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US-Arbeitslosenquote schnellt auf mit Abstand höchsten Wert der Nachkriegszeit

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US-Arbeitslosenquote schnellt auf mit Abstand höchsten Wert der Nachkriegszeit

US-Arbeitslosenquote schnellt auf mit Abstand höchsten Wert der Nachkriegszeit

Allein im April sind mehr als 20 Millionen Jobs verloren gegangen.
Die um zehn Prozentpunkte gestiegene Quote dürfte aber noch nicht das ganze Ausmaß der Arbeitsmarktkrise widergeben.

Washington - Nach dem Ausbruch der Viruskrise sind in den USA massiv Jobs gestrichen worden: Die Arbeitslosenquote stieg im April infolge der Coronavirus-Pandemie auf 14,7 Prozent an.
Das ist der höchste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen nach dem Zweiten Weltkrieg, wie die US-Regierung am Freitag mitteilte.

Im vorigen Monat wurden demnach 20,5 Millionen Stellen außerhalb der Landwirtschaft abgebaut.
Von Reuters befragte Ökonomen hatten für April mit rund 22 Millionen gerechnet.

Die in einer getrennten Umfrage ermittelte Arbeitslosenquote schnellte im April damit von 4,4 Prozent im März um mehr als zehn Prozentpunkte nach oben.
Mit 14,7 Prozent lag sie jedoch noch unter den 16 Prozent, die Ökonomen erwartet hatten.
Vor Beginn der Krise im Februar hatte die Arbeitslosenquote noch bei 3,5 Prozent gelegen.

In der US-Geschichte gab es nur während der Weltwirtschaftskrise in den 1920er und 30er Jahren eine höhere Arbeitslosenquote.
Damals erreichte Quote Schätzungen zufolge rund 25 Prozent.

In den USA haben wegen der Coronakrise seit März bereits mehr als 33 Millionen Menschen erstmals Arbeitslosenhilfe beantragt.
Die Arbeitslosenquote für April erfasst wegen einer verzögerten Datenerhebung nur die Lage bis Mitte des Monats.
Die Quote dürfte daher wohl noch nicht das ganze Ausmaß der Job Krise widerspiegeln.

Der bis zum Ausbruch der Coronakrise boomende Jobmarkt gerät somit in den Abwärtsstrudel: Der Anstieg der Arbeitslosigkeit geht mit Ausgangsbeschränkungen in weiten Teilen der USA einher.
Die meisten US-Bundesstaaten haben ihre Bürger wegen der Ansteckungsgefahr aufgefordert, zu Hause zu bleiben.

"Regierung hofft auf Erholung im dritten Quartal,,
Fast alle 50 Bundesstaaten verhängten im März Ausgangsbeschränkungen, um die Verbreitung des Coronavirus zu bremsen.
Damit kam das öffentliche Leben für die große Mehrheit der rund 330 Millionen Amerikaner zum Erliegen.

Viele Geschäfte, Einkaufszentren und Betriebe wurden geschlossen, Restaurants und Hotels blieben leer.
Viele Mitarbeiter dieser Unternehmen beantragten Arbeitslosenhilfe.
Auch Entlassungen sind in den USA einfacher und schneller möglich.

Seit Anfang des Monats haben viele Bundesstaaten damit begonnen, die Corona-Vorschriften wieder langsam zu lockern - obwohl die Pandemie vielerorts noch längst nicht unter Kontrolle scheint.
US-Präsident Donald Trumps Regierung hofft daher darauf, dass sich Arbeitsmarkt und Wirtschaft ab dem dritten Quartal wieder rasant erholen werden.

Bis Februar hatte die US-Konjunktur noch gebrummt, an der Börse wurden Höchststände gemeldet, und Experten rechneten mit einem Wirtschaftswachstum von gut zwei Prozent.
Doch die rasante Ausbreitung des Coronavirus seit Anfang März machte die guten Konjunkturaussichten zunichte.
Die USA steuern inzwischen trotz massiver Konjunkturpakete auf eine tiefe Rezession zu.

Das dürfte Trump höchst ungelegen kommen, der sich bei der Wahl im November um eine zweite Amtszeit bewirbt.
Der Präsident machte zuletzt Druck, die Corona-Beschränkungen der Bundesstaaten aufzuheben, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln.
Dafür will er auch in Kauf nehmen, dass es weiter Neuinfektionen und Tote geben wird.

Bislang sind in den USA – einem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern – Forschern der Universität Johns Hopkins zufolge rund 1,26 Millionen Corona-Ansteckungen nachgewiesen worden.
Das entspricht etwa jeder dritten bekannten Infektion mit dem neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 weltweit.
Mehr als 75.000 Menschen starben in den USA.

Mehr: Hohe Opferzahlen, Wirtschaftseinbruch, politisches Versagen: Die Coronakrise erschüttert die USA – und könnte das Land langfristig verändern.


Source: https://www.handelsblatt.com/politi...echsten-wert-der-nachkriegszeit/25813624.html



Ich kann verstehen durch die ganzen Probleme wegen dem Virus sind viel Menschen halt in angst vor großen mengen zu arbeiten und genau die Zahlen der erkrankten Personen steigt ja immer wieder in die hohe wodurch die Menschen auch angst haben mit anderen in Kontakt zu geraten.
Eines der großen Probleme in der USA ist es ja leider auch das viele nicht Kranken versichert sind wodurch es Probleme gibt die Opfer richtig zu behandeln.
Ich kann auch verstehe mit dem Gesundheitswesen in den USA ist es schwer auch die Infizierten zu behandeln, das Gesundheitswesen bricht ja zusammen mit den Zahlen der Infizierten, ja durchgehend steigen, die kommen ja kaum
noch hinterher !
Das ist immer etwas was ich mir schon sofort gedachte habe, das Trump und die Regierung die Regeln für die Kriese zu schnell lockern und dafür eine Gefahr besteht das sich das Virus wieder auf neuen weiter Verbreitet !!
Ich kann verstehen das die USA die Wirtschaft so schnell wie nur möglich wieder zum laufen bringen wollen, aber der Trump versteht nicht das es eine Kriese ist die lange dauern wirt und für viele Länder Wirtschaftliche Probleme mit sich bringt.

Ich Persönlich bin der Meinung das Trump wahrscheinlich nicht noch einmal Präsident wirt, wenn es um die Wahlen im November geht.
Ich glaube das ein anderer seinen Platz einnehmen wirt und vieles verändern muss was Trump für einen misst gebaut hat.
Allein schon die Idee die Wirtschaft so schnell wie es nur geht wieder an zu kurbeln ist ein Gedanke der sich nicht so leicht umsetzen lest.
Ich bin der Meinung das die Kriese noch lange andauern wirt und noch weitere Probleme mit sich bringt, welches die Menschen in Amerika leider merken werden.
Trump wirt meiner Meinung nach nicht noch einmal Präsident wofür man meiner Meinung nach dankbar sein sollte !!!
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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35 oder 40 Millionen Arbeitslose in den USA, gemessen an vielleicht 180 oder 190 Millionen Erwerbstätigen, ist auch nicht schlechter, als 10 Millionen Kurzarbeiter, gemessen an 45 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland ...

... ne, sogar wesentlich besser
 

Redwing

Rotinquisitor
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Na, das glaube ich eigentlich weniger, daß von circa 300 Mio (überwiegend) dämlichen US-Amerikanern 180 bis 190 erwerbstätig sind. Wobei da natürlich viele Senioren bis ins hohe Alter zu genötigt werden aufgrund des ebenso hohen Darwinismusgrades. Aber sei's drum; die Diskrepanz - nicht erst jetzt - in den USA bez. der Arbeitslosenquote zwischen Hell- und Dunkelziffer dürfte sogar noch eklatanter als hierzulande sein mit ihrem tollen Umfragesystem da. 8-D Ach, und wer fragt eigentlich die schon ganzen Obdachlosen, Eingeknasteten, Abgenallten, etc...?
 

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