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Meuthen will aus der AfD zwei Parteien machen

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Soll sich die AfD aufspalten?

  • Ja.

    Stimmen: 7 29,2%
  • Nein.

    Stimmen: 17 70,8%

  • Umfrageteilnehmer
    24
  • Umfrage geschlossen .

Leseratte

Gott über alles
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Der AfD-Vorsitzende Meuthen bringt seine Partei durch seinen Vorschlag, die AfD in zwei Schwesterparteien aufzuteilen, kräftig in Aufruhr. Mit Höcke, Kalbitz und Gauland hat er nun mächtige Widersacher.

Der Wortführer des rechtsnationalen AfD-Netzwerks "Flügel", Björn Höcke, hat die Debatte um eine mögliche Teilung der AfD kritisiert. In einer Erklärung auf Facebook bezeichnete der Thüringer AfD-Chef die Diskussion, die vom AfD-Vorsitzenden Jörg Meuthen angestoßen worden war, als "töricht und verantwortungslos".

https://www.n-tv.de/politik/Meuthen-erntet-scharfen-Gegenwind-article21688492.html

Es gibt doch schon zwei Schwesterparteien: CDU und CSU und die können sich auch gut zanken.

Der zentrale Punkt in Meuthens Analyse ist allerdings extrem richtig: Der extremistische „Flügel“ um Björn Höcke schreckt bürgerliche Wähler ab, die in der AfD eine CDU ohne Merkel sehen wollen. Ohne deren Stimmen kommt die AfD nicht auf zweistellige Ergebnisse. Die gäbe es jedoch auch nicht ohne die Prozente, die der nach der „Auflösung“ erst recht unbeherrschbare „Flügel“ vor allem im Osten holt. Auf die aber will die große Mehrheit der AfD-Führung nicht verzichten. Dann wohl lieber auf Meuthen.

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kommentar-zu-afd-dann-lieber-ohne-meuthen-16709074.html

Auf Meuthen und seinen Anhang kann ich schon lange gut verzichten.
 

Smoker

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Die AfD wird NIE als eine legitime Partei akzeptiert werden. Weder von anderen Parteien noch von den Medien. "Bürgerliche" wählen die AfD aber nicht weil Höcke Mitglied ist, sondern weil sie mit ihren Inhalten niemanden erreichen. Und hier hilft eine Aufspaltung rein garnichts.
Ich hätte Meuthen für klüger gehalten....
 

zebra

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die AFD hat noch nichts von den Altparteien gelernt,
einfach interne Skandale inszenieren und unbeliebt gewordene Politiker ausscheiden lassen, z.B. mit einem Sex Skandal ...
diese mit einem hohen Salär freiwillig ( beleidigt ) abtreten lassen, und ein halbes Jahr später revidieren ...und alles ist gut.
Die AFD startet Neu durch ... und die Linksversifften müssen Neue Angriffsflächen suchen,
wobei es dem AFD Wähler sicher nicht um Höcke geht,
es könnte Hitler persönlich sein > das wäre als Rache-Partei noch besser, so lange die Altparteien NICHT liefern.
 

Schwarze_Rose

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Picasso

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Die AfD wird NIE als eine legitime Partei akzeptiert werden. Weder von anderen Parteien noch von den Medien. "Bürgerliche" wählen die AfD aber nicht weil Höcke Mitglied ist, sondern weil sie mit ihren Inhalten niemanden erreichen. Und hier hilft eine Aufspaltung rein garnichts.
Ich hätte Meuthen für klüger gehalten....

In der Tat. Aber die Zeit der AfD ist nah heran, so oder so.
 

Van der Graf Generator

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Die AfD wird NIE als eine legitime Partei akzeptiert werden. Weder von anderen Parteien noch von den Medien. "Bürgerliche" wählen die AfD aber nicht weil Höcke Mitglied ist, sondern weil sie mit ihren Inhalten niemanden erreichen. Und hier hilft eine Aufspaltung rein garnichts.
Ich hätte Meuthen für klüger gehalten....

Dir AfD beweist so ihre strukturelle Schwäche und vermittelt selbst den treuesten Anhängern verheerendes, einen Nichtzusammenhalt, wie er darüber hinaus ja auch in der gesamten deutschen Gesellschaft zu spüren ist. So schafft er im Alleingang (und seine Gefolgsleute) etwas, was selbst Grüne, Linke, SPD,CDU und FDP zusammen niemals hinbekommen hätten: Das Ende der Partei.

Und das gerade jetzt noch, wo das land wirklich verantwortungsbewusste Menschen brauchen könnte und sie nicht hat.

Man erreicht nur eine klitzekleine deutsche Minderheit mit "Begrenzung des Zuzuges von Muslimen", "Patriotismus" und "Zusammenhalt des Volkes". Und die nur im Osten. Im Westen leben solche Menschen fast gar nicht, dort möchte man das genaue Gegenteil: Offene Grenzen bis zum Anschlag, Globalismus bis der Arzt kommt und egoistischen Hedonismus. Da kommt die AfD eh nicht an und wird es auch nie.

Im honorigen Ostdeutschland aber, da finden ihre Ziele wenigstens bei einer sehr großen Minderheit Zuspruch, so, wie die AfD im Osten nun ist und nicht anders.

Sie sollte sich, wenn überhaupt, in eine voneinander unabhängige West-und Ostpartei aufspalten (unter 2 Namen), im Osten weiter als AfD, im Westen als Die ...... ) und sich auf den Osten konzentrieren, weil DA noch was zu retten ist, immer noch.. Eine andere sinnvolle Möglichkeit sehe ich nicht.

Aber das ganze Personal eben... nicht dolle.
 
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Schwarze_Rose

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Die hatte man schon vor Gründung der AfD.

Ich traue der AfD nicht, was passiert mit Deutschland wenn es sich zunehmend wie die Schweiz isoliert?
Das Problem mit der Linken ist dass die eigentlich guten Ideen missbraucht wurden von irgendwelchen Barbaren.

Da hilft nur Platon und Marx lesen.
 

Schwarze_Rose

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Dir AfD beweist so ihre strukturelle Schwäche und vermittelt selbst den treuesten Anhängern verheerendes, einen Nichtzusammenhalt, wie er darüber hinaus ja auch in der gesamten deutschen Gesellschaft zu spüren ist. So schafft er im Alleingang (und seine Gefolgsleute) etwas, was selbst Grüne, Linke, SPD,CDU und FDP zusammen niemals hinbekommen hätten: Das Ende der Partei.

Und das gerade jetzt noch, wo das land wirklich verantwortungsbewusste Menschen brauchen könnte und sie nicht hat.

Man erreicht nur eine klitzekleine deutsche Minderheit mit "Begrenzung des Zuzuges von Muslimen", "Patriotismus" und "Zusammenhalt des Volkes". Und die nur im Osten. Im Westen leben solche Menschen fast gar nicht, dort möchte man das genaue Gegenteil: Offene Grenzen bis zum Anschlag, Globalismus bis der Arzt kommt und egoistischen Hedonismus. Da kommt die AfD eh nicht an und wird es auch nie.

Im honorigen Ostdeutschland aber, da finden ihre Ziele wenigstens bei einer sehr großen Minderheit Zuspruch, so, wie die AfD im Osten nun ist und nicht anders.

Sie sollte sich, wenn überhaupt, in eine voneinander unabhängige West-und Ostpartei aufspalten (unter 2 Namen), im Osten weiter als AfD, im Westen als Die ...... ) und sich auf den Osten konzentrieren, weil DA noch was zu retten ist, immer noch.. Eine andere sinnvolle Möglichkeit sehe ich nicht.

Aber das ganze Personal eben... nicht dolle.

AfD bei 9%...
Die Leute raffen langsam dass das eine Partei der Dummschwätzer und Versager ist.
 

gerthans

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Auch die Freien Wähler, die in Bayern schon an der Regierung beteiligt sind, können sich als Alternative anbieten für Wähler, denen CDU/CSU zu soft und die AfD zu extrem ist.
 

Van der Graf Generator

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Auch die Freien Wähler, die in Bayern schon an der Regierung beteiligt sind, können sich als Alternative anbieten für Wähler, denen CDU/CSU zu soft und die AfD zu extrem ist.

Meines Wissens sind Freie Wähler nicht gleich Freie Wähler. In Bayern mögen sie leicht rechts der CDU stehen, in anderen Bundesländern können sie wieder fast bei den Grünen liegen.
 

Christ 32

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mal langsam, Meuthen will gar nix. Er ist nur dafür die interne Diskussion um den Flügel ergebnissoffen zu führen, wobei als als letzte Option eine Aufspaltung im Raum steht. Er wird klug genug sein um zu wissen das eine Aufspaltung beide Teile der Partei stark schwächen würde. Ähnliche Konflikte und Diskussionen gab es auch bei den Linken und Lafontaine hatte auch eine zeitlang alle Hände voll zu tun die Partei zusammen zu halten.

Der Zeitpunkt für diese Grundsatzdiskussion ist gut gewählt und ich denke Meuthen hat nur den Teufel an die Wand gemalt um allen in der Partei zu verdeutlichen um was es geht.
 

Van der Graf Generator

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Die Schweizer sind ein ausländerfeindliches Volk so will ich auf keinen Fall leben.

Dann bleib halt in Deiner brd . Warst Du schon oft in der Schweiz? Komisch auch: In der Schweiz leben Italiener, Franzosen und Deutschsprachige . 3 ziemlich verschiedene Völker. Komische,lächerliche Thesen stellst Du auf.
 

gerthans

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Meines Wissens sind Freie Wähler nicht gleich Freie Wähler. In Bayern mögen sie leicht rechts der CDU stehen, in anderen Bundesländern können sie wieder fast bei den Grünen liegen.

Ich weiß auch nicht viel über die Freien Wähler. In Plasbergs Talkshow Hart aber fair ist mir die ostdeutsche Antje Hermenau aufgefallen, die aus den GRÜNEN ausgetreten und nun bei den Freien Wählern ist. Sie kritisiert Merkels Einwanderunsgpolitik deutlich:

Die Leute im Osten wollen selbst über Integration entscheiden. Der Westen ist da kein Vorbild“, sagte sie. Die Menschen wüssten sehr genau, wie es teilweise in westdeutschen Städten aussehe, und wollten präventiv gegensteuern. „Natürlich spielt Identität eine Rolle“, sagte Hermenau. „Wir haben uns aus der Umklammerung Moskaus gelöst und wollten Deutsche sein. Jetzt hat sich Deutschland so verändert, dass sich viele fragen: Ist das noch das Land, dem wir beigetreten sind?

https://www.welt.de/vermischtes/art...dem-wir-als-Ostdeutsche-beigetreten-sind.html

Die Freien Wähler könnten für Wähler attraktiv werden, die die CDU wegen Merkels Einwanderungspolitik nicht mehr wählen, aber sich wegen Höcke und Co nicht aufraffen können, AfD zu wählen.

Um dieses Wählerpotential müsste dann eine AfD, die sich vom Flügel getrennt hat, konkurrieren.
 

gerthans

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mal langsam, Meuthen will gar nix. Er ist nur dafür die interne Diskussion um den Flügel ergebnissoffen zu führen, wobei als als letzte Option eine Aufspaltung im Raum steht. Er wird klug genug sein um zu wissen das eine Aufspaltung beide Teile der Partei stark schwächen würde. Ähnliche Konflikte und Diskussionen gab es auch bei den Linken und Lafontaine hatte auch eine zeitlang alle Hände voll zu tun die Partei zusammen zu halten.

Der Zeitpunkt für diese Grundsatzdiskussion ist gut gewählt und ich denke Meuthen hat nur den Teufel an die Wand gemalt um allen in der Partei zu verdeutlichen um was es geht.

Vergleichbar sind auch die Drohungen von Franz Josef Strauß, mit seiner CSU bundesweit anzutreten, dass heißt, die Koalition aufzulösen.

Doch wenn zur Meuthen-AfD eine rechtere Flügel-AfD als Konkurrentin dazu kommt, könnte das Wahlergenbis in einem Bundesland wie NRW zum Beispiel so aussehen:

Meuthen-AfD: 4,4 %
Höcke-AfD: 1,3 %

Und keine von beiden kommt rein - alle Stimmen sind verloren.
 

New York

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Vergleichbar sind auch die Drohungen von Franz Josef Strauß, mit seiner CSU bundesweit anzutreten, dass heißt, die Koalition aufzulösen.

Doch wenn zur Meuthen-AfD eine rechtere Flügel-AfD als Konkurrentin dazu kommt, könnte das Wahlergenbis in einem Bundesland wie NRW zum Beispiel so aussehen:

Meuthen-AfD: 4,4 %
Höcke-AfD: 1,3 %

Und keine von beiden kommt rein - alle Stimmen sind verloren.

Wenn aber eine "Meuthen AfD" die 5 % Hürde schafft, dann wäre diese AfD ein Koalitionspartner der Union und FDP. Letztlich geht es doch um eine bürgerliche Mehrheit oder eben um rot-rot-grün, was eine Katastrophe wäre.

BG, New York
 

gerthans

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Wenn aber eine "Meuthen AfD" die 5 % Hürde schafft, dann wäre diese AfD ein Koalitionspartner der Union und FDP. Letztlich geht es doch um eine bürgerliche Mehrheit oder eben um rot-rot-grün, was eine Katastrophe wäre.

BG, New York

Das glaube ich nicht. Schon unter Lucke und Petry ist die AfD von den Altparteien als Schmuddelkind ausgegrenzt worden.

Auch eine kastrierte AfD werden die Altparteien niemals salonfähig machen.
 

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