Menschenrassen

imho · 7 Jun 2020

In unseren Diskussionen zeigt sich immer wieder, dass vielen Teilnehmern Grundwissen fehlt. Wer ernsthaftes Interesse am Stand der Forschung über Menschenrassen hat, kann sich hier gerne informieren:

https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/menschenrassen/42123

Für mich ist erstaunlich, dass immer noch biologischer Rassismus, wie ihn die Nationalsozialisten zuletzt pflegten, als Argument in Diskussionen eingebracht wird. Die Forschung ist inzwischen viel weiter.

Für mich ist folgende Erkenntnis sehr wichtig:

Die genetischen Unterschiede innerhalb einer jeweiligen als Rasse bezeichneten menschlichen Unterart sind größer als zwischen den Unterarten. Deshalb hat der Begriff "Rasse" keinen wissenschaftlichen Wert.

KurtNabb · 7 Jun 2020

imho schrieb:
...

Die genetischen Unterschiede innerhalb einer jeweiligen als Rasse bezeichneten menschlichen Unterart sind größer als zwischen den Unterarten. Deshalb hat der Begriff "Rasse" keinen wissenschaftlichen Wert.

Umso unverständlicher bleibt, dass ein fundierter Widerwille gegen die Zuwanderung kulturfremder Schmarotzer als Rassismus bezeichnet wird.

Ophiuchus · 7 Jun 2020

KurtNabb schrieb:
Umso unverständlicher bleibt, dass ein fundierter Widerwille gegen die Zuwanderung kulturfremder Schmarotzer als Rassismus bezeichnet wird.

Zum Glück ist dieser Mißbrauch des Begiffes Rassismus noch nicht bis in die Politik vorgedrungen , sonst müßten wir uns Sorgen machen :happy:

imho · 7 Jun 2020

KurtNabb schrieb:
Umso unverständlicher bleibt, dass ein fundierter Widerwille gegen die Zuwanderung kulturfremder Schmarotzer als Rassismus bezeichnet wird.

Dazu findest Du auch etwas in dem Artikel.

New York · 7 Jun 2020

imho schrieb:
In unseren Diskussionen zeigt sich immer wieder, dass vielen Teilnehmern Grundwissen fehlt. Wer ernsthaftes Interesse am Stand der Forschung über Menschenrassen hat, kann sich hier gerne informieren:

https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/menschenrassen/42123

Für mich ist erstaunlich, dass immer noch biologischer Rassismus, wie ihn die Nationalsozialisten zuletzt pflegten, als Argument in Diskussionen eingebracht wird. Die Forschung ist inzwischen viel weiter.

Für mich ist folgende Erkenntnis sehr wichtig:

Die genetischen Unterschiede innerhalb einer jeweiligen als Rasse bezeichneten menschlichen Unterart sind größer als zwischen den Unterarten. Deshalb hat der Begriff "Rasse" keinen wissenschaftlichen Wert.

Absolut richtig.
Nur ich sehe kein Probleme mit Rassen, sondern vielmehr mit Asozialen, welche das Sozialsystem aushöhlen. Man kann nicht die ganze Welt retten. Oder man glaubt wir seien Herrenmenschen. Dies hätte dann aber wirklich etwas mit Rasse zu tun.

BG, New York

fallrohr · 7 Jun 2020

Ophiuchus schrieb:
Zum Glück ist dieser Mißbrauch des Begiffes Rassismus noch nicht bis in die Politik vorgedrungen , sonst müßten wir uns Sorgen machen :happy:

Moin!
Es ist Zeit, den Begriff Rasse zu eliminieren – denn er hat keinerlei wissenschaftliche Grundlage.Dazu haben Wissenschaftler in der sogenannten “Jenaer Erklärung”* aufgerufen. Der Grund: Es gibt keine biologische Begründung für eine Einteilung in Rassen und eine solche hat es auch nie gegeben. Das Konzept der Rasse ist das Ergebnis von Rassismus – und nicht dessen Voraussetzung, so die Begründung.es gibt aus biologischer Sicht keine menschlichen Rassen. Klar ist,jahrhundertelange Kolonialmentalitäten sitzen so tief in den Menschen fest…Da muss in den Köpfen was passieren…solange das nicht geschieht werden Verbote auch nichts helfen…Da gibt's echt viel zu tun…

* https://www.uni-jena.de/190910_JenaerErklaerung

Ophiuchus · 7 Jun 2020

fallrohr schrieb:
Moin!
Es ist Zeit, den Begriff Rasse zu eliminieren – denn er hat keinerlei wissenschaftliche Grundlage.Dazu haben Wissenschaftler in der sogenannten “Jenaer Erklärung”* aufgerufen. Der Grund: Es gibt keine biologische Begründung für eine Einteilung in Rassen und eine solche hat es auch nie gegeben. Das Konzept der Rasse ist das Ergebnis von Rassismus – und nicht dessen Voraussetzung, so die Begründung.es gibt aus biologischer Sicht keine menschlichen Rassen. Klar ist,jahrhundertelange Kolonialmentalitäten sitzen so tief in den Menschen fest…Da muss in den Köpfen was passieren…solange das nicht geschieht werden Verbote auch nichts helfen…Da gibt's echt viel zu tun…

* https://www.uni-jena.de/190910_JenaerErklaerung

Du leugnest also , das es als Ergebnis der Evolution Menschengruppen mit deutlich unterschiedlichen Phänotyp gibt ?

Auch für NichtKolonialisten ist ein Vietnamese von einem Äthiopier zu unterscheiden !

imho · 7 Jun 2020

Ophiuchus schrieb:
Du leugnest also , das es als Ergebnis der Evolution Menschengruppen mit deutlich unterschiedlichen Phänotyp gibt ?

Auch für NichtKolonialisten ist ein Vietnamese von einem Äthiopier zu unterscheiden !

Aus meinem Link:

"Die heute lebenden Menschen stimmen zu 99,9 Prozent in ihren DNA-Sequenzen überein. Alle denkbaren genetischen Unterschiede betreffen also nur 1 Promille der genetischen Substanz. Bemerkenswert ist, daß Menschen sich untereinander in genetischer Hinsicht viel weniger unterscheiden als etwa Schimpansen. Während Schimpansen verschiedener geographischer Herkunft phänotypisch (Phänotyp) kaum voneinander verschieden sind, so daß Individuen selbst von Spezialisten nicht einer der geographischen Unterarten zugeordnet werden können, sind die genetischen Differenzen zwischen ihnen etwa 10mal größer als die zwischen Menschen (Menschenrassen II)."

Gelöschtes Mitglied 2265 · 7 Jun 2020

Biologischer Rassismus, also das Abwerten eines anderen ausschließlich wegen biologischer Merkmale, ist abzulehnen.
Kulturelle Merkmale (einschl. bestimmte religiöse), soweit sie negativ unsere Kultur berühren, stören, vernichten wollen, sind dagegen ablehnungswürdig bis -notwendig. Wenn diese zufällig in Gruppen bestimmter biologischer Merkmale auftreten, sollte man es sagen dürfen. Es ist ja die Wahrheit.
Zufällig sind einreisende Afrikaner aller Hautfarben durchschnittlich krimineller als Deutsche aller Hautfarben.

KurtNabb · 7 Jun 2020

imho schrieb:
Dazu findest Du auch etwas in dem Artikel.

Nichts, was meine o.a. Meinung tangiert.

KurtNabb · 7 Jun 2020

gelöschter Account schrieb:
Biologischer Rassismus, also das Abwerten eines anderen ausschließlich wegen biologischer Merkmale, ist abzulehnen.
Kulturelle Merkmale (einschl. bestimmte religiöse), soweit sie negativ unsere Kultur berühren, stören, vernichten wollen, sind dagegen ablehnungswürdig bis -notwendig. Wenn diese zufällig in Gruppen bestimmter biologischer Merkmale auftreten, sollte man es sagen dürfen. Es ist ja die Wahrheit.
Zufällig sind einreisende Afrikaner aller Hautfarben durchschnittlich krimineller als Deutsche aller Hautfarben.

Meinst Du mit "Zufällig" bisher unerkannte oder unerforschte Zusammenhänge?

imho · 7 Jun 2020

KurtNabb schrieb:
Nichts, was meine o.a. Meinung tangiert.

Rassisten benutzen vielfach den Begriff Rasse nicht mehr, weil er nicht mehr haltbar ist. Ihren Überlegenheitsdünkel behalten sie aber. Sie sind umgestiegen auf den Begriff "Kultur", wobei sie den Kulturen so unveränderliche Eigenschaften zuweisen wie zuvor den Rassen.

KurtNabb · 7 Jun 2020

imho schrieb:
Rassisten benutzen vielfach den Begriff Rasse nicht mehr, weil er nicht mehr haltbar ist. Ihren Überlegenheitsdünkel behalten sie aber. Sie sind umgestiegen auf den Begriff "Kultur", wobei sie den Kulturen so unveränderliche Eigenschaften zuweisen wie zuvor den Rassen.

Diese Eigenschaften sind zwar nicht gänzlich unveränderlich, erhalten sich aber in weiten Teilen über mehrere Generationen. Je größer eine Gruppe von Zuwanderern ist, desto länger "vererben" sich diese kulturellen Eigenschaften.

Nun ist es so, dass mir zu viele dieser importierten Kulturen zunehmend auf den Zeiger gehen. Wobei mir einige davon lange nicht so sehr auf den Zeiger gehen, wie die blödsinnige Willkommenskultur unserer Grünen.

Außerdem ist abzusehen, dass die Importkulturen absehbar unsere heimische Kultur ruinieren. Und ich halte nun mal naturgemäß meine eigene Kultur für der erhaltenswerteste von allen.

imho · 7 Jun 2020

KurtNabb schrieb:
Diese Eigenschaften sind zwar nicht gänzlich unveränderlich, erhalten sich aber in weiten Teilen über mehrere Generationen. Je größer eine Gruppe von Zuwanderern ist, desto länger "vererben" sich diese kulturellen Eigenschaften.

Nun ist es so, dass mir zu viele dieser importierten Kulturen zunehmend auf den Zeiger gehen. Wobei mir einige davon lange nicht so sehr auf den Zeiger gehen, wie die blödsinnige Willkommenskultur unserer Grünen.

Außerdem ist abzusehen, dass die Importkulturen absehbar unsere heimische Kultur ruinieren. Und ich halte nun mal naturgemäß meine eigene Kultur für der erhaltenswerteste von allen.

Du solltest aber auch berücksichtigen, dass es eine Analogie zwischen Genen und kulturellen Werten gibt.

Es gibt zwischen so ziemlich allen Kulturen einen hohen Anteil gemeinsamer Werte. Die Unterschiede innerhalb einer Kultur sind dagegen groß.

Picasso · 7 Jun 2020

imho schrieb:
In unseren Diskussionen zeigt sich immer wieder, dass vielen Teilnehmern Grundwissen fehlt. Wer ernsthaftes Interesse am Stand der Forschung über Menschenrassen hat, kann sich hier gerne informieren:

https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/menschenrassen/42123

Für mich ist erstaunlich, dass immer noch biologischer Rassismus, wie ihn die Nationalsozialisten zuletzt pflegten, als Argument in Diskussionen eingebracht wird. Die Forschung ist inzwischen viel weiter.

Für mich ist folgende Erkenntnis sehr wichtig:

Die genetischen Unterschiede innerhalb einer jeweiligen als Rasse bezeichneten menschlichen Unterart sind größer als zwischen den Unterarten. Deshalb hat der Begriff "Rasse" keinen wissenschaftlichen Wert.

Im Streit um diesen Rassenbegriff steht biologisch nicht in Frage, daß es genetisch bedingte Unterschiede zwischen Menschen gibt.

Aus deinem Link.

Sagt alles aus. Somit kann man z.B Eskimos und Massai als unterschiedliche Rassen benennen. Die Frage ist nur ob es politisch gewollt ist.

imho · 7 Jun 2020

Picasso schrieb:
Im Streit um diesen Rassenbegriff steht biologisch nicht in Frage, daß es genetisch bedingte Unterschiede zwischen Menschen gibt.

Aus deinem Link.

Sagt alles aus. Somit kann man z.B Eskimos und Massai als unterschiedliche Rassen benennen. Die Frage ist nur ob es politisch gewollt ist.

Lies den Artikel, dann bist Du schlauer!

Picasso · 7 Jun 2020

imho schrieb:
Lies den Artikel, dann bist Du schlauer!

Habe ich schon. Rein politisch motivierter Schmarrn. Es gibt Menschenrassen, kann jeder sehen, kann genetisch festgestellt werden. Fakt.

Rassisten sind trotzdem dumm. Aber die Idee Rassen abzuschaffen, um Rassisten zu ärgern, ist auch dumm.

KurtNabb · 7 Jun 2020

imho schrieb:
Du solltest aber auch berücksichtigen, dass es eine Analogie zwischen Genen und kulturellen Werten gibt.

Es gibt zwischen so ziemlich allen Kulturen einen hohen Anteil gemeinsamer Werte. Die Unterschiede innerhalb einer Kultur sind dagegen groß.

Wie groß die Unterschiede zwischen den Kulturen (oder Genen oder was auch immer Du willst) sind, kannst Du an der Belegung unserer Gefängnisse sehen, in der Kriminalstatistik, in den Zahlen von Sozialhilfeempfängern, ...

Mir sind die Unterschiede zu groß.

KurtNabb · 7 Jun 2020

Picasso schrieb:
...

Rassisten sind trotzdem dumm. Aber die Idee Rassen abzuschaffen, um Rassisten zu ärgern, ist auch dumm.

Die Idee, Rassen abzuschaffen, um den Rassismus abzuschaffen, ist noch dümmer.

KurtNabb · 7 Jun 2020

imho schrieb:
Lies den Artikel, dann bist Du schlauer!

Das bezweifle ich. Dieser Artikel macht nicht wirklich schlauer. Es sei denn, man studiert Propaganda und ihre Methoden.

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