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Die Lächerlichkeit der Nazi - Ideologie.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 3 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die einzige Grundannahme zum Kommunismus ist die Möglichkeit zur Klassen- und damit Ausbeutungsfreiheit.
Hierarchien können auch im Kommunismus auftreten, jedenfalls wüsste ich nicht, was dagegen spräche.
Eine Leistungshierarchie wäre sogar angebracht.

Eine Leistungshierarchie ist die natürliche Konsequenz der Natur des Menschen. Diese tritt in jeder Gesellschaft auf und daran lässt sich auch garnichts ändern.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Eine Leistungshierarchie ist die natürliche Konsequenz der Natur des Menschen.

In Ausbeutungsgesellschaften lebt die Spitze der Gesellschaft von den Leistungen anderer, was sich nicht nur in Feudalismus und Sklavenhaltergesellschaft, sondern auch im Kapitalismus glasklar erkennen lässt.

Besonders legendär ist die Faulheit und Dekadenz des Adels.

Kommunismus böte dagegen die Chance, dass die Leistungsträger auch in einer Hierarchie der Gesellschaft fair gewürdigt sind.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

In Ausbeutungsgesellschaften lebt die Spitze der Gesellschaft von den Leistungen anderer, was sich nicht nur in Feudalismus und Sklavenhaltergesellschaft, sondern auch im Kapitalismus glasklar erkennen lässt.

Besonders legendär ist die Faulheit und Dekadenz des Adels.

Kommunismus böte dagegen die Chance, dass die Leistungsträger auch in einer Hierarchie der Gesellschaft fair gewürdigt sind.

Ich glaube nicht, dass wir diese Nummer schon wieder durchexerzieren müssen.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Was genau willst du jetzt mit Kohlberg aussagen?
Das Modell trifft keine konkrete Aussage zur Moral einer Entscheidung (hat also keine Aussage bezüglich des Bestehens einer absoluten/höheren Moral), sondern eruiert im Sinne der Entwicklungspsychologie die Entwicklung des kognitiven Prozesses dahinter, weswegen man Kohlbergs Modell auch als kognitives Modell bezeichnet. Meine Aussage war, dass es keine absolute Moral gibt, zu der man sich hin entwickeln könnte, worauf du ein Modell vorstellst, welches essentiell aufzeigt, dass mit voranschreitender geistiger Entwicklung, Entscheidungsfindung und Zahl der beachteten Variablen zunimmt. Im Grundprozess ist das einfach die Anwendung der Erkenntnisse Piagets auf moralische Probleme, anstelle der Kekse und Wassergläser.

Und welches neueres Modell soll das konkret sein? Das letzte Mal hast du darauf mit einem Bildchen geantwortet, welches wieder Maslow in anderer Darstellung war. Es wäre doch viel produktiver, würdest du diese neueren Modelle einfach mal präsentieren.

Was du noch immer nicht begründen kannst.
Du kannst defacto keine qualitative Entscheidung treffen ohne eine Hierarchie aufzubauen. Deine Entscheidungen, besonders die im Konsum, werden dann wieder zu einer Kompetenzhierarchie innerhalb des Marktes führen, was Erfolgshierarchien bildet, Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt bestimmt....
Dann ist dein gesamtes physiologisches System hierarchisch aufgebaut, so wie auch unsere soziale Interaktion und die sämtlicher sozial lebender höherer Säugetiere.
Mir ist unklar, wie man in Anbetracht der alles vernichtenden Evidenz der Hierarchiestruktur des Lebens auf diesen Trichter kommen kann.

Der Kommunismus hat in sich 3 biologisch falsche Grundannahmen, die das gesamte Konzept invalidieren:
A) Der Mensch ist keine Tabula Rasa, sondern in praktisch allen Eigenschaften wie jedes Tier, normalverteilt, was auch sein Potenzial entlang dieser Verteilung begrenzt.
B) Der Mensch ist ein Tier, welches sich fundamental hierarchisch organisiert.
C) Der Mensch ist dafür aufgebaut und strebt nach der permanenten Unterscheidung zwischen sich selbst und der Umwelt, inklusive der Herstellung einer Rangordnung.

Dazu kommt, dass es unfraglich ist, dass die Leistungsverteilung der Menschen viel zu unterschiedlich ist (eine Funktion der Merkmalsverteilung), als dass die leistungsstarke Elite die im Kommunismus notwendige Umverteilung längerfristig akzeptieren würde. Da die von dieser Elite erbrachte Leistung aber praktisch alles ist, was man umverteilen kann, ist der Kommunismus darauf angewiesen, dass diese sich so verhalten wie im Kapitalismus, was nicht geschehen wird. Wenn man sich Leistungsverteilungsanalysen wie Price's Law ansieht, ist völlig klar wie katastrophal der Kommunismus hier wirken würde.

Die Natur strebt zwar nach Ausgleich, aber durch ein ständiges Schwanken der Extreme, deswegen haben wir auch massive Zyklen in Räuber- und Beutepopulationen und sonderlich erfolgreich ist die Natur darin auch nicht, wenn man mal bedenkt dass 99% aller bekannten jemals existenten Lebensformen ausgestorben sind. Viel mehr ist die Natur eigentlich ein ständiges Wettrennen um Vorteile in Ernährung, Fortpflanzung, Resistenz.... Wir nennen das auch Evolution.
Und wenn man die Natur ehrlich betrachtet ist sie ein gnadenlos grausamer Ort des ständigen Wettkampfes, dagegen ist Kapitalismus das reinste Paradies. Die Natur hat sich nämlich nicht in eine Homöostase gebracht, hatte sie noch nie.

Ich bitte dich, hab doch wenigstens den Schneid zuzugeben, dass dein Beispiel Schweiz, Müll war. Die Schweiz ist nicht heterarch, die haben regelmäßig Volksabstimmungen und sind traditionell föderalistisch organisiert, das war es auch schon wieder. Ansonsten sind die Schweizer in vielen Dingen brutal hierarchischer als wir. Schau mal die Schweizer Einwanderungs- und Einbürgerungspolitik an. Das ist America First mit Schmackes und seit Jahrzehnten. Es geht kaum hierarchischer. Auch in allen anderen Gesellschaftsbereichen ist die Schweiz keine Traumtänzerkommune.

Mit anderen Worten, du kannst überhaupt nicht begründen, warum der Mensch kein Tier sein sollte und hast Kropotkin einfach nur mal dahin geworfen. Ich bitte dich, wenn du ein derart von jedem wissenschaftlichen Konsens abweichendes Argument machen willst, dann solltest du doch wenigstens die Kompetenz haben, es auch vorbringen zu können.
"Lies ein Buch", ist lächerlich als Antwort. Frei nach Einstein, wenn du nicht in der Lage bist, dein Konzept darzulegen, hast du es nicht verstanden.

Ich will damit sagen dass es eine universelle Moralentwicklung gibt die bei allen Mensch gleich abläuft. Du solltest vielleicht mal den Artikel lesen bevor du Quatsch erzählst.
Das Modell was ich dir bereits geschickt habe. Dieses Bildchen war eine Weiterentwicklung von Maslow was du anscheinend nicht verstanden hast.
Wie oft soll ich mich denn noch wiederholen. WARUM gibt es im Menschen das Bestreben ohne Hierarchie zu leben?

A) Widerspricht nicht dem Kommunismus
B) Widerspricht nicht dem Kommunismus
C) Ist in diesem System so, anderes System anderer Mensch.

Im Kommunismus gilt die Verwaltung von "Sachen" also im Endeffekt Maschinen die das Leistungsdefizit ausgleichen werden.
Ich weiß nicht ob du das bewusst machst aber wenn der Kapitalismus das "Paradies" ist, wie erklärst du dir dann gewisse Statistiken bezüglich Ernährung, Medizin
speziell in den Ländern die vom Kapital ausgebeutet werden.

Es ist absolut sinnlos mit dir zu diskutieren, weil du keinen Nanometer von deinem Standpunkt abweichen willst.

Wie soll ich denn mit dir diskutieren wenn du nichtmal das Basiswissen hast?
Wenn du zu faul dazu bist ein Buch zu lesen um konstruktiv zu diskutieren ist das nicht mein Fehler oder meine Schuld.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich will damit sagen dass es eine universelle Moralentwicklung gibt die bei allen Mensch gleich abläuft. Du solltest vielleicht mal den Artikel lesen bevor du Quatsch erzählst.
Das Modell was ich dir bereits geschickt habe. Dieses Bildchen war eine Weiterentwicklung von Maslow was du anscheinend nicht verstanden hast.
Wie oft soll ich mich denn noch wiederholen. WARUM gibt es im Menschen das Bestreben ohne Hierarchie zu leben?

A) Widerspricht nicht dem Kommunismus
B) Widerspricht nicht dem Kommunismus
C) Ist in diesem System so, anderes System anderer Mensch.

Im Kommunismus gilt die Verwaltung von "Sachen" also im Endeffekt Maschinen die das Leistungsdefizit ausgleichen werden.
Ich weiß nicht ob du das bewusst machst aber wenn der Kapitalismus das "Paradies" ist, wie erklärst du dir dann gewisse Statistiken bezüglich Ernährung, Medizin
speziell in den Ländern die vom Kapital ausgebeutet werden.

Es ist absolut sinnlos mit dir zu diskutieren, weil du keinen Nanometer von deinem Standpunkt abweichen willst.

Wie soll ich denn mit dir diskutieren wenn du nichtmal das Basiswissen hast?
Wenn du zu faul dazu bist ein Buch zu lesen um konstruktiv zu diskutieren ist das nicht mein Fehler oder meine Schuld.

Was du als universelle Moralentwicklung deuten willst, ist in Wahrheit nichts mehr als eine normale, an Piaget angelehnte, Beschreibung kognitiver Entwicklungsprozesse. Dabei entwickelt sich das Individuum von eindimensionalen Beurteilungen (präkonventionelle Phase), z.B. Orientierung der Bewertung an der Strafe der Autorität, bis hin zu einer Orientierung an komplexen ethischen Konstrukten (postkonventionelle Phase). Kohlberg hat dabei aber nie die Ethik der Entscheidungen in den Dilemmata selbst bewertet, sondern den Prozess, wie die Testpersonen zu der Entscheidung kamen.
Was Kohlberg aussagt ist nicht die Entwicklung einer universellen Moral, sondern die Entwicklung eines komplexeren Entscheidungs- und Denkprozesses, was auch relativ logisch ist, da die Phasen nach Kohlberg einfach nur den normalen Phasen der kognitiven Entwicklung folgen.
Es ist komplett an der Arbeit Kohlbergs vorbei, damit eine bestimmt, universelle Moralentwicklung zu verknüpfen. Vermutlich verwechselst du die Tatsache, dass sich Menschen universell in ihrer Entwicklung erst zum Treffen komplexer moralischer Entscheidungen entwickeln müssen, mit moralischer Entwicklung an und für sich.

Ich zitiere mal direkt aus deiner Quelle:
"Kohlberg führt keine inhaltliche, sondern eine strukturelle Analyse der Antworten auf die Dilemmata durch. Für Kohlberg ist es nicht von Bedeutung, welche durch den Inhalt geprägte Handlungsalternative (z. B. Heinz solle das Medikament stehlen oder nicht) gewählt wird. Kohlberg führt eine Analyse der Struktur des moralischen Urteils durch, er untersucht die Argumente bzw. angegebenen Begründungen für die jeweilige Entscheidungsrichtung. An diesem Analyseschema kann man sehr gut einen der Hauptpunkte von Kohlbergs Theorie erkennen: Sie unterscheidet nicht in moralisch „gute“ und moralisch „schlechte“ Entscheidungen in Bezug auf das Dilemma, da dies eine „gute“ oder eine „böse“ Moral voraussetzen würde, die in Kohlbergs Weltanschauung nicht existiert. "

Nein, dieses Bildchen war eine Darstellung von Maslow, die einfach nur verhindern sollte, dass der Interpretationsfehler der Notwendigkeit vollständiger Befriedigung jeder Stufe vor der nächsten, sich festsetzt. Auf Wikipedia, im Zitat direkt neben deinem Bild wird das beschrieben.
Das Bildchen ist weder eine Weiterentwicklung, noch ein neues Modell. Und dabei sei mal davon abgesehen, wie peinlich es ist, ein Bildchen als neue Theorie verkaufen zu wollen.

Das Bestreben geben ein paar Menschen vielleicht an, was in sich aber noch kein Beweis dafür ist, dass sie tatsächlich danach streben oder so leben. Ansonsten habe ich bereits mehrfach erklärt dass Phantasie und Durchführbarkeit zwei unterschiedliche Dinge sind.

A) und B) widersprechen klar dem Kommunismus, weil dadruch Hierarchien unvermeidlich werden, besonders Leistungshierarchien. Die Leistungselite wird den Kommunismus niemals längerfristig tragen, weil der Mehrwert für Leistung nicht da ist.
C) Nein, das ist eine universelle biologische Tatsache. Unsere Wahrnehmung basiert auf diesen Prinzipien und es ist extrem einfach mit Hilfe des "minimal group paradgim" Distinktionen herzustellen. Die Basisexperimente dazu haben wir bereits in den 70ern extrem erfolgreich durchgeführt. Die Arbeiten von Tajfel zeigen das sehr gut: https://www.scientificamerican.com/article/experiments-in-intergroup-discrimin/
Die Annahme die sei kulturell bedingt ist schlicht unhaltbar.

Werden sie nicht. Maschinen als universelle Leistungsausgleicher anzunehmen, war vielleicht im 19. Jahrhundert mal eine Möglichkeit, hat sich aber nicht als haltbar erwiesen. Die Produktivitätssteigerung durch Maschinen hat nicht zu weniger Arbeit geführt sondern zu mehr. Die Leistungsverteilung wird dementsprechend nicht durch Maschinen ausgeglichen.
Die mal deutlich über 30% im Agrarsektor Tätigen sind heute ja auch nicht alle arbeitslos sondern finden ihre Notwendigkeit in Sektoren, deren Existenz vor 100 Jahren niemand voraussagen konnte.

Der Satz mit dem Paradies ist dermaßen dumm, darauf braucht man nicht weiter einzugehen.

Wenn du das auf meine Sturheit abwälzen willst und nicht auf deine mangelnde Bildung und Inkompetenz, bitte.
Bei Punkten wie zum Beispiel der fundamental hierarchischen Struktur des Menschen in Bezug auf Psyche und Sozialstruktur zum Beispiel, brauche ich das auch nicht. Das ist eine Diskussion, die wir in den Naturwissenschaften fachübergreifend vor 40 Jahren beendet haben. Und das Ergebnis ist völlig unstrittig. Ich weiche von meinem Punkt nicht ab, weil du nichts liefern kannst, was auch nur annähernd an über 3 Jahrzehnte Studium in diesem Bereich herankäme.

Ich fordere von dir doch auch nicht, dass du erstmal einen Master in Psychologie absolvierst um über die Psyche zu reden.
Das ist eine ziemlich offensichtliche Ausrede dafür, dass du nicht liefern kannst.
 
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Schwarze_Rose

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Was du als universelle Moralentwicklung deuten willst, ist in Wahrheit nichts mehr als eine normale, an Piaget angelehnte, Beschreibung kognitiver Entwicklungsprozesse. Dabei entwickelt sich das Individuum von eindimensionalen Beurteilungen (präkonventionelle Phase), z.B. Orientierung der Bewertung an der Strafe der Autorität, bis hin zu einer Orientierung an komplexen ethischen Konstrukten (postkonventionelle Phase). Kohlberg hat dabei aber nie die Ethik der Entscheidungen in den Dilemmata selbst bewertet, sondern den Prozess, wie die Testpersonen zu der Entscheidung kamen.
Was Kohlberg aussagt ist nicht die Entwicklung einer universellen Moral, sondern die Entwicklung eines komplexeren Entscheidungs- und Denkprozesses, was auch relativ logisch ist, da die Phasen nach Kohlberg einfach nur den normalen Phasen der kognitiven Entwicklung folgen.
Es ist komplett an der Arbeit Kohlbergs vorbei, damit eine bestimmt, universelle Moralentwicklung zu verknüpfen. Vermutlich verwechselst du die Tatsache, dass sich Menschen universell in ihrer Entwicklung erst zum Treffen komplexer moralischer Entscheidungen entwickeln müssen, mit moralischer Entwicklung an und für sich.

Ich zitiere mal direkt aus deiner Quelle:
"Kohlberg führt keine inhaltliche, sondern eine strukturelle Analyse der Antworten auf die Dilemmata durch. Für Kohlberg ist es nicht von Bedeutung, welche durch den Inhalt geprägte Handlungsalternative (z. B. Heinz solle das Medikament stehlen oder nicht) gewählt wird. Kohlberg führt eine Analyse der Struktur des moralischen Urteils durch, er untersucht die Argumente bzw. angegebenen Begründungen für die jeweilige Entscheidungsrichtung. An diesem Analyseschema kann man sehr gut einen der Hauptpunkte von Kohlbergs Theorie erkennen: Sie unterscheidet nicht in moralisch „gute“ und moralisch „schlechte“ Entscheidungen in Bezug auf das Dilemma, da dies eine „gute“ oder eine „böse“ Moral voraussetzen würde, die in Kohlbergs Weltanschauung nicht existiert. "

Nein, dieses Bildchen war eine Darstellung von Maslow, die einfach nur verhindern sollte, dass der Interpretationsfehler der Notwendigkeit vollständiger Befriedigung jeder Stufe vor der nächsten, sich festsetzt. Auf Wikipedia, im Zitat direkt neben deinem Bild wird das beschrieben.
Das Bildchen ist weder eine Weiterentwicklung, noch ein neues Modell. Und dabei sei mal davon abgesehen, wie peinlich es ist, ein Bildchen als neue Theorie verkaufen zu wollen.

Das Bestreben geben ein paar Menschen vielleicht an, was in sich aber noch kein Beweis dafür ist, dass sie tatsächlich danach streben oder so leben. Ansonsten habe ich bereits mehrfach erklärt dass Phantasie und Durchführbarkeit zwei unterschiedliche Dinge sind.

A) und B) widersprechen klar dem Kommunismus, weil dadruch Hierarchien unvermeidlich werden, besonders Leistungshierarchien. Die Leistungselite wird den Kommunismus niemals längerfristig tragen, weil der Mehrwert für Leistung nicht da ist.
C) Nein, das ist eine universelle biologische Tatsache. Unsere Wahrnehmung basiert auf diesen Prinzipien und es ist extrem einfach mit Hilfe des "minimal group paradgim" Distinktionen herzustellen. Die Basisexperimente dazu haben wir bereits in den 70ern extrem erfolgreich durchgeführt. Die Arbeiten von Tajfel zeigen das sehr gut: https://www.scientificamerican.com/article/experiments-in-intergroup-discrimin/
Die Annahme die sei kulturell bedingt ist schlicht unhaltbar.

Werden sie nicht. Maschinen als universelle Leistungsausgleicher anzunehmen, war vielleicht im 19. Jahrhundert mal eine Möglichkeit, hat sich aber nicht als haltbar erwiesen. Die Produktivitätssteigerung durch Maschinen hat nicht zu weniger Arbeit geführt sondern zu mehr. Die Leistungsverteilung wird dementsprechend nicht durch Maschinen ausgeglichen.
Die mal deutlich über 30% im Agrarsektor Tätigen sind heute ja auch nicht alle arbeitslos sondern finden ihre Notwendigkeit in Sektoren, deren Existenz vor 100 Jahren niemand voraussagen konnte.

Der Satz mit dem Paradies ist dermaßen dumm, darauf braucht man nicht weiter einzugehen.

Wenn du das auf meine Sturheit abwälzen willst und nicht auf deine mangelnde Bildung und Inkompetenz, bitte.
Bei Punkten wie zum Beispiel der fundamental hierarchischen Struktur des Menschen in Bezug auf Psyche und Sozialstruktur zum Beispiel, brauche ich das auch nicht. Das ist eine Diskussion, die wir in den Naturwissenschaften fachübergreifend vor 40 Jahren beendet haben. Und das Ergebnis ist völlig unstrittig. Ich weiche von meinem Punkt nicht ab, weil du nichts liefern kannst, was auch nur annähernd an über 3 Jahrzehnte Studium in diesem Bereich herankäme.

Ich fordere von dir doch auch nicht, dass du erstmal einen Master in Psychologie absolvierst um über die Psyche zu reden.
Das ist eine ziemlich offensichtliche Ausrede dafür, dass du nicht liefern kannst.

Sag mal willst du mich verarschen? Auch wenn du es anders umschreibst ist diese Moralentwicklung bei jedem Menschen
identifizierbar und somit universell. Die Unterscheidung vom einfachen zum komplexen ist klar aber dieser Satz ist köstlich:"

dass sich Menschen universell in ihrer Entwicklung erst zum Treffen komplexer moralischer Entscheidungen entwickeln müssen, mit moralischer Entwicklung an und für sich.

Menschen müssen sich zum Treffen komplexer moralischer Entscheidungen entwickeln mit moralischer Entwicklung hat dies nichts zu tun? :giggle:

Du gibst selbst zu, dass es keine feste Hierarchie gibt sondern lediglich eine Phasenweise Verarbeitung von Bedürfnissen, wie man sieht
gibt es keine Hierarchie sondern lediglich Netzwerke die von Individuum zu Individuum unterschiedlich sind.
Was daran "peinlich" sein soll, verstehe ich nicht.

Das Bedürfnis nach Hierarchie stellst du ohne Kompromisse in den Raum und bezeichnest es als wahr, aber die gegenläufige Entwicklung
stellst du unter Generalverdacht, so arbeitet kein Wissenschaftler. Der Kommunismus oder die Weiterentwicklung Anarchismus ist kein Hirngespinst
sondern möglich, nur für jemanden der dermaßen engstirnig sich in gewissen Kreisen bewegt scheint es unerreichbar oder noch schlimmer als negativ.

Alles auf wirtschaftliche Prozesse zurückzuführen halte ich ebenso für Quatsch wie alles auf den Geist zurückzuführen, du vergisst dass der Mensch auch ein emotionales Wesen
ist mit Empfindungen und nicht jeder nur auf seinen wirtschaftlichen Vorteil aus ist.

Amüsant ist, dass du als Beweis für deine "Theorie" eine Seite postest die kommerziell veranlagt ist und man Geld bezahlen muss um die Studie zu lesen.
Auch so arbeitet kein Wissenschaftler.

Kapitalistisch angewandt führt die Entwicklung der Maschine zu Problemen, im Kommunismus dienen Maschinen nicht der Profitmaximierung auf Kosten der Umwelt,
sondern den Menschen, auch etwas was du anscheinend aufgrund mangelndem Verständnis linker Theorie nicht begriffen hast. Du wirst von Vorurteilen und Halbwissen geleitet.

Bei allen Studien die einem gewissen Interessen gefolgt sind, deinem Weltbild, dass Leben ohne Hierarchie unmöglich ist und du alles tust um jegliche Form von Kritik im Keim zu ersticken,
führt dies lediglich dazu dass du nicht erklären kannst warum im Menschen, der laut dir ein voll - hierarchisches Wesen ist nicht erklären kannst, warum der Mensch nach einem Ausgleich strebt
und dieses Material liegt allen vor.

Jede Klassengesellschaft der Geschichte wurde vernichtet und durch eine neue ersetzt und der Mensch bewegt sich auf immer mehr Freiheit zu.

Aber gut, ist sowieso zwecklos.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Sag mal willst du mich verarschen? Auch wenn du es anders umschreibst ist diese Moralentwicklung bei jedem Menschen
identifizierbar und somit universell. Die Unterscheidung vom einfachen zum komplexen ist klar aber dieser Satz ist köstlich:"

[COLOR="#FF0000"]dass sich Menschen universell in ihrer Entwicklung erst zum Treffen komplexer moralischer Entscheidungen entwickeln müssen, mit moralischer Entwicklung an und für sich.[/COLOR]

Menschen müssen sich zum Treffen komplexer moralischer Entscheidungen entwickeln mit moralischer Entwicklung hat dies nichts zu tun? :giggle:

Du gibst selbst zu, dass es keine feste Hierarchie gibt sondern lediglich eine Phasenweise Verarbeitung von Bedürfnissen, wie man sieht
gibt es keine Hierarchie sondern lediglich Netzwerke die von Individuum zu Individuum unterschiedlich sind.
Was daran "peinlich" sein soll, verstehe ich nicht.

Das Bedürfnis nach Hierarchie stellst du ohne Kompromisse in den Raum und bezeichnest es als wahr, aber die gegenläufige Entwicklung
stellst du unter Generalverdacht, so arbeitet kein Wissenschaftler. Der Kommunismus oder die Weiterentwicklung Anarchismus ist kein Hirngespinst
sondern möglich, nur für jemanden der dermaßen engstirnig sich in gewissen Kreisen bewegt scheint es unerreichbar oder noch schlimmer als negativ.

Alles auf wirtschaftliche Prozesse zurückzuführen halte ich ebenso für Quatsch wie alles auf den Geist zurückzuführen, du vergisst dass der Mensch auch ein emotionales Wesen
ist mit Empfindungen und nicht jeder nur auf seinen wirtschaftlichen Vorteil aus ist.

Amüsant ist, dass du als Beweis für deine "Theorie" eine Seite postest die kommerziell veranlagt ist und man Geld bezahlen muss um die Studie zu lesen.
Auch so arbeitet kein Wissenschaftler.

Kapitalistisch angewandt führt die Entwicklung der Maschine zu Problemen, im Kommunismus dienen Maschinen nicht der Profitmaximierung auf Kosten der Umwelt,
sondern den Menschen, auch etwas was du anscheinend aufgrund mangelndem Verständnis linker Theorie nicht begriffen hast. Du wirst von Vorurteilen und Halbwissen geleitet.

Bei allen Studien die einem gewissen Interessen gefolgt sind, deinem Weltbild, dass Leben ohne Hierarchie unmöglich ist und du alles tust um jegliche Form von Kritik im Keim zu ersticken,
führt dies lediglich dazu dass du nicht erklären kannst warum im Menschen, der laut dir ein voll - hierarchisches Wesen ist nicht erklären kannst, warum der Mensch nach einem Ausgleich strebt
und dieses Material liegt allen vor.

Jede Klassengesellschaft der Geschichte wurde vernichtet und durch eine neue ersetzt und der Mensch bewegt sich auf immer mehr Freiheit zu.

Aber gut, ist sowieso zwecklos.

Direkt erstmal hat die es tatsächlich nichts mit Moral zu tun, es ist krude umschrieben, eine Frage der Hardware. So wie Kinder in der präoperationalen Phase beispielsweise sich nur auf eine Eigenschaft eines Glases konzentrieren können (z.B. Höhe vs. Umfang/Breite), kann ein Kind sich zu Beginn der moralischen Entwicklung defacto nur auf einen Aspekt konzentrieren. Bei nahezu allen Entscheidungen wirst du das finden.
Viel wichtiger ist aber, dass diese Entwicklung nicht zu einer universellen Moral führen wird. Du hast einfach nur ein kognitives Entwicklungsmodell aufgezeigt, welches die meisten mit Mitte 20 fertig haben. Trotzdem divergiert die inhaltliche Moral danach extrem weit.
Dieses Modell ist eben keine Bewertung der Moral, sondern nur eine Beschreibung der kognitiven Entwicklungsstufen.

Die Hierarchie ist fest nach Maslow, das Bildchen dass du fälschlicherweise als nicht hierarchisch ansiehst, ist lediglich eine Darstellung, die im Gegensatz zur alten Pyramide verhindern soll, dass die Bedürfnisse als streng diskret interpretiert werden.
"Häufig reicht jedoch schon ein Befriedigungsgrad von 70 % oder weniger aus, um das nächsthöhere Bedürfnis in den Vordergrund treten zu lassen", um direkt die Erklärung deines Bildchens auf Wikipedia zu zitieren. Wie du siehst, ist NÄCHSTHÖHERE eine ziemlich wichtige Beschreibung. Diese alternative Darstellung des selben Modells hat also noch immer unfraglich die Hierarchie.
Peinlich an der Geschichte ist, eine Darstellung des selben Modells in anderer Form als Bildchen, als "neueres" Modell verkaufen zu wollen.

Die Hierarchien, die ich aufzeige wurden bereits über Jahrzehnte inspiziert, die haben diesen kritischen Blick schlicht hinter sich. Zumal ich dem normalen Schema des wissenschaftlichen Arbeitens folge. Die fachgebietsübergreifende, allgemein anerkannte Meinung zur grundlegend hierarchischen Ordnung wird nicht invalidiert durch eine unbewiesene Behauptung, dass irgendwelche Kleinstgruppen angeblich ohne Hierarchie in einem Kibbuz leben. Erstmal müsste das bewiesen werden, so wie wir zum Beispiel bewiesen haben, dass Stimuli im Hirn hierarchisch verarbeitet werden.
Du argumentierst essentiell wie die Leute die der Meinung sind, Impfung würde zu Autismus führen. Das war eine, längst wiederlegte Korrelationsstudie, die vergessen hatten zu messen, dass man erst im gleichen Zeitraum den Test für Autismus reliabel durchführen kann, in dem man die Impfung gibt. Du verwendest genau die gleiche, fundamental falsche Art der Argumentation. Gegen die Unmenge an Beweisen aus Biologie, Artenvergleich, Neurowissenschaften, Verhaltensforschung, Medizin und Psychologie, stellst du irgendeine verschwindene Truppe in einer Burg und ein paar Kibuzze. Und da kannst du noch nicht mal beweisen, dass sie tatsächlich heterarch leben.
Das erfordert es eigentlich garnicht, das ernst zu nehmen, so wie Chris Hadfield auch niemals Argumente für eine flache Erde ersnthaft nehmen würde.

Empfindungen sind Teil des Geistes, genauer eigentlich der Psyche. Hier eine Trennung zu machen, ist nicht haltbar.
Die Rückführung auf die Leistungsvarianz, die sich natürlich in der Wirtschaft ausdrückt, ist deswegen so zentral, weil sämtliche anderen Bestrebungen der Menschheit von der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Gesellschaft in der diese Menschen leben, abhängig ist. Im Endeffekt kannst du das wunderbar bei Maslow erkennen, denn die Befriedigung aller Ebenen ist letztlich von materiellen Faktoren abhängig. 1 und 2 ist dabei offensichtlich, aber überlege nur mal wie entscheidend heute für 3-5 das globale Computernetz ist über das wir uns hier unterhalten. Das muss finanziert, gebaut, in Stand gehalten, entwickelt und für das Individuum verfügbar gemacht werden. Das ist ausschließlich möglich über massive Leistung der Volkswirtschaft und damit der Individuen.

Scientific Amrican ist zwar populärwissenschaftlich aber immer noch um Längen billiger als viele Fachjournale. Ich weiß ja nicht in welcher Welt du lebst, aber Zeitschriften in denen Wissenschaftler publizieren kosten eigentlich meistens Geld. Man kann viel über die dadurch entstehenden Probleme diskutieren, aber an der Realität ändert das derzeit erstmal nichts. Allerdings ist mir der Paywall nicht aufgefallen, da ich zu diesen Sachen automatisch Zugang habe, daher hier das nicht aufbereitete Original:
https://www.lucs.lu.se/wp-content/u...riments-in-intergroup-discrimination-1970.pdf

Optimierung ist unabhängig von der Wirtschaftsordnung sinnvoll. Profitmaximierung ist nichts anderes als Prozessoptimierung, dies wäre auch in einer kommunistischen Dystopie von Nöten. Der Umweltfaktor ist darüber hinaus ebenfalls nicht kapitalistisch verursacht, sondern man sieht ganz klar, es ist eine Frage des Wohlstandes. Ob also der Kommunismus umweltfreundlicher wäre, wäre abhängig von seinem wirtschaftlichen Erfolg.
Historisch ist jedenfalls davon nichts zu sehen.

Wo strebt der Mensch genau nach einem Ausgleich und was ist dieser Ausgleich? Werde doch endlich mal präzise, zeige das "Material" auf...

Wo genau ist jetzt die Erklärung, warum der Mensch kein Tier sein soll, laut Kropotkin? Kommunistische 08/15 Werbesprüche begründen das jedenfalls nicht.
 
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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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