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Italien meidet das Unangenehme: Lieber Plexiglas als Krise

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Italien meidet das Unangenehme: Lieber Plexiglas als Krise

Die politische Diskussion in Italien in diesen Tagen könnte kaum absurder sein.
Das Land steht wirtschaftlich am Abgrund.
Millionen Jobs werden verloren gehen.
Ohne Hilfe aus Brüssel wird es nicht mehr gehen.
Doch viel mehr als das bewegt das Land die Frage nach einer Unterrichtsbox für Schüler.

Die Horrorzahl kommt von der OECD: Die italienische Wirtschaftsleistung wird in diesem Jahr um mehr als elf Prozent sinken.
Die Organisation versieht dies mit dem Hinweis, die Schätzung sei nur gültig, "wenn alles gut geht" und es zu keiner zweiten Corona-Welle im Herbst komme.
Die hochverschuldete drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone hat den wirtschaftlichen Kollaps vor Augen.
Ohne Hilfe aus Brüssel ist wohl keine Rettung mehr möglich.
Immerhin befasst sich eine Arbeitsgruppe nun mit den Struktur-Problemen.
Doch das Land bewegt derzeit etwas anderes: Italien diskutiert die "Plexiglas"-Frage.

Im Kern geht es darum, wann und wie die Schulen wieder öffnen sollen.
Regulärer Termin wäre wegen der langen Sommerferien die zweite Septemberwoche.
Um das Ansteckungsrisiko niedrig zu halten, will Schulministerin Lucia Azzolina die Schüler an Einzelbänken sitzen lassen - die ringsum von Plexiglas-Wänden abgeschirmt werden.
Unterricht in der Box. Wie diese aussehen sollen, wird lebhaft diskutiert.
Ihren bisherigen Höhepunkt erreichte die aufgeladene "Plexiglas"-Debatte, als Lega-Chef Matteo Salvini in einem seiner täglich rund 70 Tweets "Plexiglas" mit nur einem "s" schrieb.
Für die Schulministerin ein Anlass, den Oppositionspolitiker als Dummkopf zu beschimpfen, der nicht wisse, dass man "Plexiglass" mit Doppel-S schreibe.

Ein Blick in die Geschichte zeigt aber, dass der Lega-Boss in dieser Frage Recht hatte. Die Erfindung und den Begriff "Plexiglas" hat sich die Darmstädter Firma Röhm & Haas 1935 patentieren lassen - mit einem einfachem "s" wie im deutschen Wort Glas.
Die oberste Lehrerin Italiens, selbst Schuldirektorin, aber hatte den Begriff als "Plexiglass" schlicht amerikanisiert.
Und während sich die Italiener also mit Inbrunst über die Frage nach der richtigen Anzahl eines Buchstabens streitet, zerlegt sich die Wirtschaft des Landes im Eil-Tempo.

Bis Ende des Jahres werden zwei Millionen Arbeitsplätze verloren gegangen sein - mehr als neun Prozent aller Jobs.
Die Beschäftigungsquote dürfte damit von 63 Prozent vor der Krise auf nur noch 54 Prozent sinken - europaweit der niedrigste Wert.
Zum Vergleich: In Deutschland liegt sie bei 80 Prozent und im europäischen Schnitt bei immerhin noch 73 Prozent.
Hinzu kommt: 800.000 Italiener, die ihren Arbeitsplatz in der Corona-Pandemie verloren haben, haben sich gar nicht erst arbeitslos gemeldet, weil sie ohne Hoffnung auf einen neuen Job sind. Noch dramatischer ist die Lage in Süditalien: Dort ist die Beschäftigungsquote bereits jetzt unter 50 Prozent gesunken, bei Frauen sogar unter 30 Prozent.
Werte wie vor 100 Jahren.

"Italien kann sich allein nicht mehr retten,,
Auf dem Tisch des italienischen Ministerpräsidenten Giuseppe Conte im historischen Palazzo Chigi im Zentrum Roms stapeln sich solche Hiobsbotschaften.
Einer der Gründe für das Konjunkturdesaster ist der Zusammenbruch des Tourismus, der allein zwölf Prozent der Wirtschaftsleistung ausmacht.
Zusammen mit der Neuverschuldung von 155 Milliarden Euro in diesem Jahr treibt dies den Schuldenstand Italiens auf satte 160 Prozent der Wirtschaftsleistung.
Acht Millionen Italiener sind heute in Kurzarbeit, ("Cassa integrazione").
Für die Betroffenen mit einem Gehalt von monatlich 2075 Euro zahlt der Staat etwa noch 959,22 Euro Kurzarbeitergeld - und das brutto.

An direkten Hilfen hat Italien insgesamt 55 Milliarden Euro mobilisiert, für das überschuldete Land ist das eine Riesensumme.
Doch nun ist das Ende der Fahnenstange erreicht.
Allein kann sich Italien nicht mehr helfen.
Die letzte Rettung sind die 172,7 Milliarden Euro des Recovery Funds der EU, versprochen von der deutschen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Doch wofür soll das Geld ausgegeben werden ?

"53 Seiten Probleme,,
Ministerpräsident Conte hat von einer Arbeitsgruppe unter Leitung des ehemaligen Vodafone-Managers Vittorio Colao einen Plan entwickeln lassen.
Dessen Richtlinien sollen Italiens Parteien und Sozialpartner ab Freitag neun Tage lang hinter verschlossenen Türen in der ehemaligen Prunkvilla der Familie Pamphili in Rom diskutieren.

Die ersten Zahlen des 53-Seiten-Papiers lassen hoffen.
Es ist ein Hauch von Selbsterkenntnis.
Jahrzehnte alte Grundprobleme Italiens werden benannt: Ein "Produktivitätszuwachs, der seit Jahren hinter allen Ländern Europas hinterherhinkt".
Arbeitsgruppen-Chef Colao verpackt die Wahrheit in homöopathische Dosen.
Denn die Realität ist viel schlimmer.
Italien hinkt nicht hinterher, sondern ist abgehängt.
Die Totale Faktorproduktivität Italiens hatte bereits 1979 ihren Höchstwert erreicht, blieb dann konstant bis 1995 und sinkt seither wieder.
Salopp formuliert: Fehlenden technischen Fortschritt kann das Land seit einem Vierteljahrhundert nicht länger durch mehr Arbeitskräfte ausgleichen.

Und die Colao-Liste ist noch länger: Hoher Schuldenstand, ineffiziente Bürokratie und weit verbreitete Steuerhinterziehung.
Experten gehen davon aus, dass gut zwölf Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung "schwarz" erwirtschaftet werden.
110 Milliarden Euro an Steuern gehen dem Staat dadurch flöten.
Würden hingegen nur Steuern hinterzogen wie im EU-Schnitt, wäre der Haushalt komplett ausgeglichen.
Weiter moniert Colao die ohnehin schon geringe Beschäftigungsquote sowie den hohen Anteil sogenannter inaktiver Jugendlicher.
Gut jeder Dritte dieser Altersgruppe ist weder beschäftigt noch in Ausbildung.
Italien leistet sich eine verlorene Generation.
Allein 2018 wanderten 285.000 junge Italiener aus.

Doch was folgt aus der Bestandsaufnahme ?
Noch fehlt es an konkreten Maßnahmen, um der seit Jahrzehnten praktizierten Politik aus Wahlgeschenken und Steuer-Ablässen ein Ende zu bereiten.
In der Klausur sollen auch konkrete Maßnahmen besprochen werden, wie die EU-Milliarden eingesetzt werden können.
"Tutto andra' bene" - alles wird gut.
Aber stimmt das ?

"Am Ende ertönt immer der Ruf nach Verstaatlichung,,
Die ersten Anzeichen deuten leider in eine gänzlich andere Richtung.
Bisher scheinen sich Parteien und Gewerkschaften nur in einem Punkt einig: Der Staat muss alle retten.
So soll die marode Airline Alitalia mit drei Milliarden Euro am Leben gehalten werden und mit ihr 12.000 Jobs.
Allerdings hat die Fluggesellschaft die Steuerzahler seit 2008 bereits zehn Milliarden Euro gekostet.
Täglich verbrennt das Unternehmen zwei Millionen Euro.
Dagegen soll Billigfliegern das Leben erschwert werden - durch die verbindliche Festschreibung von Tarifverträgen für alle Beschäftigten der Branche. Ryanair-Chef O'Leary platzte bereits der Kragen.
Immerhin bringe seine Airline mit jährlich 40 Millionen Passagieren doppelt so viele Menschen nach Italien wie die nationale Linie.

Ebenfalls auf der Agenda Contes steht die größte Stahlfabrik Europas in Taranto.
Früher staatlich, dann privatisiert ist sie nun im Besitz von Arcelor-Mittal.
Nun möchte angesichts der Stahlmarkt-Krise der indisch-luxemburgischen Eigentümer seine Produktion mehr als halbieren und mehr als jeden vierten Job streichen; insgesamt 3500 Stellen.
"Die Fabrik muss verstaatlicht werden, koste es, was es wolle", fordert bereits der Bürgermeister von Taranto.
Auch die Stahlwerke von Thyssenkrupp in Terni in der Region Umbrien stehen zur Disposition.
Das Rezept auch hier: Verstaatlichen.

"Bloß keine weitere "Cassa del Mezzogiorno",,
Eine traurige Warnung für die staatliche Wirtschaftsförderung in Italien ist die Geschichte der "Cassa del Mezzogiorno".
Mit Staatshilfen sollte ab den 1950er Jahren dem Süden wirtschaftlich auf die Beine geholfen werden.
Sie summierten sich zwischen 1951 und 2013 auf 430 Milliarden Euro.
Zumeist waren es Zuschüsse.
Allein in den vergangenen vier Jahren überwies Brüssel Fördermittel in Höhe von 45 Milliarden Euro.
Doch unter dem Strich steht die nüchterne Erkenntnis: Es war ein gigantischer Fehlschlag.

In allen wirtschaftlichen Eckdaten ist der "Mezzogiorno" das Schlusslicht Europas.
Die Jugendlichen fliehen, in den Dörfern leben bald nur noch Alte, über allem aber herrscht die "pax mafiosa": Die Kraft der Organisierten Kriminalität ist weiterhin ungebrochen.
Erst vor wenigen Tagen nahmen die Carabinieri von Reggio Calabria acht Lokalpolitiker fest, unter ihnen der Vize-Bürgermeister.
Sie sollen der Mafia öffentliche Aufträge zugeschustert haben.
Mit den Milliarden sollte der unterentwickelte Süden Italiens wirtschaftlich den Norden des Landes erreichen.
So sah es zumindest der Plan von 1951 vor.
Längst aber ist Italien als Ganzes der "Mezzogiorno" Europas.

Kein Wunder also, dass die 172,7 Milliarden Euro für Italien aus Brüssel an strenge Auflagen gebunden werden sollen.
Das Problem ist nur: Die Mehrheit der Regierung in Rom will genau das nicht.
So lehnen die 5-Sterne-Politiker solche "Vorschriften" als Einmischung ab.
Bisher will man die 36 Milliarden Euro des EMS-Rettungsfonds nicht, weil dies zweckgebundene Gelder fürs Gesundheitswesen seien.
Stattdessen fordern Regierung und Opposition einhellig, dass EZB-Chefin Christina Lagarde die Schuldenaufnahme weiterhin per PEPP finanziere.
Das Dilemma Italiens ist: Ohne den "Ursula-von-der-Leyen-Fund" ist das Land bald pleite.
Doch Europas Regierungen wollen offenkundig nicht die "Cassa del Mezzogiorno" für Italien spielen.

Übrigens: Die Kinder werden im Schuljahr 2020/21 ganz ohne Plexiglas-Umhüllung in der Schule sitzen.
Die Sorge war, dass die Schüler die Wände bekritzeln und diese unbrauchbar machen würden, um schulfrei zu bekommen.


Source: www.n-tv.de/politik/Lieber-Plexiglas-als-Krise-article21840009.html



Das wahr uns ja allen Bewusst das durch die Kriese Wirtschaftliche Probleme auftreten werden und das die Italienische Wirtschaft dadrunter leidet.
Ob das mit dem Plexiglas so eine gute Idee ist naja, ich kann verstehen das Italien alles möglich versucht damit die Bürger wieder ihren Gewohnten gang gehen können, aber ob das der richtige Weg bin ich mir da nicht so sicher !!
Mann kann doch nicht einfach Schüler so in Plexiglas Kisten einsperren nur damit die wieder den Unterricht folgen können und zu Schule gehen, also ich finde zwar das die Schüler in Intalien wieder zu Schule gehen sollen aber ob es so gut ist Sie in Plexiglas Kisten den Unterricht durchführen zu lassen etwas extrem :kopfkratz:

Natürlich kann ich verstehen das die Italien die Wirtschaft so schnell wie nur möglich wieder hoch bringen will, aber ich bin der Meinung das ist leichter gesagt als getan !
Du die ganze Kriese ist nun mal leider ein Wirtschaftliches loch entstanden, was nun mal seine Zeit brauch um aus dem Wirtschaftlichen Problem wieder raus zu kommen.
Das geht nicht mal eben so, da muss sich Italien einfach bewusst sein das ein weiter Weg seine wirt wieder komplett auf eigenen Beinen zu stehen und sich aus dieser Missere Vollständig zu Erholen !
Das Italien auf Unterstützung angewiesen ist ist ja klar alleine kommen die da nicht so schnell wieder raus, aber mich würde mal Interessieren wie lange die wohl brauchen werden um sich nach der Kriese wieder vollständig zu Erholen, das wirt auf keinen fahl so leicht und wirt eine langer und steinige Weg für Italien, ob die wollen oder nicht so schnell kommen die leider nicht wieder auf die Beine das kann sich bestimmt noch lange ziehen bis wieder alles zu Normalität geworden ist !!!
 

denmarkisbetter

Deutscher Bundeskanzler
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wieso nutzt man nicht die chance der Krise und alle übernehmen das Steuersystem aus dem prosperierendem ,reichen,wohlhabenen,zufriedenen Land Dänemark?

Bedeutet im wesentlichen: der Durchschnittsbürger wird entlastet und der tägliche Bedarf angekurbelt, aber für alles was nicht unbedingt notwendig ist, sei es 30 Prozent mehr als Durchschnitt verdienen als Angestellter oder prvates Autofahren wird realistisch besteuert?

Man kann sich ja an drei Finger ausrechnen ,wieviel sich die jeweils 10 Prozent der reichsten Menschen in Italien,Deutschland etc sinnlos beiseite bzw an die Börse packen und dreisterweise NICHT konsumieren.Obwohl überall in Europa der Anteil der STAATSNAHEN bei den 10 Prozent Gutverdiener extrem hoch ist. Sprich die können gar nicht weglaufen, wie in Dänemark auch nicht.

Ich hoffe irgendwann bricht alles zusammen und die 40 Millionen reichsten Europäer im Angestelltenverhältnis kommen endlich mit ihren STELLEN unter Druck.

Allein was bei den faulen Piloten bei der Lufthansa abgeht die sich über die Ausweitung von prekären Arbeitsverhältnssen beschweren und sich aber genau von diesen im Supermarkt bedienen lassen währen sie ein xfaches kassieren für FAULENZEN spricht doch Bände.

Es geht nur noch um STELLEN ergattern, nicht mehr um Leistung in Südeuropa und bei uns.

Wir müssen diese STELLEN endlich besteuern. Messedirektor, lächerlich ,1 Mio in der Krise, keine Messe findet statt.Selbst Lehrer zählen in manchen Ländern ,besonders als Lehrerehepaar zu den oberen 10 Prozent Haushalten und arbeiten vielerorts gar nicht.
In vielen Ländern bekommen sie zurecht NICHTS zur Zeit ohne Arbeit und bei uns zb zählen sie weiterhin zu den oberen 10 Prozent und bauen ihren Vorsprung sogar noch aus durch mögliche Börsenzockerei im Home Gammeloffice bzw durch die finanziellen Nöte derjenigen die sie bezahlen.

Irrenhaus. Gottseidank ist auch Deutschland bald fertig.
 

Ophiuchus

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Italien meidet das Unangenehme: Lieber Plexiglas als Krise

Die politische Diskussion in Italien in diesen Tagen könnte kaum absurder sein.
Das Land steht wirtschaftlich am Abgrund.
Millionen Jobs werden verloren gehen.
Ohne Hilfe aus Brüssel wird es nicht mehr gehen.
Doch viel mehr als das bewegt das Land die Frage nach einer Unterrichtsbox für Schüler.

Die Horrorzahl kommt von der OECD: Die italienische Wirtschaftsleistung wird in diesem Jahr um mehr als elf Prozent sinken.
Die Organisation versieht dies mit dem Hinweis, die Schätzung sei nur gültig, "wenn alles gut geht" und es zu keiner zweiten Corona-Welle im Herbst komme.
Die hochverschuldete drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone hat den wirtschaftlichen Kollaps vor Augen.
Ohne Hilfe aus Brüssel ist wohl keine Rettung mehr möglich.
Immerhin befasst sich eine Arbeitsgruppe nun mit den Struktur-Problemen.
Doch das Land bewegt derzeit etwas anderes: Italien diskutiert die "Plexiglas"-Frage.

Im Kern geht es darum, wann und wie die Schulen wieder öffnen sollen.
Regulärer Termin wäre wegen der langen Sommerferien die zweite Septemberwoche.
Um das Ansteckungsrisiko niedrig zu halten, will Schulministerin Lucia Azzolina die Schüler an Einzelbänken sitzen lassen - die ringsum von Plexiglas-Wänden abgeschirmt werden.
Unterricht in der Box. Wie diese aussehen sollen, wird lebhaft diskutiert.
Ihren bisherigen Höhepunkt erreichte die aufgeladene "Plexiglas"-Debatte, als Lega-Chef Matteo Salvini in einem seiner täglich rund 70 Tweets "Plexiglas" mit nur einem "s" schrieb.
Für die Schulministerin ein Anlass, den Oppositionspolitiker als Dummkopf zu beschimpfen, der nicht wisse, dass man "Plexiglass" mit Doppel-S schreibe.

Ein Blick in die Geschichte zeigt aber, dass der Lega-Boss in dieser Frage Recht hatte. Die Erfindung und den Begriff "Plexiglas" hat sich die Darmstädter Firma Röhm & Haas 1935 patentieren lassen - mit einem einfachem "s" wie im deutschen Wort Glas.
Die oberste Lehrerin Italiens, selbst Schuldirektorin, aber hatte den Begriff als "Plexiglass" schlicht amerikanisiert.
Und während sich die Italiener also mit Inbrunst über die Frage nach der richtigen Anzahl eines Buchstabens streitet, zerlegt sich die Wirtschaft des Landes im Eil-Tempo.

Bis Ende des Jahres werden zwei Millionen Arbeitsplätze verloren gegangen sein - mehr als neun Prozent aller Jobs.
Die Beschäftigungsquote dürfte damit von 63 Prozent vor der Krise auf nur noch 54 Prozent sinken - europaweit der niedrigste Wert.
Zum Vergleich: In Deutschland liegt sie bei 80 Prozent und im europäischen Schnitt bei immerhin noch 73 Prozent.
Hinzu kommt: 800.000 Italiener, die ihren Arbeitsplatz in der Corona-Pandemie verloren haben, haben sich gar nicht erst arbeitslos gemeldet, weil sie ohne Hoffnung auf einen neuen Job sind. Noch dramatischer ist die Lage in Süditalien: Dort ist die Beschäftigungsquote bereits jetzt unter 50 Prozent gesunken, bei Frauen sogar unter 30 Prozent.
Werte wie vor 100 Jahren.

"Italien kann sich allein nicht mehr retten,,
Auf dem Tisch des italienischen Ministerpräsidenten Giuseppe Conte im historischen Palazzo Chigi im Zentrum Roms stapeln sich solche Hiobsbotschaften.
Einer der Gründe für das Konjunkturdesaster ist der Zusammenbruch des Tourismus, der allein zwölf Prozent der Wirtschaftsleistung ausmacht.
Zusammen mit der Neuverschuldung von 155 Milliarden Euro in diesem Jahr treibt dies den Schuldenstand Italiens auf satte 160 Prozent der Wirtschaftsleistung.
Acht Millionen Italiener sind heute in Kurzarbeit, ("Cassa integrazione").
Für die Betroffenen mit einem Gehalt von monatlich 2075 Euro zahlt der Staat etwa noch 959,22 Euro Kurzarbeitergeld - und das brutto.

An direkten Hilfen hat Italien insgesamt 55 Milliarden Euro mobilisiert, für das überschuldete Land ist das eine Riesensumme.
Doch nun ist das Ende der Fahnenstange erreicht.
Allein kann sich Italien nicht mehr helfen.
Die letzte Rettung sind die 172,7 Milliarden Euro des Recovery Funds der EU, versprochen von der deutschen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Doch wofür soll das Geld ausgegeben werden ?

"53 Seiten Probleme,,
Ministerpräsident Conte hat von einer Arbeitsgruppe unter Leitung des ehemaligen Vodafone-Managers Vittorio Colao einen Plan entwickeln lassen.
Dessen Richtlinien sollen Italiens Parteien und Sozialpartner ab Freitag neun Tage lang hinter verschlossenen Türen in der ehemaligen Prunkvilla der Familie Pamphili in Rom diskutieren.

Die ersten Zahlen des 53-Seiten-Papiers lassen hoffen.
Es ist ein Hauch von Selbsterkenntnis.
Jahrzehnte alte Grundprobleme Italiens werden benannt: Ein "Produktivitätszuwachs, der seit Jahren hinter allen Ländern Europas hinterherhinkt".
Arbeitsgruppen-Chef Colao verpackt die Wahrheit in homöopathische Dosen.
Denn die Realität ist viel schlimmer.
Italien hinkt nicht hinterher, sondern ist abgehängt.
Die Totale Faktorproduktivität Italiens hatte bereits 1979 ihren Höchstwert erreicht, blieb dann konstant bis 1995 und sinkt seither wieder.
Salopp formuliert: Fehlenden technischen Fortschritt kann das Land seit einem Vierteljahrhundert nicht länger durch mehr Arbeitskräfte ausgleichen.

Und die Colao-Liste ist noch länger: Hoher Schuldenstand, ineffiziente Bürokratie und weit verbreitete Steuerhinterziehung.
Experten gehen davon aus, dass gut zwölf Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung "schwarz" erwirtschaftet werden.
110 Milliarden Euro an Steuern gehen dem Staat dadurch flöten.
Würden hingegen nur Steuern hinterzogen wie im EU-Schnitt, wäre der Haushalt komplett ausgeglichen.
Weiter moniert Colao die ohnehin schon geringe Beschäftigungsquote sowie den hohen Anteil sogenannter inaktiver Jugendlicher.
Gut jeder Dritte dieser Altersgruppe ist weder beschäftigt noch in Ausbildung.
Italien leistet sich eine verlorene Generation.
Allein 2018 wanderten 285.000 junge Italiener aus.

Doch was folgt aus der Bestandsaufnahme ?
Noch fehlt es an konkreten Maßnahmen, um der seit Jahrzehnten praktizierten Politik aus Wahlgeschenken und Steuer-Ablässen ein Ende zu bereiten.
In der Klausur sollen auch konkrete Maßnahmen besprochen werden, wie die EU-Milliarden eingesetzt werden können.
"Tutto andra' bene" - alles wird gut.
Aber stimmt das ?

"Am Ende ertönt immer der Ruf nach Verstaatlichung,,
Die ersten Anzeichen deuten leider in eine gänzlich andere Richtung.
Bisher scheinen sich Parteien und Gewerkschaften nur in einem Punkt einig: Der Staat muss alle retten.
So soll die marode Airline Alitalia mit drei Milliarden Euro am Leben gehalten werden und mit ihr 12.000 Jobs.
Allerdings hat die Fluggesellschaft die Steuerzahler seit 2008 bereits zehn Milliarden Euro gekostet.
Täglich verbrennt das Unternehmen zwei Millionen Euro.
Dagegen soll Billigfliegern das Leben erschwert werden - durch die verbindliche Festschreibung von Tarifverträgen für alle Beschäftigten der Branche. Ryanair-Chef O'Leary platzte bereits der Kragen.
Immerhin bringe seine Airline mit jährlich 40 Millionen Passagieren doppelt so viele Menschen nach Italien wie die nationale Linie.

Ebenfalls auf der Agenda Contes steht die größte Stahlfabrik Europas in Taranto.
Früher staatlich, dann privatisiert ist sie nun im Besitz von Arcelor-Mittal.
Nun möchte angesichts der Stahlmarkt-Krise der indisch-luxemburgischen Eigentümer seine Produktion mehr als halbieren und mehr als jeden vierten Job streichen; insgesamt 3500 Stellen.
"Die Fabrik muss verstaatlicht werden, koste es, was es wolle", fordert bereits der Bürgermeister von Taranto.
Auch die Stahlwerke von Thyssenkrupp in Terni in der Region Umbrien stehen zur Disposition.
Das Rezept auch hier: Verstaatlichen.

"Bloß keine weitere "Cassa del Mezzogiorno",,
Eine traurige Warnung für die staatliche Wirtschaftsförderung in Italien ist die Geschichte der "Cassa del Mezzogiorno".
Mit Staatshilfen sollte ab den 1950er Jahren dem Süden wirtschaftlich auf die Beine geholfen werden.
Sie summierten sich zwischen 1951 und 2013 auf 430 Milliarden Euro.
Zumeist waren es Zuschüsse.
Allein in den vergangenen vier Jahren überwies Brüssel Fördermittel in Höhe von 45 Milliarden Euro.
Doch unter dem Strich steht die nüchterne Erkenntnis: Es war ein gigantischer Fehlschlag.

In allen wirtschaftlichen Eckdaten ist der "Mezzogiorno" das Schlusslicht Europas.
Die Jugendlichen fliehen, in den Dörfern leben bald nur noch Alte, über allem aber herrscht die "pax mafiosa": Die Kraft der Organisierten Kriminalität ist weiterhin ungebrochen.
Erst vor wenigen Tagen nahmen die Carabinieri von Reggio Calabria acht Lokalpolitiker fest, unter ihnen der Vize-Bürgermeister.
Sie sollen der Mafia öffentliche Aufträge zugeschustert haben.
Mit den Milliarden sollte der unterentwickelte Süden Italiens wirtschaftlich den Norden des Landes erreichen.
So sah es zumindest der Plan von 1951 vor.
Längst aber ist Italien als Ganzes der "Mezzogiorno" Europas.

Kein Wunder also, dass die 172,7 Milliarden Euro für Italien aus Brüssel an strenge Auflagen gebunden werden sollen.
Das Problem ist nur: Die Mehrheit der Regierung in Rom will genau das nicht.
So lehnen die 5-Sterne-Politiker solche "Vorschriften" als Einmischung ab.
Bisher will man die 36 Milliarden Euro des EMS-Rettungsfonds nicht, weil dies zweckgebundene Gelder fürs Gesundheitswesen seien.
Stattdessen fordern Regierung und Opposition einhellig, dass EZB-Chefin Christina Lagarde die Schuldenaufnahme weiterhin per PEPP finanziere.
Das Dilemma Italiens ist: Ohne den "Ursula-von-der-Leyen-Fund" ist das Land bald pleite.
Doch Europas Regierungen wollen offenkundig nicht die "Cassa del Mezzogiorno" für Italien spielen.

Übrigens: Die Kinder werden im Schuljahr 2020/21 ganz ohne Plexiglas-Umhüllung in der Schule sitzen.
Die Sorge war, dass die Schüler die Wände bekritzeln und diese unbrauchbar machen würden, um schulfrei zu bekommen.


Source: www.n-tv.de/politik/Lieber-Plexiglas-als-Krise-article21840009.html



Das wahr uns ja allen Bewusst das durch die Kriese Wirtschaftliche Probleme auftreten werden und das die Italienische Wirtschaft dadrunter leidet.
Ob das mit dem Plexiglas so eine gute Idee ist naja, ich kann verstehen das Italien alles möglich versucht damit die Bürger wieder ihren Gewohnten gang gehen können, aber ob das der richtige Weg bin ich mir da nicht so sicher !!
Mann kann doch nicht einfach Schüler so in Plexiglas Kisten einsperren nur damit die wieder den Unterricht folgen können und zu Schule gehen, also ich finde zwar das die Schüler in Intalien wieder zu Schule gehen sollen aber ob es so gut ist Sie in Plexiglas Kisten den Unterricht durchführen zu lassen etwas extrem :kopfkratz:

Natürlich kann ich verstehen das die Italien die Wirtschaft so schnell wie nur möglich wieder hoch bringen will, aber ich bin der Meinung das ist leichter gesagt als getan !
Du die ganze Kriese ist nun mal leider ein Wirtschaftliches loch entstanden, was nun mal seine Zeit brauch um aus dem Wirtschaftlichen Problem wieder raus zu kommen.
Das geht nicht mal eben so, da muss sich Italien einfach bewusst sein das ein weiter Weg seine wirt wieder komplett auf eigenen Beinen zu stehen und sich aus dieser Missere Vollständig zu Erholen !
Das Italien auf Unterstützung angewiesen ist ist ja klar alleine kommen die da nicht so schnell wieder raus, aber mich würde mal Interessieren wie lange die wohl brauchen werden um sich nach der Kriese wieder vollständig zu Erholen, das wirt auf keinen fahl so leicht und wirt eine langer und steinige Weg für Italien, ob die wollen oder nicht so schnell kommen die leider nicht wieder auf die Beine das kann sich bestimmt noch lange ziehen bis wieder alles zu Normalität geworden ist !!!

Ist es nicht das Merkmal von Corona , den Schwachsinn zum pRinzip zu erheben ?

Bei uns auf Arbeit begrüßen wir uns mit Handschlag und dann tragen wir den Mund -Nasenschutz irgendwie und wenn es als Kinnwärmer ist ,

weil die Chefs das eben so wollen .
 

zwei2Raben

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Das Problem kommt vom Euro. Innerhalb des Euro ist I nicht konkurrenzfähig. Das wäre eigentlich nicht schlimm, denn eigentlich muss es ja nur innerhalb konkurrenzfähig sein, das wäre es ja. Sie könnten dann die Währung etwas abwerten, die Für Italen teilweise unsinnigen Bestimmungen lockern, das Militär nicht der Nato unterstellen, bilden und schon klappt es.
 
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Tooraj

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Was wäre eigentlich, wenn die Chinesen ein paar hundert Mrd. Dollar für die Übernahme von Sizilien in chines. Staatsgebiet anbieten würden ?
 

Sachse

Sachse
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Hallo Tooraj #5,....

China hat es nicht nötig sich auch noch mit der sizilianischen Mafia anzulegen, weil -
nicht das ihnen - also den Chinesen - schon halb Afrika gehört an Bodenschätzen,
so die Wüste mit den Wüstenstaaten man für Europa übrig gelassen hat, so ist
China bereits bestens in Europa am "Werken".

Egal ob in Ungarn, Rumänien o. Bulgarien. Die Chinesen brauchten Sizilien noch nie.

Schlimm ist es nur, weil - die EU glaubt immer noch das Bulgarien; Ungarn und
Rumänien zur EU gehören. Geht es um EU-Hilfsgelder mag das wohl stimmen, aber
wirtschaftlich fehlen China nur noch wenige %-te und man könnte diese Länder der
EU getrost - w.a. halb Afrika seit langem schon - als chinesische Enklave in Europa
bezeichnen.

Noch schlimmer ist jedoch dabei, in Brüssel und Berlin hat man das noch nicht ein-
mal mitbekommen. Die glauben wirklich die Chinesen haben etwas zu verschenken
und wollen nur helfen. Gewissermaßen aus Nächstenliebe. Aber so sind sie nun mal
einige der EU-Gläubigen in Brüssel. Die können selbst das Verhalten von Polen in
der EU bis heute noch nicht deuten.

Aber kein Wunder das es so ist wie es ist, betrachtet man sich unsere EU-Abgeord-
neten. So lange man den Eindruck eines EU-Abschiebe-Bahnhofs in Brüssel nicht
entkräften kann, werden auch solche "Politik-Spezialisten aus Deutschland, wie z.B.
dieser Reinhard Bütikofer - Mitglied des Europäischen Parlaments - dort zu finden
sein. Der weiß bis heute noch nicht so genau was er dort soll..., usw. könnte man
diese Liste stetig um viele andere ...auch deutsche Politiker ergänzen. Zumeist fin-
det man aber nicht wenige ab u. an beim Shoppen in Brüssel, was man ja auch öfter
auch mal aus den Medien erfährt. Wie peinlich nur.....lach!


England ist ausgeschieden, weitere Länder werden alsbald folgen u. bevor man in
Brüssel u. Berlin überhaupt realisiert was da läuft, bezahlt Deutschland den Rest
des Irrtums’ und die Asylanten w.a. Flüchtlinge dieser Welt, die zu uns ungehindert
u. dies Tag und Nacht an 7 Tage die Woche an 365 Tagen im Jahr strömen u. alle
mitversorgt werden wollen u. das natürlich durch immer weniger real zahlende
Steuerzahler. Die richtigen Fachkräfte kommen nicht etwa, sondern sind zumeist
Deutsche die sich vor diesen Politik-Irrtum mit ihren Engagement; Fachwissen, Elan
u. Familien in andere Länder dieser Welt retten, wo Arbeit noch etwas wert ist u.
sich Leistung noch auszahlt. Ganz zu schweigen vom geltenden Recht das zunehm-
end dem sich selbst importierten Gast zugeschrieben wird. Selbst Verbrechen blei-
ben nicht selten ungesühnt u. enden im Freispruch. Das ist so u. das ist Deutschland!
So gesehen kann Deutschland auch nie seinen eigenen humanitären Traum über-
leben, man besser hoffen sollte unsere Politiker kommen noch rechtzeitig vor von
selbst darauf, bis auch das nicht mehr zu korrigieren ist.


So ist das u. die Chinesen beobachten diese negative Entwicklung in Europa schon
lange, weil sie nicht blind sind. Die würden den BER am Vormittag fertigstellen u.
müssten ihre Leute noch am selben Tag vor um 12.00 Uhr zum Arbeitsamt
schicken. Das ist der Unterschied zw. China, Europa; Sizilien und Deutschland!

So ist das!


 
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Tooraj

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China hat es nicht nötig sich auch noch mit der sizilianischen Mafia anzulegen, weil -
nicht das ihnen - also den Chinesen - schon halb Afrika gehört an Bodenschätzen,
so die Wüste mit den Wüstenstaaten man für Europa übrig gelassen hat, so ist
China bereits bestens in Europa am "Werken".

Egal ob in Ungarn, Rumänien o. Bulgarien. Die Chinesen brauchten Sizilien noch nie.

Schlimm ist es nur, weil - die EU glaubt immer noch das Bulgarien; Ungarn und
Rumänien zur EU gehören. Geht es um EU-Hilfsgelder mag das wohl stimmen, aber
wirtschaftlich fehlen China nur noch wenige %-te und man könnte diese Länder der
EU getrost - w.a. halb Afrika seit langem schon - als chinesische Enklave in Europa
bezeichnen.

Noch schlimmer ist jedoch dabei, in Brüssel und Berlin hat man das noch nicht ein-
mal mitbekommen. Die glauben wirklich die Chinesen haben etwas zu verschenken
und wollen nur helfen. Gewissermaßen aus Nächstenliebe. Aber so sind sie nun mal
einige der EU-Gläubigen in Brüssel. Die können selbst das Verhalten von Polen in
der EU bis heute noch nicht deuten.

Aber kein Wunder das es so ist wie es ist, betrachtet man sich unsere EU-Abgeord-
neten. So lange man den Eindruck eines EU-Abschiebe-Bahnhofs in Brüssel nicht
entkräften kann, werden auch solche "Politik-Spezialisten aus Deutschland, wie z.B.
dieser Reinhard Bütikofer - Mitglied des Europäischen Parlaments - dort zu finden
sein. Der weiß bis heute noch nicht so genau was er dort soll..., usw. könnte man
diese Liste stetig um viele andere ...auch deutsche Politiker ergänzen. Zumeist fin-
det man aber nicht wenige ab u. an beim Shoppen in Brüssel, was man ja auch öfter
auch mal aus den Medien erfährt. Wie peinlich nur.....lach!


England ist ausgeschieden, weitere Länder werden alsbald folgen u. bevor man in
Brüssel u. Berlin überhaupt realisiert was da läuft, bezahlt Deutschland den Rest
des Irrtums’ und die Asylanten w.a. Flüchtlinge dieser Welt, die zu uns ungehindert
u. dies Tag und Nacht an 7 Tage die Woche an 365 Tagen im Jahr strömen u. alle
mitversorgt werden wollen u. das natürlich durch immer weniger real zahlende
Steuerzahler. Die richtigen Fachkräfte kommen nicht etwa, sondern sind zumeist
Deutsche die sich vor diesen Politik-Irrtum mit ihren Engagement; Fachwissen, Elan
u. Familien in andere Länder dieser Welt retten, wo Arbeit noch etwas wert ist u.
sich Leistung noch auszahlt. Ganz zu schweigen vom geltenden Recht das zunehm-
end dem sich selbst importierten Gast zugeschrieben wird. Selbst Verbrechen blei-
ben nicht selten ungesühnt u. enden im Freispruch. Das ist so u. das ist Deutschland!
So gesehen kann Deutschland auch nie seinen eigenen humanitären Traum über-
leben, man besser hoffen sollte unsere Politiker kommen noch rechtzeitig vor von
selbst darauf, bis auch das nicht mehr zu korrigieren ist.


So ist das u. die Chinesen beobachten diese negative Entwicklung in Europa schon
lange, weil sie nicht blind sind. Die würden den BER am Vormittag fertigstellen u.
müssten ihre Leute noch am selben Tag vor um 12.00 Uhr zum Arbeitsamt
schicken. Das ist der Unterschied zw. China, Europa; Sizilien und Deutschland!

So ist das!




Einen Top mal für eine interessante Reply.
Aber so ganz stimme ich nicht überein.
Ich muß mir noch eine Antwort überlegen.
 

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