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Tiere, Menschen, Götter von Ferdinand Ossendowski

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Gott über alles
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Tiere, Menschen, Götter von Ferdinand Ossendowski

Was Ossendowski ihnen wohl für Dienste geleistet hat?

Sein Leben besteht eigentlich nur noch aus zwei Teilen. Dem vor „etwas davonlaufen“ und dem „endlich irgendwo ankommen“. Er wird in dieser Zeit nie wieder die Muße haben, einen festen Hausstand zu gründen. Es ist eine wilde, gefährliche Zeit. Massenmörder wie Baron von Ungern-Sternberg oder Ataman Semjonow sind eine Zeit lang seine Begleiter, oder besser ausgedrückt: sie dulden ihn neben sich. Das wird nicht ohne Grund so gewesen sein. Ferdynand Ossendowski musste nicht von ungefähr aus Krasdnojarsk fliehen. Seine Beziehungen zum Geheimdienst blieben immer ein wenig im Dunkeln. Ossendowski lässt sich hier nicht in seine Karten schauen. Doch die beiden selbsternannten Gewaltherrscher wussten schon, was sie an ihm hatten. Nicht ohne Eigennutz ließen sie ihn, teils auch unter strenger Bewachung für sich arbeiten. Und immer wieder wird Ferdynand Ossendowski weggeschickt oder geht von selbst.

http://www.homomagi.de/ossendowski.htm

Kein geringerer als Sven Hedin beschuldigte Ossendowski abgekupfert zu haben.

Gegen Ende des Jahres 1921 veröffentlichte Ossendowski seine Erlebnisse in seinem ersten englischsprachigen Buch: Beasts, Men and Gods, das ein Erfolg wurde und bereits im Jahre 1924 in Deutschland mit dem Titel: Tiere, Menschen und Götter eine Auflage von 50.000 Exemplare erreichte. Zur Frage der Authentizität der Erlebnisse Ossendowskis entwickelte sich eine größere Kontroverse,[2][3] in die sich auch Sven Hedin einschaltete, der Ossendowski des Plagiats beschuldigte.[4] Ossendowski und sein Frankfurter Verleger wiesen diese Vorwürfe zurück.[5]

https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdynand_Antoni_Ossendowski

Gibt es den König der Welt oder nicht.

Doch sind seine Romane in den Jahren nach der Revolution wahre Bestseller. Seine Bemerkungen über den Herrn der Welt und zu Shangrila und zu Agartha sind teilweise abgeschrieben und wurden von Indien in die Mongolei verlegt. Zum Teil hat er die Landschaftsbeschreibungen und die Mythen um das Reich in der Unterwelt des Himalaja einfach durcheinandergewürfelt.

Trotzdem ist Ferdynand Ossendowski der Autor, der während der Weimarer Republik das Augenmerk auf den fernen Osten, insbesondere Tibet und die Mongolei, lenkte. Was Jules Verne mit dem „Kurier des Zaren“ für Sibirien oder Karl May mit „Old Shatterhand“ für Amerika, das ist eben Ferdynand Ossendowski für den asiatischen Osten.

Ossendowskis Adepten, beispielsweise René Guénon, brachten den Agharta-Mythos mit der Gralslegende in Verbindung und konstruierten eine chiliastische Vorstellung, in der der „König der Welt“ die guten gegen die bösen Menschen in den Kampf führen wird.

https://de.wikipedia.org/wiki/Agartha
 
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