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Die Ideale der Menschlichkeit!

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Schwarze_Rose

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Man kennt es, man hat es schon oft gehört und irgendwann glaubt man nicht mehr daran
weil man zu oft enttäuscht wurde. Die Erfahrung lehrt, dass die Menschen in erster Regel an sich selbst denken,
die wenigsten denken auch über die Gesellschaft nach und noch weniger nur an die Gesellschaft.
Ich bin trotzdem davon überzeugt, dass ein System welches folgende Prinzipien nicht enthält, auf lange Sicht scheitern wird.

Diese sind:

Wahrheit -> Freiheit -> Solidarität -> Toleranz -> Gleichheit - > Humanität -> Wahrheit

Es ist ein Kreislauf. Alles was man im Leben tut, bildet einen Kreis was zu einem selbst zurückkommt.
Wenn man über die aktuelle Situation nachdenkt kommt man zu dem Schluss, dass wir nach dem Zusammenbruch des nicht-entwickelten autoritären Sozialismus im Ostblock
in einer Welt leben in der das Recht des Stärkeren gilt und der Kapitalismus anscheinend gesiegt hat weil es keine (so scheint es) Alternative gibt.

Doch diese Alternative gibt es und jeder kann daran arbeiten wenn er will.
10 Minuten Lesen pro Tag sind genug.

Die Lösung ist der libertäre Sozialismus, auch "antiautoritärer Sozialismus" genannt.
 

Humanist62

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weil man zu oft enttäuscht wurde. Die Erfahrung lehrt, dass die Menschen in erster Regel an sich selbst denken,
die wenigsten denken auch über die Gesellschaft nach und noch weniger nur an die Gesellschaft.
Ich bin trotzdem davon überzeugt, dass ein System welches folgende Prinzipien nicht enthält, auf lange Sicht scheitern wird.

Diese sind:

Wahrheit -> Freiheit -> Solidarität -> Toleranz -> Gleichheit - > Humanität -> Wahrheit

Es ist ein Kreislauf. Alles was man im Leben tut, bildet einen Kreis was zu einem selbst zurückkommt.
Wenn man über die aktuelle Situation nachdenkt kommt man zu dem Schluss, dass wir nach dem Zusammenbruch des nicht-entwickelten autoritären Sozialismus im Ostblock
in einer Welt leben in der das Recht des Stärkeren gilt und der Kapitalismus anscheinend gesiegt hat weil es keine (so scheint es) Alternative gibt.

Doch diese Alternative gibt es und jeder kann daran arbeiten wenn er will.
10 Minuten Lesen pro Tag sind genug.

Die Lösung ist der libertäre Sozialismus, auch "antiautoritärer Sozialismus" genannt.

Der Kapitalismus hat seine Endstufe noch nicht erreicht

Selbst der Kapitalismus ist ein Wesensmerkmal gesellschaftlicher Entwicklung und das kann man nicht so einfach negieren

Der Mensch ist zusehr Egoist als das dies so einfach durchführbar wäre und es muß Übergangsstufen geben.

1.) Linksliberalismus + Soziale Marktwirtschaft
2.) Demokratischer Sozialismus.

Was dann kommt da bin ich mir selbst nicht sicher.

Aber eins ist für mich sicher es braucht ZUERST eine Soziale Marktwirtschaft welche den Namen auch verdient.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Der Kapitalismus hat seine Endstufe noch nicht erreicht

Selbst der Kapitalismus ist ein Wesensmerkmal gesellschaftlicher Entwicklung und das kann man nicht so einfach negieren

Der Mensch ist zusehr Egoist als das dies so einfach durchführbar wäre und es muß Übergangsstufen geben.

1.) Linksliberalismus + Soziale Marktwirtschaft
2.) Demokratischer Sozialismus.

Was dann kommt da bin ich mir selbst nicht sicher.

Aber eins ist für mich sicher es braucht ZUERST eine Soziale Marktwirtschaft welche den Namen auch verdient.

Laut Ludwig Erhardt hatten wir eine "soziale Marktwirtschaft" und die hat sich extrem nach rechts entwickelt.
Plus mal Minus ergibt Minus.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Laut Ludwig Erhardt hatten wir eine "soziale Marktwirtschaft" und die hat sich extrem nach rechts entwickelt.
Plus mal Minus ergibt Minus.

Die soziale Marktwirtschaft nach Ludwig Erhardt war nur dazu da um das Volk zu beruhigen und man hat es im Westen ja auch geschafft bis man sich Arbeiter aus dem Ausland holte und schon war der soziale Frieden gestört. Es traten Verwerfungen in der Gesellschaft auf und so entstand ein Niedriglohnsektor. Es war so gewollt - keine Einigkeit mehr unter den Arbeitnehmern.
Das ist der Sinn des Kapitalismus - keine Einigkeit im Volk !
 

Smoker

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Die soziale Marktwirtschaft nach Ludwig Erhardt war nur dazu da um das Volk zu beruhigen und man hat es im Westen ja auch geschafft bis man sich Arbeiter aus dem Ausland holte und schon war der soziale Frieden gestört. Es traten Verwerfungen in der Gesellschaft auf und so entstand ein Niedriglohnsektor. Es war so gewollt - keine Einigkeit mehr unter den Arbeitnehmern.
Das ist der Sinn des Kapitalismus - keine Einigkeit im Volk !

Das ist das Ziel der Politik aber mit dem Kapitalismus hat das nichts zu tun. Der Kapitalismus ist wie Mathematik... da gibts weder gut noch böse =)
 

Pommes

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weil man zu oft enttäuscht wurde. Die Erfahrung lehrt, dass die Menschen in erster Regel an sich selbst denken,
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Ich bin trotzdem davon überzeugt, dass ein System welches folgende Prinzipien nicht enthält, auf lange Sicht scheitern wird.

Diese sind:

Wahrheit -> Freiheit -> Solidarität -> Toleranz -> Gleichheit - > Humanität -> Wahrheit

Es ist ein Kreislauf. Alles was man im Leben tut, bildet einen Kreis was zu einem selbst zurückkommt.
Wenn man über die aktuelle Situation nachdenkt kommt man zu dem Schluss, dass wir nach dem Zusammenbruch des nicht-entwickelten autoritären Sozialismus im Ostblock
in einer Welt leben in der das Recht des Stärkeren gilt und der Kapitalismus anscheinend gesiegt hat weil es keine (so scheint es) Alternative gibt.

Doch diese Alternative gibt es und jeder kann daran arbeiten wenn er will.
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Die Lösung ist der libertäre Sozialismus, auch "antiautoritärer Sozialismus" genannt.

Dünnschiß im Quadrat, deine Gleichheit hat am Ende dazu geführt die Gleichgemachten laufen gegangen sind und man sogar auf sie geschossen hat.Es gibt auch keinen libertären Sozialismus denn die Sozialisten brauch den Staat und die Libertären wollen ihn abschaffen.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Pommes

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OP
Schwarze_Rose

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Ja ja schlaf weiter!
Du glaubst doch nicht allen Ernstes das ein selbst bestimmendes Volk sich seiner Produktionsmittel beraubt?

Trotzki hat die Anarchisten 1921 bei Kronstadt im Meer versenkt du Knaller.

Du hast einfach nichts verstanden, es geht darum dass jeder über die Produktionsmittel verfügt und nicht nur eine Minderheit.
 
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Man kennt es, man hat es schon oft gehört und irgendwann glaubt man nicht mehr daran
weil man zu oft enttäuscht wurde. Die Erfahrung lehrt, dass die Menschen in erster Regel an sich selbst denken,
die wenigsten denken auch über die Gesellschaft nach und noch weniger nur an die Gesellschaft.
Ich bin trotzdem davon überzeugt, dass ein System welches folgende Prinzipien nicht enthält, auf lange Sicht scheitern wird.

Diese sind:

Wahrheit -> Freiheit -> Solidarität -> Toleranz -> Gleichheit - > Humanität -> Wahrheit

Es ist ein Kreislauf. Alles was man im Leben tut, bildet einen Kreis was zu einem selbst zurückkommt.
Wenn man über die aktuelle Situation nachdenkt kommt man zu dem Schluss, dass wir nach dem Zusammenbruch des nicht-entwickelten autoritären Sozialismus im Ostblock
in einer Welt leben in der das Recht des Stärkeren gilt und der Kapitalismus anscheinend gesiegt hat weil es keine (so scheint es) Alternative gibt.

Doch diese Alternative gibt es und jeder kann daran arbeiten wenn er will.
10 Minuten Lesen pro Tag sind genug.

Die Lösung ist der libertäre Sozialismus, auch "antiautoritärer Sozialismus" genannt.

Obwohl ich deine persönlichen Ideale dir positiv anrechne, glaube ich nicht daran, dass der Kommunismus diesen Werten gerecht wird.
 

Pommes

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Du hast einfach nichts verstanden, es geht darum dass jeder über die Produktionsmittel verfügt und nicht nur eine Minderheit.

Doch ich habe sehr wohl verstanden, aber es geht nun mal nicht das jeder über Produktionsmittel verfügt, aber es geht das der Gewinn verschwindet und Knappheiten beseitigt werden und damit wäre dann allen geholfen ohne die Produktionsmittel zu verstaatlichen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Doch ich habe sehr wohl verstanden, aber es geht nun mal nicht das jeder über Produktionsmittel verfügt ...
Natürlich geht das. Jeder, der mit ihnen zu tun hat (im Arbeitssinne) kann gleichberechtigt und gleichanteilig Eigentümer sein. Theoretisch kann sogar jeder arbeitsmäßig Entfernte davon, also wirklich jedes Subjekt der Gesellschaft, an allem gleichberechtigt und gleichanteilg mitbestimmen und partizipieren. Das ist nur nicht sehr sinnvoll.
 

KurtNabb

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... es geht darum dass jeder über die Produktionsmittel verfügt und nicht nur eine Minderheit.

Das funktioniert schon innerhalb der Familie nicht. Da gibt es einen, der Werkzeug kauft und wartet, und 5, die wissen wo es liegt, aber nicht wissen, dass sie es in ordnungsgemäßem Zustand zurückzubringen haben.

Und wenn dieser eine dann sauer ist, die Werkstatt abschließt, Geräte nur gegen Gebühr und Pfand ausgibt und bei Rückgabe den ordnungsgemäßen Zustand prüft und ggfls. die Rückgabe des Pfands verweigert, ist er der böse Kapitalist.
 

KurtNabb

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Natürlich geht das. Jeder, der mit ihnen zu tun hat (im Arbeitssinne) kann gleichberechtigt und gleichanteilig Eigentümer sein. Theoretisch kann sogar jeder arbeitsmäßig Entfernte davon, also wirklich jedes Subjekt der Gesellschaft, an allem gleichberechtigt und gleichanteilg mitbestimmen und partizipieren. Das ist nur nicht sehr sinnvoll.

Eine klassische Untertreibung. Immerhin ist hervorzuheben, dass Du diesen Aspekt wenigstens erwähnst!
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Das funktioniert schon innerhalb der Familie nicht. Da gibt es einen, der Werkzeug kauft und wartet, und 5, die wissen wo es liegt, aber nicht wissen, dass sie es in ordnungsgemäßem Zustand zurückzubringen haben.

Und wenn dieser eine dann sauer ist, die Werkstatt abschließt, Geräte nur gegen Gebühr und Pfand ausgibt und bei Rückgabe den ordnungsgemäßen Zustand prüft und ggfls. die Rückgabe des Pfands verweigert, ist er der böse Kapitalist.

Schau dir mal die DB an, seit die Privatisiert wurden gehts bergab.
 

Pommes

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Natürlich geht das. Jeder, der mit ihnen zu tun hat (im Arbeitssinne) kann gleichberechtigt und gleichanteilig Eigentümer sein. Theoretisch kann sogar jeder arbeitsmäßig Entfernte davon, also wirklich jedes Subjekt der Gesellschaft, an allem gleichberechtigt und gleichanteilg mitbestimmen und partizipieren. Das ist nur nicht sehr sinnvoll.

Sinnvoll oder nicht, darauf wird es aber hinaus laufen, denn wenn der Zins bedingte Gewinn zu null geht dürften die Unternehmer wohl kein Interesse mehr haben, dann wird nämlich nur noch die Arbeit bezahlt.
Die Genossenschaften werden also das Modell der Zukunft sein.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Doch ich habe sehr wohl verstanden, aber es geht nun mal nicht das jeder über Produktionsmittel verfügt, aber es geht das der Gewinn verschwindet und Knappheiten beseitigt werden und damit wäre dann allen geholfen ohne die Produktionsmittel zu verstaatlichen.

Erkläre mir mal wie du mit der gesellschaftlichen Produktion aber privaten Aneignung des Mehrwerts ohne Vergesellschaftung der Produktionsmittel dies beenden willst.
 

Pommes

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Erkläre mir mal wie du mit der gesellschaftlichen Produktion aber privaten Aneignung des Mehrwerts ohne Vergesellschaftung der Produktionsmittel dies beenden willst.

So wie Proudhon es vorgeschlagen hat.
Der Mehrwert fällt wenn die Knappheiten an Realkapital beseitigt werden.
Ein Beispiel:
Ich vermiete seit Jahrzehnten guten Wohnraum und in meiner Lage habe ich nicht einen einzigen Konkurrenten, ich kann also jeden Preis bekommen und mein Gewinn ist fantastisch.
Vor ein paar Jahren hat mir dann eine idiotische Baugesellschaft ihre Hütten vor die Nase gesetzt und mein Gewinn ist weg, ich muß froh sein keine Leerstände zu haben.
Mit allen anderen Produktionsmittel verhält sich das genauso, das Kapital verursacht mit Zins und Zinseszins im Markt ganz gezielt Knappheiten um mit den wenigen Produktionsmitteln gigantische Gewinne zu machen.

Würde man nun das Geld mit einer Umlaufgebühr oder Bargeldsteuer in den Markt zwingen, würde überall da investiert wo noch Gewinne gemacht werden und eben diese Vorgehensweise würde dazu führen das am Ende keiner mehr Gewinne macht und alle nur noch ihre Arbeit bezahlt kriegen und so soll es sein.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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So wie Proudhon es vorgeschlagen hat.
Der Mehrwert fällt wenn die Knappheiten an Realkapital beseitigt werden.
Ein Beispiel:
Ich vermiete seit Jahrzehnten guten Wohnraum und in meiner Lage habe ich nicht einen einzigen Konkurrenten, ich kann also jeden Preis bekommen und mein Gewinn ist fantastisch.
Vor ein paar Jahren hat mir dann eine idiotische Baugesellschaft ihre Hütten vor die Nase gesetzt und mein Gewinn ist weg, ich muß froh sein keine Leerstände zu haben.
Mit allen anderen Produktionsmittel verhält sich das genauso, das Kapital verursacht mit Zins und Zinseszins im Markt ganz gezielt Knappheiten um mit den wenigen Produktionsmitteln gigantische Gewinne zu machen.

Würde man nun das Geld mit einer Umlaufgebühr oder Bargeldsteuer in den Markt zwingen, würde überall da investiert wo noch Gewinne gemacht werden und eben diese Vorgehensweise würde dazu führen das am Ende keiner mehr Gewinne macht und alle nur noch ihre Arbeit bezahlt kriegen und so soll es sein.

Sag mal bist du irre? Der Mehrwert fällt nicht im Kapitalismus, er verteilt sich lediglich unterschiedlich.
Selbst wenn du eine "Umlaufsteuer" einführen würdest wäre dies lediglich ein rumdoktoren an den Symptomen,
eine Schatzbildung würde sich trotzdem bilden weil du nicht berücksichtigst dass es zu einer Zentralisation und Konzentration von Kapital kommt.
Mit anderen Worten, weil die Eigentümer der Produktionsmittel sich zentrieren werden auch immer weniger Zugriff auf Produktionsmittel haben.
 

KurtNabb

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Schau dir mal die DB an, seit die Privatisiert wurden gehts bergab.

Da stimme ich Dir zu, wenn auch aus anderen Gründen: Die Bahn ist ein technisches Monopol, echte Konkurrenz ist da, wie auch bei Wasserwerken, Telekom, Autobahnen, Stromnetzen, etc. nicht möglich.

Nebenbei bemerkt: Die Bahn ist zwar de jure privatisiert, de facto ist sie noch immer ein Staatsbetrieb.

Noch eine Bemerkung: Dein Einwand trifft meinen Kommentar nicht mal ansatzweise.
 

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