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Wohin treibt Deutschland?

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Jupp, in dem Buch ist die Sache beschrieben, aber nur sehr kurz.
Danke, schaue ich mir an.

Es geht darum, dass der Kapitalismus die Erbseegen-Erbfluch-Ideologie aus dem Judentum und dem Mithras-Kult übernimmt.
Das verwundert mich jetzt als Erklärung. In den Interviews bezeichnete er sich selbst als Links und Kommunist.

Der K tut ja immer so, als ob Leistung zählen würde. In Wirklichkeit wird kaum ein Mensch durch Leistung reich, bis auf ein paar wenige Vorzeigereiche: B.Gates, Steve Jobs...
Ja. man wird selten durch eigene Leistung reich, unter der Marx eigentlich immer Arbeitsleistung versteht. Aber das ist kein Widerspruch, wenn man durch die Abschöpfung der Leistung Anderer zu Reichtum gelangen kann.
 

Wolfgang Langer

Europarat-Bediensteter
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schnipp-schnapp

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Der Maßstab der Politischen Klasse zeigt eindeutig nach unten...zu viele Figuren dort die nicht wirklich etwas geleistet haben, was man so unter Leistung allgemein versteht, weder Politisch noch Handwerklich noch Gesellschaftlich wurde hier gearbeitet...
Ein paar Ausnahmen wird es wohl geben...so sehe ich M. Söder als einer der wenigen die was auf den Kasten haben...und auch Volkswirtschaftlich denken können, ohne das der kleine Mann außer acht gelassen wird...Ich wüsste im Augenblick keine zweite politische Figur die ihm gleich wäre......
Ansonsten sehe ich für dieses mein Land Schwarz....zu viele Krebsgeschwüre hat das Land sich zugelegt...Angefangen mit Merkel hat sich diese Geschwür aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft tief in das Land rein gefressen....
Ich gehe davon aus...das wir noch lange nicht das Ende der Fahnenstange ahnen können geschweige sehen.....
 

Woppadaq

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na wenn ihr Linken das nicht mal wisst ...
... dachte die Befreiung des Proletariats von seinem Joch

aber nicht die Weltrevolution hat das Proletariat von seinem Joch befreit, sondern
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DIE MASCHINE

Warum gab es dann Maschinenstürmer?
 

KurtNabb

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Ich denke du laberst einfach nur ohne Marx gelesen zu haben.
ICH habe Marx gelesen und zwar nicht nur seine Hauptwerke und ich bin der Überzeugung dass er sich nicht geirrt hat. Wenn man die Welt global betrachtet erkennt man wie Recht er hatte.
Heute werden die Arbeiter in Europa am Reichtum insofern beteiligt damit sie nicht auf die Idee kommen sich zu wehren. Aber Afrika, Lateinamerika teilweise Asien sind Beispiele davon
wie Menschen explizit ausgebeutet werden.

Tja, in Afrika, Lateinamerika und teilweise in Asien hat der Kapitalismus noch nicht die nötige Ausbreitung.
 

KurtNabb

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...
Ja. man wird selten durch eigene Leistung reich, unter der Marx eigentlich immer Arbeitsleistung versteht. Aber das ist kein Widerspruch, wenn man durch die Abschöpfung der Leistung Anderer zu Reichtum gelangen kann.

Marx liegt mindestens in der Definition der Arbeitsleistung völlig falsch: Er betrachtet nur die an der Werkbank erbrachte Leistung als Arbeit, und damit wird wirklich niemand reich. Es gehört eine ganze Menge mehr dazu. Ohne Planung, Entwicklung, Ideen, Riskikobereitschaft, Weitsicht, Energie, Ehrgeiz, und Führungseigenschaften kann kein erfolgreiches Produkt geschaffen werden. Selbst dem besten Arbeiter, der zuverlässig morgens kommt, seinen Job erledigt und um 5 den Hammer fallen lässt, fehlt das Gros der Eigenschaften, die einen guten Unternehmer ausmachen, und deshalb kriegt er alleine nichts gebacken.

Gerade in der DV-Branche, wo schon fast jeder erwachsene Deutsche das Produktionsmittel zu Hause hat, könnte jeder sein eigener Unternehmer sein. Tatsächlich schaffen es aber auch auf dem Gebiet nur äußerst wenige, aus der Masse herauszutreten. Die, die es schafften, haben es durch weit überdurchschnittlichen Fleiß, Ehrgeiz, fast schon Besessenheit, an die Spitze gebracht.

Auch hier findet ein gnadenloser Ausleseprozess statt. Wir kennen nur die Wenigen, die an der Spitze sind. Die große Masse derer, die sich als Unternehmer versucht haben und gescheitert sind, oder sich selbst dauerhaft als Kleinstunternehmer ausbeuten, kennen wir nicht. Die gehen einfach unter.

Jeder, der sich mal als Unternehmer versucht hat, bringt wenigstens einen Teil der notwendigen Eigenschaften mit und stellt erschüttert fest, wie viele davon seinen MItarbeitern fehlen. Woraus er fast zwangsläufig den Schluß zieht, dass ihm ein größerer Anteil am Ertrag zusteht, als den Flachkappen, die einfach nur machen, was er ihnen aufträgt, und deren Ergebnisse er ständig zu kontrollieren hat. .

Nun kann man ewig darum streiten, wie viel vom Gesamterfolg eines Unternehmens dem Unternehmer zusteht, und wie viel dem einzelnen Arbeiter. Es ist aber blödsinnig, einen Klassenkampf anzuzetteln, in dem die Symbionten ihren Wirt bekriegen. Ohne Wirt können Symbionten nicht überleben.
 

KurtNabb

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Es steht stellvertretend für "die hatten ja gar keinen Grund dazu, nicht mal Dummheit".

Dummheit ist immer ein guter Grund, der nur sehr schwer auszuschließen ist.

Der Maschinensturm war so dumm wie der Bildersturm. Ein paar zerkloppte Maschinen halten den Fortschritt nicht auf, und ein paar zerkloppte Bilder und Statuen machen keinen Gott glücklich. Es sei denn, der Gott wäre ein Depp oder die Maschinen wären unersetzlich.

Wahrscheinlich haben die Grünen ihre Technikfeindlichkeit von den depperten Maschinenstürmern geerbt.
 

Woppadaq

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Dummheit ist immer ein guter Grund, der nur sehr schwer auszuschließen ist.

Der Maschinensturm war so dumm wie der Bildersturm. Ein paar zerkloppte Maschinen halten den Fortschritt nicht auf, und ein paar zerkloppte Bilder und Statuen machen keinen Gott glücklich. Es sei denn, der Gott wäre ein Depp oder die Maschinen wären unersetzlich.

Wahrscheinlich haben die Grünen ihre Technikfeindlichkeit von den depperten Maschinenstürmern geerbt.

Wie kommst du darauf, dass die Grünen technikfeindlich sind? Sie setzen lediglich den Fortschritt nicht über die Natur und das Gemeinwohl.
 
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Marx liegt mindestens in der Definition der Arbeitsleistung völlig falsch: Er betrachtet nur die an der Werkbank erbrachte Leistung als Arbeit, und damit wird wirklich niemand reich. Es gehört eine ganze Menge mehr dazu. Ohne Planung, Entwicklung, Ideen, Riskikobereitschaft, Weitsicht, Energie, Ehrgeiz, und Führungseigenschaften kann kein erfolgreiches Produkt geschaffen werden. Selbst dem besten Arbeiter, der zuverlässig morgens kommt, seinen Job erledigt und um 5 den Hammer fallen lässt, fehlt das Gros der Eigenschaften, die einen guten Unternehmer ausmachen, und deshalb kriegt er alleine nichts gebacken.
Wer er Arbeitsleistung tatsächlich so definieren würde, wäre das natürlich ein schwerer Fehlschluss. Aber er zählt auch geistige Leistungen hinzu bis Planung, Organisation und Führung. Zumindest wenn sie in die Wirtschaft betreffen (ökonomisch wertschaffend sind).
Viele Vorwürfe an Marx entstehen einfach aus Fehlinterpretationen (meist durch Unkenntnis). Oder in dem man Dinge Marx vorfwirft, die eigentlich von Anderen stammen. Lenin, Stalin, Mao und die ganzen Parteibonzen der Ostblock-Sozialismen haben sich eigene Ideologien zusammengebastelt, welche nur aus Versatzstücken von Marx bestehen, ihn in vielen Punkten direkt mißachtend.

Gerade in der DV-Branche, wo schon fast jeder erwachsene Deutsche das Produktionsmittel zu Hause hat, könnte jeder sein eigener Unternehmer sein. Tatsächlich schaffen es aber auch auf dem Gebiet nur äußerst wenige, aus der Masse herauszutreten. Die, die es schafften, haben es durch weit überdurchschnittlichen Fleiß, Ehrgeiz, fast schon Besessenheit, an die Spitze gebracht.

Auch hier findet ein gnadenloser Ausleseprozess statt. Wir kennen nur die Wenigen, die an der Spitze sind. Die große Masse derer, die sich als Unternehmer versucht haben und gescheitert sind, oder sich selbst dauerhaft als Kleinstunternehmer ausbeuten, kennen wir nicht. Die gehen einfach unter.

Jeder, der sich mal als Unternehmer versucht hat, bringt wenigstens einen Teil der notwendigen Eigenschaften mit und stellt erschüttert fest, wie viele davon seinen MItarbeitern fehlen. Woraus er fast zwangsläufig den Schluß zieht, dass ihm ein größerer Anteil am Ertrag zusteht, als den Flachkappen, die einfach nur machen, was er ihnen aufträgt, und deren Ergebnisse er ständig zu kontrollieren hat. .
Meinst du mit DV Datenverarbeitung? Gerade hier gibt es ja eine recht hohen Anteil Selbständiger, eben auch, weil Produktionsmittel leicht zugänglich sind. Aber wenn sich nun, sagen wir mal plötzlich 50% der momentan Angestellten sich plötzlich in diesem Bereich selbstständig machen würden, was würde dann wohl passieren? Es wäre trotzdem nur ein kleiner Teil von ihnen erfolgreich, schon alleine, weil auch der Bedarf bzw die Nachfrage danach entscheidend ist. Und klar ist nicht jeder gleich leistungsfähig oder -willig und eine Auslese findet statt.
Selbstständige sind übrigens (nach marxistischen Begriffen/Einordnungen) noch lange keine Kapitalisten.

Nun kann man ewig darum streiten, wie viel vom Gesamterfolg eines Unternehmens dem Unternehmer zusteht, und wie viel dem einzelnen Arbeiter. Es ist aber blödsinnig, einen Klassenkampf anzuzetteln, in dem die Symbionten ihren Wirt bekriegen. Ohne Wirt können Symbionten nicht überleben.
Auch hier ein vermutliches Mißverständis bezüglich des Begriffs "Klassenkampf". Er muss nicht "angezettelt" werden, sondern ensteht automatisch aus Widersprüchen. Auch Tarifverhandlungen oder parlamentarische Debatten in einer Demokratie und daraus resultierende Gesetzte können Ausdruck von Klassenkampf sein.
 

KurtNabb

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Wie kommst du darauf, dass die Grünen technikfeindlich sind? Sie setzen lediglich den Fortschritt nicht über die Natur und das Gemeinwohl.

Ihre Windrädchen beispielsweise setzen sie sehr wohl über die Natur und das Gemeinwohl. Biogas und -Sprit sind ebenfalls ausgesprochen schädlich für die Natur. Auch der E-Auto-Spleen schlägt in diese Kerbe und ist ausgesprochen schädlich für unsere Gesellschaft.

Die Grünen sind schon lange genau so ein Lobbyverein zu Beschaffung lukrativer Pöstchen wie die anderen Etablierten. In einem Punkt sind sie sogar noch viel schlimmer: Sie predigen Wasser und saufen Wein.
 

Woppadaq

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Ihre Windrädchen beispielsweise setzen sie sehr wohl über die Natur und das Gemeinwohl. Biogas und -Sprit sind ebenfalls ausgesprochen schädlich für die Natur. Auch der E-Auto-Spleen schlägt in diese Kerbe und ist ausgesprochen schädlich für unsere Gesellschaft.

Die Grünen sind schon lange genau so ein Lobbyverein zu Beschaffung lukrativer Pöstchen wie die anderen Etablierten. In einem Punkt sind sie sogar noch viel schlimmer: Sie predigen Wasser und saufen Wein.

Verstehe. Dafür tragen Kohle- und Atomkraftwerke viel mehr für die Natur und das Allgemeinwohl bei, genauso wie Verdopplung und Verdreifahung von Stadtautobahnen. Und natürlich sollten wir zur Rettung des Diesels wieder die gute alte Diesellok einführen.
 

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