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Höcke ist kein Faschist. Faschist ist man heute, wenn man sich in einer Kombi aus Leidenschaft, Pathos, Sorge und Unnachgiebigkeit den nationalen Interessen verschrieben hat. Höckes Problem ist nicht der Inhalt, sondern seine Rhetorik, mit der er das vertritt. Sie ist es auch nur deswegen, weil sie in ihrer Methodik das Gros der bürgerlichen Mitte verschreckt.
Und verschreckt wird selbige wiederum nur deshalb, weil sie bestimmte Dinge verlernt hat ohne politisch korrekte Sprache wahrzunehmen. Höcke rennt mit dem Kopf innerhalb einer Wahrnehmungsblase gegen die Wand, wenn er glaubt, er könnte die Mitte auch da abholen, wo sie nicht steht.
Kalbitz ist da noch schlimmer dran. Der braucht eigentlich nicht mal den Mund aufmachen; als zufällige oder gewollte optische Kopie von Himmler ist er unter den gegebenen Umständen für die Mitte ein rotes Tuch.
das kann man so stehen lassen....