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Entstehung des Lebens

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OpaGerd

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(Zu diesem Thema wurde ich durch das Heft P.M. 05/2020 angeregt.)
Mich wundert, dass dieses Thema noch nicht gelöst wurde. Schließlich wurde bereits vor einiger Zeit ein Versuchsaufbau beschrieben, in dem es jemand im Labor gelungen sein soll, aus anorganischer Materie organische Materie zu schaffen. Das waren damals Schlagzeilen. Warum will heute niemand mehr etwas davon wissen?

Die damals beschriebenen Laborbedingungen klangen logisch und entsprachen vermutlich dem damaligen Zustand auf der Erde, als sie begann, sich abzukühlen.

Zu dieser Zeit, war unsere Erde, oberhalb der sich abkühlenden Lava, bestimmt mit dickem dreckigem Qualm umgeben. Dazu kamen dichte Nebelwolken des verdampften Wassers. Das hatte bisher noch nie eine Dokumentation in dieser Form beschrieben.
Ich möchte es so beschreiben, als wenn man bei 900 Grad Celsius in einem dicken heißen schwarzen Nebel steht und die Hand nicht vor Augen sehen kann. Das spärliche Licht kommt von der glühenden Erde, von unten. Das Sonnenlicht kommt nicht durch. Man kann sich die damalige Erde so vorstellen, wie den heutigen Jupiter, nur etwas kleiner, aber vollkommen von einer dicken, undurchlässigen Wolkenwand umgeben. In dieser Zeit gab es jede Menge Gewitter, wie man sie heute noch bei Vulkanausbrüchen sieht. Diese elektrischen Entladungen werden die notwendige Veränderung in der anorganischen Materie bewirkt haben. Zu dieser Zeit gab es an der Oberfläche des Planeten ein sehr starkes Temperaturgefälle, wodurch alle Elemente, in festem, flüssigen und gasförmigen Zustand ständig in Bewegung gehalten wurden, wodurch jede Menge chemische Prozesse abliefen.

Die einzige Einschränkung, die ich erkennen könnte, beruht auf der Erkenntnis, dass es sehr unterschiedliche Lebenszyklen gibt, die so einen Laborversuch höchstwahrscheinlich unmöglich machen. Das hatte mich damals gewundert, dass es jemanden gelungen sein soll, innerhalb eines Menschenalters diese Umwandlung zu bewerkstelligen, bis sich eine aktive Zelle über eine ständige Veränderung des Umfeldes gebildet hat.
So eine Lebensform muss sich anfangs von anorganischer Materie und Energie ernährt haben, um daraus selbst Bausteine für die eigene Evolution zu schaffen. Das wird ein Zyklus gewesen sein, der bestimmt 100, wenn nicht sogar 1000 Jahre gedauert haben wird.
Daraus würde ich schlussfolgern, dass die Anfänge des Lebens auf einer vollkommen anderen Stufe begannen, welche die Biologen bisher noch nicht erkennen konnten. Es kann nur ein Übergangsstadium gegeben haben, was es nach der Abkühlung der Erde in dieser Form nicht mehr gibt, weil dessen Lebensgrundlage mit der abnehmenden Energie, in Form von Wärmstrahlung und der abnehmenden offenen chemischen Prozesse verschwanden.
Erst nach diesem Zyklus wird die erste Lebensform langsam angefangen haben, ähnlich entwickelte Lebensformen als Nahrungsgrundlage zu nutzen, wenn es davon bereits genug gab. Das werden die Zeiten der Zellbildung gewesen sein.

Damit will ich darauf aufmerksam machen, dass die Biologen der Lebensforschung auch gute Chemiker und Physiker sein müssen, um diese Zusammenhänge erkennen zu können.

Den Blick der Biologen möchte ich auch auf die Richtung lenken, wo die Geschichte der Menschwerdung in dessen Evolution scheinbar nicht mehr die Zusammenhänge zeigt, es scheinbar eine Lücke zu geben scheint. Die Frage ist eventuell, wie groß ist diese zeitliche Lücke. Könnten dort noch mehrere andere Entwicklungsformen hinein passen, oder wird nur eine vorhandene Form ignoriert, weil sie nicht gefällt?


Einige Wissenschaftler beginnen sich dagegen zu wehren, dass bisher immer noch die alten Ansichten des Philosophen Aristoteles in der Waagschale liegen.

Das damalige Allgemeinwissen war sehr begrenzt. Zu Zeiten von Aristoteles glaubten die Wissenschaftler noch, das die Erde eine Glocke hätte, und sich auf dem Rücken einer riesigen Schildkröte mit ein paar Elefanten befand. Die Erde sei von der riesigen Glocke umgeben, auf der Sonne, Mond und Sterne wanderten.

Die Wissenschaft behauptete schon damals dass es viele Götter und Geister gab. Wegen dieser beschworenen Geister und den angenommenen riesigen Tieren unter der Erde kam Aristoteles eventuell auf die Idee, dass der Kosmos von Seelen durchzogen sei. Zudem waren die Pharaonen ebenfalls schon damals von ihrer Unsterblichkeit angetan, was dann auch zu der Behauptung führte, der Kosmos wäre voller Seelen. Heute sagt man Himmel, aber es bleiben so oder so Geistergeschichten.

Die Menschen zu Zeiten von Aristoteles hatten nur mystische Vorstellungen vom Kosmos, keine wirklichen Kenntnisse. Heute, 2400 Jahre später, wissen die Kinder bereits viel mehr von dem Kosmos, als die Menschen und die Kirche vor 500 Jahren, als man noch glaubte, die Sonne würde sich um die Erde drehen. Zu dieser Zeit hatte Kopernikus öffentlich bewiesen, dass sich die Erde als Planet um die Sonne bewegt. Man begann die Größe des Universums zu erahnen.

Einige der heutigen Biologen, welche die Herkunft des Lebens erklären, sind unfähig und unwillig etwas anderes zu erkennen, weil sie von ihrem Glauben behindert werden, eine andere Auffassung von der Natur erkennen zu können.
 

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