Das Eigenleben der Deutschen Schutzmaske

Woppadaq schrieb:

Soso, S&P, Fitch und Moodys sind also "hiesige Regierungspostillen" ?

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Du nanntest die FAZ als Quelle, nicht die amerikanischen Rate-Agenturen, deren Rate-Ergebnisse lediglich als Meinungsäußerung gewertet werden dürfen und in weiten Teilen von den Bewerteten (Beratenen) bezahlt werden.

Woppadaq schrieb:

Nun ja, selbst wenn sie`s wären, immerhin werden deren Seiten wenigstens ordentlich gepflegt. Dagong kriegt ja nicht mal mit, dass die USA in deren Auflistung gleich zweimal auftaucht.

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In wessen Auflistung?

Woppadaq schrieb:

Und eine entgegengesetzte Version dazu, dass die chinesische Regierung Dagong untersagt hat, Anleihen zu bewerten, hast du auch nicht zu bieten. Etwas derartiges ist den 3 grossen Ratingagenturen nie passiert.

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Nicht nötig. Bei Dir schon gar nicht, da Du EIKE eine Lobbyorganisation nennst, deren Äußerungen wertlos seien.

Woppadaq schrieb:

Dass Dagong "realistischer einschätzt" als irgendeine dieser 3 Ratingagenturen, musst du erst mal nachweisen. Ganz zu schweigen davon, dass sich die Weltkreditwirtschaft einen Dreck um Dagong-Bewertungen schert.

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Du bist ein gar putziges Zorngickelchen. Natürlich muss ich nicht nachweisen, das Dagong realistischere Einschätzungen abgibt als andere. So wie auch Du nicht nachweisen musst, dass die Zahlen, die Du nanntest, auch nur einen Hauch von Realität enthalten.

Wenn Du allerdings mal die Vergangenheit betrachtest, könntest Du leicht erkennen, dass die Bewertungen der drei großen Amis in erheblichem Maß zum Ausbruch der Finanzkrise beitrugen.

Pommes schrieb:

Die Chinesen sind es gewohnt Masken zu tragen, nirgendwo auf der Welt ist die Luft nämlich schmutziger als in chinesischen Großstädten.
Wie lange Tröpfchen in der Luft bleiben kann man im Winter sehen, an der Nebelwand die man vor sich her schiebt, bei sommerlichen Temperaturen dürften Tröpfchen kaum weiter als 60 bis 80 cm weit kommen bis sie total verdunstet sind.
Tröpfchenemission dürfte aber auch in kalter Luft sehr schnell zu Boden gehen, Wasser ist nämlich schwerer als Luft.

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Satz 1 ist richtig. Satz 2 nicht ganz. Das Virus klebt weiter an/in der Luftfeuchtigkeit. Die Viren mögen Kälte.

Weiter, normale Masken verhindern keine Ansteckung durch Viren. Sagt dir jeder Epidemiologe. Hilft nur deine eigenen Ausscheidungen zu minimieren.

Woppadaq schrieb:

Es gibt keinen Grund, warum er am Ende sein sollte.

Dass er im Sterben liegt, wird behauptet, seit es ihn gibt.

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Das ist bei einer Totgeburt auch nachvollziehbar.

BG, New York

New York schrieb:

Das ist bei einer Totgeburt auch nachvollziehbar.

BG, New York

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Dafür, dass er tot ist, krieg ich noch ziemlich viel CHF dafür.

Woppadaq schrieb:

Es gibt keinen Grund, warum er am Ende sein sollte.

Dass er im Sterben liegt, wird behauptet, seit es ihn gibt.

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Daran glaub ich auch nicht.

Die Währungsumstellungen selbst kosten ja Milliarden.

KurtNabb schrieb:

Du nanntest die FAZ als Quelle, nicht die amerikanischen Rate-Agenturen, deren Rate-Ergebnisse lediglich als Meinungsäußerung gewertet werden dürfen und in weiten Teilen von den Bewerteten (Beratenen) bezahlt werden.

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Was die völlig unkompromittierbaren Dagong im völlig korruptionsfreien China natürlich gaaaaaaaaaaanz anders machen.

In wessen Auflistung?

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Guck doch mal auf die Dagong-Seite, browse mal die Ratings der einzelnen Länder durch. Wie gesagt, Amiland taucht zweimal auf.

Nicht nötig. Bei Dir schon gar nicht, da Du EIKE eine Lobbyorganisation nennst, deren Äußerungen wertlos seien.

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Was ist daran so falsch?

Du bist ein gar putziges Zorngickelchen. Natürlich muss ich nicht nachweisen, das Dagong realistischere Einschätzungen abgibt als andere. So wie auch Du nicht nachweisen musst, dass die Zahlen, die Du nanntest, auch nur einen Hauch von Realität enthalten.

Wenn Du allerdings mal die Vergangenheit betrachtest, könntest Du leicht erkennen, dass die Bewertungen der drei großen Amis in erheblichem Maß zum Ausbruch der Finanzkrise beitrugen.

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Eine Mitschuld lässt sich nicht abstreiten. Praktisch für Dagong, dass es sie damals noch nicht gab.....

.....Moment mal...es gab sie ja damals schon....es gibt sie seit 1994.....wenigstens DIE hätten doch die Krise vorhersehen können, oder?

Aber gut, wenn du Dagong nicht einschätzen willst, tuns eben andere:

Unter allen chinesischen Rating-Agenturen hatte Dagong seit Anfang 2017 den höchsten Anteil an Heraufstufungen, was ihr den Vorwurf mangelnder Sorgfalt seitens der Behörden und Verwarnungen einbrachte. Die China Securities Regulatory Commission verbot der Agentur 2018, ein Jahr lang Anleihen zu bewerten. Dies ist die härteste Strafe, die jemals gegen eine Rating-Firma verhängt wurde. Dagongs Management sei chaotisch, hieß es seitens der Regulierungsbehörde.[5] Von den 1744 chinesischen Emittenten, die von Dagong bis Juni 2018 bewertet wurden, wurden 97 Prozent mindestens mit AA bewertet. Außerdem gab es Vorwürfe wegen exzessiver Rating-Gebühren, was die Unabhängigkeit der Agentur in Frage stellte.[6] ( Lügipedia )

gert friedrich schrieb:

Nur eine komplette Durchseuchung der Nicht-Risikogruppe...sprich jünger als 75 und nicht vorerkrankt , hilft hier überhaupt weiter.Und die Risikogruppe über 75 wird landesweit mit Mundschutz ausgestattet.Wer die Durchseuchung ohne Probleme übersteht...und das sind 99%, kann niemand anstecken und wieder arbeiten gehen.Und 75 plus hat auch wieder Überlebenschancen, da die Zahl der Gefährder sinkt.

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Das funktioniert nicht. Denn dann müssten alle Jüngeren von den Älteren und Gefärdeten strickt getrennt werden. Warum, weil der Mundschutz nur immer den anderen schützt.
Wenn also ein Junger ohne Mundschutz zu einem Alten geht, steckt der Alte mit Mundschutz den Jungen nicht an aber der Junge kann den Alten anstecken. Der Schutz geht nur in eine Richtung. Der der die auf hat, steckt andere nicht an.
Man sollte aber trotzdem nicht zu dicht an Maskenträger ran gehen, weil nachgewiesen ganz feine Tröpfen noch in geringer Reichweite durch und neben der Maske entweichen. Also nicht mit Maske Küsschen geben usw.

Und warum gilt das nicht bei uns ? Ganz einfach, weil wir nicht genügend Schutzmasken haben und am Anfang fälschlicher Weise vermittelt wurde, bringt gar nichts. Der Direk vom RKI hat heute auf die Mundschutzfrage auf einmal eingestanden das es schon helfen kann aber die Masken doch erst mal den in den Krankenhäusern und anderen Medizienern vorbehalten werden sollte. Und auch in der Pressekonferenz sagten die endlich mal das einfach die Kapazitäten und Menge für Masken und Tests nicht vorhanden sind. So kann man natürlich gar nicht die wirklich Infizierten rausfischen und andere damit schützen.

Deuschland war da wieder mal allwissend, denn in Tschechen ist es bei Nichttragen sogar strafbar. Dort müssen alle eine tragen, sogar die Minister tragen eine bei ihren Auftritten in den Medien. Wir müssen einfach mal unsere Arroganz, Aussehen ist das Wichtigste ablegen und eine Schutzmaske wenigstens in solche Zeiten als normal an zu sehen. Aber bisher heißt es ja Haare schön und ungeschminkt geht nicht.

denmarkisbetter schrieb:

Die Maske bringt was.Einfach weil dann das Gequatsche aufhört.Ich glaube ich habe mich heute auch angesteckt, weil unter anderem ein afrikanischer Drogendealer auf dem Bürgersteig in 50 cm Entfernung von den Vorbeilaufenden laut afrikanisch diskutierte.
Mal im Ernst: die Masken sind Quatsch.Hört auf zu sprechen.Hört auf Laut zu sprechen.Nur in 2 m Entfernung.Dann passiert NiX.

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Das lange Gequatsche kann man ja auch trotzdem noch einschränken aber ich bin für Maske und wenns der Schlauchschal vom Winterurlaub ist. Den nehme ich jedenfalls und kann ihn auch heiß genug durchwaschen.

Kam grad im TV in Italien gehen immer noch dauern die Leute mit ihren Hunden raus, wohl auch als Vorwand. Einer wetterte ihr habt wohl alle inkontinente Hunde....

Woppadaq schrieb:

Dafür, dass er tot ist, krieg ich noch ziemlich viel CHF dafür.

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Bei der Einführung war ein 1,65 und jetzt ist er 1,05. Dies obwohl die SNB 1 Billion Euro Währungsreserven hat. Dies hat aber nichts mit der Totgeburt zu tun. Die Totgeburt besteht darin, dass für die Südländer der Euro zu hart ist und somit die Wirtschaft nicht mehr wettbewerbsfähig. Dadurch entsteht immer mehr eine Negativblase die man irgendwann nicht mehr halten kann. Und offenbar ist dies nun der Fall.

BG, New York

Woppadaq schrieb:

Was die völlig unkompromittierbaren Dagong im völlig korruptionsfreien China natürlich gaaaaaaaaaaanz anders machen.

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Vermutlich nicht. Immerhin hast Du (hoffentlich) aus meiner Anmerkung gelernt, dass alle diese Rate-Agenturen keine verlässlichen Daten liefern.

Woppadaq schrieb:

Guck doch mal auf die Dagong-Seite, browse mal die Ratings der einzelnen Länder durch. Wie gesagt, Amiland taucht zweimal auf.

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Und weiter?

Woppadaq schrieb:

Was ist daran so falsch?

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Alles und nichts. Wenn Du das so siehst, darfst Du natürlich auch den üblichen Rate-Agenturen nicht trauen. Wenn Du die Inhalte prüfst, solltest Du alle prüfen.

Woppadaq schrieb:

Eine Mitschuld lässt sich nicht abstreiten. Praktisch für Dagong, dass es sie damals noch nicht gab.....

.....Moment mal...es gab sie ja damals schon....es gibt sie seit 1994.....wenigstens DIE hätten doch die Krise vorhersehen können, oder?

Aber gut, wenn du Dagong nicht einschätzen willst, tuns eben andere:

Unter allen chinesischen Rating-Agenturen hatte Dagong seit Anfang 2017 den höchsten Anteil an Heraufstufungen, was ihr den Vorwurf mangelnder Sorgfalt seitens der Behörden und Verwarnungen einbrachte. Die China Securities Regulatory Commission verbot der Agentur 2018, ein Jahr lang Anleihen zu bewerten. Dies ist die härteste Strafe, die jemals gegen eine Rating-Firma verhängt wurde. Dagongs Management sei chaotisch, hieß es seitens der Regulierungsbehörde.[5] Von den 1744 chinesischen Emittenten, die von Dagong bis Juni 2018 bewertet wurden, wurden 97 Prozent mindestens mit AA bewertet. Außerdem gab es Vorwürfe wegen exzessiver Rating-Gebühren, was die Unabhängigkeit der Agentur in Frage stellte.[6] ( Lügipedia )

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Vergleichen wir mit dieser Kritik aus Wikipedia die Kritik an der von Dir genannten Agentur Gewöhnlich und Armseelig:

...
Anlässlich der Herabstufung der USA hatte zum Beispiel das US-Finanzministerium reklamiert, dass S&P zwei Billionen US-Dollar nicht berücksichtigt habe.
...
Angeblich aufgrund eines Computerfehlers hat S&P irrtümlich eine Meldung über die Herabstufung Frankreichs verbreitet.
...
Experten kritisierten das Vorgehen der Ratingagentur, da die Meldung bei verschiedenen Marktteilnehmern bereits die Runde machte, noch bevor S&P sie offiziell veröffentlichte.
...
Am 5. November 2012 verurteilte ein Bundesgericht in Australien Standard & Poor’s gemeinsam mit der niederländischen Großbank ABN AMRO und dem Finanzdienstleister LGFS zur Zahlung von Schadensersatz in Höhe von 30 Millionen australische Dollar (rund 24 Millionen Euro) wegen irreführender Bewertungen von Finanzprodukten
...
Wegen der Vergabe zweifelhafter Bonitätsnoten für Ramschanleihen aus der US-Immobilienkrise muss Standard & Poor’s insgesamt 1,5 Milliarden Dollar (umgerechnet 1,32 Milliarden Euro) zahlen.
...

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New York schrieb:

Bei der Einführung war ein 1,65 und jetzt ist er 1,05. Dies obwohl die SNB 1 Billion Euro Währungsreserven hat. Dies hat aber nichts mit der Totgeburt zu tun. Die Totgeburt besteht darin, dass für die Südländer der Euro zu hart ist und somit die Wirtschaft nicht mehr wettbewerbsfähig. Dadurch entsteht immer mehr eine Negativblase die man irgendwann nicht mehr halten kann. Und offenbar ist dies nun der Fall.

BG, New York

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Also ich sehe, dass man sie noch halten kann. Italiens Arbeitslosenquote ist nicht anders als sonst, Spaniens ist sogar seit 2013 um die Hälfte gesunken, selbst die vom Pleitekandidaten Griechenland ist seitdem um 10% gefallen. Weiss nicht, an welchen Zahlen du die Blase noch so festmachen willst.

Woppadaq schrieb:

Also ich sehe, dass man sie noch halten kann. Italiens Arbeitslosenquote ist nicht anders als sonst, Spaniens ist sogar seit 2013 um die Hälfte gesunken, selbst die vom Pleitekandidaten Griechenland ist seitdem um 10% gefallen. Weiss nicht, an welchen Zahlen du die Blase noch so festmachen willst.

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Entspannung und Gesundung, egal wohin man schaut? Sogar Griechenland und Spanien auf dem rechten Weg?
Schön wär’s. Aber genau das ist nicht der Fall und war es nie. Es reicht ein Blick in die Zahlen. Der ist zwar unpopulär und macht den Wenigsten Spaß, ist aber mitunter hilfreich. Da ist zunächst die Industrieproduktion. Nimmt man das Jahr 2000 zum Ausgangspunkt, so sank die Industrieproduktion bis 2017 in Frankreich um 11,8 Prozent, in Italien um 20,2 und in Griechenland um 21,8 Prozent. Noch ärger sind die Zahlen, wenn man als Vergleichswert die Daten vor dem Crash von 2008 zu Grunde legt. Überhaupt fällt auf, dass trotz der äußerst expansiven Geldpolitik der EZB weder die EU-Länder noch die Euro-Zone nach der Krise von 2008 einen nennenswerten Aufschwung erlebt haben. Das ist äußerst ungewöhnlich und ein Alarmzeichen. Bei der Bauproduktion sieht es übrigens – anderslautenden Gerüchten zum Trotz – nicht besser aus.
https://www.cicero.de/wirtschaft/italien-euro-eurokrise-italien-griechenland

BG, New York

New York schrieb:

Entspannung und Gesundung, egal wohin man schaut? Sogar Griechenland und Spanien auf dem rechten Weg?
Schön wär’s. Aber genau das ist nicht der Fall und war es nie. Es reicht ein Blick in die Zahlen. Der ist zwar unpopulär und macht den Wenigsten Spaß, ist aber mitunter hilfreich. Da ist zunächst die Industrieproduktion. Nimmt man das Jahr 2000 zum Ausgangspunkt, so sank die Industrieproduktion bis 2017 in Frankreich um 11,8 Prozent, in Italien um 20,2 und in Griechenland um 21,8 Prozent. Noch ärger sind die Zahlen, wenn man als Vergleichswert die Daten vor dem Crash von 2008 zu Grunde legt. Überhaupt fällt auf, dass trotz der äußerst expansiven Geldpolitik der EZB weder die EU-Länder noch die Euro-Zone nach der Krise von 2008 einen nennenswerten Aufschwung erlebt haben. Das ist äußerst ungewöhnlich und ein Alarmzeichen. Bei der Bauproduktion sieht es übrigens – anderslautenden Gerüchten zum Trotz – nicht besser aus.
https://www.cicero.de/wirtschaft/italien-euro-eurokrise-italien-griechenland

BG, New York

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Herrjemineh, der Cicero. Da wollt ich mir mal angucken, woher er die Zahlen hat, dass die Industrieproduktion gesunken ist, und dann werd ich auf eine Goldaktien-Seite verlinkt. Dabei ist die Frage nach richtigen Zahlen bezüglich der Industrieproduktion gar nicht so einfach zu beantworten, es gibt da Dutzende Charts, aber wenn man mal genauer hinguckt, sieht man, dass sich die betreffenden schwarzen Schafe des Euro-Raums seit 2014 erholen und ihre Produktion wieder steigern (hier gut zu sehen).Mag sein, dass das Baugewerbe stagniert, also ideal ist es sicher nicht, aber eben auch keine Blase.

Woppadaq schrieb:

Es gibt keinen Grund, warum er am Ende sein sollte.

Dass er im Sterben liegt, wird behauptet, seit es ihn gibt.

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So ist es aber, wenn man unterschiedlich starke Wirtschaftsleistungen mit ein und derselben Währung bedient, kann das nur in die Wäsche gehen, sieh es mal so als wenn du in Griechenland für eine Summe X einen Mercedes kaufen kannst und für dieselbe Summe X in Deutschland gerade einen gebrauchten Trabbi kriegst.
Der Euro richtet sich in seiner Kaufkraft nämlich immer nach der stärksten Wirtschaftsleistung und ist folglich in Wirtschaft schwächeren Ländern völlig überbewertet.
Die Folge davon ist das die Peripherie nicht stattgefundene Wirtschaftsleistung durch Verschuldung ausgleichen muß und gerades das führt in die Sackgasse denn Schulden sind immer nur über Wachstum zu bedienen und das haben die nicht.

Woppadaq schrieb:

Blank ist niemand davon. Das schlechteste Rating in der Euro-Zone hat Griechenland mit B+, Italien hat dasselbe Rating wie Russland und Ungarn, nämlich BBB, die gesamte Euro-Zone liegt bei AA, was nur unwesentlich schlechter ist als Amerika mit AA+, dafür sind 5 Euro-Länder in der Wertung bei AAA.

Corona greift nicht nur Europa an. Diese Probleme sind weltweit dieselben. Warum gerade der Euro daran zerbrechen soll, während das nicht mal Ländern und Währungen mit weitaus niedriger Wertung passiert, erschliesst sich mir nicht.

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Wer über BIP hinaus verschuldet ist, ist blitzeblank.

Woppadaq schrieb:

Herrjemineh, der Cicero. Da wollt ich mir mal angucken, woher er die Zahlen hat, dass die Industrieproduktion gesunken ist, und dann werd ich auf eine Goldaktien-Seite verlinkt. Dabei ist die Frage nach richtigen Zahlen bezüglich der Industrieproduktion gar nicht so einfach zu beantworten, es gibt da Dutzende Charts, aber wenn man mal genauer hinguckt, sieht man, dass sich die betreffenden schwarzen Schafe des Euro-Raums seit 2014 erholen und ihre Produktion wieder steigern (hier gut zu sehen).Mag sein, dass das Baugewerbe stagniert, also ideal ist es sicher nicht, aber eben auch keine Blase.

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Ifo Institut, München.
https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...in-italien-nicht-unterschaetzen-15883619.html

BG, New York

KurtNabb schrieb:

Vermutlich nicht. Immerhin hast Du (hoffentlich) aus meiner Anmerkung gelernt, dass alle diese Rate-Agenturen keine verlässlichen Daten liefern.

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Das ist sicherlich richtig, vollkommen vertrauen sollte man darauf nicht. Nichstdestrotrotz sind es wohl soweit die verlässlichsten Daten, die es gibt, Dagong jedenfalls liefert auch keine verlässlicheren Daten, eher im Gegenteil.

Vor allem aber: die Ratings dieser Agenturen werden für die Kreditvergabe an die Länder genutzt, und solange dieses Rating gut ist, sind auch die Kredite stemmbar. Mag sein, dass schon Firmen mit AA-Rating plötzlich pleite gegangen sind. Länder mit AA-Wertung aber ganz sicher noch nie. Und selbst wenn bestimmt Länder mit B-Rating schon mal zahlungsunfähig waren, sprang dann eben sowas wie der IWF mit ein. Bei den EU-Ländern muss er das schon gar nicht mehr.

Alles und nichts. Wenn Du das so siehst, darfst Du natürlich auch den üblichen Rate-Agenturen nicht trauen. Wenn Du die Inhalte prüfst, solltest Du alle prüfen.

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Du kannst dir sicher sein, wenn ich irgendwen oder was mein Geld anhand dieses Ratings mein Geld anvertrauen wollte, würde ich alles doppelt und dreifach nachprüfen, soweit ich kann. Wer diese Ratings allerdings alternativ infrage stellt, sollte schon gute, nachvollziehbare Gründe nennen können. So blöd, irgendetwas alternatives zu glauben, nur weil es alternativ ist, bin ich dann doch nicht.

Vergleichen wir mit dieser Kritik aus Wikipedia die Kritik an der von Dir genannten Agentur Gewöhnlich und Armseelig:

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Ja, auch bei den Ami-Ratingagenturen wird geschlampt. Zu einem Verbot von Bewertungen hat das bisher aber noch nicht geführt. Das muss man erst mal schaffen.

New York schrieb:

Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Nur ich glaube nicht, dass sich die Politiker, die meisten Narzissten, sich diese Blöße geben werden.

BG, New York

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Denen wird gar nichts anderes übrig bleiben, Target II kommt nämlich auch noch dazu, die sitzen am Ende auf einem Schuldenberg den sie nie wieder los werden.

Pommes schrieb:

Wer über BIP hinaus verschuldet ist, ist blitzeblank.

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Japan ist seit Jahrzehnten mit 200% des BIP verschuldet. Und ganz sicher nicht bankrott.

Watson schrieb:

Satz 1 ist richtig. Satz 2 nicht ganz. Das Virus klebt weiter an/in der Luftfeuchtigkeit. Die Viren mögen Kälte.

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Feuchte Luft fällt aber runter.

Weiter, normale Masken verhindern keine Ansteckung durch Viren. Sagt dir jeder Epidemiologe. Hilft nur deine eigenen Ausscheidungen zu minimieren.

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Ich weiß das, ich habe mich nämlich auf der Herstellerseite (3M) schlau gemacht.
Wenn du sicher gehen willst hilft dir nur eine Halbmaske alternativ eine Vollmaske aus Gummi mit Ausatemventil und FFP3 Filter, allei letztere sind geeignet Viren aufzuhalten.
Solche Masken habe ich in der Werkstatt, entsprechende FFP3 Filter habe ich nachgerüstet.
Wichtig ist zu erwähnen, das eine Halbmaske unbedingt in Verbindung mit einer Schutzbrille zu verwenden ist, Viren werden nämlich auch über die Schleimhäute der Augen aufgenommen.

Woppadaq schrieb:

Japan ist seit Jahrzehnten mit 200% des BIP verschuldet. Und ganz sicher nicht bankrott.

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Das sehe ich anders!