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Hexen hexen

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Dabei handelt es sich um ein Kinderbuch, das auch verfilmt wurde.

Das Buch erzählt aus der Perspektive eines Ich-Erzählers die Geschichte eines Jungen, der bei seiner Großmutter in Norwegen lebt. Sie erzählt ihm von „echten Hexen“, die ganz anders sind als im Märchen: Echte Hexen haben keine Haare, keine Zehen, haben Krallen statt Fingernägeln, große Nasenlöcher und blaue Spucke. Das wirklich Unheimliche an Hexen ist, dass sie wie ganz normale Frauen aussehen können.

Hexen hassen Kinder und ihr Lebenssinn besteht darin, diesen aufzulauern und sie zu verzaubern. Die Großmutter erzählt von Kindern, die verschwanden und sogar von Hexen verwandelt wurden. Sie erläutert, woran man eine Hexe erkennt und wie man sich vor ihr schützen kann. So muss man z. B., um vor dem Geruchssinn einer Hexe geschützt zu werden, schmutzig sein, oder man sieht einer verdächtigen Frau in die Augen und die Pupillenfarbe ändert sich regelmäßig.

Als seine Eltern sterben, ziehen die beiden nach England. Während er ein Baumhaus baut, versucht eine Frau ihn dazu zu bringen, zu ihr zu kommen, damit sie ihm eine Schlange schenken kann. Doch er bleibt von ihr fern, bis sie verschwindet. Die Frau war eine Hexe und er hat sich an die Warnungen gehalten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hexen_hexen

Im Film plant die Oberhexe alle Kinder von England in Mäuse zu verwandeln, die sollen dann getötet werden.


Danach schummelt der Junge sich mit dem Zaubertrank in die Hotelküche und versetzt damit das Abendessen der Hexen. So werden alle Hexen (einschließlich ihrer Anführerin) in Mäuse verwandelt und von dem Hotelpersonal erschlagen. Die Kinder von England sind gerettet. Bruno bleibt eine Maus und kehrt als solche zu seiner Familie zurück.

Der Junge zieht mit seiner Großmutter nach Norwegen zurück, wo die zwei einen neuen Plan schmieden: Sie wollen den Mäusemacher selbst herstellen, von Land zu Land reisen, um die Welt endlich von der gesamten Hexengesellschaft zu befreien.
 
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zwei2Raben

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Nochmals: Was willst Du diskutieren?

In den Nutzungsbedingungen steht, dass Du eine These aufstellen sollst, welche diskutiert werden kann. Es gibt gute Argumante für diese Anforderung.
 
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Das Buch will ich diskutieren, wenn du davon keine Ahnung hast, dann bleib weg.
 

zwei2Raben

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Das Buch will ich diskutieren, wenn du davon keine Ahnung hast, dann bleib weg.

Inhaltsangabe:
http://buchwurm.org/roald-dahl-hexen-hexen/

Ein Buch ist keine These.
Entschuldige, Du musst Dich nicht gleich angepimpert fühlen. ich mache seit 30 Jahren Kulturanalysen, ich habe das studiert und verstehe etwas davon.
Kultur hat unter anderem den Zweck, Positionen zu testen. Das ist erlaubt. Es handelt sich auch bei diesem Buch und Film um eine Fiktion. Der Autor vertritt nicht die These, dass alle Kinder in England in Mäuse verwandelt werden sollen. Das Buch hat eine Metaebene und eine Metaaussage. Sie wird in der Inhaltsangabe erkennbar.

ich hatte die Tage eine Diskussion über die Tattoos von Mareike bei GNTM.

Meine Thesen sind: Fiktion ist ersteinmal erlaubt! Das Buch, der Film und die Tattoos von Mareike sind nicht an sich böse.
 
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Gott über alles
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Das Ende ist anders im Buch. Im Film gibt es ein Happy End. Im Buch bleiben die verzauberten Kinder aber Mäuse. Im Film findet sich eine gute Hexe die sie wieder in Menschen zurück verwandelt. Im Film heißt die Anführerin der Hexe Oberhexe. Im Buch Hoch-bzw. Großmeisterhexe.

Wenn ich eine These aufstellen muß, dann die daß es wirklich Hexen gibt und daß diese Hexen kleine Jungen verfluchen, weil die Hexen sie abgrundtief hassen. Besonders ein süßes Babyface.

Das Buch könnte man z. B. verschenken, ist es ein akzeptables Geschenk. Ist der Film nicht vielleicht etwas zu heftig. Insbesondere die Darstellung der Oberhexe. Sollte es vielleicht eine Neuverfilmung geben, die sich mehr an die Handlung im Buch hält.
 
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zwei2Raben

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Wenn ich eine These aufstellen muß, dann die daß es wirklich Hexen gibt und daß diese Hexen kleine Jungen verfluchen, weil die Hexen sie abgrundtief hassen. Besonders ein süßes Babyface.

Jetzt hast Du es also doch zu einer These geschafft. Da bin ich aber froh:eek:
ok. Haben diese Hexen auch übernatürliche, satanische Fähigkeiten und müssen wir jetzt Gegenhexen suchen?

oder ist das ein ethisches Problem, das mit Bildung und Vernunft in den Griff zu bekommen ist?

Weil wir hier Thesen diskutieren wollen: ich bin ebenfalls der Meinung, dass es sehr böse Menschen gibt. ich komme aber ohne übernatürliche Erklärung aus. Nach meiner Meinung wird in der Schule fast alles falsch gemacht, was nur geht, darum ist für mich die fehlende Ethik notwendig, hinreichend und fast vollständig erklärt.
 
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Ja, du brachst einen Gegenzauber, um dich vor dem Fluch einer Hexe zu schützen und ihren Schadzauber abzuwehren. Dafür brauchst du jemanden der das kann.
 

zwei2Raben

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Ja, du brachst einen Gegenzauber, um dich vor dem Fluch einer Hexe zu schützen und ihren Schadzauber abzuwehren. Dafür brauchst du jemanden der das kann.

Mit dieser Position habe ich Erfahrung. Meine Mutter hat das vertreten. Jedes Engagement, das man für die unsichtbare Welt aufbringt, fehlt in der sichtbaren.
 

Christ 32

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Wenn ich eine These aufstellen muß, dann die daß es wirklich Hexen gibt und daß diese Hexen kleine Jungen verfluchen, weil die Hexen sie abgrundtief hassen. Besonders ein süßes Babyface.

wie kommst du darauf, mir ist noch nie eine Frau untergekommen die eine Abneigung gegen kleine Jungen hat ? Das Gegenteil ist i.d.R. der Fall, das gilt ganz besonders für die süßen Babyface.
Der Film ist ein Kinderfilm und da gehört ein Happyend dazu, welches Kind will sich einen Film mit gruseligen Hexen und einen negativen Ende sehen ?

Ich kann mich selbst noch an meine Kindheit erinnern und fand es immer schlimm wenn einen Frauen immer küssen und knuddeln wollten, ganz besonders bei denen die etwas älter und Ähnlichkeiten mit einer Hexe hatten. Ich denke da liegt eher der Ursprung, wie auch der Spruch "ich hab dich zum fressen gern", einfach die manchmal übertriebene Liebe von älteren Frauen zu kleinen Jungen.
Welcher kleiner Junge will sich von wildfremden älteren Frauen knuddeln und küssen lassen, sowas war für mich Horror. Es war sehr unangenehm und man hatte manchmal regelrecht Angst davor.

Meine Frau nennt unseren Sohn immer noch "Süßer" und "Dicker", also Kosennamen aus einer Zeit in der er noch weiche Gesichtszüge, Löckchen und etwas Babyspeck hatte, das ist lange her, er hat längst ein kantiges Gesicht und Körper.
 
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Die Jungen wären einfach Mäuse geblieben, so ein negatives Ende ist das doch nicht. Die Hexe in Hänsel und Gretel wollte Hänsel mäßten und auffressen.
 

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