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Mut zur Wahrheit

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 28 «  

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OpaGerd

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Kaum einer ist in der Lage, zwischen wollen und tun zu unterscheiden.

Das kommt daher, weil es die Kinder in ihrem Leben nicht bewusst lernen. Damit habe ich schon wieder die Psychologen am Kragen, als die eigentlichen Versager der heutigen Geschichte.
Sie haben etwas gelernt, von dem sie nicht in der Lage sind, es aus der Realität heraus zu erkennen.

Nun kommt die Frage, die ich im Blatt davor, und noch ein paar Blätter davor, bereits beantwortet habe, aber was keiner erkennt, weil es im Widerspruch mit dem steht, was man irgendwo einmal gelesen hat.

Woran liegt es, dass sich die Menschen in ihrem Bewusstsein nicht weiterentwickeln? Ganz einfach. Es liegt daran, dass es ihnen niemand vormacht, dass sie nicht darauf aufmerksam gemacht werden.
Weil sie denken, das würde jemand anderes tun, ihr Gott.

Die negative Auswirkung, das nicht erkennen zu können, hatte bereits der Psychiater, Achim Haug, in seinem Buch, Reise in die Welt des Wahns vorsichtig angedeutet.
So wie damals denken die Menschen heute immer noch, dass es jemand gibt, der alles regelt. Das ist seit mehr als 2000 Jahren die Grundlage ihres Handelns.
Wenn du den Kopf hinhältst und eine gescheuert bekommst, sollst du den Kopf noch einmal hinhalten? (Das mit der rechten und linken Wange kann ich nur damit verstehen, damit man nicht einseitig wächst.)

So wie vor hundert Jahren, kommt kaum einer auf die Idee, dass alle Einflüsse auf ihr eigenes Kind, dessen Bewusstsein, im Wachstumsprozess des Körpers, beeinflussen.

Weil die Menschen vor hundert Jahren der Auffassung waren, dass alles von einem Gott gelenkt und geregelt wird, hätten die Menschen selbst keine Verantwortung für das, was sie ihren Kindern antun.

In dem Beispiel hat ein Kinderarzt sein Kind psychisch geschädigt, weil er sich auf die allgemeine Auffassung verließ, dass sein Gott das Bewusstsein seines Sohnes erschaffen würde.
 
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OpaGerd

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Darauf will ich aufmerksam machen, dass diese unbewusste Auffassung, es würde Jemand geben, der über alles wacht, im täglichen Leben immer wieder gewaltigen Schaden bewirkt.

In dem Thread „Kinder sind die Zukunft“ hatte ich schon einige Beispiel genannt, wie sich das Verhalten der Eltern, oder anderer Menschen im direkten Umfeld, auf ihre Kinder auswirkt.

Die Menschen erkennen es nicht, darum machen sie sogar Festumzüge für Schwule und Lesben. Keiner hinterfragt die Ursachen dieser Menschen, was sie in ihrer Kindheit erlebt haben.

Damit ihr begreift, und endlich die Augen aufmacht, nenne ich euch ein weiteres gruseliges Beispiel, was keiner zu erkennen scheint.
Hat jemand die sexuellen Straftäter auf ihre Kindheit psychisch untersucht, was sie damals selbst als Kind erlebten?
Ich vertrete die Theorie, dass viele vergewaltigten Kinder im Alter selbst zu Triebtäter werden können.

Damit zeige ich an einigen Beispiele auf, dass sich die Menschen selbst um ihre Zukunft bemühen müssen, wenn sie etwas verbessern wollen.

Somit sollten Kinder, welche mit Prügel gezüchtigt wurden, rigoros selbst keine Kinder erziehen dürften, weil ihre Psyche geschädigt wurde.


Ich gehe davon aus, dass dieses unbewusst gleichgültige Bewusstsein, welches automatisch einen Gott als Regelelement berücksichtigt, sogar die Entwicklung der Wissenschaft behindert.


Es hilft niemanden, wenn man das erzählt, was man in einer Bibel, oder Lehrbuch gelesen hat, aber den Widerspruch in der Wirklichkeit nicht erkennt.
 
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OpaGerd

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Ich denke, das sagt „Nüchtern betrachtet“ ebenfalls mit seinen Kommentaren.
Aber damit können die meisten nichts anfangen, weil sie die Wirklichkeit nicht erkennen, oder was sich dahinter verbirgt.

Wem etwas auffällt, der sollte sich überlegen, mit was für einem Beispiel man auf eins der erkannten Widersprüche aufmerksam machen kann. Ein beispielhaftes Argument aus dem Leben, was jeder kennt prägt sich sogar ein.

Bei manchen Werbespotts habe ich das Gefühl, als wenn diese Werbung von einem Psychopaten erstellt wurde, der versteckte Gewalt auslösen und verbreiten will.

Bei der Werbung, als eine Frau einen Goldhamster über einen offenen, eingeschalteten Mixer hielt, hatten sich <dumme> „Tierschützer“ aufgeregt. Aber dass dieselbe Handlung mit einem Handy eine gewaltverbreitende, weil erpresserische Handlung ist, empfand niemand als anstößig. (Deswegen <dumme> Tierschützer, weil sie nicht daran denken, sich selbst, oder ihre Kinder zu schützen.(am 3.6.20 ergänzt))

Oder was verstehen die Menschen unter aufgezwungenen „Spaß“?
An den Stellen, wo ein paar ganz schlaue im Spaß-Video zeigen, wie sie ihren Körper verletzen, könnten die Krankenkassen von mir aus kräftig zugreifen.
Wer seiner Gesundheit mehr Risiken zumutet, sollte das auch extra versichern müssen.

Das zu der normalen Welt von HeWhoIsGoingToWin.
 
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Humanist62

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HeWhoIsGoingToWin,
ich habe die DDR fast 40 Jahre erlebt und ihr Ende mit dem Mauerfall. Ich habe auch die Zeit danach erlebt, was nun 30 Jahre her ist. Das habe ich nicht gelesen, sondern erlebt.

Mit „erlebt“ sage ich, dass ich seltsamer Weise auf sehr viele Begebenheiten aufmerksam wurde und sie mir gemerkt habe. Das ist deshalb seltsam, weil heute kaum jemand in der Lage ist, aus dieser Zeit objektiv zu berichten, weil fast alle irgendwie darin selbst gefangen sind, in ihrem Vorurteil, selbst einen Nutzen daraus ziehen zu wollen.

Kaum einer ist in der Lage, zwischen wollen und tun zu unterscheiden. Darum sage ich immer, achtet darauf, was die Menschen, und damit auch die Politiker, tun und nicht auf das, was sie vorgeben zu wollen.

Dieses Verhalten ist unabhängig vom Alter!

Sozialismus oder Kapitalismus ist nur eine Gesellschaftsordnung aus der Theorie.
In meinem Beitrag habe ich es so erklärt, dass sich das kapitalistische Westdeutschland sozialistischer präsentiert hat als der Sozialismus. Damit hatte das Volk in beiden deutschen Teilstaaten einen gewaltigen Vorteil gegenüber allen anderen Ländern, welcher sofort zurückgeschraubt wurde, nachdem die Mauer weg war.

Ich habe nie gesagt, dass die DDR kapitalistische Züge gehabt hätte. Ich sagte, dass die Korruption des Landes von der Regierung bis zum Zeitungsverkäufer reichte, der das Magazin-Heft unter dem Ladentisch nur gegen einen Obolus verkaufte. Das reichte über Betriebe, Autoanmeldung, Autowerkstatt, Kaufhäuser.

Das hatten die Menschen in der DDR selbst so gewollt, weil sie Vorteile haben wollten, bis es sie dann selbst angekotzt hat und sie wollten da wieder raus.

Wer hat denn die DDR wirklich so gewollt mit Mangelwirtschaft und ohne politische Meinungsfreiheit ?
 

HeWhoIsGoingToWin

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Möge die Wahrheit aufgedeckt werden

Kaum einer ist in der Lage, zwischen wollen und tun zu unterscheiden.

Es gibt das Bewusstsein. Man kann z.B. über etwas bewusst nachdenken aber oft ist das Bewusstsein auch nur ein Beobachter, was übrigens nicht schlecht ist.

Vieles macht man einfach so - Alltägliches aber z.B. auch über das Schreiben denkt man mitunter gar nicht mal so viel bewusst nach. Man schreibt etwas, liest noch mal drüber, korrigiert vielleicht etwas und schreibt weiter. Am Anfang steht eine Idee, etwas zu einem Thema zu schreiben aber das hat man sich meist nicht bewusst überlegt.

Das Bewusstsein ist eher ein Beobachter - sehr viel passiert unterbewußt oder noch tiefer unbewußt. Das Bewusstsein paßt auf und warnt ggf. aber dazu muss das Bewusstsein trainiert sein, Kritierien haben, die z.B. von Erziehung und Gesetzen kommen können.

Wollen ist das, was man tun will oder gerne tut, wo man auch im Nachhinein zu einer Tat zustimmt. Tun ist das, was man tut. Alles, wa sman tut, hat man auf irgendeiner Ebene gewollt, ggf. nur unterbewusst.

Eine Gefahr ist ein zu schwaches Bewusstsein - entweder weil es nie stark war oder wiel es von Drogen, Krankheit oder Wahn geschwächt ist.

Ein weitere Gefahr sind untypische Gehirnnetze (zu einem bestimmten Komplex vernetzte Neuronen, ein selten genutzter oder un-/unterbewusster Teil des Gehirns), z.B. verdrängte Verhaltensweisen. Ein ausgeglichener, erleuchteter Mensch sollte sich durchschaut und weitgehend unter Kontrolle haben, sollte ungute Neigungen/Impilse frühzeitig erkennen und dann natürlich nicht befolgen. Ein schwieriges Leben kann eine Chance sein, sich überhaupt erst tiefer/weiter entwickeln zu können aber natürlich gibt es auch Menschen, die dazu nicht stark/intelligent genug sind.

Das Problem von unreflektierten, unverarbeiteten schädlichen Gehirnnetzen/Verhaltensweisen ist, dass sie plötzlich getriggert werden können und wenn das Bewusstsein zu schwach (oder temporär geschwächt/abgelenkt) ist und nicht rechtzeitig eingreifen kann, kann es zu Fehlhandlungen kommen. Ein einfaches Beispiel sind gewalttätiger Ausraster, die man dann ggf. bereut oder spontane Aktionen, die vernünftig betrachtet zu riskant sind.

Grob gibt es zwei Klassen/Arten von Reaktionsmustern: aggressive und vermeidende. Beide sind weit verbreitet, bzw. nicht selten. Zurückhaltung/Vermeidung ist günstiger, da besteht eher die Chance zum Lernen.

Das müssen nicht unbedingt (z.B. durch eine ungünstige Kindheit) erlernte Macken sein - das untrainierte menschliche Gehirn ist mangelhaft, neigt zu Fehlern. Es gibt große Unterschiede zwischen manchen Menschen, z.B. auch was diese geistig erreichen können, auch an Selbsterkenntnis, Selbstkontrolle, Charakterstärke, usw.

Die Pschologie, bzw. pschologische Lehre ist derzeit mangelhaft, da gibt es erheblichen Verbesserungsbedarf. Vermutlich sind viele Psychologen (zu) schlecht (z.B. ein Drittel), haben selbst eine Macke. Denkbare Motive zum Psychologiestudium sind der Wunsch nach Macht über andere oder Erkenntnis über die eigenen Macken.

KI können in Zukunft die Menschen sehr viel besser verstehen, als Menschen das können, das ist prinzipiell ganz einfach: es braucht nur ein parametrierbares (abstraktes, algorithmisches) Modell vom Menschen, dessen Parameter durch Beobachtung des Subjekts bestimmt werden. Menschen machen das genauso udn natürlich gibt es da auch große Unterschiede in der Fähigkeit, einen anderen zu verstehen.

Viele Menschen, z.B. das bessere Drittel kann andere Menschen hinreichend gut verstehen. Da sgeschieht ganz natürlich durch Beobachtung und "sich Hineinversetzen", Übertragung (mitfühlen). Siehe auch Spiegelneuron. Da gibt es begabtere Menschen und andererseits Menschen, die genetisch und Erziehungsbedingt Probleme haben, andere Menschen zu verstehen.

"... Psychopathie bezeichnet heute eine schwere Persönlichkeitsstörung, die bei den Betroffenen mit dem weitgehenden oder völligen Fehlen von Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen einhergeht. Psychopathen sind auf den ersten Blick mitunter charmant, sie verstehen es, oberflächliche Beziehungen herzustellen. Dabei können sie sehr manipulativ sein, um ihre Ziele zu erreichen. Psychopathie geht häufig mit antisozialen Verhaltensweisen einher, sodass in diesen Fällen oft die Diagnose einer dissozialen oder antisozialen Persönlichkeitsstörung gestellt werden kann. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Psychopathie

Psychopathie kann krankhaft sein aber die Fähigkeit, Empathie/Mitgefühl ausblenden/ausschalten zu können, bei der durchaus normalen oder sogar überdurchschnittlichen Fähigkeit zu Empathie/Verstehen ist sehr nützlich, ggf. ein Ideal. Ein positives Beispiel kann ein trainierter Kämpfer sein, der das Schlachtfeld ertragen kann aber sich auch in der Gesellschaft zu benehmen weiß, Menschen gut verstehen kann, gute Ideale hat. Ein Negativbeispiel ist der selbstsüchtige Psycho, der keine positive Gefühle zu Menschen und Tieren haben kann.

Sadismus ist einerseits ein sehr hoher Risikofaktor aber andererseits in gewissem Maß auch für den Kampf, bzw. die Fähigkeit dazu notwendig. Nur Menschen wie Schafe wären ein Problem. Die potentiell negativen Aspekte können nützlichs ien aber einerseits gibt es da gute/günstige Genkombinationen und andererseits braucht es Training und/oder eine günstige Entwicklung. Ein schwieriges Leben kann eine gute Schule sein.

In Zukunft können KI ein optimales und auch parametrierbares Trainungsprogramm (von locker bis hart, von moderat bis ambitioniert) für einen Menschen individuell berechnen und durchführen/leiten. Das soll natürlich freiwillig sein aber wenn in Zukunft KI, Roboter und Maschinen alle Arbeiten erledigen können, hat's viel Zeit und vermutlich auch etliche Menschen mit Interesse an so einem Training, so wie heute einige Meditation oder Kampfsport betreiben. Wenn es in Zukunft ein BGE gibt, muss man sich überlegen, wie man die Menschen fit halten kann und da kann auch so ein freiwilliges Training mit Prüfungen helfen, denn es trainiert ja zum Guten. Diese Menschen sind fähiger, fitter, charakterstärker, besser, zuverlässiger und taugen so eher für Machtpositionen. Denkbar ist eine Klassengesellschaft auch mit Prämien (Zuschüssen für höhere Klassen zum normalen BGE).

Vielleicht ist es ein bedeutenderes Kriterium zur Bewertung/Unterscheidung für Menschen, inwieweit diese für ein gutes und natürlich auch hierarchisches System (Staat) sind oder dieses ablehnen (vermutlich aus Narzissmus und dem Wunsch, selbst herrschen zu können). Ein Aspekt davon ist es, ob man Allah als höchsten Gott anerkennt oder nicht. Da kann man jetzt nicht sagen "pah, Allah existiert doch gar nicht", denn man muss sich ersatzweise wünschen können, dass ein möglichst guter Gott existieren möge, der für den Sieg des Guten sorgt. Manche können sich das nicht wünschen. Warum? Weil sie zu schlecht sind, deswegen. Ja das ist vermutlich so. Ganz simple Logik. Nun, möge die Wahrheit aufgedeckt werden.

Ja, ja, die Wahrheit. Dies ist eine sehr gute und wichtige Frage, die sich jeder selbst mal stellen sollte: Was würde das Volk von mir denken, wenn es alles über mich wüßte? Da reicht es, wenigstens durchschnittlich gut zu sein, gerne auch ein bisschen besser, ein bisschen unterdurchschnittlich muss auch noch nicht so schlimm sien aber die z.B. schlechtesten 15% haben da shcon ein Problem, erst recht die schlechtesten 5%, 1%, usw. und 1% von 83 Millionen sind 830.000 Menschen. Es gibt also gerade auch in diesen Zeiten vermutlich Zehntausende, die dermaßen schlecht sind, dass das Volk ernsthaft verärgert über sie wäre, insbesodnere, wenn sie in Machtpositionen sitzen. Wäre es nicht schön, wenn all die Bösewichte, Heuchler und Phärisäer auffliegen würden, wenigstens die in Machtpositionen? Es versteht sich von selbst, dass ein Auserwählter die Aufdeckung seiner Wahrheit nicht scheuen darf. Der Führer und Lehrer der Nation muss für die Aufdeckung der Wahrheit sein.

Das ist definitiv auch ein Punkt der Bewusstwerdung: wie gut bin ich eigentlich?

Da gibt es Trolle, die verbiestert andere anklagen aber sich nicht für die Aufdeckung der Wahrheit aussprechen können - was soll man wohl von denen halten?

Was ist mit jemandem, der sich über einen Troll freut, bloß weil der gegen seinen Gegner ist aber nicht erkennt, wie falsch er selbst und der Troll ist?

Für den Auserwählten ist das alles offensichtlich, der Auserwählte ist weiser als die anderen oder er kann die Umstände auch viel leichter erkennnen. Warum? Weil der Auserwählte die Wahrheit kennt und selbst gut ist - so ist es für ihn ganz leicht, schlechte Menschen und falsche Meinungen zu erkennnen.

Ganz anderes bei einem falschen Propheten, der sich nur auserwählt wähnt aber nicht gut ist. Er möchte die anderen belehren? Nun, das wird er und zwar als abschreckendes Beispiel. Vielleicht.

Das ist keine Kleinigkeit, sich für den Auserwählten zu halten (Bin ich vielleicht der Messias?). Man kann zweifeln, ob es überhaupt Allah und einen Messias gibt aber sicher kann es ab und zu besonders weise Menschen geben, welche die Menschheit voranbringen können.

Hier gibt es nun mit mir und OpaGerd zwei Menschen, die sich irgendwie für auserwählt halten aber die sich nicht ganz grün sind (die nicht übereinstimmen, die sich nicht so sehr mögen), die unterschiedliche Ansichten haben. Das ist ein Widerspruch. Von uns kann nur einer der gute Auserwählte sein. Ich bin dafür, dass dem Volk gesagt wird, wer das ist. Ich will, dass die Wahrheit ermittelt und aufgedeckt wird.

Das läßt sich leicht sagen aber das ist schon auch ein größeres Thema von mir. Ich denke, dass ich allemal gut genug bin, um nicht vom deutschen Volk verdammt zu werden. Das ist schon mal was. Das ist quasi die Mindestvoraussetzung und für die Aufdeckung der Wahrheit zu sein.

Wäre es nicht schrecklich, wenn das deutsche Volk von einem falschen Propheten verführt werden würde? Wer sich da zum Führer erhebt, der muss näher analysiert werden.

Und, was ist mit euch? Wer von euch kann wie ich sagen: Ha, jetzt will ich es aber wissen. Es soll allgemein bekannt werden, wer hier der bessere ist.

Ihr braucht dazu gar nix mehr zu schreiben, es ist bereits klar geworden. Ja, so ist das. Vielleicht.

Ich habe zuerst den Gedanken gehabt, ein wenig etwas zu Bewusstsein, Unterbewusstsein, Wollen und Tun zu schreiben ... und dann hat sich einfach so dieser Text hier ergeben. Keineswegs unplausibel, das paßt ungefähr zu meinen anderen Beiträgen aber das war nicht bewusst geplant, sondern nur vom Bewusstsein begleitet. Ich habe es einfach so nach und nach geschrieben, ich habe es getan und habe es jetzt bewusst gepostet aber nicht vorher so konkret gewollt, auch wenn es ja schon zu meinem Wollen paßt, so wie es zu meinen anderen Beiträgen über Jahre paßt. Man kann sagen, ich habe diesen Beitrag gewollt und getan/geschrieben.

Ich kenne auch die potentiellen Konsequenzen (zu denen auch dieser Beitrag vielleicht einen Teil beitragen wird), die ihr vermutlich selbst noch gar nicht kennt. Na und? So ist das halt. Dies kann auch der Mahnung und Verhinderung von Übeln dienen - insbesondere wenn doch was passiert und durch die dann folgende Aufklärung (ggf. viel) Schlimmeres verhindert wird. Ich vermute nur eine bestimmte Entwicklung/Zukunft - ich kann mir da nicht sicher sein - im konkreten Fall habe ich auch schon (zwischen Entwicklungsmöglichkeiten) geschwankt aber mittlerweile schaut mir das stärker nach einer Relevanz aus.

Irgendwie ist alles auch eine Folge der gegebenen Umstände: göttliche Vorherbestimmung oder naturwissenschaftlicher Determinismus, wonach auf einen Zustand gemäß der Naturgesetze der nächste Zustand folgt und die Zukunft durch die Gegenwart definiert ist - wie weit, das hängt davon ab, wie stark eine Streuung ist, inwieweit es einen echten Zufall gibt. (alles imho)
 
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OpaGerd

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Hier ein paar Tipps über die gesellschaftlich unbeachtete Gesundheit,
aus meiner persönlichen Erfahrung, ohne ärztliche Ausbildung.

Am 29.5.20 sah ich im Abendprogramm des Fernsehens einen Orthopäden, der jede Menge Tipps für die Gesunderhaltung des Körpers äußerte. Prinzipiell empfand ich seine Aktion gut.
Aber es sind mir auch dabei zwei Fehler aufgefallen, was bisher noch niemand weiß, nicht kennt, oder nicht wissen will.

Diese orthopädischen Kenntnisse erlangte ich vor etwa 10 Jahren an meinem eigenen Körper.

Der erste Fehler, den er beging, beruht auf der fehlenden Nachhaltigkeit.
Einerseits sprach er nur als Arzt, wodurch die Zuschauer nicht dazu angeregt wurden, auf ihre eigenen Gefühle des Körpers zu achten, dass der Körper immer Signale von sich gibt (nicht nur Schmerzsignale, sondern auch feinere Signale). Er hatte zwar etwas vorgemacht, aber er hätte darauf hinweisen sollen, dass man das nicht unbedingt sofort erkennt, sondern manchmal eine gewisse Übung benötigt.

Damit meine ich, dass der Hinweis fehlt, diese Kenntnisse sollten in den Schulen gelehrt werden. Die Kinder sollten unbedingt darauf aufmerksam gemacht werden, um die Signale des eigenen Körpers kennen zu lernen.
Das auch deswegen, um selbst entscheiden zu können, was man bei den unterschiedlichsten Wehwehchen selbst unternehmen kann, oder ob es eventuell besser wäre einen Arzt aufzusuchen.

Sehr wichtig sind die Kenntnisse, wie man selbst den eigenen Knochenaufbau unterstützen kann und wie man erkennt, ob die eigenen Gelenke überlastet wurden. Die Menschen sollten lernen, wie sie die eigenen Gelenke unterstützen können, wenn man eine kleine Überlastung erkannt hat.

Den zweiten Fehler, den ich in seinem Vortrag erkannte, betraf eine Gelenkübung, die er nannte. Das war eine Lockerungsübung des Kniegelenks, der er nur einen entspannenden Effekt für die Muskeln zusprach.
Ich hatte dagegen einen gänzlichen anderen Effekt an meinen Gelenken erkannt.
Das Besondere dabei ist eine vorsichtige zusätzliche Bewegung der Gelenke, in den Bereichen, wo man das Gelenk sonst nicht bewegt. Das aber nur im entlasteten Zustand.
(Warum weiß das kein Arzt?)

Dabei wirkt der Gedanke, dass auch die Gleitmasse im Gelenkt entlastet ist, wodurch deren Zellen wieder Nährstoffe aufnehmen können, welche durch die vorsichtige Bewegung verstärkt in diesen entlasteten Raum drängen. Das könnte die Heilung einer Entzündung der Gelenke beschleunigen.
Man kann es sich auch so vorstellen, dass durch die vorsichtige Bewegung wieder mehr Gleitmasse zwischen die Gelenke gelangt.

Dabei gilt ein Grundsatz. Ein Gelenk muss immer bewegt werden, wenn man dieses Körperteil weiterhin als Gelenk benutzen möchte.



Bereits in meiner Jugend hatte ich ohne Anleitung erkannt, dass ich mit körperlicher Anstrengung meinen Körper kräftiger gestalten konnte.
Aber erst etwa Ende 2009, oder Anfang 2010 begann ich zu begreifen, dass ich auf meine Gelenke achten müsse.
Ich hatte das Gefühl, dass ich mich mehr bewegen müsse. Weil ich es nicht tat, hatte ich etwa 6 Monate später starke Schmerzen im rechten Schultergelenk, mit großer Bewegungseinschränkung, was ich mit ärztlicher Hilfe überwinden konnte.
Ein paar Jahre später begann die andere Schulter mit den gleichen Schmerzen. Diesmal hatte ich das ohne Arzt überwinden können.

Ich hatte gelernt auf meine Gelenke zu achten. Beginnende Schmerzen in den Knien, oder in den Hüften hatte ich ebenfalls gelernt zu berücksichtigen und zu überwinden.

Bei mir liegt es eher an der mangelnden Bewegung am Schreibtisch, statt an der Überbeanspruchung eines unwissenden Joggers.
Mit etwa 45 Jahren hatte ich es mit schnellem Gehen versucht, dann aber von selbst sein lassen, weil ich erkannte, dass meine Hüftgelenke diese starke Beanspruchung nicht vertragen können.

Wer in seinem Leben viel laufen will, der sollte damit in der Jugend anfangen, so dass sich der Körper auf diese Überbeanspruchung einstellen kann. Dann sollte man aber damit rechnen, dass der Körper diese Beanspruchung sein ganzes Leben lang benötigt, wie beim Leistungssportler.

Die Menschen müssen lernen, wann eine bestimmte körperliche Belastung für sie zu einer Überbelastung wird.
Alle Menschen sehen, was der Aktion-Schauspieler für gefährliche Stands macht. Aber nur die Deppen erkennen nicht die Unfälle, die dabei geschehen sind.



Etwa in der Zeit 1986-1988 hatte mich ein Gefühl darauf aufmerksam gemacht, dass es immer dieselben Kollegen waren, die mit mir gleichzeitig an Hexenschuss erkrankten. Ich beschloss beim nächsten Eisbeingericht in der Kantine ein anderes Gericht zu wählen, als diese Kollegen. Von da an wusste ich, warum ich nie wieder Eisbein, oder Spitzbein esse. Mein Körper reagiert allergisch darauf, mit Hexenschuss.

Danach hatte ich im Radio einen Bericht von einem Jäger gehört, der bei der Beschreibung des Spitzbeins vom Wildschwein etwas von Ischias sagte.
Ehrlich gesagt, ich war danach überrascht, wie dämlich die Ärzte der Allgemeinmedizin sind, dass die das nicht kennen, und sogar über meine Beschreibung lachten.


Und übrigens, all das, was ich hier in diesem Forum ansage, habe ich auch in meinem Manuskript für mein Buch zu stehen.
 
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Wer hat denn die DDR wirklich so gewollt mit Mangelwirtschaft und ohne politische Meinungsfreiheit ?

Die Mangelwirtschaft kam dadurch zustande, weil viel zu viele DDR-Bürger das bezeichnete Volkseigentum zu ihrem Privateigentum machten. Davon hat euch wohl keiner etwas erzählt?

Es gab damals einen ganz schönen Krach, als jemand behauptete, dass von dem eingekauften Material von 11 Wohnhäusern ein Haus geklaut wurde. Ich bin mir nicht sicher, ob das damals die Ausbürgerungswelle verursacht hatte.

Dieses Verhalten der DDR-Bürger war sogar der Grund, dass man für die Radlager des Trabant eine vollkommen neue Bauform entwickelt hatte. Ich denke etwa jeder 10. Trabant-Besitzer hatte die Kugellager für die Radlagerung in seinem Keller auf Reserve zu liegen.

In den Betrieben wurden Rohre geklaut für die private Datsche. Das hatte ich einmal beschrieben, dass mich damals der behandelnde Zahnarzt darauf ansprach. Er wollte von mir solche Rohre für sein Garten.

Ich sagte auch schon, die Menschen sind sehr vergesslich und unfähig die Welt um sich herum zu erkennen.


Was meint ihr, warum es vor kurzem, in der Corona-Krise, eine Zeit lang kein Toilettenpapier gab?

Das ist genau diese unbeachtete Mentalität der Menschen, von der ich spreche.
Jetzt nachdem es wieder genügend Toilettenpapier gibt, hatte meine Frau in der Mülltonne eine große Menge Toilettenpapier liegen sehen. Sie kam da nur nicht ran, weil es zu tief lag.
 
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Humanist62

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Die Mangelwirtschaft kam dadurch zustande, weil viel zu viele DDR-Bürger das bezeichnete Volkseigentum zu ihrem Privateigentum machten. Davon hat euch wohl keiner etwas erzählt?

Es gab damals einen ganz schönen Krach, als jemand behauptete, dass von dem eingekauften Material von 11 Wohnhäusern ein Haus geklaut wurde. Ich bin mir nicht sicher, ob das damals die Ausbürgerungswelle verursacht hatte.

Dieses Verhalten der DDR-Bürger war sogar der Grund, dass man für die Radlager des Trabant eine vollkommen neue Bauform entwickelt hatte. Ich denke etwa jeder 10. Trabant-Besitzer hatte die Kugellager für die Radlagerung in seinem Keller auf Reserve zu liegen.

In den Betrieben wurden Rohre geklaut für die private Datsche. Das hatte ich einmal beschrieben, dass mich damals der behandelnde Zahnarzt darauf ansprach. Er wollte von mir solche Rohre für sein Garten.

Ich sagte auch schon, die Menschen sind sehr vergesslich und unfähig die Welt um sich herum zu erkennen.


Was meint ihr, warum es vor kurzem, in der Corona-Krise, eine Zeit lang kein Toilettenpapier gab?

Das ist genau diese unbeachtete Mentalität der Menschen, von der ich spreche.
Jetzt nachdem es wieder genügend Toilettenpapier gibt, hatte meine Frau in der Mülltonne eine große Menge Toilettenpapier liegen sehen. Sie kam da nur nicht ran, weil es zu tief lag.

Eben diese Mangelwirtschaft begünstigte ja das klauen. Man "zweigte ab" so gut es ging für den Privatbedarf.

Ich habe das Toilettenpapier via I-Net bestellt :giggle:
 

Sachse

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Stimmt Humanist62,......

...."Eben diese Mangelwirtschaft begünstigte ja das klauen. Man "zweigte ab" so gut es ging für
den Privatbedarf."

Warum?

Früher hatte ich wenig Probleme mit der Beschaffung von Ersatzteilen u.a. Materialien für den
"wichtigen pers. Bedarf!"

Und wie ist das heute?

Heute muss man wegen jeden Kleinkram gleich in die Geldbörse greifen. Da fand ich den Slogan
damals: ....alle Privat-u. Produktionsmittel gehören in Volkes-Hand schon besser u. wer es nicht
nutzte war einfach nur der Dumme.

Der Name DDR hatte bei vielen auch einen anderen Begriff:....der da lautete.......
"DDR = Drei Dooooofe Regieren".

Nun ja und da man nur ein Leben hatte konnte man dies in Armut bzw. Entbehrungen verbringen
oder sich mit viel pers. Engagement an seinem Glück arbeiten.

Die ehem. DDR nannte sich ja auch "Arbeiter und Bauern-Staat", aber es war eben besser man
war nichts von beiden. So war das damals u. viele wollten es nicht wahrhaben. Die DDR war
einfach nur spannend bis zu Untergang.

Die EU könnte es auch werden, bei der jetzigen Entwicklung!




 
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Humanist62

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Stimmt Humanist62,......

...."Eben diese Mangelwirtschaft begünstigte ja das klauen. Man "zweigte ab" so gut es ging für
den Privatbedarf."

Warum?

Früher hatte ich wenig Probleme mit der Beschaffung von Ersatzteilen u.a. Materialien für den
"wichtigen pers. Bedarf!"

Und wie ist das heute?

Heute muss man wegen jeden Kleinkram gleich in die Geldbörse greifen. Da fand ich den Slogan
damals: ....alle Privat-u. Produktionsmittel gehören in Volkes-Hand schon besser u. wer es nicht
nutzte war einfach nur der Dumme.

Der Name DDR hatte bei vielen auch einen anderen Begriff:....der da lautete.......
"DDR = Drei Dooooofe Regieren".

Nun ja und da man nur ein Leben hatte konnte man dies in Armut bzw. Entbehrungen verbringen
oder sich mit viel pers. Engagement an seinem Glück arbeiten.

Die ehem. DDR nannte sich ja auch "Arbeiter und Bauern-Staat", aber es war eben besser man
war nichts von beiden. So war das damals u. viele wollten es nicht wahrhaben. Die DDR war
einfach nur spannend bis zu Untergang.

Die EU könnte es auch werden, bei der jetzigen Entwicklung!





Endlich wissen wir warum die DDR unterging, durch Leute wie Du ! :giggle:
 
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Es gab noch einen anderen Grund.
Den zu beschreiben bedarf etwas Zeit.
Es geht um Schulterklopfer und verbogene Wahrheiten.
 
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Warum die DDR keine Zukunft hatte.

Die DDR war aus Ruinen auferstanden, der Zukunft zugewandt, so ihr Text in der Nationalhymne. Die Nationalhymne sprach auch von einem zukünftigen vereinten Deutschland.
Das hätte möglicher Weise sogar funktionieren können, dass die Kapazität der sozialistischen Produktion effektiver ist, als die kapitalistische.
Die Theorie der Menschen sagte aus, dass der Sozialismus den Kapitalismus ablösen würde, weil der Sozialismus die nächstfolgende Gesellschaftsordnung sei.
Wenn das so funktioniert hätte, wären hinterher alle gerne auf der Siegerseite gewesen, auch die, welche immer nur meckerten.

Das hört sich alles gut und einleuchtend an, aber wo ist der Fehler in der Gleichung?

Warum änderte sich die politische Ausrichtung?
Die politische Führung sprach nicht mehr von wegweisendem Fortschritt, sondern von der Absicht, den Kapitalismus überholen zu wollen, wie auch immer.
Das erklärte die Erkenntnis, der Sozialismus lief dem Kapitalismus hinterher.
Vorher hatte man aufgehört von einem vereinigten Deutschland zu sprechen.
Die Nationalhymne wurde (aus Verlegenheit und Scham) nicht mehr gesungen.

Was hatte sich in dem realen Sozialismus geändert, dass die Masse der Menschen in den sozialistischen Ländern keine Siegeszuversicht für den Sozialismus erkennen konnten?

Ich würde es mit nur ein paar Worten so ausdrücken.
Die Führungskräfte waren unfähig, die eigenen theoretischen Vorgaben in die Praxis umzusetzen.
Sie hatten in ihrer Gleichung „nur“ vergessen die Menschen zu berücksichtigen.

Jede Theorie kann nur funktionieren, wenn die real wirkenden Kräfte rückwirkend auf diese Theorie, diese Theorie selbst bestätigen.

Das hatten die Führungskräfte nicht berücksichtigt. Darum hatten sie begonnen die Theorie anzupassen.
Damit führte die propagierte Theorie nicht mehr in den versprochenen Sozialismus.

Oder anders und deutlicher gesagt. Die Führungskräfte waren unfähig, dafür Sorge zu tragen, dass die Menschen selbst Teil des Weges werden, der sie zu diesen propagierten Sozialismus führen würde.

Selbst ihnen fehlte die Kraft der Vision, zu erkennen, wie die Menschen funktionieren, aus welchem Grund sie so reagieren, wie sie es tun.

Sie hatten ihre Theorie als Dogma aufgefasst und waren in ihrer Dummheit teilweise sogar so weit gegangen andere Menschen verbiegen zu wollen.
Sie waren unfähig die Kritik der Menschen als Anregung für eine Veränderung zu nutzen.

Der Grund lag darin, dass alle vergaßen, dass sich das System einer Gesellschaftsordnung ebenfalls aus Menschen gebildet hat, die ebenfalls einer unbeachteten Rückkopplung unterlagen.

Das Dogma hieß, ein sozialistischer Mensch begeht keine Verbrechen.
Diese Auffassung allein war bereits eine arrogante Missachtung der menschlichen Natur, die ganz einfach nur aus Unkenntnis, und unbemerkter Absicht, ignoriert wurde.

Deswegen ging man gegen solche Auswüchse, wie es genannt wurde, mit äußerster Härte vor, ohne die Hintergründe, die Ursachen in der Entwicklung der Menschen aufzuklären um solche Entwicklungen zu vermeiden.

Wenn sie das erkannt und umgesetzt hätten, wäre ihnen automatisch jedes kapitalistische Land gefolgt, ohne weitere Revolutionen. Den Grund dafür haben heute alle kennen gelernt. Die Expansion der Menschen, die Grundlage des Pyramidenspiels des Geldes, funktioniert jetzt fast nur noch mit den Mitteln des Krieges. Die Menschheit ist jetzt soweit angewachsen, dass sie sogar, nur mit der eigenen massenhaft auftretenden Existenz, wie Heuschrecken, die Erde selbst bedroht.

Damit die Menschen bereit sind, sich selbst eigenen Regeln zu unterwerfen, müssen sie sich erst einmal selbst kennen lernen.
 
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Was meine ich mit,
...ihnen fehlte die Kraft der Vision, zu erkennen, wie die Menschen funktionieren, aus welchem Grund sie so reagieren, wie sie es tun...

Hier ein einfaches Beispiel.
Die Menschen neigen sehr oft zur Überheblichkeit anderen Menschen gegenüber. Sie wollen den anderen Menschen wenigstens beweisen, dass sie schlauer sind.

In meinem Beispiel wähle ich deswegen den Weg einer Qualifizierung, einer Ausbildung, welche den anderen Menschen Respekt einflößen soll. Mit der entsprechenden Qualifizierung könnte man als Vorgesetzter dafür sorgen, dass andere meine eigene Arbeit tun. Man kann dann selbst dazu übergehen, die annehmlichen Dinge im Leben zu bevorzugen.
Weitere Personen mit demselben Ziel werden mit meinen eigenen Arbeiten beauftragt….So in dieser Weise geht es immer weiter. Ohne bewusste Einflussnahme funktioniert jedes menschliche System auf diese Weise. Vergleichbar wie das Getue der Tiere untereinander. Jeder will der größte Angeber sein und dafür das meiste Geld haben.
Es sind die restlichen noch nicht beachteten Einflüsse der menschlichen Endwicklung, welche von den Menschen selbst noch nicht erkannt und nicht berücksichtigt wurden.

Diese Menschen haben alle dasselbe Ziel. Sie wollen private Vorteile, mit denen sie ein bequemes Leben haben und den anderen Menschen einen üppigen Wohlstand vorspielen können. Weil alle dasselbe Ziel haben, wäscht eine Hand die andere, aber die eigentliche Arbeit erledigt sich, wenn überhaupt, unbeaufsichtigt eher von allein.

Keiner der Menschen, die so dachten, wollte sich daran erinnern, dass die Menschwerdung mit den Überlegungen zur Technologie der Arbeit begann. Wer sich nicht mehr die Mühe macht, Bestandteil der ausführenden Arbeit zu sein, der degeneriert automatisch, ganz von selbst.
Dann wird ein Staat von egoistischen Trotteln geführt, die der Selbstsucht unterliegen. Das angesprochene Gemeinwohl bleibt eine Farce, wird nur genutzt, um noch mehr persönliche Vorteile zu erzielen.

Aus diesem Grunde gab es auch keine moralischen Richtwerte in der DDR, welche gegen jeden angewendet werden könnten, die sich nicht daran hielten.
 
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Ein Beispiel.
Ich hatte von mehreren Vorgängen Kenntnis bekommen, wenn man die Hochrechnet, erkennt man dass sich dahinter eine größere Schadensbilanz verbergen kann.

Jemand hatte Elektromotoren für den Betrieb gekauft und die für je EINE Mark an die umliegenden Kollegen verkauft. Diese Motoren eigneten sich gut für den Bau eines Rasenmähers. Ich habe keine Kenntnis, wie viele Motoren der Verursacher für sich und seine privaten Freunde eingesteckt hat. Das waren Vorgänge in der Chef-Etage.
Kein Wunder, dass sich die politische Führung der DDR gegen den Informanten stellte, welcher öffentlich erklärte, dass von dem Material von 11 nur 10 Wohnhäuser gebaut werden können.

In einem Betrieb erkannte ich, dass die Kollegen, die zur Betriebsleitung gehörten, Abteilungsleiter und Betriebsleiter, einen Neuerer-Vorschlag einreichten, den sie sich dann gut bezahlen ließen. Die Betriebsleitung ließ den Produktionsablauf ändern. Das weiß ich, weil sich deren Neuerer-Vorschlag aus der Ablehnung meines Neuerer-Vorschlags ergab.

Die Arbeitsproduktivität wurde durch andere Zahlen verschleiert. Trotz der positiven Abrechnung hatte der Staat hinterher mehr ausgegeben als wie er eingenommen hatte.
Wenn die eigentliche Arbeit nur lässig beaufsichtigt und kontrolliert wird, dem Diebstahl nicht nachgegangen wird, braucht man sich nicht zu wundern, dass es an vielem fehlt.


Anderes Beispiel.
Es gibt jede Menge sehr egoistische Menschen, die sich über den Weg der Partei der SED die entsprechenden Vorteile verschafften, um einen persönlichen Wohlstand zu erlangen. Weil sie nie die Absicht hatten, die Idee des Sozialismus zu unterstützen, hatten sie die öffentlichen Parolen nur nachgeplappert. Alles was sie taten, erklärten sie als Parteiauftrag.
Ich hatte damals persönlich jemand kennen gelernt, der war im Grundlagenstudium der Ingenieurschule durchgefallen. Der hat danach die Parteischule besucht. Ich denke er war dann Parteisekretär oder so etwas.

Worauf ich hinaus will, diese Menschen sind nach dem Mauerfall in Massen, ich schätze über 80%, aus der SED ausgetreten und in die SPD, oder wenn sie ganz frech waren, sogar in die CDU eingetreten, um sich dort weiterhin mit entsprechende Vorteile zu umgeben.
Unwissende sprachen damals von Wendehälsen, dabei war denen jede Politik egal, wenn sie die Möglichkeit hatten sich dabei bereichern zu können. Der eigentliche Kern der Politik hatte nicht erkannt, von diesen Menschen nur benutzt zu werden. Von solchen Menschen wird die Gesellschaft nie die Wahrheit erfahren, höchsten Halbwahrheiten. Diese Menschen werden jede Vision, die eine Veränderung bewirken kann, zu unterdrücken versuchen.

Ich denke, an das Prinzip, haltet den Dieb. Danach berufen sich noch heute viele Menschen, die sagen, damals fehlte es an allem. Diejenigen, die daran beteiligt waren, schreien am lautesten, um von sich abzulenken. Kaum Einer erkennt eine eigene Mitschuld.
Alles hat seinen Grund.

Wenn jemand seine eigentliche Arbeit nicht macht, aber dafür seine Doktorarbeit erstellt, dann muss die Baustelle gegen den Baum fahren, oder die betreffende Person war an dieser Stelle sowieso überflüssig.
 
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Wer hat den darauf geachtet, was nach dem Mauerfall passierte?

Abgesehen davon, dass man heute erkennt, dass viele Betriebe der ehemaligen DDR nur deswegen kaputt gemacht wurden, weil sie eine gefährliche Konkurrenz gewesen wären, gab es noch eine andere Erscheinung.

An dieser damaligen Entwicklung kann man eigentlich ganz deutlich erkennen, wie gefährlich Menschen reagieren können.
Sehr viele Personen hatten in der DDR einen Ingenieur- oder Meisterabschluss. Weil sich einige von Ihnen in der DDR-Zeit ein gewisses Vermögen „zugelegt“ hatten, waren sie in ihrer Überheblichkeit der Meinung, sie könnten nun im Kapitalismus selbst eine Firma führen.

Das war die Zeit, wo alle Preise fielen. Mit ihnen stürzten jede Menge, auch „erfahrene“ Firmen ab. Es war ein gewaltiges Chaos, was entstand. Einerseits, verursacht von der Auflösung vieler DDR-Firmen, aber andererseits auch von diesen gewissenlosen Menschen, welche Türdrückerbanden ausbildeten und Gammelfleischskandale erzeugten. Es gab Berichte, wo Altersheime die alten Leute zu zweit, oder zu dritt in einem Bett „lagerten“.

In dieser Zeit kamen jede Menge neuer Firmen auf den Markt, die sich sogar unter dem sozialen Mindestpreis für Aufträge bewarben. Entweder hatten sie nie die Absicht die Sozialabgaben für die Arbeiter zu leisten, oder es kam noch schlimmer. Immer wieder wurde bekannt, dass die Subunternehmer nicht bezahlt wurden. Das Ende war dann immer gleich. Dann wurden die letzten Monate die Arbeiter selbst nicht mehr bezahlt.

Dieses Verhalten zog sich sogar sehr lange nach dem Mauerfall hin, so dass ich es selbst erfahren musste, als ich bereits drei Jahre selbstständig war. Allerdings hatte ich als Subunternehmer einen gewaltigen Vorteil. Ich war dem eigentlichen Auftraggeber persönlich bekannt, der an der beabsichtigten Abrechnung einer beauftragten Firma erkannte, dass der mich nicht bezahlen wollte.

Die eigentliche Schuld, dass es in meinem Fall soweit kommen konnte, lag an dem Auftraggeber der Projekte, also der Firma selbst, welche die Projekte in einer Ausschreibung vergab.
Diese Verhaltensform hatte ich damals im Internet angeprangert, ohne den Namen der Firma zu nennen.

Ich war nicht verwundert, eher eingeschüchtert, als diese Firma plötzlich ein ganz anderes Ausschreibungsverfahren anwendete, was den angesprochenen Fehler meines Vorwurf berücksichtigt und verhindert. Es war die Zeit, wo ich danach meine gesamten Internetaktivitäten einstellte. Das musste ich dann erst einmal selbst verkraften, was in den Folgejahren mit meinen Computern ablief.

Mit der Zeit habe ich gelernt damit umzugehen und bin ich im Internet relativ vorsichtig wieder aktiv.
 
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Wer sich meine Aussagen zur fehlerhaften Vorgehensweise der DDR durchgelesen hat, der Nichtberücksichtigung der menschlichen Natur, der wird beginnen zu verstehen, warum ich sage, dass diese Erkenntnisse heute um so wichtiger sind, als je zuvor.

Die Menschen müssen aus den Fehlern der sozialistischen Länder, der Überheblichkeit, Gier und Geltungssucht der Menschen untereinander, lernen. Die Menschen müssen erkennen, worin die Ursache ihrer Sünden beruht. Diese Ursachen müssen abgewendet und vermieden werden.

Die Menschen müssen in der heutigen Zeit Entscheidungen fällen, welche den Fortbestand der Menschen und des Lebens auf der gesamten Erde betrifft.
Die heutigen egoistischen Menschen werden sie kaum überzeugen können, anders zu handeln, als sie es bisher für normal hielten. Ein Flodder wird immer ein Flodder bleiben. Ein Schlitzohr bleibt ein Schlitzohr.

Was Hänschen nicht lernte, lernt Hans nimmer mehr.
Darum können die Menschen nur noch auf die Kinder einwirken, in ihrem späteren Leben wachsam zu sein. Sie müssen die Fehler in der Erziehung der Kinder verhindern, damit die Kinder nicht dieselben Fehler machen, wie die Erwachsenen. Die Menschen müssen ihre Fehler erkennen und die Kinder wenigstens darauf aufmerksam machen, wenn sie schon nicht in der Lage sind deren Ursachen zu ergründen und zu beseitigen.

Die Menschen müssen begreifen, dass sie diese Entscheidung allein vornehmen müssen, dass ihnen dabei kein Gott und kein Geist helfen werden.
Die Behauptung von der Existenz eines Gottes, wird alle weiteren Entscheidungen wie bisher nur behindern und verhindern.

Um sich selbst vor sich selbst zu schützen, müssen die Menschen unbedingt moralische Regeln vereinbaren, an die sich jedes Land halten muss.
Wenn die Menschen das begriffen haben, werden sie auch in der Lage sein ihre wirklichen Menschenrechte zu erkennen und welchen Menschen diese Rechte nicht zustehen, weil sie diese Rechte selbst nicht achten.

Erst dann werden die Menschen in der Lage sein, sich selbst zu regulieren.
 
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Das folgende Thema wird die Menschen darauf aufmerksam machen, dass sie sich nun unweigerlich entscheiden müssen.

Auf einer Werbetafel sah ich den Text, „Jedes Leben ist wertvoll“.

Dieser Behauptung gehe ich in den nächsten 3 Blöcken auf den Grund.


Ich denke, solche leeren Behauptungen, die aus der Richtung Gläubiger zu kommen scheint, tragen ihren Widerspruch in sich selbst und aktivieren sogar rechtsextreme Kräfte dazu, genau diesen Widerspruch für sich zu nutzen.
Der sich daraus erkennbare Widerspruch zwingt die Menschen letztendlich sich zu entscheiden.

Wer jedes Leben als wertvoll bezeichnet, ist unfähig eine vorhandene Differenzierung in der Gesellschaft zu erkennen, zu bestätigen, oder selbst vorzunehmen.
Die heutige Zeit schreit förmlich danach, dass man auf die Unterschiede in der Gesellschaft, und im Leben ganz allgemein, eingeht und darauf aufmerksam macht.

Wer behauptet, dass alles wertvoll sei, will von dem wirklich wertvollem ablenken, hat selbst Angst davor, bei einer eventuellen Differenzierung in so eine Kategorie wie hilflos, überflüssig, oder wertlos eingestuft zu werden.



Einige Beispiele aus der Realität, an der man erkennt, dass die Behauptung, jedes Leben ist wertvoll, nicht akzeptiert wird, weil das Leben bereits überall, auch in der Antike, in dem Bewusstsein der Menschen stark differenziert wird. Das liegt an den Wertvorstellungen.

Einige Menschen töten Tiere, weil es ihr Glaube angeblich verlangt.

Damit die Menschen die Tiere ohne Gewissensbisse schlachten können, wussten die Menschen bis gestern, dass die Tiere kein Bewusstsein hätten. Heute wissen wir, alle Tiere haben ein Bewusstsein und selbst die Pflanzen kommunizieren.

Den wirklichen Umfang der Genmanipulation haben die Menschen noch nicht einmal erkannt. Sie erlauben den „Wissenschaftlern“ und „Forschern“ weiterhin ungehindert, das sich selbst entwickelte Leben zu verändern, zu verkrüppeln. Warum sollte eine einzige lebende Zelle wertvoll sein?

Was ist an dem Leben eines Gewaltverbrechers wertvoll.
Ganz einfach, ohne ihn hätten die Anwälte, Polizisten, Ärzte und Aufsichtspersonen in Haftanstalten nicht mehr so viel zu tun. Sie schaffen Arbeitsplätze, würden die Politiker sagen.
Dass solche Gewaltverbrecher aber andere Menschen umgebracht haben, die in der Gesellschaft bisher Werte geschaffen hatten, wird von allen beflissentlich übersehen.
Die Kirche erklärt sich sogar bereit, den Gewaltverbrechern die Seele zu erleichtern. Man spricht in der Regel von den Tätern, aber kaum über die Opfer. Auch in dem Sinne haben die Menschen eine sinnlos wirkende Wertzuweisung vorgenommen.
 
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Das Flüchtlings-Thema hat die Menschen erst wirklich auf die Probleme der heutigen Zeit aufmerksam gemacht. Vorher galt das Thema Umweltschutz nur als Stimmungsmache.
Die weltweiten Flüchtlingsströme sind dagegen etwas vollkommen neues, was es in dieser Form bisher noch nie gab.

Sie machen auf ein grundsätzliches Problem aufmerksam.
Deswegen sollten vollkommen neue Überlegungen angestellt werden, welche nach Möglichkeit alle bekannten Einflüsse berücksichtigen.
Darum möchte ich vorschlagen, dass die Situation in den Ausgangs- und in den Zielländern verglichen wird. Ich möchte auf die Situation aufmerksam machen, wie die Menschen in den Ländern vor der Krisenzeit gelebt hatten, und mit was für Zuständen sie sich zufrieden gaben.

Ich rede von Abfall-Beseitigung, Entwässerung, Trinkwasser-Versorgung und -Qualität, die Ernährung und Lebensqualität.
Wie viele Einwohner, bezogen auf einen Baum, haben die verglichenen Länder.

Ich möchte die Menschen darauf aufmerksam machen, wie es möglich sein kann, dass so viele Menschen bisher in einem Land leben konnten, in dem es nichts außer Sand und Sonne gab.

Ich war in den vergangenen dreißig Jahren vier Mal in je einem anderen Land am Mittelmeer und hatte mit Entsetzen erkannt, dass ich dort nie wieder hin will. Das letzte Mal war ich vor 10 Jahren in Ägypten wo mir bewusst wurde, dass die Menschen dort im Mittelmeerraum ihre Natur bereits fast vollkommen getötet haben. Dort will ich nie wieder meinen Urlaub verbringen, unter Menschen, die nicht in der Lage sind zu erkennen, dass sie ihr eigenes Grab schaufeln.

Warum sollte man auf diese Menschen, die nun zu uns kommen wollen, Rücksicht walten lassen. Ich muss davon ausgehen, dass sie nun auch unsere Natur zerstören wollen, weil sie nichts anderes gelernt haben.
Sie sollten lernen, dass sie selbst und ihre Vorfahren ihre eigene Lebensgrundlage zerstört haben. Sie kamen auf natürlichem Weg und haben die Natur um sich herum getötet. Das unter dem Wissen, dass der Mensch selbst das wertvollste Gut auf der Erde sei. Einer Einstellung, die alles andere in der Welt ignoriert und jedes andere Leben herabwürdigt, wodurch ihnen die Natur an sich gleichgültig ist.

Diese Menschen sollten lernen die Natur zu achten. Sie sollten lernen, wie man den Sand unter ihren Füßen urbar macht, so dass dort wieder etwas wachsen kann. Sie sollten lernen ihre Abfälle zu verwerten und die Küsten ihrer Meere wieder zu beleben. Sie sollten lernen die verfügbaren Ressourcen für ein angenehmes Leben zu nutzen. Sie haben dort ein sehr großes Potential die Sonnenenergie für eine effiziente Industrialisierung zu nutzen, die es hier nicht gibt.
Dafür sollte ihnen bisher ungenutztes flaches Land und die notwendige Ausrüstung und Anleitung zur Verfügung gestellt werden.

Die Menschen müssen begreifen, dass sie selbst ein Teil der Natur sind. Dass sie die Erde vor den Menschen schützen muss, welche sich selbst als Vorrangig betrachten. Die Menschen müssen begreifen, dass die Erde und all ihre, in der Evolutionsgeschichte gewachsenen, Lebensformen der Natur eine unbedingte Voraussetzung sind. Ohne sie kann der Mensch nicht existieren. Darum laufen sie von dort weg, wollen diese Menschen dort, in dieser Region, nicht bleiben.

Wenn die Menschen das beachten, haben sie die Möglichkeit der Welt eine Technik ohne Verbrennungsmotoren zu demonstrieren. Dabei helfen ihnen kein Gott, sondern nur die Menschen selbst.


Ich will an dieser Stelle keine Wertschätzung über das Leben von Menschen ansprechen, sondern ich spreche von einer Bedrohung des Lebens der Menschen, die hier bereits leben. Ihr Lebensraum ist ebenfalls bereits sehr begrenzt.
Die Menschen, die hier bereits leben, haben ebenfalls erst angefangen zu begreifen, wie viele Einflüsse auf sie selbst einwirken. Auch sie beginnen teilweise erst mit dem Lernprozess, dass auch sie es selbst sind, die sich zügeln müssen, um den Kindern eine Zukunft zu ermöglichen.

Das als Argument, damit sich die Politiker beginnen über das Problem der Überbevölkerung ernsthafte Gedanken zu machen.
Die Parole „Jedes Leben sei wertvoll“ zeigt unter diesen Umständen, dass man nicht nur das Leben der Menschen sehen darf.

Die Menschen werden in der Zukunft erkennen, dass in erster Linie die Natur der Erde am Leben erhalten werden muss. Erst danach sollten die Menschenrechte beginnen, weil der Mensch ein Teil dieser Natur ist.
 
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Zum Schluss möchte ich noch auf die jüngste Geschichte in Amerika aufmerksam machen. Ein weißer Polizist hatte sein eigenes Leben als wertvoller und als Richter über Leben und Tod über einen anderen Menschen eingestuft.
Seine gelernte Überzeugung sagte ihm, dass es Menschen gäbe und Schwarze und Gelbe, die man aber nicht als Menschen zählen kann. Deren Leben ist in ihrer Anschauung nun einmal wertlos, weil sie nur weiße Menschen als Menschen akzeptieren.

Das ist die gelernte Auffassung vieler Menschen, nicht nur in Amerika. Eine Denkweise, die noch aus der Kolonialzeit und der Antike her rührt. Das sind Menschen, die eine Wertschätzung der Menschen nach Hautfarbe und Glauben vornehmen. Das müssen die Menschen in den Familien und in der Gesellschaft überwinden.
Wenn es in der Gesellschaft Bestrebungen gibt, dass sich einzelne Personen besondere Rechte zubilligen, werden sich weitere Personen für etwas Besonderes halten wollen. Das beginnt bereits bei den Kindern.




Die Menschen sind in der heutigen Zeit nicht einmal in der Lage sich selbst als Menschen zu erkennen.
Wie sollten sie in der Lage sein, ihre eigenen charakterlichen Unterschiede zu erkennen?
Wer sich in die Politik begeben hat, aber sich bisher nie mit solchen Problemstellungen befasst hat, wird in der Zukunft nicht in der Lage sein entsprechende Lösungen zu finden, weil sie neu sind. Da hilft auch kein Doktortitel der auf der Grundlage alter Auffassungen erreicht wurde.

Es geht darum einen neuen Weg zu finden, weil alle Zeichen darauf hinweisen, so kann es nicht mehr weiter gehen.
Der erste Schritt den die Menschen der ganzen Welt gemeinsam gehen müssen, besteht in der Aufstellung moralischer Richtwerte, die für jeden Menschen verständlich sind und die zukünftige Entwicklung berücksichtigen.

Ich bin nicht hier, um diese Regeln zu machen. Das müsst ihr schon selbst tun. Ihr müsst es selbst lernen, mit euren ureigenen Problemen zurecht zu kommen.
Dazu gehört es Entscheidungen zu treffen, die von den Menschen in der Zukunft, also euren Kindern und Enkelkindern, bestätigt werden.

Ich bin nicht hier, um zu richten, sondern euch darauf aufmerksam zu machen, wo sich eure Widersprüche befinden. Die solltet ihr unbedingt klären.
Das geht nur mit der Erkenntnis, was gut und böse ist. Beides kann nicht wertvoll sein, aber nützlich. (Diesen Unterschied solltet ihr in euren Gedanken mit eigenen Worten versuchen zu erkennen. Das aktiviert die Bereiche im Gehirn, die ihr in der Zukunft benötigt.)

Wer sich über andere erheben will, nutzt auch das Böse für seine Zwecke. In der Regel aber immer mit scheinbar einleuchtende Parolen.
 
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Mein Problem

Ursprünglich dachte ich, ich hätte „nur“ das Problem, die Menschen auf eine unglaubliche zukünftige Technik vorzubereiten, aufmerksam zu machen, davor zu warnen.
In dem Zusammenhang hatte ich immer versucht darauf hinzuweisen, dass ich mit Hilfe dieser Technik immer wieder Informationen aus der Zukunft bekam.

Darauf muss ich jetzt wieder zurück kommen. Ich bin in eine widersprüchliche Krise geraten.
Damit jeder erkennen kann, dass ich von Informationen spreche, die heute eigentlich nicht üblich sind, die ich teilweise kaum wissen kann, aber trotzdem bekannt gebe, hat einen nachhaltigen Grund.
Einige Menschen werden einen gewaltigen Respekt vor diesen Informationen erhalten haben. Viele denken, ich wäre super-schlau.

Einige, welche die entsprechende Technik haben, konnten auf meinen Computern etwas anderes erkennen und hatten in ihrem Frust, selbst überheblich schlauer sein zu wollen, meine Computer angegriffen. Diesen Typ Mensch hatte ich bereits in meiner Jugend im Wachregiment kennen gelernt.
Das löste bei mir diese Krise aus, weil ich erkannt hatte, dass diejenigen, welche heute meine Computer angreifen, morgen aus der Entfernung auf die Gedanken der Menschen zugreifen.

Das ist ein Widerspruch, der meine Bereitschaft in Frage stellt, den Menschen von morgen helfen zu wollen.

Ich musste nämlich feststellen, dass ich von DENEN, aus der Zukunft, ein ganz anderes Problem auferlegt bekam. Das ist das Problem der heutigen Zeit. Die Menschen sind in ihrer Mehrheit total verblödet und egoistisch. Sie sind nicht in der Lage, sich selbst objektiv einzuschätzen. Sie wollen nicht den Grund ihrer eigenen Dummheit, ihres eigenen Versagens erkennen.

Das habe ich nun als Problem erkannt, Menschen helfen zu müssen, die sich nicht helfen lassen wollen. Sie benehmen sich wie bockige Kinder aus dem Kindergarten. Wie Menschen mit einem niederen Bewusstsein. Nicht wie Menschen, die mit ihrer Behauptung, eine hohe Intelligenz zu besitzen, die Wahrheit sagen.

Aus diesem Grunde muss ich noch einmal darauf verweisen, dass all diese Ideen, von denen ich berichtete, kaum von mir persönlich kommen. Ich bin nicht dieses angenommene Super-Genie.
Ich wurde in diesem Sinne eher nur als so etwas, was ihr als Avatar bezeichnet, benutzt.
Darum konnte ich euch Informationen aus der Zukunft nennen. Darunter sind Informationen, die ich normaler Weise nicht wissen kann.

Darum sage ich auch immer wieder, ich bin nicht euer Anführer, oder Messias. Das kann und will ich auch nicht sein. Ich bin nur so etwas wie ein Lehrer, der euch auf eure Fehler aufmerksam machen soll.
Aus diesem Grunde darf ich auch nicht sagen, was ihr tun, oder lassen sollt.
Aus diesem Grund darf ich auch kein Urteil fällen, was mir sehr oft nicht gefällt. Das wäre dann aber so, wie eine direkte Einmischung aus der Zukunft.
Weil ich hier davon spreche, wissen es bereits ALLE in der Zukunft.

Wenn ich so ein Super-Genie wäre, wie es viele glauben, dann hätte ich in den letzten 30 Jahren ein Software-Imperium aufgebaut. Die Anfänge dafür hatte ich in der Zeit, etwa ab dem Mauerfall, für einige unter Beweis stellen können. Aber das sollte nie sein. Ich war auf vielen Gebieten irgendwie Super, aber das war ich nicht selbst, sonst hätte ich mehr daraus machen können. Wer mich persönlich kennt, der weiß, ich bin auch nur ein Mensch mit ganz normalen Fehlern.

Darum sage ich auch immer wieder,
eure Zukunft müsst ihr schon selber gestalten.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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