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"Whatever it takes" - EZB in Erklärungsnot

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Pommes

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Die Bank hat eine gesetzliche Verpflichtung Kassaliquidität zu halten. Diese wird jetzt schon möglichst knapp gehalten, weil diese keinen Ertrag abwirft und nur Kosten verursacht. Ob da noch eine Steuer impliziert wird ändert nichts.

BG, New York

Die Banken sitzen auf immer fetter werdenden Passiva, die EZB hat schon negative Zinsen drauf, ich weiß nicht was du mit deinem Geschwafel erreichen willst.
Wir werden den Euro und die Europäische Union nur halten können wenn wir der kommenden Rezession begegnen und dazu muß billiges Geld in den Markt.
Billiges Geld bekommt man auf zwei Wegen, a) in dem die EZB einfach welches druckt, der Nachteil wäre eine fette Inflation die möglicherweise nicht nur den Euro sondern auch die Wirtschaft ruiniert.
Lösung b) ist die Bargeldsteuer, auch die bringt Geld in den Markt, allerdings solches Geld das schon vorhanden ist, nämlich in Form liquide gehaltener Vermögen.

Du kannst dir also aussuchen was du willst, a) mit vollen Taschen absaufen oder b) temporär auf deine Liquidität verzichten und und deine Vermögen Wert stabil halten.
 

Eisbär

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Du kannst nicht eine Chiemsee Sippe als Vergleich für den Welthandel heranziehen. Das mag im kleinen Kreis funktionieren aber nicht im professionellen Geschäft. Hast du das Gefühl ein Amerikaner oder Asiate will Chiemsee Freigeld. Der weiß nicht mal wo diese Pfütze ist.

BG, New York

Ganz im Gegenteil, gerade für den Welthandel bedeutet kostenpflichtige Liquidität eine erhebliche Entlastung und Vergünstigung für alle, die daran produktiv beteiligt sind, also die ganze Arbeit machen.

Da man keine Spekulationskassen mehr halten kann, fliegt nämlich das ganze Zocker-Pack mit seinen Spekulationsgewinnen achtkantig aus dem Welthandel raus! Spekulationsgewinne müssen ja von den lohnabhängigen Produktivkräften finanziert werden, die dann gerade in „Drittweltländern“ nicht mehr genug zum Leben haben. Ein Wegfall von Spekulation begünstigt das Ende der Ausbeutung von sog. „Drittweltländern“. Auch dürften Hungerkatastrophen nicht mehr stattfinden können, wenn z.B. Bauern und Arbeiter in Afrika ihr Land, und ihren vollen Arbeitsertrag zurück bekommen.

Geld fließt immer dorthin wo es ich am besten vermehrt oder wo ein Käufer etwas braucht und mit Geld zahlt. Wenn aber der Käufer nichts braucht oder sich das Geld nicht vermehrt, dann interessiert der Markt sich dafür einen feuchten Kehricht. https://www.fuw.ch/article/das-experiment-nullzins-ist-gescheitert/ Wenn es nicht so wäre, dann wäre ja die EZB Strategie mit Tief- und Minuszinsen hervorragend aufgegangen. Ist sie aber nicht, sondern gescheitert was nicht einmal von der EZB selber bestritten wird.

BG, New York

Der Markt interessiert sich immer für Geld, weil er ohne nicht funktioniert. Durch Liquiditätskosten muss(!) den Märkten das Geld aber unter allen Umständen und Konditionen angeboten werden, was schlicht bedeutet, das die Arbeitsplätze sicher sind, und Arbeitslöhne immer und unter allen Umständen gezahlt werden. Egal, oder der Markt wächst und Geldgeber Gewinne machen, oder ob der Markt schrumpft und Geldgeber Verluste machen. Die lohnabhängigen Produktivkräfte merken davon nichts, höchstens das es ihnen bei Überproduktion und schrumpfendem Markt noch besser geht.

Das ist ja auch klar, wenn ich mehr Brennholz habe als nötig, kann ich eine Zeit lang mit weniger Holz hacken mehr heizen.
 

sportsgeist

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Da man keine Spekulationskassen mehr halten kann, fliegt nämlich das ganze Zocker-Pack mit seinen Spekulationsgewinnen achtkantig aus dem Welthandel raus! Spekulationsgewinne müssen ja von den lohnabhängigen Produktivkräften finanziert werden, die dann gerade in „Drittweltländern“ nicht mehr genug zum Leben haben.
Versicherungsleistungen sind in einer hochkomplexen hochrisikobehafteten Welt essentiell nötig und werden auch nicht aus dem Markt fliegen, weil der Markt sonst gar nicht mehr funktionieren würde

kein Bauer würde im März 2021 auf den Acker zum Sähen fahren, wenn nicht risikobereite Leute ihm die Ernte 2021 bereits für einen gewissen spekulativen Preis abgekauft hätten
nur dieser Verkauf der Ernte 2021 gibt dem Landwirt überhaupt die nötige Planungssicherheit im Winter 2020/21 bereits in eventuell neue nötige Maschinen und Saatgut zu investieren
 

KurtNabb

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Die Banken sitzen auf immer fetter werdenden Passiva, die EZB hat schon negative Zinsen drauf, ich weiß nicht was du mit deinem Geschwafel erreichen willst.
Wir werden den Euro und die Europäische Union nur halten können wenn wir der kommenden Rezession begegnen und dazu muß billiges Geld in den Markt.
Billiges Geld bekommt man auf zwei Wegen, a) in dem die EZB einfach welches druckt, der Nachteil wäre eine fette Inflation die möglicherweise nicht nur den Euro sondern auch die Wirtschaft ruiniert.
Lösung b) ist die Bargeldsteuer, auch die bringt Geld in den Markt, allerdings solches Geld das schon vorhanden ist, nämlich in Form liquide gehaltener Vermögen.

Du kannst dir also aussuchen was du willst, a) mit vollen Taschen absaufen oder b) temporär auf deine Liquidität verzichten und und deine Vermögen Wert stabil halten.

Der negative Zins ist schon eine "Bargeldsteuer", auch wenn Du das mit Vehemenz bestreiten wirst. Parallel läuft auch noch die Inflation, auch eine Form der Bargeldsteuer.
 

sportsgeist

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Der Markt interessiert sich immer für Geld, weil er ohne nicht funktioniert.
das ist sogesehen falsch
der Markt interessiert sich in dem Sinne nicht für Geld, sondern für Liquidität, was viele halbgebildete Laien für dasselbe halten, es ist aber nicht dasselbe

Liquidität ist streng genommen etwas ganz anderes als nur Geld

Liquidität entspringt vor allem der eigenen Kreditwürdigkeit und diese ist wieder abhängig von der eigenen Leistungsfähigkeit

oder um es auf den Punkt zu bringen:
der Markt ist nicht an Geld interessiert, sondern an der zukünftigen Leistungsfähigkeit seiner einzelnen Wirtschaftssubjekte
wenn du ein AAA Rating hast, gibt dir der Markt viel viel viel viel viel viel viel viel mehr Spielraum (=Liquidität), als wenn du mit einem BBB oder gar CCC Rating daherkommst
 

Pommes

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Der negative Zins ist schon eine "Bargeldsteuer", auch wenn Du das mit Vehemenz bestreiten wirst. Parallel läuft auch noch die Inflation, auch eine Form der Bargeldsteuer.

Ich hab dich bis jetzt für einen der intelligenteren Foristen gehalten, ich hoffe für dich du kippst nicht.

Pass auf: - ganz einfache Kiste, die negativen Zinsen werden einfach umgangen indem die Wirtschaftssubjekte besonders die Banken das Geld in die Tresore packen, damit ist der negative Zins vom Tisch, so einfach ist das.

Die Bargeldsteuer dagegen ist nicht zu umgehen, in dem Fall kriegen die Scheine nämlich einen Barcode und jede Ladenkasse im Lande rechnet innerhalb eines Jahres 6% runter.
Da kannste deine Scheine in der Karibik nen halben Meter unter Palmen vergraben, das nützt dir alles nichts, an dem Tag wo die Lappen übern Tresen gehen wird der Zeitwert bestimmt.

Du kannst die Bargeldsteuer ganz einfach umgehen nämlich indem du dein Geld längerfristig bei der Bank anlegst oder es halt ausgibst.
 

Pommes

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Versicherungsleistungen sind in einer hochkomplexen hochrisikobehafteten Welt essentiell nötig und werden auch nicht aus dem Markt fliegen, weil der Markt sonst gar nicht mehr funktionieren würde

kein Bauer würde im März 2021 auf den Acker zum Sähen fahren, wenn nicht risikobereite Leute ihm die Ernte 2021 bereits für einen gewissen spekulativen Preis abgekauft hätten
nur dieser Verkauf der Ernte 2021 gibt dem Landwirt überhaupt die nötige Planungssicherheit im Winter 2020/21 bereits in eventuell neue nötige Maschinen und Saatgut zu investieren

Halte ich für'n Gerücht, der Bauer weiß genau was er verkaufen kann, so dumm sind die Bauern nicht.
Mit den Brötchen vom Bäcker wird ja auch nicht spekuliert.
 

sportsgeist

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Halte ich für'n Gerücht, der Bauer weiß genau was er verkaufen kann, so dumm sind die Bauern nicht.
Mit den Brötchen vom Bäcker wird ja auch nicht spekuliert.
selbstverständlich werden auch die Ernten von Weizen, Roggen oder Dinkel über Spekulationskontrakte ver- und abgesichert ... wie so ziemlich alles auf dieser Welt
anders wäre die heutige hochriskante Wirtschaftswelt auch gar nicht mehr möglich
kein einziger Bauer hat soviele Reserven, die Risiken einfach selber stemmen zu können, und außerdem wollen wir das mit einer eher kleinteiligeren und regionalverwurzelten Landwirtschaft auch gar nicht mehr, dass so große LPGs entstehen

zumal ihm die Banken nur erschwerte Bedingungen für die Mittel von Anschaffungen neuer Maschinen gewähren würden, wenn er nicht bereits feste Kontrakte für die Ernten von 2021 hätte
 

Pommes

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selbstverständlich werden auch die Ernten von Weizen, Roggen oder Dinkel über Spekulationskontrakte ver- und abgesichert ... wie so ziemlich alles auf dieser Welt
anders wäre die heutige hochriskante Wirtschaftswelt auch gar nicht mehr möglich
kein einziger Bauer hat soviele Reserven, die Risiken einfach selber stemmen zu können, und außerdem wollen wir das mit einer eher kleinteiligeren und regionalverwurzelten Landwirtschaft auch gar nicht mehr, dass so große LPGs entstehen

zumal ihm die Banken nur erschwerte Bedingungen für die Mittel von Anschaffungen neuer Maschinen gewähren würden, wenn er nicht bereits feste Kontrakte für die Ernten von 2021 hätte

Das ist schlicht und ergreifend Unfug, der Bauer zieht sein eigenes Saatgut und verkauft seine Ernte wie eh und je.
Wenn das Casino dicht ist kriegen nur Monsanto und Co. Probleme, die müssen sich dann an richtige Arbeit gewöhnen, deren Aktionäre natürlich auch.
 

KurtNabb

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Ich hab dich bis jetzt für einen der intelligenteren Foristen gehalten, ich hoffe für dich du kippst nicht.

Pass auf: - ganz einfache Kiste, die negativen Zinsen werden einfach umgangen indem die Wirtschaftssubjekte besonders die Banken das Geld in die Tresore packen, damit ist der negative Zins vom Tisch, so einfach ist das.

Die Bargeldsteuer dagegen ist nicht zu umgehen, in dem Fall kriegen die Scheine nämlich einen Barcode und jede Ladenkasse im Lande rechnet innerhalb eines Jahres 6% runter.
Da kannste deine Scheine in der Karibik nen halben Meter unter Palmen vergraben, das nützt dir alles nichts, an dem Tag wo die Lappen übern Tresen gehen wird der Zeitwert bestimmt.

Du kannst die Bargeldsteuer ganz einfach umgehen nämlich indem du dein Geld längerfristig bei der Bank anlegst oder es halt ausgibst.

Bei der Bank gibt es kaum noch Zinsen, und Banken zahlen negative Zinsen, auch wenn sie, wie Du sagst, das ganz einfach umgehen könnten. Nur: Warum tun sie's nicht?
 

sportsgeist

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Das ist schlicht und ergreifend Unfug, der Bauer zieht sein eigenes Saatgut und verkauft seine Ernte wie eh und je.
Wenn das Casino dicht ist kriegen nur Monsanto und Co. Probleme, die müssen sich dann an richtige Arbeit gewöhnen, deren Aktionäre natürlich auch.
du und dein ausgemachter Unsinn
viele heutige Feldfrüchte sind allermeist überhaupt gar nicht fortpflanzungsfähig, sondern hochgezüchtetste Ertragspflanzen, da kann man kein eigenes Saatgut draus ziehen

wenn du schon keine Ahnung hast, wie die heutige Weltwirtschaft funktioniert, dann spiel dich wenigstens nicht immer auf, als hättest du die Weisheit mit Löffeln gefressen
in Wahrheit weißt du nämlich so gut wie gar nix, schon gar nicht wenn Detailtiefe gefragt ist
 

Pommes

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Bei der Bank gibt es kaum noch Zinsen, und Banken zahlen negative Zinsen, auch wenn sie, wie Du sagst, das ganz einfach umgehen könnten. Nur: Warum tun sie's nicht?


Die Banken zahlen keine negativen Zinsen, die kassieren negative Zinsen, es geht dabei aber um Liquide Guthaben.
Das Problem ist nicht zu viel Geld, das Problem ist zu viel liquides Geld.

Guthaben die auf Girokonten liquide gehalten werden kann die Bank nicht wieder in den Markt bringen, dieses Geld muß die Bank bei der EZB gegen negative Zinsen einlagern oder in den Keller packen und beides verursacht Kosten die die Bank weiter gibt.
Wenn die Bank das Geld selbst hortet kostet das Lagerplatz und Absicherung.

Die eleganteste Lösung ist also die Bargeldsteuer, zumal ja auch der Verbraucher was davon hat, denn mit dem steigenden Angebot werden die Preise fallen und auch die Arbeitslosigkeit geht zurück.
 

Pommes

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du und dein ausgemachter Unsinn
viele heutige Feldfrüchte sind allermeist überhaupt gar nicht fortpflanzungsfähig, sondern hochgezüchtetste Ertragspflanzen, da kann man kein eigenes Saatgut draus ziehen

wenn du schon keine Ahnung hast, wie die heutige Weltwirtschaft funktioniert, dann spiel dich wenigstens nicht immer auf, als hättest du die Weisheit mit Löffeln gefressen
in Wahrheit weißt du nämlich so gut wie gar nix, schon gar nicht wenn Detailtiefe gefragt ist

Das ist nämlich das Problem, die Bauern haben sich schon viel zu abhängig gemacht von der Industrie, aber das ist leicht reversibel, die alten Getreidesorten waren viel gesünder, wenn auch nicht so ertragreich,
In der Landwirtschaft wird sowieso ein Umdenken stattfinden, mit den ruinierten Böden und dem massiven Kunstdüngereinsatz werden wir wohl in Zukunft nicht weiter kommen.
 

sportsgeist

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Das ist nämlich das Problem, die Bauern haben sich schon viel zu abhängig gemacht von der Industrie, aber das ist leicht reversibel, die alten Getreidesorten waren viel gesünder, wenn auch nicht so ertragreich,
In der Landwirtschaft wird sowieso ein Umdenken stattfinden, mit den ruinierten Böden und dem massiven Kunstdüngereinsatz werden wir wohl in Zukunft nicht weiter kommen.
... auch dann braucht es noch risikobereite Spekulanten, die das Risiko von Mißernten über Versicherungskontrakte absichern
wie für zehntausende andere Waren, Güter und Leistungen der Weltwirtschaft auch
 

Kibuka

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Die EZB kennt kein Halten mehr.

Allein die Geldmenge M0 hat sich in den letzten 3 Jahren vervierfacht.

Die EZB ist nun komplett dazu übergegangen Euro-Staaten zu finanzieren.

Die Zinsen wurde auf 0 % und darunter gedrückt. Rentenversicherungen, Banken, Sparer usw. können deshalb keine Renditen mehr erwirtschaften. Die Beiträge steigen, die privaten Rentenversicherungen werfen kaum noch etwas ab. Die Umverteilung ist längst im vollen Gange!

Allein 2020 hat der deutsche Staat erstmals jeden 3 € in Soziales gesteckt. Das ist neuer REKORD!

Die Reichen flüchten alle in Aktien, Immobilien und Gold.

Wir sind Zeugen einer Zeitenwende! Die alte Marktwirtschaft gibt es nicht mehr.
 

Eisbär

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Die EZB kennt kein Halten mehr.

Allein die Geldmenge M0 hat sich in den letzten 3 Jahren vervierfacht.

Die EZB ist nun komplett dazu übergegangen Euro-Staaten zu finanzieren.

Die Zinsen wurde auf 0 % und darunter gedrückt. Rentenversicherungen, Banken, Sparer usw. können deshalb keine Renditen mehr erwirtschaften. Die Beiträge steigen, die privaten Rentenversicherungen werfen kaum noch etwas ab. Die Umverteilung ist längst im vollen Gange!

Allein 2020 hat der deutsche Staat erstmals jeden 3 € in Soziales gesteckt. Das ist neuer REKORD!

Die Reichen flüchten alle in Aktien, Immobilien und Gold.

Wir sind Zeugen einer Zeitenwende! Die alte Marktwirtschaft gibt es nicht mehr.

Wir sind Zeugen einer klassischen Liquiditätsfalle, welche das Endstadium eines Zinsgeldsystems darstellt. Die nächsten Monate und Jahre dürften turbulent werden, mein Opa hat mir viele Geschichten über die seiner Zeit stattgefundene erzählt.
 

Kibuka

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Wir sind Zeugen einer klassischen Liquiditätsfalle, welche das Endstadium eines Zinsgeldsystems darstellt. Die nächsten Monate und Jahre dürften turbulent werden, mein Opa hat mir viele Geschichten über die seiner Zeit stattgefundene erzählt.

Die Liquiditätsfalle ist nur ein Problem das von Keynes beschrieben wurde, als Erklärung warum die Inflation ausbleibt. Sie kennzeichnet keineswegs das Ende des Geldsystems.

Die EZB hat das Zentranbankgeld M0 zwar in den Himmel aufgeblasen, aber der Großteil davon wird von den Geschäftsbanken nicht weitergegeben in den Wirtschaftskreislauf.

Allerdings sieht man an den explodierenden Immobilienpreise, den Edelmetallen und auch an den Aktienmärkten sehr wohl inflationäre Tendenzen.

Die EZB spielt Russisch Roulette. Sollten wir die Liquiditätsfalle im Aufschwung verlassen, wird die EZB die Kontrolle über die Inflation verlieren.

Was die EZB aber derzeit primär macht, ist nicht Geld zu drucken. Nein. Sie drückt die Zinsen der Staatsanleihen in den Keller.

Spanien zahlt mittlerweile weniger wie die USA. Italien genausoviel.

Die EZB betreibt verdeckte Staatsfinanzierung!
 

New York

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Die Banken zahlen keine negativen Zinsen, die kassieren negative Zinsen, es geht dabei aber um Liquide Guthaben.
Das Problem ist nicht zu viel Geld, das Problem ist zu viel liquides Geld.

Guthaben die auf Girokonten liquide gehalten werden kann die Bank nicht wieder in den Markt bringen, dieses Geld muß die Bank bei der EZB gegen negative Zinsen einlagern oder in den Keller packen und beides verursacht Kosten die die Bank weiter gibt.
Wenn die Bank das Geld selbst hortet kostet das Lagerplatz und Absicherung.

Die eleganteste Lösung ist also die Bargeldsteuer, zumal ja auch der Verbraucher was davon hat, denn mit dem steigenden Angebot werden die Preise fallen und auch die Arbeitslosigkeit geht zurück.

Gute Nacht.
Die meisten Unternehmen habe heute eine viel zu kleine Marge, dass man mit fallenden Preisen Arbeitslosigkeit verhindern kann. Im Gegenteil, es wird ein Stellenabbau stattfinden in der Wirtschaft. Hat ja schon begonnen. Man kann so eine Misere, die sich nun angestaut hat, niemals mit monetären Maßnahmen lösen. Wir hatten eine künstlich verlängerte Hochkonjunktur und diese ist abrupt abgewürgt worden mit Corona. Die große Rezession wäre sowieso gekommen und mit diesem Virus halt früher. Dafür geht es dann auch wieder früher aufwärts. Aber das Tal der Tränen wird unumgänglich sein.

BG, New York
 

New York

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Wir sind Zeugen einer klassischen Liquiditätsfalle, welche das Endstadium eines Zinsgeldsystems darstellt. Die nächsten Monate und Jahre dürften turbulent werden, mein Opa hat mir viele Geschichten über die seiner Zeit stattgefundene erzählt.

Die Liquiditätsfalle ist nicht die Folge des Geldsystems, sondern die Folge einer expansiven Geldmengenpolitik, welcher der Politik und nicht der Ökonomie gefolgt ist. Wir sind wohl eher Zeitzeugen, wenn die Notenbank nicht ihre Grundsätze und ihre Aufgabe erfüllt und der Politik nachgibt um den Alptraum Euro retten zu können Die Zinsen stellen zurzeit keinen relevanten Kostenfaktor dar um einen Aufschwung verhindern zu können.

BG, New York
 
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Pommes

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Die EZB kennt kein Halten mehr.

Allein die Geldmenge M0 hat sich in den letzten 3 Jahren vervierfacht.

Die EZB ist nun komplett dazu übergegangen Euro-Staaten zu finanzieren.

Die Zinsen wurde auf 0 % und darunter gedrückt. Rentenversicherungen, Banken, Sparer usw. können deshalb keine Renditen mehr erwirtschaften. Die Beiträge steigen, die privaten Rentenversicherungen werfen kaum noch etwas ab. Die Umverteilung ist längst im vollen Gange!

Allein 2020 hat der deutsche Staat erstmals jeden 3 € in Soziales gesteckt. Das ist neuer REKORD!

Die Reichen flüchten alle in Aktien, Immobilien und Gold.

Wir sind Zeugen einer Zeitenwende! Die alte Marktwirtschaft gibt es nicht mehr.

Die alte Marktwirtschaft war gar keine, das war eher ein Sozialismus für Reiche.

Im Januar 2019 hatten wir Europa weit ne Geldmenge M1 von 9.234 Milliarden Euro (Geldmengen der Europäischen Zentralbank)
Das ist Geld das liquide gehalten wird und dem Markt fehlt, dieses Geld muß erst mal in den Markt und wenn dann noch Nachfrage besteht kann man wieder an Zinsen denken.
Liquide gehaltenes Geld kriegt man aber erst mal nur durch negative Zinsen, bzw. Bargeldsteuern in den Markt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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