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PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 3 «  

Pommes

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Wie bereits erwähnt: Sollte der IWF das durchsetzen können, werden wir die Auswirkungen beobachten können. Ich sehe aber keinen Grund, die von dir aufgelisteten "Wunder" zu erwarten. Weder durch die IWF-Maßnahmen, noch durch Freigeld.

Natürlich du wirst staunen immerhin werden in Europa 9,234 Billionen Euro liquide gehalten, das ist Geld das wir im Markt brauchen und eine Bargeldsteuer würde genau dieses Geld in den Markt treiben.
 

sportsgeist

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Das ist eine unbewiesene Behauptung deinerseits, wenn's nichts Großes hätte werden können, mußte die Österreichische Nationalbank das Experiment nicht verbieten lassen, abgesehen davon sind führende Ökonomen da ganz anderer Meinung als du.
jetzt nennt sich Pommes schon selbst einen führenden Ökonomen
;)
 

Pommes

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Jo, da sind sich alle Eliten und Ideologen einig. Die verdienen ihre Brötchen, und halten ihren Status durch das verbreiten von Unwissenheit. Die stehen auf tönernden Füßen.

Die stehen vor allem auf tönernen Füßen wenn jetzt im Zuge der Corona Märchen die Weltwirtschaft ne ordentliche Delle kriegt.
 
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Das ist eine unbewiesene Behauptung deinerseits, wenn's nichts Großes hätte werden können, mußte die Österreichische Nationalbank das Experiment nicht verbieten lassen, abgesehen davon sind führende Ökonomen da ganz anderer Meinung als du.

Es ist eine unbeweiesene Behauptung deinerseits, dass die Nationalbank das Experiment verbieten ließ, weil sonst etwas "Großes" daraus geworden wäre ;)^^

abgesehen davon sind führende Ökonomen da ganz anderer Meinung als du.
Gleich mehrere? Wer denn? Aber davon abgesehen: Die Mehrheit der Ökonomen wären vermutlich zumindest diesbezüglich meiner Meinung.
 

Pommes

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Es ist eine unbeweiesene Behauptung deinerseits, dass die Nationalbank das Experiment verbieten ließ, weil sonst etwas "Großes" daraus geworden wäre ;)^^
Warum hätten die es verbieten lassen sollen wenn es sowieso gescheitert wäre, dann hätte man nämlich sagen können, seht her Gesell ist gescheitert.
Aber die Banker wußten das es nicht scheitern würde.


Gleich mehrere? Wer denn? Aber davon abgesehen: Die Mehrheit der Ökonomen wären vermutlich zumindest diesbezüglich meiner Meinung.

Prof. Dr. Irving Fisher
„Freigeld könnte der beste Regulator der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes sein, die der verwirrendste Faktor in der Stabilisierung des Preisniveaus ist. Bei richtiger Anwendung könnte es uns tatsächlich binnen weniger Wochen aus der Krise heraushelfen. ... Ich bin ein bescheidener Schüler des Kaufmanns Gesell.“
Stamp Scrip, New York 1933, S. 67, und: Mail and Empire (Toronto) vom 21.11.1932.

Prof. Dr. Bernard A. Lietaer
„Die ausgeklügelteren Komplementärwährungen der 1930er Jahre besaßen einen Zirkulationsanreiz, der von dem erfolgreichen deutsch-argentinischen Kaufmann und Finanztheoretiker Silvio Gesell empfohlen wurde. Gesells Idee des ‚rostenden Geldes’, der ‚Freigeldes’ basiert auf der Idee, die Menschen durch eine ‚Anti-Hortungs-Gebühr’ zur Zirkulation des Geldes anzuregen. … Gesells Freiwirtschaftslehre wurde sowohl von den rechten als auch von den linken Parteien abgelehnt. Gelegentlich wurde er missverstanden, den meisten aber waren seine Ideen in der Auseinandersetzung zwischen Marxismus und Kapitalismus zu sehr ‚an der Mitte’ orientiert. Tatsächlich gilt seine Arbeit als ‚größte Versöhnung von Individualismus und Kollektivismus’ (Maurice Allais).“
Das Geld der Zukunft-Über die destruktive Wirkung des existierenden Geldsystems und die Entwicklung von Komplementärwährungen. München 1999, S. 262-265.

Prof. Dr. Bernd Senf
„Gesell hat mit seiner fundamentalen Zinskritik ein Tabu angerührt, das bis dahin über Jahrhunderte hinweg nicht nur von den verschiedenen Richtungen der Wirtschaftswissenschaften gehütet worden war, sondern auch in zunehmendem Maße von den christlichen Kirchen. …
Dass das Geld mehrere Funktionen erfüllt, nämlich Tauschmittel, Wertaufbewahrungsmittel und Spekulationsmittel zu sein, ist auch von anderen Ökonomen vor ihm gesehen worden. Aber keiner hat so klar wie Gesell erkannt, dass sich diese unterschiedlichen Funktionen in einem unversöhnlichen Widerspruch oder Gegensatz zueinander befinden, dass das bisherige Geld sozusagen in seinem Wesenskern gespalten ist. Und diese Spaltung des Geldes treibt den Zins hervor, der seinerseits eine Fülle von Krisen und die Spaltung der Gesellschaft bewirkt. … Der Zins setzt die Wirtschaft unter einen permanenten Wachstumszwang. …

Prof. Dr. Gregory Mankiw
„Die Zinsrate für die Geldbasis ist etwa Null, daher hat sich die FED anderen Mitteln zugewandt, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln, wie dem Ankauf langfristiger Schuldverschreibungen. Aber die Wirksamkeit dieser Mittel ist unsicher und sie sind mit Risiken verbunden. In vieler Hinsicht befindet sich die FED in unbekannten Gewässern. Warum sollte die FED also die Zinsraten nicht noch weiter senken? Warum nicht die Vorgabe, die Zinsrate auf, sagen wir, minus 3 Prozent anstreben? … Stellen sie sich vor, die FED verkündet, dass heute in einem Jahr eine Losnummer mit einer Ziffer von Null bis 9 aus einem Hut hervorholt würde. Alle Geldscheine, deren Seriennummer mit dieser Ziffer endet, wären dann kein gültiges Zahlungsmittel mehr. Ganz plötzlich wäre damit die zu erwartende Rendite für Geldhaltung minus 10 Prozent. Dieser Schritt würde für die FED den Weg frei machen, die Zinsrate unter Null zu drücken. Die Leute wären erfreut, Geld für minus 3% zu verleihen, denn 3 Prozent zu verlieren ist besser als 10 Prozent. …
Die Idee, dass Geld eine negative Rendite haben könnte, ist nicht vollkommen neu. Im ausgehenden 19. Jahrhundert setzte sich der deutsche Ökonom Silvio Gesell für eine solche Steuer auf Geldhaltung ein. Er machte sich Gedanken darüber, dass die Menschen in Krisenzeiten ihr Geld lieber horten anstatt es zu verleihen. John Maynard Keynes erwähnte diese Idee über eine Geldhaltesteuer und hielt sie für gut. In der Situation von Banken, die übergroße Reserven halten, erscheint Gesells Sorge über die Haltung von Geld ganz plötzlich sehr modern.“
It May Be Time for the FED to Go Negative, in: New York Times vom 18. April 2009


:cool:
 
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Warum hätten die es verbieten lassen sollen wenn es sowieso gescheitert wäre, dann hätte man nämlich sagen können, seht her Gesell ist gescheitert.
Aber die Banker wußten das es nicht scheitern würde.
Weil nur die Notenbank Geldscheine-/Münzen ausgeben durfte. Oder zumindest dieser Meinung war. Ich kenne die rechtlichen Grundlagfen dafür dort nicht in der Zeit.

Prof. Dr. Irving Fisher
„Freigeld könnte der beste Regulator der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes sein, die der verwirrendste Faktor in der Stabilisierung des Preisniveaus ist. Bei richtiger Anwendung könnte es uns tatsächlich binnen weniger Wochen aus der Krise heraushelfen. ... Ich bin ein bescheidener Schüler des Kaufmanns Gesell.“
Stamp Scrip, New York 1933, S. 67, und: Mail and Empire (Toronto) vom 21.11.1932.
+1

Prof. Dr. Bernard A. Lietaer
„Die ausgeklügelteren Komplementärwährungen der 1930er Jahre besaßen einen Zirkulationsanreiz, der von dem erfolgreichen deutsch-argentinischen Kaufmann und Finanztheoretiker Silvio Gesell empfohlen wurde. Gesells Idee des ‚rostenden Geldes’, der ‚Freigeldes’ basiert auf der Idee, die Menschen durch eine ‚Anti-Hortungs-Gebühr’ zur Zirkulation des Geldes anzuregen. … Gesells Freiwirtschaftslehre wurde sowohl von den rechten als auch von den linken Parteien abgelehnt. Gelegentlich wurde er missverstanden, den meisten aber waren seine Ideen in der Auseinandersetzung zwischen Marxismus und Kapitalismus zu sehr ‚an der Mitte’ orientiert. Tatsächlich gilt seine Arbeit als ‚größte Versöhnung von Individualismus und Kollektivismus’ (Maurice Allais).“
Das Geld der Zukunft-Über die destruktive Wirkung des existierenden Geldsystems und die Entwicklung von Komplementärwährungen. München 1999, S. 262-265.
Hier lese ich nur eine Beschreibung heraus, keine Zustimmung.

Prof. Dr. Bernd Senf
„Gesell hat mit seiner fundamentalen Zinskritik ein Tabu angerührt, das bis dahin über Jahrhunderte hinweg nicht nur von den verschiedenen Richtungen der Wirtschaftswissenschaften gehütet worden war, sondern auch in zunehmendem Maße von den christlichen Kirchen. …
Dass das Geld mehrere Funktionen erfüllt, nämlich Tauschmittel, Wertaufbewahrungsmittel und Spekulationsmittel zu sein, ist auch von anderen Ökonomen vor ihm gesehen worden. Aber keiner hat so klar wie Gesell erkannt, dass sich diese unterschiedlichen Funktionen in einem unversöhnlichen Widerspruch oder Gegensatz zueinander befinden, dass das bisherige Geld sozusagen in seinem Wesenskern gespalten ist. Und diese Spaltung des Geldes treibt den Zins hervor, der seinerseits eine Fülle von Krisen und die Spaltung der Gesellschaft bewirkt. … Der Zins setzt die Wirtschaft unter einen permanenten Wachstumszwang. …
Ja, die Nennung von Senf habe ich erwartet
+1

Prof. Dr. Gregory Mankiw
„Die Zinsrate für die Geldbasis ist etwa Null, daher hat sich die FED anderen Mitteln zugewandt, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln, wie dem Ankauf langfristiger Schuldverschreibungen. Aber die Wirksamkeit dieser Mittel ist unsicher und sie sind mit Risiken verbunden. In vieler Hinsicht befindet sich die FED in unbekannten Gewässern. Warum sollte die FED also die Zinsraten nicht noch weiter senken? Warum nicht die Vorgabe, die Zinsrate auf, sagen wir, minus 3 Prozent anstreben? … Stellen sie sich vor, die FED verkündet, dass heute in einem Jahr eine Losnummer mit einer Ziffer von Null bis 9 aus einem Hut hervorholt würde. Alle Geldscheine, deren Seriennummer mit dieser Ziffer endet, wären dann kein gültiges Zahlungsmittel mehr. Ganz plötzlich wäre damit die zu erwartende Rendite für Geldhaltung minus 10 Prozent. Dieser Schritt würde für die FED den Weg frei machen, die Zinsrate unter Null zu drücken. Die Leute wären erfreut, Geld für minus 3% zu verleihen, denn 3 Prozent zu verlieren ist besser als 10 Prozent. …
Die Idee, dass Geld eine negative Rendite haben könnte, ist nicht vollkommen neu. Im ausgehenden 19. Jahrhundert setzte sich der deutsche Ökonom Silvio Gesell für eine solche Steuer auf Geldhaltung ein. Er machte sich Gedanken darüber, dass die Menschen in Krisenzeiten ihr Geld lieber horten anstatt es zu verleihen. John Maynard Keynes erwähnte diese Idee über eine Geldhaltesteuer und hielt sie für gut. In der Situation von Banken, die übergroße Reserven halten, erscheint Gesells Sorge über die Haltung von Geld ganz plötzlich sehr modern.“
It May Be Time for the FED to Go Negative, in: New York Times vom 18. April 2009
Auch hier reine Beschreibung, keine Zustimmung. Würde ich auch gerade bei Mankiw als unwahrscheinlich betrachten.


Danke für die Aufzählung, immerhin wurden von dir 2 Ökonomen gefunden.
 

Eisbär

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Habe noch ein paar Zitate zu Silvio Gesell gefunden:

H.G.Wells, Historiker:

Gesells Name wird ein führender Name in der Geschichte sein, wenn sie einst entwirrt sein wird

Dr. Oskar Stillich

Nationalökonom an der Humboldt-Universität:
Gesell hat im Reiche der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Originales geschaffen, trotzdem oder weil, er ein Autodidakt ist
Gerade deshalb, weil es sich nicht um einen durch eine regelrechte wissenschaftliche Schule gegangenen Theoretiker handelt, muß das, was er geleistet hat, umso höher bewertet werden.
Die Schriften Gesells enthalten viel wissenschaftlich Wertvolles und Fruchtbares, das nicht wieder aus dem Bestande der Geldlehre verschwinden wird.

Prof. Dr. John Maynard Keynes

Nationalökonom an der Universität Cambridge:
Der Zweck von Gesells Buch als Ganzes kann als die Aufstellung eines antimarxistischen Sozialismus beschrieben werden, eine Reaktion gegen das laissez-faire, auf theoretischen Grundlagen aufgebaut, die von jenen von Marx grundverschieden sind. Ich glaube, daß die Zukunft mehr vom Geiste Gesells als von jenem von Marx lernen wird. Das Vorwort zu `Die Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld´ wird dem Leser, wenn er es nachschlägt, die moralische Höhe Gesells zeigen. Die Antwort auf den Marxismus ist nach meiner Ansicht auf den
Linien dieses Vorwortes zu finden.

Prof. Dr. Joachim Starbatty

Nationalökonom an der Universität Tübingen:
Die Wirtschaftswissenschaft hat Silvio Gesell tiefe Einblicke in das Wesen des Geldes und des Zinses zu verdanken, jedoch ist Silvio Gesell von der nationalökonomischen Zunft immer als Sonderling betrachtet worden. Er war ja auch kein Professor – und das ist schon verdächtig. Entscheidend ist, daß die grundsätzlichen Ideen, die ordnungspolitischen Ideen von Silvio Gesell richtig und vorbildhaft sind.

Prof. Dr. Oswald Hahn

Nationalökonom an der Universität Erlangen-Nürnberg:
Silvio Gesell hat es verstanden, klar und verständlich zu schreiben – eine Gabe, die sowohl den reinen Theoretikern und Reformern wie auch machen Praktikern unserer heutigen Zeit weitgehend abgeht. Die `Natürliche Wirtschaftsordnung´ ist auch heute noch lesenswert… Gesell entwickelte geniale Konzeptionen und wurde vergessen, während die jeweiligen weniger genialen Zeitgenossen einige Generationen blendeten, ehe sich auch hier die Vorstellung einer Falsifizierung durchsetzte.

Prof. Dr. Irving Fisher

Nationalökonom an der Yale University:
Freigeld könnte der beste Regulator der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes sein, die der verwirrendste Faktor in der Stabilisierung des Preisniveaus ist…. Ich bin ein bescheidener Schüler des Kaufmanns Gesell.

Prof. Dr. Maurice Allais

Nationalökonom an der Universität Paris/Frankreich:
Wir wollen hier ganz besonders den Bahnbrechern wie Proudhon, Walras und Silvio Gesell unsere Hochachtung bezeugen, die die größte Versöhnung von Individualismus und Kollektivismus vollbracht haben, auf der die von uns angestrebte Wirtschaftsordnung beruht.

Prof. Dr. Hans-Christian Binswanger

Nationalökonom an der Hochschule für Wirtschafts- und Soziaiwissenschaften St. Gallen/Schweiz:
Gesell ist der Begründer der `Freiwirtschaftslehre´, ein ökonomischer Ousider, der jedoch von Keynes in gewissem Sinne als Vorläufer anerkannt wurde. Er wird daher auch heute vor allem als Keynesianer, ja geradezu als Hyper-Keynesianer interpretiert, d.h. als Vertreter einer schule, die im Interesse einer Krisenvermeidung einen möglichst tiefen (nominalen) Zins propagiert. Gesell hat aber auch erkannt, daß mit der Reduktion der Zinssätze ein Krisenproblem allein nicht lösbar ist. (…) Gesell schlägt deswegen als notwendiges Korrelat zur Einführung des `Freigeldes´ (…) die Einführung des `Freilandes´ vor. (…) Das Hauptwerk von Gesell trägt daher auch den Titel `Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland (!) und Freigeld´ . Es zeigt sich, daß man nie die reale Seite der Wirtschaft – d.h. die Beanspruchung des Bodens bzw. der Ressourcen – aus dem Auge verlieren darf, selbst wenn man den monetären Faktoren die primäre Bedeutung beimißt. Das hat Gesell deutlicher erkannt als Keynes.

Prof. Dr. Dudley Dillard

Nationalökonom an der Universität Maryland/USA:
Gesells Standort ist sowohl antiklassisch als auch antimarxistisch(…) Die Einmaligkeit der Gesellschen theoretischen Untersuchung erklärt sich aus seiner Einstellung zur Sozialreform. Nur unter der Berücksichtigung seines Allgemeinen Blickwinkels als Reformer kann seine Theorie verstanden werden.(…) In einigen wichtigen Punkten ist seine Analyse nicht voll entwickelt, aber im allgemeinen ist sein Modell einwandfrei.

Heinz Nixdorf:

Silvio Gesell hat mich in meinen jungen Jahren beeindruckt. Die Ratlosigkeit der Politiker von heute macht die Arbeiten von Silvio Gesell immer moderner.

Luise Rinser:

Da gibt es das sogenannte Experiment Wörgl. Das muß man nachlesen, da gibt es Bücher drüber. Das Experiment ist abgewürgt worden vom österreichischen Staat…Ich würde allen raten, sich mit der Wirtschaftslehre von Silvio Gesell zu befassen.

Erich Mühsam:

Gesells theoretische Leistung ist aber mit dieser Stille um seinen Fortgang nicht abgetan, und wie bedeutungsvoll die Leistung war, wird dann erkannt werden, wenn sie in der Praxis erprobt werden wird. Gustav Landauer wußte, was er tat, als er vor elf Jahren empfahl, die Revolutionierung des Gekldwesens der Räterepublik Bayern dem an Proudhon geschulten, dabei ganz selbstständigen Denker Gesell anzuvertrauen
Silvio Gesell war ein sozialer Wegbahner von größtem geistigen Wuchs; der Spott der Börsenpraktiker und das Gelächter der Marxisten können seine Bedeutung als Vorkämpfer gerechter und freiheitlicher Gesellschaftsgestaltung nicht mindern. Die Zeit revolutionärer Verwirklichung wird dem Toten vieles abzubitten haben, was die Zeit dogmatischer Unbelehrbarkeit an dem Lebenden und damit zugleich an sich selbst gesündigt hat. Der Weg der Menschheit zur anständigen Gemeinschaft wird mit mancher Fuhre Erde aus dem Garten Silvio Gesells gestampft sein.

Prof. Dr. Felix G. Binn

Gesamthochschulbereich Düsseldorf, Fachbereich Wirtschaft:
Eine fast unüberwindliche Mauer hat bislang den breiten Zugang zu Silvio Gesells Ideenwelt versperrt. Diese Vorurteile wurden gebildet in einer Zeit, die Begriffe wie Demokratisierung des Lebens, Leistungsgesellschaft, Pluralismus, Sozialverpflichtung nicht kannte. In einer solchen “gut bürgerlichen” Zeit mußten diese Begriffe, die uns heute selbstverständlich scheinen, revolutionäre Schreckgespenster par exellance sein
Auch Gesell verwendete diese Worte nicht; er meinte sie aber! Gleichzeitig meint er, daß vordemokratische Privilegien in der Geldverfassung und im Bodenrecht keine Basis für unsere Demokratie bilden, schlimmer noch, unserer Gesellschaft die Krisen bescheren und sie jedesmal in ihren Grundfesten erschüttern.
Neben denen, die diese Zusammenhänge geistig nicht bewältigen, stehen diejenigen, die sich in diesem System zum eigenen Vorteil etabliert haben und an einer Änderung kein Interesse haben.
Ihnen hinzu gesellt sich die Schar der Brotgelehrten und Vertreter der herrschenden Lehre, die sich im wertfreien Elfenbeinturm mit der Beschreibung und statistischen Erfassung volkswirtschaftlich- wissenschaftlicher Phänomene beschäftigen, die sie im übrigen nach naturwissenschaftlichem Denkmodell in den Ursachen als unbeeinflußbar hinnehmen. Ihnen allen stellt Gesell sein Konzept entgegen.

Albert Einstein:

Ich erfreue mich an dem glänzenden Stil von Silvio Gesell. … Die Schaffung eines Geldes, das sich nicht horten läßt, würde zur Bildung von Eigentum in anderer wesentlicherer Form führen.
 

Eisbär

Deutscher Bundeskanzler
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deralex schrieb:
Auch in dieser Grafik sehe ich kein exponentielles Wachstum, ihr solltet den Begriff wechseln. Und ja, es handelt sich um Geldansprüche und Verbindlichkeiten als Paare. Trotzdem ist es kein Zinseszins, der hier ein Anwachsen der Geldmenge erzwingt. Die EZB pumpt seit Jahren Geld in den Markt, um eine Inflation und damit eine Konjunktur zu ermöglichen. Das hat aber offensichtlich nicht funktioniert, also scheint die Theorie nicht zu stimmen, auf der die EZB-Massnahmen basiert (war es Monetarismus? fällt mir gerade nicht ein, aber egal). Oder die Vorrausetzungen sind nicht gegeben, bei denen sie funktionieren würde.
Nun gibt es zwar eine Nachfrage nach dem Geld der EZB (sonst wäre die Geldsumme nicht dermaßen angeschwollen), aber es wird nicht ausreichend für Investion oder Konsum in der Realwirtschaft eingesetzt. Nun kann man das von der Angebots- oder Nachfrageseite betrachen. Die Unternehmen investieren nicht zusätzlich, weil sie keine gesteigerte Nachfrage erwarten. Die privaten Haushalte wollen (oder können teilweise) nicht zusätzlich mehr konsumieren. Der Staat soll sparen. So zirkulieren beträchtliche Teile der Geldsumme relativ fruchtlos in der Finanzwirtschaft und eine Konjuktur kommt nicht in die Gänge.
Die Ursache für das Anwachsen der Geldmenge bleibt aber die Nachfrage danach. Die kann auch zurückgehen unabhängig von irgendwelchen Zinseszinsen, die eh keine große Rolle spielen weil marginal. Falls wir überhaupt das gleiche unter dem Begriff verstehen, bin mir da mittlerweile nicht mehr so sicher.

Der Zinseszins ist ein klassisches Beispiel für exponentielles Wachstum. Darum sind die Wachstumsraten bei der Gesamtverschuldung und den Geldvermögen eben auch exponentiell. Die Grafik sieht genauso aus, wie sie muss. Die verläuft übrigens in jeder Zinswirtschaft so. hier mal ein Vergleich zur Staatsverschuldung in den USA.

oder Großbritannien:



und hier eine Exponentialfunktion aus der Formelsammlung:



Anhaltendes prozentuales Wachstum, wie es in einer Zinswirtschaft nun mal stattfindet und notwendig ist, damit die Wirtschaft funktioniert, ist eine schillernde Exponentialfunktion. Und da wundern sich manche „Ökonomen“ über Stagnation, Krise, Schuldenschnitt und Leute, die ihre gesamten Ersparnisse verlieren.


Natürlich kann man sich mit Händen und Füßen gegen diese einfachen Zusammenhänge wehren, und komplett auf Durchzug schalten. Aber das hat in den 30er Jahren schon nichts geholfen. Die Folgen mussten trotzdem getragen werden. Gegen das was uns bevorsteht, war das allerdings ein Kindergeburtstag. Immerhin scheint man heute vernünftig zu werden. Bleibt zu hoffen, das die Zentralbanken die Liquiditätskosten in den Prozentbereich anheben und vor allem auf das Bargeld ausweiten. Dann kommen die blühenden Landschaften, die uns der Helmut damals versprochen hat. Andernfalls fahren wir zur Hölle.
 
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Pommes

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Weil nur die Notenbank Geldscheine-/Münzen ausgeben durfte. Oder zumindest dieser Meinung war. Ich kenne die rechtlichen Grundlagfen dafür dort nicht in der Zeit.


+1


Hier lese ich nur eine Beschreibung heraus, keine Zustimmung.


Ja, die Nennung von Senf habe ich erwartet
+1


Auch hier reine Beschreibung, keine Zustimmung. Würde ich auch gerade bei Mankiw als unwahrscheinlich betrachten.


Danke für die Aufzählung, immerhin wurden von dir 2 Ökonomen gefunden.

Das du keine Zustimmung siehst war mir klar, dein Motto: es kann nicht sein was nicht sein darf, wirst du nicht fallen lassen, dennoch gibt es zu Gesell keine Alternative.
Die roten Socken sind grandios gescheitert und das Zinsgeld liegt in den letzten Zügen, die Zinsen sind negativ und die Bargeldsteuer wird nicht auf sich warten lassen, wir sprechen uns wieder selbe Welle, selbe Stelle, - versprochen!
 
OP
Schwarze_Rose

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Das du keine Zustimmung siehst war mir klar, dein Motto: es kann nicht sein was nicht sein darf, wirst du nicht fallen lassen, dennoch gibt es zu Gesell keine Alternative.
Die roten Socken sind grandios gescheitert und das Zinsgeld liegt in den letzten Zügen, die Zinsen sind negativ und die Bargeldsteuer wird nicht auf sich warten lassen, wir sprechen uns wieder selbe Welle, selbe Stelle, - versprochen!

Die Zukunft wird anarchoistisch sein oder sie wird nicht sein.
 

Pommes

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Die Zukunft wird anarchoistisch sein oder sie wird nicht sein.

Es wird überhaupt nur eine Zukunft geben wenn wir ein Geldsystem basteln das nur die Arbeit bezahlt, der Rest erledigt sich dann ganz von selbst.
Silvio Gesell hat auf der Grundlage des Anarchisten Pierre-Joseph Proudhon eine so genannte "Natürliche Wirtschaftsordnung" kreiert, damit sollten wir auf dem Königsweg sein, wir müssen es nur wollen.
 
OP
Schwarze_Rose

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Es wird überhaupt nur eine Zukunft geben wenn wir ein Geldsystem basteln das nur die Arbeit bezahlt, der Rest erledigt sich dann ganz von selbst.
Silvio Gesell hat auf der Grundlage des Anarchisten Pierre-Joseph Proudhon eine so genannte "Natürliche Wirtschaftsordnung" kreiert, damit sollten wir auf dem Königsweg sein, wir müssen es nur wollen.

Du lernst es einfach nicht. Nicht die Art wie man mit Geld umgeht ist das Problem, das Problem ist das Geld an sich.
Geld führt immer zu Hierarchien, Ausbeutung und Unterdrückung.
 

Pommes

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Du lernst es einfach nicht. Nicht die Art wie man mit Geld umgeht ist das Problem, das Problem ist das Geld an sich.
Geld führt immer zu Hierarchien, Ausbeutung und Unterdrückung.

Mensch Junge bring doch einfach mal deine grauen Zellen in Wallung ohne dein Mao Bibel aufzuschlagen.
Geld ist eine wunderbare Erfindung, ohne Geld müßten wir entweder auf die arbeitsteilige Gesellschaft verzichten oder und auf Tauschgeschäfte Ware gehen Ware beschränken.
Beide Fälle wären heute wohl keine Option, zudem wir ja auch über gar keine Rohstoffe verfügen die wir zunächst mal versilbern könnten.

Man muß das Geld auf seine eigentliche Funktion reduzieren, gedacht ist es nämlich als Tauschware und Wertmaßstab für geleistete Arbeit.

So jetzt machen wir beide mal ein Gedankenexperiment, - ich liebe Gedankenexperimente!

Stell dir mal vor es gäbe kein Geld, ich baue dir einen Wohnzimmerschrank und du gibst mir 50 Hühner dafür.
Was soll ich mit 50 Hühnern?
Oder mit 300 Kilo Kartoffeln?
Oder....
Oder..
Alles verfault, verrottet, Verstaubt oder wird unmodern, deshalb bin ich gezwungen all meine Tauschwaren schnell weiter zu geben.
So und nun überlegen wir messerscharf und erkennen das wir dem Geld eigentlich nur genau dieselben Eigenschaften verpassen müssen wie sie all unsere Tauschwaren zuvor auch hatten um einen wunderbar funktionierenden markt zu bekommen.
Wir Freiwirte nennen das heute "Freigeld", böse Zungen nennen es Schwundgeld, tatsächlich reduziert sich das Geld in seiner Menge pro Jahr um 6%, es tropft dir leise aus dem Portmonee wenn du es nicht weiter gibst.
Hättest du Kartoffeln getauscht, verfaulten die leise in deinem Keller, wenn du sie nicht weiter gibst.
 

Pommes

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Du lernst es einfach nicht. Nicht die Art wie man mit Geld umgeht ist das Problem, das Problem ist das Geld an sich.
Geld führt immer zu Hierarchien, Ausbeutung und Unterdrückung.

Geld führt nur dann zu Macht und Herrschaftsansprüchen wenn man damit Abhängigkeiten erzeugen kann, bestes Beispiel der nie zu tilgende Zins, damit werden ganze Völker versklavt und nicht nur die Griechen, nach der Schuldenuhr des BdSt hast du derzeit 23924 Euro Schulden und da sind die Target II Salden noch nicht berücksichtigt.

Das Problem ist nicht das Geld, nicht einmal der Zins, das Problem heißt Zinseszins.
 

Kamikatze

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Prognosen sind immer schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen!
Der nächste Krieg wird der letzte sein.
Mannomann, was für ein Blödsinn - es kann sein, es muss aber nicht sein!

Das beweist doch, dass du über die Zukunft nichts weißt!

Du weißt ja nichteinmal, wer gegen wen den "nächsten Krieg" führen wird.
Es gab mal als Folge eines Fußball-Länderspiels einen Krieg in Mittelamerika - soetwas könnte auch irgendwo wieder passieren, warum sollte danach der "ewige Frieden" auf der ganzen Erde ausbrechen?!

Oder wenn irgendwo im "islamischen Raum" wieder ein Krieg ausbricht, wie er derzeit auf der arabischen Halbinsel îm Jemen läuft, mit Beteiligung der Saudis, ...
Wie viele Kriege hat es seit 1945 gegeben? - warum sollte denn der "nächste" der "letzte" sein?!
 
OP
Schwarze_Rose

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Mensch Junge bring doch einfach mal deine grauen Zellen in Wallung ohne dein Mao Bibel aufzuschlagen.
Geld ist eine wunderbare Erfindung, ohne Geld müßten wir entweder auf die arbeitsteilige Gesellschaft verzichten oder und auf Tauschgeschäfte Ware gehen Ware beschränken.
Beide Fälle wären heute wohl keine Option, zudem wir ja auch über gar keine Rohstoffe verfügen die wir zunächst mal versilbern könnten.

Man muß das Geld auf seine eigentliche Funktion reduzieren, gedacht ist es nämlich als Tauschware und Wertmaßstab für geleistete Arbeit.

So jetzt machen wir beide mal ein Gedankenexperiment, - ich liebe Gedankenexperimente!

Stell dir mal vor es gäbe kein Geld, ich baue dir einen Wohnzimmerschrank und du gibst mir 50 Hühner dafür.
Was soll ich mit 50 Hühnern?
Oder mit 300 Kilo Kartoffeln?
Oder....
Oder..
Alles verfault, verrottet, Verstaubt oder wird unmodern, deshalb bin ich gezwungen all meine Tauschwaren schnell weiter zu geben.
So und nun überlegen wir messerscharf und erkennen das wir dem Geld eigentlich nur genau dieselben Eigenschaften verpassen müssen wie sie all unsere Tauschwaren zuvor auch hatten um einen wunderbar funktionierenden markt zu bekommen.
Wir Freiwirte nennen das heute "Freigeld", böse Zungen nennen es Schwundgeld, tatsächlich reduziert sich das Geld in seiner Menge pro Jahr um 6%, es tropft dir leise aus dem Portmonee wenn du es nicht weiter gibst.
Hättest du Kartoffeln getauscht, verfaulten die leise in deinem Keller, wenn du sie nicht weiter gibst.

Ich spanischen Bürgerkrieg wurde Geld durch Gutscheine ersetzt, was extrem positive Auswirkungen hatte.
 
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Geld führt nur dann zu Macht und Herrschaftsansprüchen wenn man damit Abhängigkeiten erzeugen kann, bestes Beispiel der nie zu tilgende Zins, damit werden ganze Völker versklavt und nicht nur die Griechen, nach der Schuldenuhr des BdSt hast du derzeit 23924 Euro Schulden und da sind die Target II Salden noch nicht berücksichtigt.

Das Problem ist nicht das Geld, nicht einmal der Zins, das Problem heißt Zinseszins.

Nein, das Problem heißt Geld, weil Geld kann man zu Kapital entwickeln.
Und Kapital kann Ausbeutung entwickeln.
 
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Mannomann, was für ein Blödsinn - es kann sein, es muss aber nicht sein!

Das beweist doch, dass du über die Zukunft nichts weißt!

Du weißt ja nichteinmal, wer gegen wen den "nächsten Krieg" führen wird.
Es gab mal als Folge eines Fußball-Länderspiels einen Krieg in Mittelamerika - soetwas könnte auch irgendwo wieder passieren, warum sollte danach der "ewige Frieden" auf der ganzen Erde ausbrechen?!

Oder wenn irgendwo im "islamischen Raum" wieder ein Krieg ausbricht, wie er derzeit auf der arabischen Halbinsel îm Jemen läuft, mit Beteiligung der Saudis, ...
Wie viele Kriege hat es seit 1945 gegeben? - warum sollte denn der "nächste" der "letzte" sein?!

Ich schätze der nächste Krieg wird Russland/China gegen Amerika sein.
 

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