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Die Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Soll die Wehrpflicht wieder eingeführt werden?

  • Ja.

    Stimmen: 4 40,0%
  • Nein.

    Stimmen: 6 60,0%

  • Umfrageteilnehmer
    10
  • Umfrage geschlossen .

Leseratte

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Die Wehrpflicht soll wieder eingeführt werden

Natürlich weil eine Berufsarmee anfälliger für Unterwanderung durch Rechtsextreme ist. Wenn die Wehrpflicht dann wieder eingeführt wurde, strömen dann die ganzen Linken und Zivilgesellschafter in die Bundeswehr. Die lassen sich dann auch gerne überall auf der Welt stationieren und sterben gegebenenfalls mit der Internationalen auf den Lippen.

Als Grund nannte die SPD-Politikerin, dass die Wehrpflicht auch vor rechtsextremistischen Tendenzen in der Bundeswehr schützen könne. Bereits vor der Aussetzung des verpflichteten Wehrdienstes habe es Befürchtungen gegeben, dass sich Rechtsextremismus in einer Berufsarmee stärker entwickelt als in einer Wehrpflichtarmee.

https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/debatte-um-rueckkehr-zur-wahrpflicht-100.html
 

bourg

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Natürlich weil eine Berufsarmee anfälliger für Unterwanderung durch Rechtsextreme ist. Wenn die Wehrpflicht dann wieder eingeführt wurde, strömen dann die ganzen Linken und Zivilgesellschafter in die Bundeswehr. Die lassen sich dann auch gerne überall auf der Welt stationieren und sterben gegebenenfalls mit der Internationalen auf den Lippen.



https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/debatte-um-rueckkehr-zur-wahrpflicht-100.html

Der Auslandseinsatz von Wehrpflichtigen war, wie mir erinnerlich ist, seinerzeit verboten oder nur auf freiwilliger Basis möglich. Zudem waren zu meiner Zeit (sechziger Jahre) sehr viele Wehrpflichtige noch nicht volljährig (21 Jahre) und die Eltern hatten da ein entscheidendes Wort mitzureden.
 
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gert friedrich

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Natürlich weil eine Berufsarmee anfälliger für Unterwanderung durch Rechtsextreme ist. Wenn die Wehrpflicht dann wieder eingeführt wurde, strömen dann die ganzen Linken und Zivilgesellschafter in die Bundeswehr. Die lassen sich dann auch gerne überall auf der Welt stationieren und sterben gegebenenfalls mit der Internationalen auf den Lippen.



https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/debatte-um-rueckkehr-zur-wahrpflicht-100.html

Zivilgesellschafter leister Zivildienst.Wir brauchen beides Wehrdienst und Zivildienst.:coffee:
 

Horatio

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Zivilgesellschafter leister Zivildienst.Wir brauchen beides Wehrdienst und Zivildienst.:coffee:

Sehe ich auch so. Allerdings befürchte ich, dass dieser Vorstoß eher auf
Zivildienstleistende abziehlt. Schließlich sind Gratis- und Billigarbeiter gerade
hoch im Kurs.
 

Schipanski

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Natürlich weil eine Berufsarmee anfälliger für Unterwanderung durch Rechtsextreme ist. Wenn die Wehrpflicht dann wieder eingeführt wurde, strömen dann die ganzen Linken und Zivilgesellschafter in die Bundeswehr. Die lassen sich dann auch gerne überall auf der Welt stationieren und sterben gegebenenfalls mit der Internationalen auf den Lippen.[...]

Richtich...so wies halt war als es die Wehrpflicht noch gab. Also bevor die Bundeswehr zur Söldnertruppe wurde. :giggle:

Die haben sich damals natürlich nicht ein Attest für den Zivildienst geholt oder alles dafür getan T5 zu werden, nooooooiiiin. Die haben alle schön an den Y-Reisen teilgenommen. Schon damit die rrrrächzextreme Gefahr der Übernahme bei der Bundeswehr nicht überhand nimmt. :happy:
 

nachtstern

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Der Auslandseinsatz von Wehrpflichtigen war, wie mir erinnerlich ist, seinerzeit verboten oder nur auf freiwilliger Basis möglich. Zudem waren zu meiner Zeit (sechziger Jahre) sehr viele Wehrpflichtige noch nicht volljährig (21 Jahre) und die Eltern hatten da ein entscheidendes Wort mitzureden.

und genau aus diesen Grunde hatte man damals die Wehrpflicht auch abgeschafft °^
was dann eben aus meiner Sicht, eine Begründung liefert, die Wehrpflicht genau mit diesem Verbot gekoppelt, wieder einzuführen....
Denn letztlich hat die Bundeswehr mal nen "Schutzauftrag" für Deutschland gehabt und sollte keine "Kriegsarmee" werden,
im Inland gäbe es genug zu tun, Rekruten im Einsatz zum Schutz der Außengrenzen zum Beispiel*g

Zivilgesellschafter leister Zivildienst.Wir brauchen beides Wehrdienst und Zivildienst.:coffee:

Richtig!
 

Schipanski

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und genau aus diesen Grunde hatte man damals die Wehrpflicht auch abgeschafft °^
was dann eben aus meiner Sicht, eine Begründung liefert, die Wehrpflicht genau mit diesem Verbot gekoppelt, wieder einzuführen....
Denn letztlich hat die Bundeswehr mal nen "Schutzauftrag" für Deutschland gehabt und sollte keine "Kriegsarmee" werden,
im Inland gäbe es genug zu tun, Rekruten im Einsatz zum Schutz der Außengrenzen zum Beispiel*g



Richtig!

So ist es. Leider nur ein Top möglich. :))
 

nachtstern

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Sehe ich auch so. Allerdings befürchte ich, dass dieser Vorstoß eher auf
Zivildienstleistende abziehlt. Schließlich sind Gratis- und Billigarbeiter gerade
hoch im Kurs.

Dem kann man entsprechend einer vernünftigen "Vertragsgestaltung" entgegen wirken.
1. Bezahlung eines Mindestlohnes
2. zwingend Vertraglich abgesicherte Qualifizierung der Zivildienstleistenden
(also keine Ausnutzung als Putz oder reine Hilfskraft!)
3. regelmäßige Schulungen

und letztlich kann ja auch passieren, das so mancher bisher auf der Straße "rumlungernder" genau dort seine "Berufung" findet.
 

nachtstern

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Richtich...so wies halt war als es die Wehrpflicht noch gab. Also bevor die Bundeswehr zur Söldnertruppe wurde. :giggle:

Die haben sich damals natürlich nicht ein Attest für den Zivildienst geholt oder alles dafür getan T5 zu werden, nooooooiiiin. Die haben alle schön an den Y-Reisen teilgenommen. Schon damit die rrrrächzextreme Gefahr der Übernahme bei der Bundeswehr nicht überhand nimmt. :happy:

die "Pseudo-Linke" mal wieder, völlig Kurzsichtig und Verblendet:


Linke lehnen Wiedereinführung der Wehrpflicht ab

Linksfraktionschef Dietmar Bartsch lehnt eine Wiedereinführung der Wehrpflicht als Konsequenz aus rechtsextremistischen Vorfällen in der Bundeswehr strikt ab.

Rechtsextremistisches Gedankengut und rechtsterroristische Gewaltfantasien in der Bundeswehr stehen nicht kausal mit dem Ende der Wehrpflicht in Zusammenhang, sondern mit einer Kultur in der Bundeswehr, die dies über Jahrzehnte zugelassen und toleriert hat.

Eine Debatte um die Wiedereinführung der Wehrpflicht sei „ein gefährlicher Pappkamerad“, der die offensichtlichen Probleme in der Truppe nicht lösen werde.


die Wiedereinführung der Wehr-/Zivildienstpflicht würde so manches Problem,
z.b das einer Desorientierten auf Hartz4 stagnierenden Jugend, nebenher lösen können
 

bourg

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So ist es. Leider nur ein Top möglich. :))

Wenn ich mich recht erinnere, ist im GG die BW auch als Verteidigungsarmee beschrieben. Deshalb verstehe ich eh den Auslandseinsatz von deutschen Soldaten nicht. Das fing seinerzeit mit dem Hindukusch an, unter einem Verteidigungsminister, der nicht wusste, wo bei einer Pistole hinten und vorne ist und hat sich bis heute fortgesetzt. Das GG wird wohl, was dieses Thema betrifft, sehr in seinem Wortlaut und Bedeutung überdehnt. Abgesehen davon hielte ich eine Dienstpflicht für sinnvoll, weil sich dann auch die holde Weiblichkeit in sozialen Bereichen betätigen könnte und etwas dazulernen. Einige Herrschaften sollen sich ja bereits verirren, wenn sie ohne Handy unterwegs sind.
 

nachtstern

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Und hierrüber bräuchte man sich Keine Gedanken mehr zu machen ^^

 

bourg

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die "Pseudo-Linke" mal wieder, völlig Kurzsichtig und Verblendet:


Linke lehnen Wiedereinführung der Wehrpflicht ab

Linksfraktionschef Dietmar Bartsch lehnt eine Wiedereinführung der Wehrpflicht als Konsequenz aus rechtsextremistischen Vorfällen in der Bundeswehr strikt ab.

Rechtsextremistisches Gedankengut und rechtsterroristische Gewaltfantasien in der Bundeswehr stehen nicht kausal mit dem Ende der Wehrpflicht in Zusammenhang, sondern mit einer Kultur in der Bundeswehr, die dies über Jahrzehnte zugelassen und toleriert hat.

Eine Debatte um die Wiedereinführung der Wehrpflicht sei „ein gefährlicher Pappkamerad“, der die offensichtlichen Probleme in der Truppe nicht lösen werde.


die Wiedereinführung der Wehr-/Zivildienstpflicht würde so manches Problem,
z.b das einer Desorientierten auf Hartz4 stagnierenden Jugend, nebenher lösen können

Ich hoffe, dass dieser linke Unsinn wieder in einigermaßen zu akzeptierende Bahnen gelenkt werden kann. Was hat denn eine "Bürgerarmee" mit Rechtsextremismus zu tun? Gerade eine Bürgerarmee verhindert solches.
 

nachtstern

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Wenn ich mich recht erinnere, ist im GG die BW auch als Verteidigungsarmee beschrieben. Deshalb verstehe ich eh den Auslandseinsatz von deutschen Soldaten nicht. Das fing seinerzeit mit dem Hindukusch an, unter einem Verteidigungsminister, der nicht wusste, wo bei einer Pistole hinten und vorne ist und hat sich bis heute fortgesetzt. Das GG wird wohl, was dieses Thema betrifft, sehr in seinem Wortlaut und Bedeutung überdehnt. Abgesehen davon hielte ich eine Dienstpflicht für sinnvoll, weil sich dann auch die holde Weiblichkeit in sozialen Bereichen betätigen könnte und etwas dazulernen. Einige Herrschaften sollen sich ja bereits verirren, wenn sie ohne Handy unterwegs sind.

Richtig!

https://www.sueddeutsche.de/politik/bundeswehr-in-schlechter-verfassung-1.2762535
Das Grundgesetz erlaubt den Einsatz der Bundeswehr nur zur Verteidigung

Das Grundgesetz ist ein blinder Spiegel: Man schaut hinein, erkennt aber dort die Bundeswehr nicht mehr. Das Grundgesetz beschreibt eine Truppe, die es nicht mehr gibt. Das Sein und das verfassungsrechtliche Sollen der Bundeswehr passt nicht mehr zueinander. Im Weißbuch der Bundeswehr wird die Truppe ganz selbstverständlich als "Instrument einer umfassend angelegten Sicherheitspolitik" beschrieben.

Man kann nun das Grundgesetz von vorn nach hinten und von hinten nach vorn durchblättern - davon findet man dort kein Wort. Die tatsächliche Verfassung, in der sich die deutsche Armee befindet, hat mit der Aufgabenbeschreibung, die die deutsche Verfassung von ihr gibt, nicht mehr viel zu tun.

Das Grundgesetz beschreibt die Bundeswehr noch immer mit den Sätzen aus den Fünfzigerjahren. Damals wurde Artikel 87 a ins Grundgesetz eingeführt, der, nach heftigem Streit um diese Wiederbewaffnung, "zur Verteidigung aufgestellte Streitkräfte" beschloss. Erlaubt ist also der Einsatz der Streitkräfte zur Verteidigung; das ist deren Primärfunktion. Die Wahrnehmung sogenannter Sekundärfunktionen ("außer zur Verteidigung") setzt die ausdrückliche Zulassung durch das Grundgesetz voraus. An dieser Ausdrücklichkeit haperte es bei fast allen bisherigen Auslandseinsätzen.
 

nachtstern

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Ich hoffe, dass dieser linke Unsinn wieder in einigermaßen zu akzeptierende Bahnen gelenkt werden kann. Was hat denn eine "Bürgerarmee" mit Rechtsextremismus zu tun? Gerade eine Bürgerarmee verhindert solches.

Alles und Nichts hat heute mit "Rechts" zu tun ^^
Die Fokussierung auf ein eigentlich nicht vorhandenes Problem,
lenkt hervorragend vom eigentlichen Scheißhaufen ab....
Halt eine bequeme Decke unter die man alles andere kehren kann.
 

bourg

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https://www.sueddeutsche.de/politik/bundeswehr-in-schlechter-verfassung-1.2762535
Das Grundgesetz erlaubt den Einsatz der Bundeswehr nur zur Verteidigung

Das Grundgesetz ist ein blinder Spiegel: Man schaut hinein, erkennt aber dort die Bundeswehr nicht mehr. Das Grundgesetz beschreibt eine Truppe, die es nicht mehr gibt. Das Sein und das verfassungsrechtliche Sollen der Bundeswehr passt nicht mehr zueinander. Im Weißbuch der Bundeswehr wird die Truppe ganz selbstverständlich als "Instrument einer umfassend angelegten Sicherheitspolitik" beschrieben.

Man kann nun das Grundgesetz von vorn nach hinten und von hinten nach vorn durchblättern - davon findet man dort kein Wort. Die tatsächliche Verfassung, in der sich die deutsche Armee befindet, hat mit der Aufgabenbeschreibung, die die deutsche Verfassung von ihr gibt, nicht mehr viel zu tun.

Das Grundgesetz beschreibt die Bundeswehr noch immer mit den Sätzen aus den Fünfzigerjahren. Damals wurde Artikel 87 a ins Grundgesetz eingeführt, der, nach heftigem Streit um diese Wiederbewaffnung, "zur Verteidigung aufgestellte Streitkräfte" beschloss. Erlaubt ist also der Einsatz der Streitkräfte zur Verteidigung; das ist deren Primärfunktion. Die Wahrnehmung sogenannter Sekundärfunktionen ("außer zur Verteidigung") setzt die ausdrückliche Zulassung durch das Grundgesetz voraus. An dieser Ausdrücklichkeit haperte es bei fast allen bisherigen Auslandseinsätzen.

Kann es sein, dass die Errichtung einer neuen Verfassung, deren Voraussetzung gegeben ist, deshalb nicht stattfindet, weil im GG viele missliebige Zusatzartikel ergänzt wurden, die alle militärischen Hintergrund haben, so auch die Verteidigungslasten? Die würden dann ruchbar.
 

Commander

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Definitiv nein.

1. Eine Pflichtarmee ist genauso anfällig für Rechtsextreme, die lassen sich dann einfach einziehen.

2. Auch einfache Soldaten (Gerfeitendienstgrade) müssen heute viel Lehrgänge machen und diese auch bestehen, die Dienstzeit müsste dann mind. 2 Jahre betragen, das wäre wiederum zu lange um junge Männer/Frauen (die Gerechtigkeit muss ja auch gegeben sein) so einfach aus der Wirtschaft zu nehmen, eine Dienstzeit von nur +/-1 Jahr wäre wiederum millitärisch unsinnig.

3. Soldaten müssen fit sein, auch wenn Sie nicht in kämpfenden Einheiten sind, es gibt Freiwillige die bestehen die Tests zur Aufnahme nicht. Exakt das würde ne Wehrpflicht adabsurdum machen, Kandidaten die kein Bock hätten, bräuchten einfach nur durchfallen.
Und die Bw braucht Soldaten die sie auch gebrauchen kann, das ist eben Realität.

4. Es gibt für Wehrpflichtige nicht mehr genug Verwendungsmöglichkeiten, selbst im Heer können nicht mehr bei jeder Einheit Wehrpflichtige betreut werden.

Die Zeiten sind eben vorbei und reden auch nur alte Opas von, die keine Bezug mehr zu modernen Streitkräften haben.
 
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Kann es sein, dass die Errichtung einer neuen Verfassung, deren Voraussetzung gegeben ist, deshalb nicht stattfindet, weil im GG viele missliebige Zusatzartikel ergänzt wurden, die alle militärischen Hintergrund haben, so auch die Verteidigungslasten? Die würden dann ruchbar.

Wann - und von wem - wurde das "provisorische Grundgesetz" - gültig für Westdeutschland - verfaßt und als verpflichtend geschrieben ?

Wie wurde im Grundgesetz festgelegt -
wenn Westdeutschland und Ostdeutschland - wieder zusammengelegt werden - dann dieses provisorische Grundgesetz - zu eine -

für das gesamte Deutschland zu einer - gültigen > Verfassung < wird?

Erst wer das versteht und kennt - kann über weiteres spekulieren !
 

Commander

Deutscher Bundeskanzler
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Das Grundgesetz erlaubt den Einsatz der Bundeswehr nur zur Verteidigung

Das Grundgesetz ist ein blinder Spiegel: Man schaut hinein, erkennt aber dort die Bundeswehr nicht mehr. Das Grundgesetz beschreibt eine Truppe, die es nicht mehr gibt. Das Sein und das verfassungsrechtliche Sollen der Bundeswehr passt nicht mehr zueinander. Im Weißbuch der Bundeswehr wird die Truppe ganz selbstverständlich als "Instrument einer umfassend angelegten Sicherheitspolitik" beschrieben.

Man kann nun das Grundgesetz von vorn nach hinten und von hinten nach vorn durchblättern - davon findet man dort kein Wort. Die tatsächliche Verfassung, in der sich die deutsche Armee befindet, hat mit der Aufgabenbeschreibung, die die deutsche Verfassung von ihr gibt, nicht mehr viel zu tun.

Das Grundgesetz beschreibt die Bundeswehr noch immer mit den Sätzen aus den Fünfzigerjahren. Damals wurde Artikel 87 a ins Grundgesetz eingeführt, der, nach heftigem Streit um diese Wiederbewaffnung, "zur Verteidigung aufgestellte Streitkräfte" beschloss. Erlaubt ist also der Einsatz der Streitkräfte zur Verteidigung; das ist deren Primärfunktion. Die Wahrnehmung sogenannter Sekundärfunktionen ("außer zur Verteidigung") setzt die ausdrückliche Zulassung durch das Grundgesetz voraus. An dieser Ausdrücklichkeit haperte es bei fast allen bisherigen Auslandseinsätzen.

Falsch.

Die Bundeswehr als NATO-Streitmacht ist eine Bündnisarmee und die Ausländseinsätze sind im Rahmen von Bündniseinsätzen.
Dass die Bw nur die BRD verteidigen sollte stammt aus dem kalten Krieg, weil die BRD schließlich direkt schom am Warschauer Pakt (DDR) grenzte. Hätten die WP-Staaten jetzt aber zuerst Norwegen angegriffen dann hätte die Bw z.B. höchstwahrscheinlich den Norwegern beistehen müssen.
 

Ophiuchus

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Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf aus !

Wenn die Tradition weitgehend auf die Wehrmacht / Waffen-SS ausgerichtet ist kein Wunder .

Auch wenn ich mich wiederhole , es war für mich ein Schock bei den Pz-Jägern 5o Homberg / Efze an einer Galerie von Ritterkreuzträgern vorbei zu müssen !

Auch das Uffzkorps war soweit rechts , das es eigentlich schon wieder links neben sich selber stand .

Beim Offzkorps ähnlich nur das es filigraner zum Ausdruck kam .

Auch ganz oben ist die Geschichte nicht verarbeitet , ob nun Uschi oder AKK foursieren ein Babarossa 2.0 , was willst du da von den Soldaten

so eingeschworen verlangen ?

Eine Wehrgerechtigkeit wäre bei der derzeitigen Größe nicht zu bewerkstelligen .

War es schon lange vor Abschaffung der Wehrpflicht nicht , der eine hatte die richtigen Eltern der andere Glück obwohl tauglich nicht gezogen zu werden !

Alternativ wäre ein Milizsystem mit kurzer Ausbildung für alle möglich , aber was wird dann mit den komplexeren Waffensystemen !

Positiv würde sich schon ein Austritt aus dem NATO -Kriegsbündnis auswirken , da dann äußere Zwänge weg fallen würden !

Auch bezogen auf die besondere historische Verantwortung der Deutschen sollen wir uns nicht durch Trump in einen Russlandfeldzug

drängen lassen ! Ging unter Napoleon und Hitler auch nicht gut !

Schlafen die Schweizer und Österreicher unruhiger als die Deutschen ?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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