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Wer ist Christian Drosten wirklich? Dieser Frage ist ein anonymer Autor nachgegangen, welcher die Ergebnisse seiner Recherchen im Internet unter der Webseite „Corona Doks“ veröffentlicht hat. In dem Internet-Artikel wird unter anderem der Lebenslauf von Prof. Dr. med. Christian Drosten ins Visier genommen. Demnach soll Christian Drosten selbst unterschiedliche Lebensläufe von sich veröffentlicht haben, die jedoch voneinander abweichen.
Ein Lebenslauf findet sich auf der Seite der Bundesärztekammer und ein weiterer Lebenslauf, ein älteres Dokument, findet sich auf der Internetseite des „European Network for Diagnostics of Imported Viral Diseases“ (ENIVD), bei dem Drosten 2015 als Mitglied in sei¬ner Eigenschaft als Prof. in Bonn auf¬ge¬führt wird. Das ältere Dokument weicht von dem bei der Bundesärztekammer veröffentlichten Lebenslauf ab.
Christian Drosten soll im Jahr 2001 an der Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main eine Dissertation „aus dem Institut für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie des DRK Hessen“ vorgelegt haben. Sie soll den Titel „Etablierung von Hochdurchsatz-PCR-Testsystemen für HIV-1 und HBV zur Blutspendertestung“ tragen. Damals soll Drosten bereits am Berhard-Nocht-Institut in Hamburg gearbeitet haben. Welche Verbindungen er zum DRK hatte, wird nicht deutlich.
In dem älteren Dokument ist die Dissertation mit dem Jahr 2000 angegeben. In den Medien werden allerdings unterschiedliche Jahre seiner Doktorarbeit angegeben. Danach promovierte er 2000 oder 2003 beim DRK oder an der Universität Frankfurt. Im österreichischen „Standard“ steht: „Der 47-jährige Arzt ist renommierter Experte, hat 2003 das Sars-Virus mitentdeckt, da er sich in seiner Habilitation an der Universität Frankfurt mit Nachweistests befasst hatte.“
Wo aber ist die Dissertation? Der Autor ist dieser Frage nachgegangen und hat in der Frankfurter Universitäts-Bibliothek lediglich das Inhaltsverzeichnis einer Schrift gefunden, jedoch nicht die ganze Dissertation. Der Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) führt für die Jahre 2000 bis 2003 keinen Eintrag für Christian Drosten auf. Bei der DNB sind aber alle Hochschulschriften anzumelden. Auch in der „National Library of Medicine“ ist die Dissertation nicht zu finden und das DRK listet diese ebenfalls nicht auf.
Wer also ist Christian Drosten wirklich? Hier zeigen wir die Auswirkungen der ganzen Abhängigkeit von Dr. Drosten auf – klicken Sie bitte hier.
https://www.watergate.tv/wer-ist-drosten-wirklich-seine-doktorarbeit-ist-unter-verschluss/