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Warum der Staat immer wieder die Falschen rettet

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Humanist62

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Eine Kolumne von Sahra Wagenknecht

Corona, der Zusammenbruch von Absatzmärkten und der Lockdown haben viele Unternehmen um ihr Geschäft gebracht. Unverschuldet. Insofern ist es richtig, dass der Staat Milliarden einsetzt, um Insolvenzen zu verhindern und Arbeitsplätze zu sichern. Aber wie schon in der Finanzkrise rettet er vielfach die Falschen. Am Ende ist der Steuerzahler der Dumme, der auf hohen Kosten sitzenbleibt. Eine gute Rettungsstrategie wäre weniger teuer und wirkungsvoller.

https://www.focus.de/politik/deutsc...r-wieder-die-falschen-rettet_id_12105620.html
 

Piranha

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Richard Wolff (US-Ökonom) hat mal ausführlich erklärt, wie absurd es ist in einer Krise die Arbeits-"plätze" zu sichern, weil das faktisch bedeutet die reichsten Unternehmen der Welt mit Geld zu bewerfen.
Drastisch viel besser wäre doch die Arbeiter zu sichern und die grossen Konzerne den Bach runter gehen lassen, denn wenn Unternehmen wie Amazon oder so bankrott gehen würden, wäre das eine gigantische Entlastung für kleine und mittlere Unternehmen.

Das Problem ist halt, dass in einem korrupten Staat die grössten Unternehmen den grössten Einfluss auf die Politik haben und das könnte man nur dann abstellen, wenn man aufhört alle 4 Jahre wieder aufs Neue autoritäre Politik zu wählen.
 
OP
Humanist62

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Richard Wolff (US-Ökonom) hat mal ausführlich erklärt, wie absurd es ist in einer Krise die Arbeits-"plätze" zu sichern, weil das faktisch bedeutet die reichsten Unternehmen der Welt mit Geld zu bewerfen.
Drastisch viel besser wäre doch die Arbeiter zu sichern und die grossen Konzerne den Bach runter gehen lassen, denn wenn Unternehmen wie Amazon oder so bankrott gehen würden, wäre das eine gigantische Entlastung für kleine und mittlere Unternehmen.

Das Problem ist halt, dass in einem korrupten Staat die grössten Unternehmen den grössten Einfluss auf die Politik haben und das könnte man nur dann abstellen, wenn man aufhört alle 4 Jahre wieder aufs Neue autoritäre Politik zu wählen.

Dazu habe ich folgendes gefunden

Alles, was man darüber denkt, wie die Welt funktioniert, ändert sich wahrscheinlich, wenn unerwartete Dinge, oft tragische Dinge passieren, und flexibel zu sein, sich der ganzen Masse an verschiedenen Dingen, die in der Welt vorgehen, bewusst zu sein, ist nicht nur eine gute Idee für einen denkenden Menschen, sondern absolut notwendig zum Überleben.(Richard Wolff)
 

Piranha

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Es ist halt jenseits von absurd, wenn man der Lufthansa 9 Mrd. € gibt, nur damit die dann "nur" 26.000 Stellen abbauen und nicht noch mehr, weil der Löwenanteil der 9 Mrd. an die Aktionäre geht und nur ein Bruchteil in die Erhaltung von Arbeitsplätzen, wobei in jedem Fall die 26.000 Arbeitslosen von den Sozialsystemen aufgefangen werden müssen, sprich auf die 9 Mrd. oben drauf kommen.
Mag mal wer nachrechnen, wie lange 9 Mrd. € reichen würden um ALLEN Angestellten der Lufthansa in Deutschland ihre Löhne in voller Höhe als "Arbeitslosengeld" weiter zu bezahlen?
Selbst wenn man 9 Mrd. durch die nach dem Stellenabbau verbleibenden 110.000 Angestellten weltweit teilt sind das 82.000€ pro Arbeitsplatz.

Hey Staat ....... gib mir 82.000€ pro Arbeitsplatz und ich schaffe im Alleingang MORGEN 10 Mio. neue Arbeitsplätze, einfach so, die müssen überhaupt nichts arbeiten, ich stelle sie ein und bezahle ihnen Lohn für Nichtstun.
 
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Eine Kolumne von Sahra Wagenknecht

Corona, der Zusammenbruch von Absatzmärkten und der Lockdown haben viele Unternehmen um ihr Geschäft gebracht. Unverschuldet. Insofern ist es richtig, dass der Staat Milliarden einsetzt, um Insolvenzen zu verhindern und Arbeitsplätze zu sichern. Aber wie schon in der Finanzkrise rettet er vielfach die Falschen. Am Ende ist der Steuerzahler der Dumme, der auf hohen Kosten sitzenbleibt. Eine gute Rettungsstrategie wäre weniger teuer und wirkungsvoller.

https://www.focus.de/politik/deutsc...r-wieder-die-falschen-rettet_id_12105620.html

Corona,
der Zusammenbruch von Absatzmärkten und der Lockdown haben viele Unternehmen um ihr Geschäft gebracht. Unverschuldet.

NICHT – CORONA,
es waren allein die Maßnahmen, welche die Regierungen diktatorisch durchgesetzt haben,

und das hat allein – die Bevölkerung, die Volkswirtschaft getroffen.

Kein Staat, keine Regierung, keine Beamten, Besoldeten, Diäten oder Pensions-Empfänger wurde durch diese Maßnahmen betroffen.

Insofern ist es richtig, dass der Staat Milliarden einsetzt, um Insolvenzen zu verhindern und Arbeitsplätze zu sichern.

Dieser Staat, welcher erst diese Misere erzeugt hat, soll nun Milliarden – wieder dem Volk angelastete Volksüberschuldungen

von bis zu rund 509,29 Milliarden Euro – Einsetzen, um Insolvenzen zu verhindern und Arbeitsplätze zu sichern?

https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/200/1920000.pdf Volksüberschuldung !

Aber wie schon in der Finanzkrise rettet er vielfach die Falschen.

Das ist nicht richtig! Der Staat rettet sich selbst, das ist wichtig – durch die Volksüberschuldung!

Wie auch mit den Bankenrettungen! Das muß man erkennen!

Am Ende ist der Steuerzahler der Dumme, der auf hohen Kosten sitzenbleibt.

Aber dafür die Vermögen aller am "STAAT" beteiligten - schuldenfrei - ermöglicht!

Nein, es sind unsere Kinder und Enkel – welche für dieses politische Versagen – vom Volk über Steuern – Zwangsenteignet wird,
um die vom STAAT begangenen Volksüberschuldungen > für deren Privat-Vermögen - zu bezahlen!

Eine gute Rettungsstrategie wäre weniger teuer und wirkungsvoller.

Damit hätte das Staatswesen aber keinen Zugriff auf die Volksüberschuldung – zum eigenen Selbsterhalt und Vermögensaufbau gehabt.

Es ist ein seit jahrtausendes, alt bewährtes finanzielles Enteignungs-, und Betrugssystem am Volk.
 

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