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War der Rußlandfeldzug 1941 ein Präventivkrieg?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 15 «  

Der Rußlandfeldzug 1941 war ein

  • Präventivkrieg

    Stimmen: 9 45,0%
  • Angriffskrieg

    Stimmen: 11 55,0%

  • Umfrageteilnehmer
    20
  • Umfrage geschlossen .

Leseratte

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War der Rußlandfeldzug 1941 ein Präventivkrieg?

Der Rußlandfeldzug war ein Präventivkrieg, kein Angriffskrieg. Hitler kam Stalin mit seinem Angriff 18 Tage zuvor. Die Zahl 18 dürfte für die Linken ein rotes Tuch sein.


In seinem Buch „Deutschland im Visier Stalins“ kann der Leser beispielsweise das bereits 1939 beginnende Vorrücken sowjetischer Truppen nach Westen klar und deutlich nachvollziehen. Ob Polen 1939, Finnischer Winterkrieg 1939/1940, die drei Baltikum-Staaten 1940 sowie die Planung eines Überfalls auf Ostpreußen 1940, diese gezielte Westverschiebung des sowjetischen Einflussbereiches als Grundlage für Stalins Aufmarschpläne formt sich anschaulich aus zahlreichen Dokumenten, aussagestarken Tabellen, Skizzen und Karten. Verschiedene Operationspläne, die in immer dichterer Zeitfolge erstellt wurden, die einzigartige Aufrüstung von Heer und Luftstreitkräften sowie der energische Ausbau der Infrastruktur sind weitere beredte Beispiele für Stalins Angriffspläne gegen den westlichen Nachbarn Deutschland. Bernd Schwipper, Generalmajor a. D., hat etwa zehn Jahre über die Frage „Überfall oder Präventivschlag“ geforscht. Sein Fazit auf der Grundlage unanfechtbarer historischer Fakten, zweifelsfrei wurde die Rote Armee für eine Offensive gegen Deutschland bereitgestellt, aber die Wehrmacht kam ihr mit einem Präventivschlag „zirka 8 -18 Tage zuvor“. Es bleibt spannend, wie deutsche Historiker auf diese fundierte Studie reagieren werden – Quelle: https://www.svz.de/14560636 ©2020

Bernd Schwipper möchte „auf das Geschichtsbewusstsein der Mehrheit der Deutschen“ einwirken. Das wird ihm sicher nur bei den Anhängern der alten Verschwörungstheorie gelingen, die schon immer wussten, dass Hitlers Eroberungskrieg nur eine Art von Notwehr gewesen war.

https://www.faz.net/aktuell/politik...eitenwechsel-eines-ddr-generals-14549426.html
 

roadrunner

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Der Rußlandfeldzug war ein Präventivkrieg, kein Angriffskrieg. Hitler kam Stalin mit seinem Angriff 18 Tage zuvor. Die Zahl 18 dürfte für die Linken ein rotes Tuch sein.






https://www.faz.net/aktuell/politik...eitenwechsel-eines-ddr-generals-14549426.html

Das der Feldzug gegen Russland ein Angriffskrieg war, geht klar aus den Fakten hervor.

Am 22. Juni 1941 besaß die Rote Armee etwa 5,6 Millionen Soldaten,
- 2,9 Millionen im Westen,
- 4,95 Millionen zur Abwehr gegen einen vermuteten Überfall der Japaner.

Russlands Elite-Einheiten standen nicht an der Westfront, sondern zur Abwehr Japans an der chinesischen Grenze.
Hitler war überzeugt, Russland in 3 bis 4 Monaten zu besiegen und England somit keine Zeit zu geben, eine 2. Front zu errichten. Die fehlende Winterausrüstung der Deutschen Armee gilt als Beweis dafür. Hitler war nun mal ein militärstrategischer Dilettant und machte Fehler auf Fehler.
Ob Stalin einen Feldzug gegen Deutschland plante, ist durchaus glaubwürdig, aber niemals 1941/1942. Er wäre dann nämlich in die Gefahr eines 2-Fronten-Krieges gekommen, so blöde wie Hitler war er nicht.
 
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Schwipper hebt sich von anderen Autoren ab.

Suworows Verdienst war, daß er eine große Anzahl frei zugänglicher sowjetischer Quellen präsentiert hatte, die den Topos vom »Überfall auf die friedliche Sowjetunion« in Frage stellten. Weitere Arbeiten deutscher Forscher wie Walter Post, Joachim Hoffmann, Werner Maser oder Stefan Scheil rundeten das Bild von der hochgerüsteten, angriffsbereiten Roten Armee ab, zumal sie sich auf russische Quellenpublikationen stützen konnten, in denen u.a. die sowjetischen Aufmarschanweisungen veröffentlicht worden waren.

https://sezession.de/53786/praeventivkrieg-1941-deutschland-im-visier-stalins

Den meisten dieser Arbeiten mangelte es zudem an dem nötigen militärischen Wissen, um die Quellen sachgerecht zu deuten. Das ist bei Bernd Schwipper anders.

Der Autor, Generalmajor a.D. der NVA, promoviert an der Militärakademie »Friedrich Engels« in Dresden und ausgebildet an der Akademie des Generalstabes der Sowjetunion in Moskau, hat genaue Einblicke in Aufbau und Funktion militärischer Verbände, spricht perfekt russisch und kennt die Sowjetarmee aus eigenem Erleben.

Er präsentiert mit Hilfe zahlreicher Karten, Tabellen und Dokumente die umfangreichen sowjetischen Maßnahmen und Befehle, die dem größten Truppenaufmarsch der Weltgeschichte vorausgingen.

Die in zehn Kapiteln gegliederte Arbeit befaßt sich u.a. mit der Dislozierung der Roten Armee im Westen, der Entscheidung zur militärischen Offensive, Umstellung der Rüstungsindustrie auf Krieg, den sowjetischen Angriffsplanungen und dem Vorbefehl Stalins vom 11. Juni 1941, der anordnete, »zum 1. Juli 1941 zur Durchführung von Angriffsoperationen bereit zu sein«.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Der Rußlandfeldzug war ein reiner völkerrechtswidriger Angriffskrieg, da Hitler ihn in seinem Buch "Mein Kampf" angekündigt und unwahr begründet hat. Hitler sah die Slawen eindeutig alle als Untermenschen an und wollte sie ausrotten. Die Deutschen sind dem gefolgt anstatt zu Mitteln der Vernunft zu greifen. Genauso wie Hitler die Grausamkeit Stalins kannte, kannte Stalin die Grausamkeit Hitlers. Der Hitler-Stalin-Pakt war von beiden Seiten nicht für Dauer angelegt, sondern nur kurzfristiges taktisches Kalkül. Die Tatsache, dass Stalin etwas später angegriffen hätte, spielt keine Rolle, da der Grund in der Ideologie Hitlers zu suchen war. Am 18.07.1925 hat Hitler angegriffen, das ist das Erscheinungsdatum.
 
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Leseratte

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Die einen sagen so, die anderen so.

Schukow räumte nachträglich ein, vom deutschen Angriff strategisch nicht überrascht worden zu sein, allerdings von der Wucht der taktischen Durchbrüche. Es ist daher unlogisch zu behaupten, Stalin habe den Krieg, den er ohnedies für unvermeidlich hielt, erst für 1942 erwartet; hätte nämlich die Rote Armee nach dem Ende ihres gigantischen Aufmarsches verharrt, hätte dies die Deutschen erst recht zum Präventivschlag provoziert. So war es die Wehrmacht, die den Angriff als erste eröffnete und dem Gegner, der keinerlei Vorbereitungen zur Abwehr getroffen hatte, zuvorkam.

https://jungefreiheit.de/wissen/geschichte/2011/ein-ueberfall-sieht-anders-aus/
 

Maier zwo

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Wir halten fest:

Deutschland konnte sich gegen einen übermäßig gut technisch ausgerüsteten Feind (wie Polen, die mit Pferden gegen Panzer antraten) oder den auch personell bestens ausgestatteten Feind, wie die SU, die nur wenige Jahre zuvor die Führungsschicht des Militärs "liquidiert" hat, nur dann retten, wenn es einen Angriffskrieg startet.

Ansonsten wäre es von diesen Gegnern "zermalmt" worden.

Dadurch, dass Deutschland aufgrund des Angriffs den Krieg gewonnen hat, ist es von diesen Gegnern nicht "zermalmt" worden.
 
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Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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gelöscht ---------------------------
 
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In Hitlers Augen war es ein Präventivkrieg. Beweis: Das noch vorhandenen Tonband Seines Gesprächs mit dem finnischen Präsidenten Mannerheim zu dessen Geburtstag nach Stalingrad, bei dem er zugibt, durch seinen von den USA "informierten Geheimdienst" falsch informiert worden zu sein. Der Einzige, der an einem deutschen Angriff Russlands interessiert war, waren die USA.
 

Picasso

Die letzten Tage.
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In Hitlers Augen war es ein Präventivkrieg. Beweis: Das noch vorhandenen Tonband Seines Gesprächs mit dem finnischen Präsidenten Mannerheim zu dessen Geburtstag nach Stalingrad, bei dem er zugibt, durch seinen von den USA "informierten Geheimdienst" falsch informiert worden zu sein. Der Einzige, der an einem deutschen Angriff Russlands interessiert war, waren die USA.

Das würde einiges erklären. Zutrauen würde ich es dem amerikanischen Geheimdienst. Macht ja auch Sinn. Letztlich war es Kriegsentscheidend.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Stalin war wesentlich blöder.
Hatte er nicht kurz zuvor die führenden Generalstäbler liqudieren lassen?

Richtig, Stalin war extrem blöd und psychisch krank, Richtung Angstpsychose und Narzismus.

---

Wenn Hitler etwas für Deutschland hätte tun wollen, dann hätte er darauf gedrängt, den Versailler Vertrag nachzuverhandeln. Die Chancen dazu wären nicht schlecht gewesen, da es in England, Usa und weiteren Ländern etliche Diplomaten gab, die bereits erkannten, dass der Vertrag ein Friedenshemmnis für die ganze Welt war. Darüber hinaus hätte er an einer sinnvollen Wirtschaftsordnung stricken können. Es gab also für Hitler viel Arbeit, die er nicht bewältigen wollte. Da ungefähr liegen die Schuldverstrickungen von Hitler, lange vor dem Krieg.
 

Maier zwo

Deutscher Bundespräsident
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In Hitlers Augen war es ein Präventivkrieg. Beweis: Das noch vorhandenen Tonband Seines Gesprächs mit dem finnischen Präsidenten Mannerheim zu dessen Geburtstag nach Stalingrad, bei dem er zugibt, durch seinen von den USA "informierten Geheimdienst" falsch informiert worden zu sein. Der Einzige, der an einem deutschen Angriff Russlands interessiert war, waren die USA.

Na also, die USA waren es.

Deutschland war nur fehlinformiert. Dann kann man einfach nichts machen, als einen Krieg anzufangen.
 
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Ophiuchus

Putinversteher
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Das der Feldzug gegen Russland ein Angriffskrieg war, geht klar aus den Fakten hervor.

Am 22. Juni 1941 besaß die Rote Armee etwa 5,6 Millionen Soldaten,
- 2,9 Millionen im Westen,
- 4,95 Millionen zur Abwehr gegen einen vermuteten Überfall der Japaner.

Russlands Elite-Einheiten standen nicht an der Westfront, sondern zur Abwehr Japans an der chinesischen Grenze.
Hitler war überzeugt, Russland in 3 bis 4 Monaten zu besiegen und England somit keine Zeit zu geben, eine 2. Front zu errichten. Die fehlende Winterausrüstung der Deutschen Armee gilt als Beweis dafür. Hitler war nun mal ein militärstrategischer Dilettant und machte Fehler auf Fehler.
Ob Stalin einen Feldzug gegen Deutschland plante, ist durchaus glaubwürdig, aber niemals 1941/1942. Er wäre dann nämlich in die Gefahr eines 2-Fronten-Krieges gekommen, so blöde wie Hitler war er nicht.

Damit er nicht wieder geschieht :


Auch wenn sich die 3 CDU - Hexen nichts sehnlicher wünschen !
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Im Rückblick auf die Fehler der 1. WK unter den Überschriften
"Erwerb neuen Bodens" und "Mit England gegen Rußland"
>> ...
Wollte man in Europa Grund und Boden, dann konnte dies im großen und ganzen nur auf Kosten Rußlands geschehen, dann mußte sich das neue Reich wieder auf der Straße der einstigen Ordensritter in Marsch setzen, um mit dem deutschen Schwert dem deutschen Pflug die Scholle, der Nation aber das tägliche Brot zu geben. Für eine solche Politik allerdings gab es in Europa nur einen einzigen Bundesgenossen: England. Nur mit England allein vermochte man, den Rücken gedeckt, den neuen Germanenzug zu beginnen. Das Recht hierzu wäre nicht geringer gewesen als das Recht unserer Vorfahren. Keiner unserer Pazifisten weigert sich, das Brot des Ostens zu essen, obwohl der erste Pflug einst „Schwert“ hieß!
<< ("Mein Kampf", S.154)
und als Ausblick auf die künftige Marschrichtung unter "Wiederaufnahme der Ostland-Politik"
>> ...
Damit ziehen wir Nationalsozialisten bewußt einen Strich unter die außenpolitische Richtung unserer Vorkriegszeit. Wir setzen dort an, wo man vor sechs Jahrhunderten endete. Wir stoppen den ewigen Germanenzug nach dem Süden und Westen Europas und weisen den Blick nach dem Land im Osten. Wir schließen endlich ab die Kolonial- und Handelspolitik der Vorkriegszeit und gehen über zur Bodenpolitik der Zukunft. Wenn wir aber heute in Europa von neuem Grund und Boden reden, können wir in erster Linie nur an Rußland und die ihm untertanen Randstaaten denken. Das Schicksal selbst scheint uns hier einen Fingerzeig geben zu wollen. Indem es Rußland dem Bolschewismus überantwortete, raubte es dem russischen Volke jene Intelligenz, die bisher dessen staatlichen Bestand herbeiführte und garantierte. Denn die Organisation eines russischen Staatsgebildes war nicht das Ergebnis der staatspolitischen Fähigkeiten des Slawentums in Rußland, sondern vielmehr nur ein wundervolles Beispiel für die staatenbildende Wirksamkeit des germanischen Elementes in einer minderwertigen Rasse. So sind zahlreiche mächtige Reiche der Erde geschaffen worden. Niedere Völker mit germanischen Organisatoren und Herren als Leiter derselben sind öfter als einmal zu gewaltigen Staatengebilden angeschwollen und blieben bestehen, solange der rassische Kern der bil-denden Staatsrasse sich erhielt. Seit Jahrhunderten zehrte Rußland von diesem germanischen Kern seiner oberen leitenden Schichten. Er kann heute als fast restlos ausgerottet und ausgelöscht angesehen werden. ...
<< (S.742,743)
 
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Maier zwo

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Im Rückblick auf die Fehler der 1. WK unter den Überschriften
"Erwerb neuen Bodens" und "Mit England gegen Rußland"
>> ...
Wollte man in Europa Grund und Boden, dann konnte dies im großen und ganzen nur auf Kosten Rußlands geschehen, dann mußte sich das neue Reich wieder auf der Straße der einstigen Ordensritter in Marsch setzen, um mit dem deutschen Schwert dem deutschen Pflug die Scholle, der Nation aber das tägliche Brot zu geben. Für eine solche Politik allerdings gab es in Europa nur einen einzigen Bundesgenossen: England. Nur mit England allein vermochte man, den Rücken gedeckt, den neuen Germanenzug zu beginnen. Das Recht hierzu wäre nicht geringer gewesen als das Recht unserer Vorfahren. Keiner unserer Pazifisten weigert sich, das Brot des Ostens zu essen, obwohl der erste Pflug einst „Schwert“ hieß!
<< ("Mein Kampf", S.154)
und als Ausblick auf die künftige Marschrichtung unter "Wiederaufnahme der Ostland-Politik"
>> ...
Damit ziehen wir Nationalsozialisten bewußt einen Strich unter die außenpolitische Richtung unserer Vorkriegszeit. Wir setzen dort an, wo man vor sechs Jahrhunderten endete. Wir stoppen den ewigen Germanenzug nach dem Süden und Westen Europas und weisen den Blick nach dem Land im Osten. Wir schließen endlich ab die Kolonial- und Handelspolitik der Vorkriegszeit und gehen über zur Bodenpolitik der Zukunft. Wenn wir aber heute in Europa von neuem Grund und Boden reden, können wir in erster Linie nur an Rußland und die ihm untertanen Randstaaten denken. Das Schicksal selbst scheint uns hier einen Fingerzeig geben zu wollen. Indem es Rußland dem Bolschewismus überantwortete, raubte es dem russischen Volke jene Intelligenz, die bisher dessen staatlichen Bestand herbeiführte und garantierte. Denn die Organisation eines russischen Staatsgebildes war nicht das Ergebnis der staatspolitischen Fähigkeiten des Slawentums in Rußland, sondern vielmehr nur ein wundervolles Beispiel für die staatenbildende Wirksamkeit des germanischen Elementes in einer minderwertigen Rasse. So sind zahlreiche mächtige Reiche der Erde geschaffen worden. Niedere Völker mit germanischen Organisatoren und Herren als Leiter derselben sind öfter als einmal zu gewaltigen Staatengebilden angeschwollen und blieben bestehen, solange der rassische Kern der bil-denden Staatsrasse sich erhielt. Seit Jahrhunderten zehrte Rußland von diesem germanischen Kern seiner oberen leitenden Schichten. Er kann heute als fast restlos ausgerottet und ausgelöscht angesehen werden. ...
<< (S.742,743)

Die Erinnerungen an "Mein Kampf" hören hier manche derzeit noch nicht so gerne.

Solange, bis sie ihre große Zeit wiedersehen.
 

Picasso

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Na also, die USA waren es.

Deutschland war nur fehlinformiert. Dann kann man einfach nichts machen, als einen Krieg anzufangen.

Die USA hatte selbstverständlich ein Interesse daran das Deutschland diese Front aufmacht. Gezielte Fehlinformationen gehören zu den Aufgaben eines Geheimdienstes.
 

Intruder

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Stalin war wesentlich blöder.
Hatte er nicht kurz zuvor die führenden Generalstäbler liqudieren lassen?
Und hatte er nicht den Großteil seiner Luftwaffe direkt an der Grenze lokalisiert, sodaß sie in den ersten Stunden des Angriffs durch deutsche Luftangriffe fast vollständig zerstört wurde?
 

New York

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Die USA hatte selbstverständlich ein Interesse daran das Deutschland diese Front aufmacht. Gezielte Fehlinformationen gehören zu den Aufgaben eines Geheimdienstes.

Das kann durchaus sein. Wäre Hitler nicht nach Russland einmarschiert, sondern hätte das gesichert was er schon hatte, dann wäre er nicht mehr zu stoppen und Frankreich und bald England wären erledigt gewesen. Nur nun zu behaupten es wäre ein Präventivkrieg gewesen und die Amerikaner sind Schuld daran ist mehr als nur absurd. Fakt ist und bleibt: Hitler hatte Verträge gebrochen und Angriffskriege gegen Länder geführt die ihm nichts angetan haben.

BG, New York
 

bluetie

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Das kann durchaus sein. Wäre Hitler nicht nach Russland einmarschiert, sondern hätte das gesichert was er schon hatte, dann wäre er nicht mehr zu stoppen und Frankreich und bald England wären erledigt gewesen.
es ist doch voll OK, dass diese ekelerregende Schwuppe so viele, dem niedrigen Sozialisten-IQ geschuldete Fehler machte, dass er von den freiheitlichen Kräften gestoppt wurde.
 

van Kessel

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ein kleiner Blick in die Geschichte hätten dem Gröfaz gezeigt, wie man es nicht macht. Schon ein wirklicher Stratege (Napoleon) hat sich da mächtig verschätzt, weil der Russe ihn immer weiter ins Landesinnere Russland 'hinein lies' um ihn dann schlicht und einfach, dem 'Väterchen Frost' zu überlassen.

Schon das erste Posting unseres Segelfliegers hat es auf den Punkt gebracht. Dass A.H. - wie es vernünftig gewsen wäre - den Versailler Vertrag nicht nachverhandelte (aus einer starken Position heraus) deckt auf, dass es diesen Nazi-Typen nur um Randale ging und so ein einst großes Reich vernichteten. "mene, mene, tekel upharsin".
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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