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Die Anfänge des Polizeistaates

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Pommes

Freiwirtschaftler
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Humanist, einen meiner Söhne, 19 Jahre damals, Abi... naklar, sprach ich 2015 wg der "Flüchtlingskrise" an, ob er etwas über den Islam gelesen habe.

Sagt er zu mir (und er ist beileibe nicht dooof): "Die Politiker werden dafür bezahlt, ich verlasse mich drauf, dass die wissen, was sie tun."
Geh mal davon aus das der mit seinem Abi mehr beschäftigt war als mit der Realität um ihn herum.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Naja, der Belehrte hatte wenig Gelegenheit, seine Lernerfolge in der Praxis zu demonstrieren. Was ja nun nicht bedeutet, dass die Methode an sich nicht funktioniert.

Es ist nicht bloss Menschenfreundlichkeit, dass die Guillotine wie überhaupt die Todesstrafe in den meisten Ländern abgeschafft wurde. Sie hat, selbst wenn sie eine abschreckende Wirkung hat, nicht die Wirkung, die sie haben sollte, nämlich die, Kriminalität zu verhindern oder zumindest abzuschwächen. Eher hat sie unsinniges Märtyrertum geschaffen und die Radikalität der kriminellen Taten erhöht.
 

Roquette

Unser Land zuerst
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welche scheisse willst Du NICHTSNUTZ mir erzählen ? Kennst Du RENFT ? Du willst was ? ICH HABE GELITTEN GEGEN HONECKER ! und Du Arsch willst mir was erzählen ???

Oh,oh. Hast du zuviel getrunken? Ich habe nur auf deine Frage geantwortet. Komischer Humanist bist du, der Unbekannte derart beleidigst.
 

gert friedrich

Deutscher Bundespräsident
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Humanist, einen meiner Söhne, 19 Jahre damals, Abi... naklar, sprach ich 2015 wg der "Flüchtlingskrise" an, ob er etwas über den Islam gelesen habe.

Sagt er zu mir (und er ist beileibe nicht dooof): "Die Politiker werden dafür bezahlt, ich verlasse mich drauf, dass die wissen, was sie tun."


Anderes Beispiel: In Dresden oder Leipzig zog ein 12-Jähriger ein (Karnavals) Polizieuniform an und stellte sich mitten auf die Kreuzung. Alle, wirklich alle befolgten seine Zeichen mit der Grün-roten Plastikpolizeikelle.

Ist Dein Sohn heute besser informiert?:coffee:
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
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Es ist nicht bloss Menschenfreundlichkeit, dass die Guillotine wie überhaupt die Todesstrafe in den meisten Ländern abgeschafft wurde. Sie hat, selbst wenn sie eine abschreckende Wirkung hat, nicht die Wirkung, die sie haben sollte, nämlich die, Kriminalität zu verhindern oder zumindest abzuschwächen. Eher hat sie unsinniges Märtyrertum geschaffen und die Radikalität der kriminellen Taten erhöht.

Diese Sicht der Dinge halte ich für groben Unfug. Betrachte allein die Zahl der Wiederholungstaten, die von der Guillotine wirkungsvoll verhindert wurde.

Nach meiner Auffassung beachtet unser Rechtssystem die potentiellen künftigen Opfer mancher Straftäter zu wenig. Betrachte nur den Fall Bachmeier. Hätte man den Triebtäter guillotiniert, könnte wenigstens Mariannes Tochter heute noch leben. Dem Täter wäre die weitere Gerichtsverhandlung und die Hinrichtung im Gerichtssaal erspart geblieben, allerdings hätte er den Nachteil gehabt, dass er sich mit Mariannes Tochter nicht mehr hätte vergnügen können.

Insgesamt sehe ich das Verfahren mit Guillotine hier als vorteilhaft an. Für die Gesellschaft im Allgemeinen, für Marianne und ihre Tochter im Besonderen. Die Nachteile für den Triebtäter würde ich billigend in Kauf nehmen.
 

nachtstern

einzig wahrer
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Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Diese Sicht der Dinge halte ich für groben Unfug. Betrachte allein die Zahl der Wiederholungstaten, die von der Guillotine wirkungsvoll verhindert wurde.

Ich wüsste nicht, dass es da eine Zahl gäbe. Was ich sehe, ist, dass Texas zwar die meisten Hinrichtungen aufweist, bei den Vergewaltigungszahlen aber im Mittelfeld rangiert. Die geringste Vergewaltigungsrate hat New Jersey - ohne Todesstrafe. Die dritthöchste Vergewaltigungsrate hat ein Land mit Todesstrafe. Was sagt das jetzt aus? ( faketista )


Nach meiner Auffassung beachtet unser Rechtssystem die potentiellen künftigen Opfer mancher Straftäter zu wenig. Betrachte nur den Fall Bachmeier. Hätte man den Triebtäter guillotiniert, könnte wenigstens Mariannes Tochter heute noch leben. Dem Täter wäre die weitere Gerichtsverhandlung und die Hinrichtung im Gerichtssaal erspart geblieben, allerdings hätte er den Nachteil gehabt, dass er sich mit Mariannes Tochter nicht mehr hätte vergnügen können.

Du willst also nicht nur die Todesstrafe, sondern auch sofortiges lebenslänglich für die erste Andeutung eines sexuellen Übergriffs?
 

KurtNabb

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Ich wüsste nicht, dass es da eine Zahl gäbe. Was ich sehe, ist, dass Texas zwar die meisten Hinrichtungen aufweist, bei den Vergewaltigungszahlen aber im Mittelfeld rangiert. Die geringste Vergewaltigungsrate hat New Jersey - ohne Todesstrafe. Die dritthöchste Vergewaltigungsrate hat ein Land mit Todesstrafe. Was sagt das jetzt aus? ( faketista )

Das sagt nur aus, dass Abschreckung überschätzt wird.

Du willst also nicht nur die Todesstrafe, sondern auch sofortiges lebenslänglich für die erste Andeutung eines sexuellen Übergriffs?

Nicht unbedingt für die erste Andeutung eines sexuellen Übergriffs, sicher aber für solche Drecksäcke wie den, der in Freiburg die Ladenburger umgebracht hat. Der hätte, wenn alles mit rechten Dingen zugegangen wäre, in Griechenland im Knast sitzen müssen. Hätten die Griechen ihn hingerichtet, könnte das Mädel heute noch leben.
 

Woppadaq

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Das sagt nur aus, dass Abschreckung überschätzt wird.

Immerhin, mal ein Punkt, wo wir konform gehen.

Nicht unbedingt für die erste Andeutung eines sexuellen Übergriffs, sicher aber für solche Drecksäcke wie den, der in Freiburg die Ladenburger umgebracht hat. Der hätte, wenn alles mit rechten Dingen zugegangen wäre, in Griechenland im Knast sitzen müssen. Hätten die Griechen ihn hingerichtet, könnte das Mädel heute noch leben.

Nunja, da sind noch ganz andere Dinge schiefgegangen.

Wenn man jemand, der zu 10 Jahren wegen versuchten Mordes verurteilt ist, nach einem Jahr schon Bewährung bekommt, ist das allein schon fahrlässig.

Wenn man bei jemanden ohne Ausweispapiere keine genetische Alterskontrolle macht, obwohl davon die Verurteilung wegen versuchten Mordes abhängt, ist das ebenfalls fahrlässig.

Wenn man, nach Verletzung der Bewährungsauflagen bei einem FLÜCHTLING, nicht sofort einen Interpol-Fahndungsaufruf startet, ist das schon inkompetent fahrlässig.

Dagegen nimmt sich die Tatsache, dass man ihn in der EURODAC-Datenbank nicht fand und eine spätere Nacherfassung von unbegleitenden Minderjährigen nicht die Befugnis hatte, auf diese Datenbank zuzugreifen, fast schon wie ein Kollateralschaden an.

Jeder einzelne Punkt davon hätte das Mädchen retten können.
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
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Immerhin, mal ein Punkt, wo wir konform gehen.



Nunja, da sind noch ganz andere Dinge schiefgegangen.

Wenn man jemand, der zu 10 Jahren wegen versuchten Mordes verurteilt ist, nach einem Jahr schon Bewährung bekommt, ist das allein schon fahrlässig.

Wenn man bei jemanden ohne Ausweispapiere keine genetische Alterskontrolle macht, obwohl davon die Verurteilung wegen versuchten Mordes abhängt, ist das ebenfalls fahrlässig.

Wenn man, nach Verletzung der Bewährungsauflagen bei einem FLÜCHTLING, nicht sofort einen Interpol-Fahndungsaufruf startet, ist das schon inkompetent fahrlässig.

Dagegen nimmt sich die Tatsache, dass man ihn in der EURODAC-Datenbank nicht fand und eine spätere Nacherfassung von unbegleitenden Minderjährigen nicht die Befugnis hatte, auf diese Datenbank zuzugreifen, fast schon wie ein Kollateralschaden an.

Jeder einzelne Punkt davon hätte das Mädchen retten können.

Wenn Du den Werdegang Klaus Grabowskis, des Bachmeier-Mörders betrachtest, wirst Du auf andere Formen des Versagens treffen. Sicher ist nur der Tod.

Wie gesagt: Für mich ist der Sinn von Strafen vor allem der Schutz weiterer potentieller Opfer. Ich pfeife auf Rache, Strafe, Auge um Auge und wie der Schmodder all heißt. Das mag für die Angehörigen oder die Opfer von Verbrechen psychologisch hilfreich sein, mehr Nutzen kann ich nicht darin erkennen, für die Gesellschaft schon gar keinen.

Bei kleineren Straftaten ist der Resozialisierungsversuch sicher ein Mittel, das der Straftat im Rahmen einer Verhältnismäßigkeitsbetrachtung entspricht. Bei Straftaten gegen das Leben und die körperliche Unversehrtheit ist, von Ausnahmen abgesehen, die Guillotine ein durchaus adäquates Mittel, das Ziel des Opferschutzes zuverlässig zu erreichen
 

Franco B.

Deutscher Bundeskanzler
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Jetzt gibt es sie live.

Aussagen dazu verkneife ich mir, mal sehen, wie die Foristen so denken.


https://www.youtube.com/watch?v=NK5NcglmxmA&=&feature=youtu.be

Habe das Video nur mal überflogen. Da stehen also Befehlshörige Polizisten, die versuchen, eine politisch verbotene Versammlung zu verhindern?
Oder einen Spaziergang?
Das sieht wie Satire aus.
Vermummung war immer verboten, jetzt kommt selbst die Staatsgewalt mit Vermummung.
Ach so - es soll so aussehen wie Infektionsschutz.
;)
Bin sicher, die nachfolgende Generation lacht sich schlapp. Wenn sie diese Bilder sieht.
Wir, die Jetzigen wollten ja schon immer wissen, wie frühere Diktaturen das Volk manipulieren konnten.
Heute sind wir endlich mal live dabei.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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