Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

"Whatever it takes" - EZB in Erklärungsnot

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Tooraj

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
21 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.551
Punkte Reaktionen
2.582
Punkte
48.820
Geschlecht
--
"Whatever it takes" - EZB in Erklärungsnot

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Anleihe-Programm-der-EZB-ist-teils-unrecht-article21759234.html

Tja, die EZB-Cheffin heißt Frau Lagarde
In Frankreich besitzt sie keine wirklich hohe Popularität.
Sie gilt als 'angeschlagen'... wie ein faules Ei.
Die Pariser neoliberale Schickeria hat sie daher zunächst beim IWF untergebracht, neuerdings bei der EZB.

Geleistet hat sie bislang eigentlich nicht vielmehr, als die Ansagen ihres Amtsvorgängers Draghi zu wiederholen, wie eine 'Sprechpuppe', dummerweise hat 'der Anschafferin in eigener Mission' das BVG ein bisschen, wenn auch vorsichtig, gegen's Schienbein getreten...
 

zebra

Deutscher Bundespräsident
Registriert
8 Mrz 2017
Zuletzt online:
Beiträge
13.658
Punkte Reaktionen
12.253
Punkte
76.820
Geschlecht
die ISLAM-GROKO geht über Deutschlands Leiche, mit und ohne Recht ...
beim BVG werden einige ihren Hut und fette Abfindungen mit in die Früh-Pension nehmen müssen.
Frau Lagarde ist selbst kriminell wie von der Leihen und lässt die Strukturen der EU-Mafia erkennen.
 

Eisbär

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
2.004
Punkte Reaktionen
116
Punkte
40.652
Geschlecht
Die EZB möchte mit diesen Aktionen eine Deflation und Wirtschaftskrise verhindern. Das diese Maßnahmen, z.B. Anleihenkäufe in Billionen-Höhe, jeden Rahmen sprengen, ist nicht Schuld der EZB. In unserm fehlerhaften Wirtschaftssystem, das ohne exponentielles Guthaben-/Schulden- & Wirtschaftswachstum bei Marktsättigung komplett versagt, sind solche Maßnahmen durchaus gerechtfertigt. Im Endstadium einer vollständig gesättigten Marktlage und Nullzins auch völlig normal.

Eine ausgewachsene Deflation möchte niemand erleben. Deflation bedeutet horten von liquidem Geld im großen Stil, also ein zuschnappen der Liquiditätsfalle. Die Folgen sind allgemein sinkendes Preisniveau, drastisch zunehmende Insolvenzen, Massen-Arbeitslosigkeit, Gewalt und Selbstmordraten.

Natürlich lassen sich Liquiditätsfallen nicht dauerhaft durch Anleihen-Programme verhindern. Wirksame Mittel sind Durchhaltekosten auf Bargeld und Zentralbankguthaben, was jeder Liquiditätsfalle die Grundlage entzieht, dauerhaft verhindert, und Anleiheankäufe überflüssig macht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liquiditätsfalle
 
Zuletzt bearbeitet:

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Die EZB möchte mit diesen Aktionen eine Deflation und Wirtschaftskrise verhindern. Das diese Maßnahmen, z.B. Anleihenkäufe in Billionen-Höhe, jeden Rahmen sprengen, ist nicht Schuld der EZB. In unserm fehlerhaften Wirtschaftssystem, das ohne exponentielles Guthaben-/Schulden- & Wirtschaftswachstum bei Marktsättigung komplett versagt, sind solche Maßnahmen durchaus gerechtfertigt. Im Endstadium einer vollständig gesättigten Marktlage und Nullzins auch völlig normal.

Eine ausgewachsene Deflation möchte niemand erleben. Deflation bedeutet horten von liquidem Geld im großen Stil, also ein zuschnappen der Liquiditätsfalle. Die Folgen sind allgemein sinkendes Preisniveau, drastisch zunehmende Insolvenzen, Massen-Arbeitslosigkeit, Gewalt und Selbstmordraten.

Natürlich lassen sich Liquiditätsfallen nicht dauerhaft durch Anleihen-Programme verhindern. Wirksame Mittel sind Durchhaltekosten auf Bargeld und Zentralbankguthaben, was jeder Liquiditätsfalle die Grundlage entzieht, dauerhaft verhindert, und Anleiheankäufe überflüssig macht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liquiditätsfalle

Durchhaltekosten auf Bargeld und Zentralbankguthaben, ganz genau und man nennt das Kind "Bargeldsteuer", in Europa liegen nämlich 9,32 Billionen Euro liquides Geld auf den Konten, Geld das keiner Wertschöpfung zugeführt werden kann und dieses Problem ist nicht mit negativen Zinsen aus der Welt zu schaffen sondern ausschließlich über eine Bargeldsteuer.
 
Registriert
26 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
7.452
Punkte Reaktionen
3.385
Punkte
38.820
Geschlecht
--
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Anleihe-Programm-der-EZB-ist-teils-unrecht-article21759234.html

Tja, die EZB-Cheffin heißt Frau Lagarde
In Frankreich besitzt sie keine wirklich hohe Popularität.
Sie gilt als 'angeschlagen'... wie ein faules Ei.
Die Pariser neoliberale Schickeria hat sie daher zunächst beim IWF untergebracht, neuerdings bei der EZB.

Geleistet hat sie bislang eigentlich nicht vielmehr, als die Ansagen ihres Amtsvorgängers Draghi zu wiederholen, wie eine 'Sprechpuppe', dummerweise hat 'der Anschafferin in eigener Mission' das BVG ein bisschen, wenn auch vorsichtig, gegen's Schienbein getreten...

Draghi hat viel geleistet um den Euro und damit unser aller Wohlstand zu sichern. Du kannst dass einfach nicht richtig einordnen.
 
Registriert
26 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
7.452
Punkte Reaktionen
3.385
Punkte
38.820
Geschlecht
--
Die EZB möchte mit diesen Aktionen eine Deflation und Wirtschaftskrise verhindern. Das diese Maßnahmen, z.B. Anleihenkäufe in Billionen-Höhe, jeden Rahmen sprengen, ist nicht Schuld der EZB. In unserm fehlerhaften Wirtschaftssystem, das ohne exponentielles Guthaben-/Schulden- & Wirtschaftswachstum bei Marktsättigung komplett versagt, sind solche Maßnahmen durchaus gerechtfertigt. Im Endstadium einer vollständig gesättigten Marktlage und Nullzins auch völlig normal.

Eine ausgewachsene Deflation möchte niemand erleben. Deflation bedeutet horten von liquidem Geld im großen Stil, also ein zuschnappen der Liquiditätsfalle. Die Folgen sind allgemein sinkendes Preisniveau, drastisch zunehmende Insolvenzen, Massen-Arbeitslosigkeit, Gewalt und Selbstmordraten.

Natürlich lassen sich Liquiditätsfallen nicht dauerhaft durch Anleihen-Programme verhindern. Wirksame Mittel sind Durchhaltekosten auf Bargeld und Zentralbankguthaben, was jeder Liquiditätsfalle die Grundlage entzieht, dauerhaft verhindert, und Anleiheankäufe überflüssig macht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liquiditätsfalle
Die EZB sorgt nur solange für Liquidität solange ein Problem da ist. Bei zuviel Inflation oder Deflation wird die EZB selbstverständlich reagieren. Du scheinst wie einige ein Problem damit zu haben dass die EZB ihre Politik der jeweiligen Situation anpasst. Und damit deine Vorhersagen wertlos macht.

Ist noch gar nicht solange her als du Zins und Zinseszins als größtes Problem gesehen hast. Aber jetzt tust du so als hättest du den Nullzins schon immer kommen sehen. Bist wohl doch nicht die große Expertin.
 
Registriert
26 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
7.452
Punkte Reaktionen
3.385
Punkte
38.820
Geschlecht
--
Durchhaltekosten auf Bargeld und Zentralbankguthaben, ganz genau und man nennt das Kind "Bargeldsteuer", in Europa liegen nämlich 9,32 Billionen Euro liquides Geld auf den Konten, Geld das keiner Wertschöpfung zugeführt werden kann und dieses Problem ist nicht mit negativen Zinsen aus der Welt zu schaffen sondern ausschließlich über eine Bargeldsteuer.

Wirst auch nicht müde den Humbug jeden Tag neu in die Welt zu setzen was?
Wenn Steuern dann bitte mehr an den Finanzmärkten. Vor allem beim Hochgeschwindigkeitshandel, Derivaten und bei Daytradern. Dann triffts die Richtigen.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Wirst auch nicht müde den Humbug jeden Tag neu in die Welt zu setzen was?
Wenn Steuern dann bitte mehr an den Finanzmärkten. Vor allem beim Hochgeschwindigkeitshandel, Derivaten und bei Daytradern. Dann triffts die Richtigen.

Deswegen ja, eine Bargeldsteuer würde das Casino sofort dicht machen, zum Spekulieren brauchst du nämlich Liquidität und wenn das Bargeld besteuert wird, wird Liquidität die Finanzmärkte ordentlich schütteln.
 

New York

Deutscher Bundespräsident
Registriert
23 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
10.514
Punkte Reaktionen
2.409
Punkte
64.820
Geschlecht
Durchhaltekosten auf Bargeld und Zentralbankguthaben, ganz genau und man nennt das Kind "Bargeldsteuer", in Europa liegen nämlich 9,32 Billionen Euro liquides Geld auf den Konten, Geld das keiner Wertschöpfung zugeführt werden kann und dieses Problem ist nicht mit negativen Zinsen aus der Welt zu schaffen sondern ausschließlich über eine Bargeldsteuer.

Blödsinn.
Bargeldsteuer heißt eine Steuer auf Bargeld. PUNKT.
Und es gibt keine 9,32 Billionen Euro Bargeld, sondern 1,29 Billionen Ende 2019.https://de.statista.com/statistik/daten/studie/488222/umfrage/bargeldumlauf-im-euro-waehrungsgebiet/
Das dauerhafte Repetieren von Zusammenhängen von denen du nichts verstehst macht die Sache nicht besser.

BG, New York
 
Zuletzt bearbeitet:

New York

Deutscher Bundespräsident
Registriert
23 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
10.514
Punkte Reaktionen
2.409
Punkte
64.820
Geschlecht
Draghi hat viel geleistet um den Euro und damit unser aller Wohlstand zu sichern. Du kannst dass einfach nicht richtig einordnen.

Vor allem hat er verfassungswidrig gehandelt wie nun das Verfassungsgericht feststellte. Dhragi hat diese Politik gemacht, weil sonst insbesondere Italien den Euro vernichten würde. Der Euro ist und bleibt eine Fehlkonstruktion, weil wir es ganz einfach nicht mit einem homogenen Wirtschaftsraum zu tun haben. Für die Südländern ist der Euro zu hart, für die Nordländer ist er zu weich. Im Übrigen hat Madame Lagarde ja selber bestätigt, dass wenn man den Euro retten will, man die Gesetze brechen müsste. Und man hat es getan. legal, illegal, scheißegal....https://www.nzz.ch/der-rechtsstaat-als-opfer-der-schuldenkrise-1.17307646

BG, New York
 
Zuletzt bearbeitet:

New York

Deutscher Bundespräsident
Registriert
23 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
10.514
Punkte Reaktionen
2.409
Punkte
64.820
Geschlecht
Die EZB möchte mit diesen Aktionen eine Deflation und Wirtschaftskrise verhindern. Das diese Maßnahmen, z.B. Anleihenkäufe in Billionen-Höhe, jeden Rahmen sprengen, ist nicht Schuld der EZB. In unserm fehlerhaften Wirtschaftssystem, das ohne exponentielles Guthaben-/Schulden- & Wirtschaftswachstum bei Marktsättigung komplett versagt, sind solche Maßnahmen durchaus gerechtfertigt. Im Endstadium einer vollständig gesättigten Marktlage und Nullzins auch völlig normal.

Eine ausgewachsene Deflation möchte niemand erleben. Deflation bedeutet horten von liquidem Geld im großen Stil, also ein zuschnappen der Liquiditätsfalle. Die Folgen sind allgemein sinkendes Preisniveau, drastisch zunehmende Insolvenzen, Massen-Arbeitslosigkeit, Gewalt und Selbstmordraten.

Natürlich lassen sich Liquiditätsfallen nicht dauerhaft durch Anleihen-Programme verhindern. Wirksame Mittel sind Durchhaltekosten auf Bargeld und Zentralbankguthaben, was jeder Liquiditätsfalle die Grundlage entzieht, dauerhaft verhindert, und Anleiheankäufe überflüssig macht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liquiditätsfalle

Das ist schon richtig, nur ist die Munition bei Nullprozent verschossen. Man kann die Konjunktur monetär nicht mehr beeinflussen. Im Prinzip müsste man Schuldenschnitte machen wie in Südamerika oder Asien. Das Problem dabei dürfte der Dominoeffekt sein auf die Banken.

BG, New York
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Blödsinn.
Bargeldsteuer heißt eine Steuer auf Bargeld. PUNKT.
Und es gibt keine 9,32 Billionen Euro Bargeld, sondern 1,29 Billionen Ende 2019. Das dauerhafte Repetieren von Zusammenhängen von denen du nichts verstehst macht die Sache nicht besser.

BG, New York

So, - guckst du hier!!!

Die Geldmenge M1: M1: Bargeldumlauf bei Nichtbanken (also ohne Kassenbestände der Geschäftsbanken) plus Sichteinlagen der Nichtbanken; Januar 2019 - 9.234 Milliarden, das sind 9,234 Billionen, Europa weit.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge
Wenn hier einer keine Ahnung hat dann bist du das.

Anhang anzeigen 8332
 

New York

Deutscher Bundespräsident
Registriert
23 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
10.514
Punkte Reaktionen
2.409
Punkte
64.820
Geschlecht
So, - guckst du hier!!!

Die Geldmenge M1: M1: Bargeldumlauf bei Nichtbanken (also ohne Kassenbestände der Geschäftsbanken) plus Sichteinlagen der Nichtbanken; Januar 2019 - 9.234 Milliarden, das sind 9,234 Billionen, Europa weit.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge
Wenn hier einer keine Ahnung hat dann bist du das.

Anhang anzeigen 8332

Es ist noch schlimmer als ich befürchtet habe. Du kannst nicht einmal deine eigene Beilage lesen. Sichteinlagen sind keine Bargeldbestände, sondern ein Teil der M1. Ein anderer Teil der M1 ist Bargeld, eben 1,29 Billionen.

BG, New York
 

Eisbär

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
2.004
Punkte Reaktionen
116
Punkte
40.652
Geschlecht
Alter Stubentiger schrieb:
Die EZB sorgt nur solange für Liquidität solange ein Problem da ist. Bei zuviel Inflation oder Deflation wird die EZB selbstverständlich reagieren. Du scheinst wie einige ein Problem damit zu haben dass die EZB ihre Politik der jeweiligen Situation anpasst. Und damit deine Vorhersagen wertlos macht.

Es wurde in den letzten 1000 Jahren oft versucht, fehlende also gehortete Liquidität bei gesättigtem Markt und Nullzinsniveau, durch zusätzliche Neuemission von Geld zu ersetzen. Technisch ist das kein Problem, man kann ja beliebig viel Geld & Liquidität in Umlauf setzen.

Leider ist das jedes mal durch eine rasch einsetzende Hyperinflation gescheitert, das würde auch heute nicht anders sein. Darum muss die schon vorhandene Geldmenge gleichmäßig Umlaufen. Versagt der Zins als Umlaufimpuls, muss er durch kostenpflichtiges Zentralbankgeld ersetzt werden. Nur die nachfragewirksame Geldmenge(!) wie z.B. Bargeld muss umlaufen. Langfristige Bankguthaben & Sparverträge sind kein liquides Geld und damit nicht betroffen.

Das sorgt für gleichmäßigen und beständigen Umlauf, und damit für gleichmäßige, beständige Nachfrage, und damit für sichere, beständige Arbeitsplätze, und damit für einen gesicherten Lebensunterhalt.

Ist noch gar nicht solange her als du Zins und Zinseszins als größtes Problem gesehen hast. Aber jetzt tust du so als hättest du den Nullzins schon immer kommen sehen. Bist wohl doch nicht die große Expertin.

LOL, da liegt wohl eine Verwechslung vor. Ich habe vor ca. 15 Jahren das erste mal Gesell gelesen. Seit dem war mir völlig klar, das der Zins von alleine verschwindet. Das Gelesene habe ich auch immer wieder in verschiedenen Foren herumerzählt. Ebenso klar ist jedem der Gesell gelesen hat, das spätestens bei Kapitalmarktzinsen unter 1%, ausreichende Durchhaltekosten auf Bargeld und Zentralbankguthaben unverzichtbar und notwendig werden. Ich kann dir versichern, das Liquiditätskosten kommen. Eine Alternative ist nicht vorstellbar.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Es ist noch schlimmer als ich befürchtet habe. Du kannst nicht einmal deine eigene Beilage lesen. Sichteinlagen sind keine Bargeldbestände, sondern ein Teil der M1. Ein anderer Teil der M1 ist Bargeld, eben 1,29 Billionen.

BG, New York

Sichteinlagen müssen jederzeit monetarisiert werden können und fallen damit unter liquides Geld und darum geht es und nicht umsonst hat die EZB negative Zinsen drauf, aber das ist eben das was nicht unter deinen Horizont paßt.
 

New York

Deutscher Bundespräsident
Registriert
23 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
10.514
Punkte Reaktionen
2.409
Punkte
64.820
Geschlecht
Sichteinlagen müssen jederzeit monetarisiert werden können und fallen damit unter liquides Geld und darum geht es und nicht umsonst hat die EZB negative Zinsen drauf, aber das ist eben das was nicht unter deinen Horizont paßt.

Zum letzten Mal für dich als blutiger Anfänger: Bargeld ist Bargeld und darauf bezieht sich eine Bargeldsteuer. Liquide Mittel sind viel mehr als nur Bargeld. Und liquide Mittel müssen nicht in Bargeld umgewandelt werden. Das meiste bleibt immer Buchgeld. Du zahlst mit Buchgeld eine Rechnung und der, welcher das Buchgeld bekommt, wird mit diesem Buchgeld seine Rechnung zahlen. Es besteht ein Kreislauf von Buchgeld. Bargeld gibt es rund 1,29 Billionen per Ende 2019 und Sichtgeldeinlagen rund 7,7 Billionen. Die Minuszinsen beziehen sich auch die 7,7 Billionen nicht aber auf das Bargeld von 1,29 Billionen. Und genau deshalb redet der IWF von einer Bargeldsteuer, damit man die 1,29 Billionen auch erfassen könnte und nicht möchte, dass nicht immer mehr in Bargeld umgewandelt würde und den Minuszinsen entgehen würde. Dies sieht man hervorragend beim der Statistik vom Bargeldumlauf, wieso dies dem IWF ein Dorn im Auge ist. Hier nochmals den Bargeldumlauf, bzw. die Steigerung https://de.statista.com/statistik/daten/studie/488222/umfrage/bargeldumlauf-im-euro-waehrungsgebiet/. Und lass Dir einmal etwas erklären. Immerhin habe ich VWL studiert und genau meine Arbeit über so ein Gebiet geschrieben: Börsenkrach 1987, Geldmengenpolitik der SNP, Ursachen, Wirkungen und Maßnahmen. So, und jetzt kannst du wieder ein Ruderboot reparieren. Davon verstehst du sicher mehr.

BG, New York
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Zum letzten Mal für dich als blutiger Anfänger: Bargeld ist Bargeld und darauf bezieht sich eine Bargeldsteuer. Liquide Mittel sind viel mehr als nur Bargeld. Und liquide Mittel müssen nicht in Bargeld umgewandelt werden. Das meiste bleibt immer Buchgeld. Du zahlst mit Buchgeld eine Rechnung und der, welcher das Buchgeld bekommt, wird mit diesem Buchgeld seine Rechnung zahlen. Es besteht ein Kreislauf von Buchgeld. Bargeld gibt es rund 1,29 Billionen per Ende 2019 und Sichtgeldeinlagen rund 7,7 Billionen. Die Minuszinsen beziehen sich auch die 7,7 Billionen nicht aber auf das Bargeld von 1,29 Billionen. Und genau deshalb redet der IWF von einer Bargeldsteuer, damit man die 1,29 Billionen auch erfassen könnte und nicht möchte, dass nicht immer mehr in Bargeld umgewandelt würde und den Minuszinsen entgehen würde. Dies sieht man hervorragend beim der Statistik vom Bargeldumlauf, wieso dies dem IWF ein Dorn im Auge ist. Hier nochmals den Bargeldumlauf, bzw. die Steigerung https://de.statista.com/statistik/daten/studie/488222/umfrage/bargeldumlauf-im-euro-waehrungsgebiet/. Und lass Dir einmal etwas erklären. Immerhin habe ich VWL studiert und genau meine Arbeit über so ein Gebiet geschrieben: Börsenkrach 1987, Geldmengenpolitik der SNP, Ursachen, Wirkungen und Maßnahmen. So, und jetzt kannst du wieder ein Ruderboot reparieren. Davon verstehst du sicher mehr.

BG, New York

Zum jetzt wirklich allerletzten Mal, der Eisbär hat es dir auch schon erklärt, es gibt überhaupt nur Bargeld, denn nur Bargeld ist nach dem Bundesbankgesetz überhaupt Geld, alles, aber wirklich alles andere sind nuuur Ansprüche auf Bargeld.

Am Ende des Tages wird abgerechnet und dann ist auch alles wieder Bargeld.

Banken und Nichtbanken können unter sich zwar Verbindlichkeiten unbar austauschen, aber eben nur bis zu dem Punkt wo das möglich ist, ansonsten fließt BARGELD.

Jedes liquide Guthaben muß mit Bargeld abgesichert sein und kann von den Banken nicht einfach in den Markt geworfen werden.
Die EZB hat schon versucht das Problem überschießender Liquidität mit negativen Zinsen zu lösen, bekanntermaßen bringt das aber letztlich nichts weil die Banken ihre Geschäftskonten dann abräumen und die Taler in den Tresor packen.
Der IWF hat die Bargeldsteuer ins Gespräch gebracht, anders ist die hohe Liquidität nicht zu beseitigen.

Es ist die ungleiche Einkommens und Wohlstandsverteilung die zu einer solch überbordenden Liquidität geführt hat und es kann nicht sein das ganze Nationalstaaten verarmen weil ein Teil der Bevölkerung gigantische Geldvermögen hortet und zu wenig Nachfrage stellt.
Das Geld muß der Wertschöpfung zugeführt werden und zwar mit einer Bargeldsteuer.
Es nimmt ja auch niemand Schaden dabei, die Geldbesitzer müssen lediglich ihre Liquidität aufgeben und ihre Geldvermögen längerfristig anlegen.
 

New York

Deutscher Bundespräsident
Registriert
23 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
10.514
Punkte Reaktionen
2.409
Punkte
64.820
Geschlecht
Unglaublich den Dünnschiss wo du hier zusammenschreibst. Und vor allem versuchst du nur auszuweichen. Im Übrigen hat nur die Notenbank das Monopol auf Bargeld und sicher nicht die Geschäftsbanken. Eine Bargeldsteuer bezieht sich nur auf Bargeld und wer dies nicht begreift, der ist entweder strohdumm oder rechthaberisch. Du bringst es sogar fertig beides abzudecken. Sorry, aber du machst dich hier nur noch lächerlich. Wie heißt es so schön? Schuster bleib bei deinen Leisten.

BG, New York
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.184
Punkte Reaktionen
19.281
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Vor allem hat er verfassungswidrig gehandelt wie nun das Verfassungsgericht feststellte. Dhragi hat diese Politik gemacht, weil sonst insbesondere Italien den Euro vernichten würde. Der Euro ist und bleibt eine Fehlkonstruktion, weil wir es ganz einfach nicht mit einem homogenen Wirtschaftsraum zu tun haben. Für die Südländern ist der Euro zu hart, für die Nordländer ist er zu weich. Im Übrigen hat Madame Lagarde ja selber bestätigt, dass wenn man den Euro retten will, man die Gesetze brechen müsste. Und man hat es getan. legal, illegal, scheißegal....https://www.nzz.ch/der-rechtsstaat-als-opfer-der-schuldenkrise-1.17307646

BG, New York
es ist davon auszugehen, dass ich daran auch nicht groß was ändern wird
eine Lücke der Eurorettung wurde geschlossen ... sie werden eine neue finden

und ehrlich gesagt: es ist eigentlich längst viel zu spät
eine wirkliche Alternative zur Eurorettung gibt es eigentlich schon gar nicht mehr ... Aussteigen jedenfalls ist keine mehr, die Folgeschäden eines Ausstieges aus dem Euro wären für D so katastrophal vernichtend, dass Drinbleiben die 1000x bessere Alternative ist ... Hauptsache keine Eurobonds ... dann ist das Schlimmste wenigestens verhindert
 

New York

Deutscher Bundespräsident
Registriert
23 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
10.514
Punkte Reaktionen
2.409
Punkte
64.820
Geschlecht
Es wurde in den letzten 1000 Jahren oft versucht, fehlende also gehortete Liquidität bei gesättigtem Markt und Nullzinsniveau, durch zusätzliche Neuemission von Geld zu ersetzen. Technisch ist das kein Problem, man kann ja beliebig viel Geld & Liquidität in Umlauf setzen.

Leider ist das jedes mal durch eine rasch einsetzende Hyperinflation gescheitert, das würde auch heute nicht anders sein. Darum muss die schon vorhandene Geldmenge gleichmäßig Umlaufen. Versagt der Zins als Umlaufimpuls, muss er durch kostenpflichtiges Zentralbankgeld ersetzt werden. Nur die nachfragewirksame Geldmenge(!) wie z.B. Bargeld muss umlaufen. Langfristige Bankguthaben & Sparverträge sind kein liquides Geld und damit nicht betroffen.

Das sorgt für gleichmäßigen und beständigen Umlauf, und damit für gleichmäßige, beständige Nachfrage, und damit für sichere, beständige Arbeitsplätze, und damit für einen gesicherten Lebensunterhalt.



LOL, da liegt wohl eine Verwechslung vor. Ich habe vor ca. 15 Jahren das erste mal Gesell gelesen. Seit dem war mir völlig klar, das der Zins von alleine verschwindet. Das Gelesene habe ich auch immer wieder in verschiedenen Foren herumerzählt. Ebenso klar ist jedem der Gesell gelesen hat, das spätestens bei Kapitalmarktzinsen unter 1%, ausreichende Durchhaltekosten auf Bargeld und Zentralbankguthaben unverzichtbar und notwendig werden. Ich kann dir versichern, das Liquiditätskosten kommen. Eine Alternative ist nicht vorstellbar.

Für eine Hyperinflation braucht es eine Nachfrage. Und die Nachfrage ist offenbar nicht vorhanden. Die EZB spekulierte ja, dass mit tiefen Zinsen oder gar keinen Zins eine Nachfrage einsetzen wird. Und dies ist offenbar gescheitert. Was nützt es, wenn ich billiges Geld habe aber die die Leute zu wenig Kaufkraft oder die Unternehmen keine Investitionen, welche versprechen, dass sich diese amortisieren.

BG, New York
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

DFB auf Islam-Linie
Ich weiß nur, das du hier den Gruß der radikalen Muslimbruderschaft weder kennst...
Die Simpsons
Der Bier-Baron hat mir auch sehr gut gefallen, das stimmt, die Folge war auch genial...
Die Umwelt-Lügner
Oben