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Unzufrieden mit dem Kompromiss von Brüssel

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Unzufrieden mit dem Kompromiss von Brüssel

Unzufrieden mit dem Kompromiss von Brüssel

Italiens Ministerpräsident Conte will die angebotenen Mittel des ESM nicht antasten.
Dafür verspricht er weiterhin seinen Einsatz für Eurobonds.

Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte will sich nicht mit den bisherigen Ergebnissen der europäischen Konferenzen über zusätzliche Finanzquellen für die Mitgliedsstaaten zufriedengeben.
Conte droht weiter, kein gemeinsames Dokument zu unterschreiben, wenn dort nicht von der Einführung gemeinsamer Eurobonds die Rede sei.
„Ich unterschreibe nicht, so lange es nicht ein Bündel von adäquaten Instrumenten gibt“, sagte Conte.
Ausreichend sei für ihn allein die Einführung von Eurobonds, sagte der Ministerpräsident auf einer Pressekonferenz, bei der zunächst die Verlängerung der Ausgangssperre für Italien bis zum 3. Mai verkündet wurde.

Nach der zweiten abendlichen Videokonferenz der europäischen Finanzminister am vergangenen Donnerstag war in Brüssel der Eindruck entstanden, dass im Prinzip eine Lösung zur Zufriedenheit aller Mitgliedsländer der EU gefunden worden sei: Zwar gab es keinen Beschluss, die von Frankreich, Italien und anderen Ländern als erstmalig zu nutzendes Instrument geforderten Eurobonds, mit denen gemeinsame Schulden der Europäischen Union aufgenommen werden sollen.
Aber zugleich seien mit dem neuen Europäischen Kurzarbeiterfonds, einem Garantiefonds der Europäischen Investitionsbank und dem erleichterten Zugang zu Geldern des Europäischen Staatenrettungsfonds ESM doch große Summen aus verschiedenen Quellen locker gemacht worden.

Conte sagte dagegen, die Verhandlungsergebnisse der Finanzminister seien „nur ein erster Schritt in Richtung einer europäischen Einigung, den Italien aber als unzureichend ansieht“.
Italien müsse weiter „für einen Fonds, der eine europäische Vergemeinschaftung der Anstrengungen darstellt“ kämpfen.
Als Größenordnung nannte Conte ein Volumen von 1,5 Billionen Euro.
Das entspräche etwa 44 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts von 2019 (etwa 3,400 Billionen Euro) oder 11 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der Europäischen Union mit nunmehr 27 Mitgliedern (etwa 14 Billionen Euro).


"Schreckgespenst ESM,,
Conte äußerte sich kritisch zu dem Angebot, ohne einschneidende Bedingungen Mittel des Europäischen Staatenrettungsfonds ESM in Anspruch nehmen zu können.
Angeboten werde ein Kredit in Höhe von 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
Das wären für Italien rund 36 Milliarden Euro.
Die italienische Regierung sieht nicht nur diesen Betrag als unzureichend an.
Vor allem ist der Begriff ESM in Italien durch Behauptungen der populistischen Rechtsparteien vergiftet, der ESM habe Griechenland mit seinen Bedingungen und den Kontrollbesuchen der Troika zugrunde gerichtet.
Conte wolle Ähnliches auch für Italien zulassen, sagen nun Oppositionsführer Matteo Salvini und die Parteichefin der rechtsnationalen „Brüder Italiens“, Giorgia Meloni.

Italiens Ministerpräsident distanziert sich von jedweder Unterstellung, dass er überhaupt die Mittel des ESM in Anspruch nehmen werde.
Er sorgte für Ärger bei der Opposition, als er darauf verwies, dass der ESM schon 2012 eingerichtet worden sei, weit vor seinem Regierungsantritt.
Damals half der ESM unter anderem gemeinsam mit der Europäischen Zentralbank und dem Internationalen Währungsfonds, Griechenland vor dem finanziellen Zusammenbruch zu bewahren.
Vorausgegangen waren in Griechenland eine lange Serie von großen Haushaltsdefiziten und statistischen Manipulationen der Haushaltsdaten, was schließlich das Misstrauen der Anleger gegen griechische Staatsanleihen immer mehr verschärfte.

Als Gegenleistung für die Milliardenkredite zur Rettung war eine Serie von drei minutiös formulierte Reformprogrammen für das Land vereinbart worden.
Von Nationalisten aus dem rechten und dem linken Lager wurden diese als Instrument der Unterdrückung diffamiert und wurden zu großen Teilen nicht umgesetzt.
Sie konnten so auch weniger positive Wirkungen entfalten, als erwartet.
Der Propaganda aus Griechenland wurde in Italien aber noch ein weiteres Stück hinzugefügt, so dass der ESM in Italien verbrannt ist.

Während Italien einerseits weiter auf Eurobonds setzt, gibt es aber andererseits selbst in der Regierungskoalition Wirtschaftspolitiker, die eine Emission von Eurobonds binnen kurzer Zeit für unmöglich halten, selbst wenn es dafür einhellige Zustimmung gäbe.
Indes fordert Ministerpräsident Conte: „Die Eurobonds müssen sofort zur Verfügung stehen, wenn sie spät kommen, sind sie nicht ausreichend“.


"Schuldenaufnahme ohne Tilgung ?,,
Luigi Marattin, stellvertretender Fraktionsvorsitzender von Matteo Renzis Partei „Italia Viva“ sagt dagegen, die Einrichtung von Eurobonds würde Jahre dauern.
„Ich bin dafür“, meint Marattin, doch Eurobonds mit größerem Haushaltsvolumen der Europäischen Union, benötigten schließlich auch eine grundlegende Veränderung der Architektur der Institutionen der Europäischen Union.

Doch in der Debatte um Eurobonds in der italienischen Öffentlichkeit geht es nicht um Feinheiten wie institutionelle Details einer etwaigen Einführung von Eurobonds.
In Italien wurde von Politikern der Lega wie auch von Ministern der regierenden Fünf-Sterne-Bewegung der Eindruck erweckt, Eurobonds seien für Italien der ideale Weg, größere finanzielle Mittel zu erhalten, ohne dass danach irgendwelche Schulden zurückzuzahlen wären.

Italien hatte Ende 2019 einen Schuldenstand von 134,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, auf gleichem Niveau wie im Vorjahr.
Weil mit der Viruskrise 2020 das Bruttoinlandsprodukt sinken und andererseits zur Überwindung der Krise ein größeres Haushaltsdefizit nötig wird, rechnet das Institut für die Beobachtung der Haushaltspolitik der Università Cattolica in Mailand (Osservatorio CPI), geführt vom ehemaligen IWF-Experten Carlo Cottarelli, in Modellrechnungen mit einem Schuldenstand Ende 2020 von 150 bis 158 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
Das wäre das Ergebnis, wenn nicht irgendwelche Ausgaben aus der Berechnung ausgeklammert werden oder Gelder von Eurobonds fließen.


Source: https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...mit-dem-kompromiss-von-bruessel-16722271.html


Ich kann Italien verstehen, aber trotzdem ist Italien in einer momentanen Kriese wo ich nicht verstehen kann warum die sich da so quer stellen und sich nicht helfen lassen !
Italien muss verstehen das man denen nur helfen will bevor das Land vor einem totalen Finanziellen Zusammenbruch steht, alleine kommt das Land auch niemals wieder hoch, dass Land muss doch sehen das es nicht alleine wieder raus kommt aus der Kriese in der es sich befindet, deswegen brauchen das Land die Hilfe der anderen EU Staaten mehr den je.
Das beste Beispiel ist immer noch "Griechenland,, !!!!
Ich wäre auch dafür das Italien die Eurobonds einführt damit das Land nicht in noch mehr Schwierigkeiten rein kommt als es das Land jetzt schon ist, durch die Corona-Kriese und es den Schuldenberg nicht all zu hoch macht als es jetzt schon ist, wäre es doch eine sehr gute Idee für das Land um weitere Finanzielle Probleme zu verhindern .
 
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Ich kann Italien verstehen, aber trotzdem ist Italien in einer momentanen Kriese wo ich nicht verstehen kann warum die sich da so quer stellen und sich nicht helfen lassen !
Italien muss verstehen das man denen nur helfen will bevor das Land vor einem totalen Finanziellen Zusammenbruch steht, alleine kommt das Land auch niemals wieder hoch, dass Land muss doch sehen das es nicht alleine wieder raus kommt aus der Kriese in der es sich befindet, deswegen brauchen das Land die Hilfe der anderen EU Staaten mehr den je.
Das beste Beispiel ist immer noch "Griechenland,, !!!!
Ich wäre auch dafür das Italien die Eurobonds einführt damit das Land nicht in noch mehr Schwierigkeiten rein kommt als es das Land jetzt schon ist, durch die Corona-Kriese und es den Schuldenberg nicht all zu hoch macht als es jetzt schon ist, wäre es doch eine sehr gute Idee für das Land um weitere Finanzielle Probleme zu verhindern .

So so, der Herr versteht warum in Griechenland auf einer Insel wo 30 Bäume stehen 30 Förster vom Staat angestellt sind?
Teilweise heute noch in Griechenland Leute im Staatsdienst einen Bonus erhalten, weil sie einen Computer bedienen können?


Und da du das so gut verstehst, bist du dafür, dass solche Sitten auch mein Bier wegsaufen dürfen?

TOLL!

Nenne mir 3 gute Gründe die deine Meinung bekräftigen und für mich dieses Thema interessant machen könnten.

Bitte :rolleyes:
 
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So so, der Herr versteht warum in Griechenland auf einer Insel wo 30 Bäume stehen 30 Förster vom Staat angestellt sind?
Teilweise heute noch in Griechenland Leute im Staatsdienst einen Bonus erhalten, weil sie einen Computer bedienen können?


Und da du das so gut verstehst, bist du dafür, dass solche Sitten auch mein Bier wegsaufen dürfen?

TOLL!

Nenne mir 3 gute Gründe die deine Meinung bekräftigen und für mich dieses Thema interessant machen könnten.

Bitte :rolleyes:

Mein Freund ich meinte das ich Italien verstehen kann warum Sie sich in der Momentanen Lage befinden, da die Vorfälle wegen der Corona Kriese das Land sehr zu schaffen macht und Land sehr durch den Virus leidet genau so wie es in Amerika nicht sehr gut aussieht wegen dem Virus.
Ich meine aber nicht das ich Griechenland verstehe, das bezog sich auf Italien.
Die momentan in einer schwierigen Situation wo das Land einfach Hilfe brauch du deren momentanen Situation.
Das bezog sich aber NICHT auf Griechenland !!!!!
 

Jakob

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Unzufrieden mit dem Kompromiss von Brüssel...


Ich kann Italien verstehen, aber trotzdem ist Italien in einer momentanen Kriese wo ich nicht verstehen kann warum die sich da so quer stellen und sich nicht helfen lassen !
Italien muss verstehen das man denen nur helfen will bevor das Land vor einem totalen Finanziellen Zusammenbruch steht, alleine kommt das Land auch niemals wieder hoch, dass Land muss doch sehen das es nicht alleine wieder raus kommt aus der Kriese in der es sich befindet, deswegen brauchen das Land die Hilfe der anderen EU Staaten mehr den je.
Das beste Beispiel ist immer noch "Griechenland,, !!!!
Ich wäre auch dafür das Italien die Eurobonds einführt damit das Land nicht in noch mehr Schwierigkeiten rein kommt als es das Land jetzt schon ist, durch die Corona-Kriese und es den Schuldenberg nicht all zu hoch macht als es jetzt schon ist, wäre es doch eine sehr gute Idee für das Land um weitere Finanzielle Probleme zu verhindern .

Italien hat Angst davor, dass Brüssel das Ruder in Rom übernimmt; Frag die Griechen.

Ansonsten wird Italien von Europa im Stich gelassen, und das mit einer Beharrlicheit und Ausdauer, dass man nur staunen kann: Grenzschutz, Flüchtlinge, Hilfen bei Naturkatastrophen oder bei der Bewahrung und Erhaltung des gesamteuropäischen Kulturerbes. Das steht nun mal zu 2/3 in Italien und muss aufwändig gepflegt werden.
 

zebra

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die Südländer wären ja blöde wenn die statt Eurobonds nun das arbeiten anfangen täten ...
Italiens Bürgergeld soll ja auch von Deutschen bezahlt werden ...:giggle:

ganz schön praktisch so eine Gemeinschafts-Verschuldung für Faule Stinker.
Wie viele Netto-Zahler in der EU bleiben da zur Hauptlast übrig ?
Dänemark, Deutschland, Österreich, Schweden, Niederlande sind die letzten Zahler,
und müssen sich alle Jahre Neu Erpressen lassen von Polen und den Südländern ...
England hat die Kurve gekriegt.
 

zebra

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Italien hat Angst davor, dass Brüssel das Ruder in Rom übernimmt; Frag die Griechen.

Ansonsten wird Italien von Europa im Stich gelassen, und das mit einer Beharrlicheit und Ausdauer, dass man nur staunen kann: Grenzschutz, Flüchtlinge, Hilfen bei Naturkatastrophen oder bei der Bewahrung und Erhaltung des gesamteuropäischen Kulturerbes. Das steht nun mal zu 2/3 in Italien und muss aufwändig gepflegt werden.

Italien / Griechenland wird nach den Eurobonds austreten ...
und sich durch eine Neue Währung sanieren.
Deutschland wird auf deren Schulden sitzen bleiben.
 

Jakob

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Italien / Griechenland wird nach den Eurobonds austreten ...
und sich durch eine Neue Währung sanieren.
Deutschland wird auf deren Schulden sitzen bleiben.

Du vergisst, dass die Schulden dieser Länder in Euro sind und immer sein werden. Würde Italien eine Lira einführen,die 1/10 der alten wert wäre, würde das die Euro-Schulden verzehnfachen.

Und du vergisst, dass Staaten von der Größe Italiens oder Deutschlands selber bestimmen können, was Schulden sind und was nicht.
 

zebra

Deutscher Bundespräsident
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Du vergisst, dass die Schulden dieser Länder in Euro sind und immer sein werden. Würde Italien eine Lira einführen,die 1/10 der alten wert wäre, würde das die Euro-Schulden verzehnfachen.

Und du vergisst, dass Staaten von der Größe Italiens oder Deutschlands selber bestimmen können, was Schulden sind und was nicht.

du vergisst > die zahlen Ihre € Schulden einfach nicht zurück ...

klar fangen die nun mit dem neuen Lira unten an, und genau das wird deren Vorteil im Export ...
es ist wurscht ob das Hotelzimmer am Gardasee 120 € am Tag oder 10.000 Lira kostet,
die Kaufkraft ist erst mal die selbe, nur die Zahlen sind anders.
 

MANFREDM

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Italien hat Angst davor, dass Brüssel das Ruder in Rom übernimmt; Frag die Griechen.

Ansonsten wird Italien von Europa im Stich gelassen, und das mit einer Beharrlicheit und Ausdauer, dass man nur staunen kann: Grenzschutz, Flüchtlinge, Hilfen bei Naturkatastrophen oder bei der Bewahrung und Erhaltung des gesamteuropäischen Kulturerbes. Das steht nun mal zu 2/3 in Italien und muss aufwändig gepflegt werden.

Völliger Blödsinn. Italien ist für den Ausverkauf seiner Industrien selbst veantwortlich. Ausserdem nimmt Italien durch den Tourismus genug ein, um Kulturdenkmäler zu pflegen.
 

Redwing

Rotinquisitor
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Mit Recht sorgt man sich in Italien, wenn eine ähnliche Entmündigung wie in Griechenland durch eine "Troika" oder derlei droht. Wenn soziopathische neoliberale Marktsektierer ihr dogmatisches, zigfach gescheitertes Programm von vorgestern abspulen, dann mag das in der Regel kurzzeitig und begrenzt den schnellen Taler bringen (der dann nicht selten großteils gleich wieder für aussichtslose Schuldentilgung verpufft), längerfristig bedeutet es aber, daß Staaten ihr letztes Bißchen Einfluß, Souveränität und Einnahmequellen verscherbeln. Zudem wird auf eine skrupellose Weise ein Großteil des Volkes verarmt bis hin zur blanken Existenzbedrohung bestimmter Gruppen und seiner Kaufkraft beraubt, was selbst in wirtschaftlicher Hinsicht mittel- bis langfristig alles andere denn als sinnvoll betitelt werden kann. In moralisch-sozialer Hinsicht ohnehin nicht. Die Zustände da in Griechenland waren (und sind wohl immer noch) untragbar während Soziopathen und Sozialdarwinisten wie Lagarde und Schäuble lobend, aber noch immer nicht befriedigt stets ein Weiter so forderten. Abartig. Wenn solche Selbstdemontagen von Staat, Regierung und Volk an die durchaus nötigen Hilfen geknüpft sind, dann kann ich tiefe Skepsis bis Ablehnung sehr gut nachvollziehen. Da sind Länder wie Griechenland oder auch Argentinien abschreckendes Beispiel, und das anachronistische IWF-Syndikat will jedem Land der Welt seinen neoliberalen, contraevolutionären Systemstempel aufzwängen. :p
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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