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"GOtt" und die Quantenphysik - eine Überlegung

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Zweifler

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"GOtt" und die Quantenphysik - eine Überlegung

Liebe Pswler!
In diesem Thread möchte ich versuchen, aus einer agnostischen Position heraus zu überlegen, was denn wäre, wenn es tatsächlich einen "Personalen GOtt" gäbe, der unser Universum gemacht/verursacht hätte.
Insbesondere scheint es mir interessant, die quantenphysikalischen/kosmologischen Gedanken der heutigen Wissenschaft damit in Beziehung zu setzen.

OK. Nehmen wir also mal an, es gäbe den monotheistischen "Personalen GOtt" namens "Gott" oder "Allah" oder "Jahve", der unser Universum "gemacht" hat.
Nehmen wir weiter an, ER habe einen Plan mit diesem Universum - ER ist ja schließlich als Person zu sehen.

Dann ist ER auch verantwortlich/schuldig an allem, was hier so passiert:
* Millionen Kriegstote
* Millionen Folter-/Hunger/Seuchen...Opfer
* geschändete Frauen, Kinder/ Säuglinge
...

Man kriegt ja immer gesagt, das sind alles Folgen der menschlichen Willensfreiheit, die ER uns gegeben habe.
Nur: ER hat doch dann auch dafür gesorgt, dass wir diese Natur haben, die es uns nicht erlaubt, immer SEINER Moral (die unsere religösen Einflüsterer uns suggerieren) brav zu folgen.

Deshalb vertrete ich hier (immer angenommen, es gibt IHN) eine andere These:
ER ist ein außerhalb unseres Universums (3D-Raum) angesiedeltes ETWAS, das sich Universen macht, um interessiert zuzuschauen, was in denen passiert. ER betrachtet (totaaal cool), was zufallsgesteuerte Evolutionen (mit ggf. unterschiedlichen "Physiken") so hervorbringen.

Unsere Gefühle, unsere Schicksale sind DEM folglich total egal bzw. unbekannt. Er ist dann ein lediglich beobachtender kalter "Wissenschaftler". Ich selbst habe früher auch (in meinen bescheidenen Möglichkeiten) Evolutionsszenarien programmiert und dann interessiert beobachtet, was passiert. Ich kenne das also...

Unser Universum allerdings entwickelt sich quantenphysikalisch in einer eigenständigen Art und Weise. Es entwickelt mMn auf Quantenverschränkungen basierend eine eigene "biografisch" fundierte Struktur, die es eigenständig werden lässt. Interessanterweise gibt die Physik her, dass unser Universum als "Schwarzes Loch" betrachtet werden kann - eine "von außen" fundamental unzugängliche Struktur.
Das hieße dann, dass der sog. GOtt "von uns" "rausgeworfen" wurde, wie von einem Disko-Türsteher gegenüber einem unangenehmen "Gast" - oder wie ein Teenie seinen widerlichen tyrannischen Vater verstößt.

In Anbetracht der oben andeutungsweise aufgezählten scheußlichen Dinge, die uns Menschen passieren, finde ich jede maximale Abschottung gegenüber so einem ggf. existierenden "Schöpfer" als segensreichen Fortschritt. Nennen wir es "Atheismus" - OK?

Denn DER ist (falls existent) schuldig. Und deshalb sollte DER in einer ggf. existierenden Hölle schmoren - NUR DER.

Wie seht Ihr diese Thematik?

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Humanist62

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Lieber Pswler!
In diesem Thread möchte ich versuchen, aus einer agnostischen Position heraus zu überlegen, was denn wäre, wenn es tatsächlich einen "Personalen GOtt" gäbe, der unser Universum gemacht/verursacht hätte.
Insbesondere scheint es mir interessant, die quantenphysikalischen/kosmologischen Gedanken der heutigen Wissenschaft damit in Beziehung zu setzen.

OK. Nehmen wir also mal an, es gäbe den monotheistischen "Personalen GOtt" namens "Gott" oder "Allah" oder "Jahve", der unser Universum "gemacht" hat.
Nehmen wir weiter an, ER habe einen Plan mit diesem Universum - ER ist ja schließlich als Person zu sehen.

Dann ist ER auch verantwortlich/schuldig an allem, was hier so passiert:
* Millionen Kriegstote
* Millionen Folter-/Hunger/Seuchen...Opfer
* geschändete Frauen, Kinder/ Säuglinge
...

Man kriegt ja immer gesagt, das sind alles Folgen der menschlichen Willensfreiheit, die ER uns gegeben habe.
Nur: ER hat doch dann auch dafür gesorgt, dass wir diese Natur haben, die es uns nicht erlaubt, immer SEINER Moral (die unsere religösen Einflüsterer uns suggerieren) brav zu folgen.

Deshalb vertrete ich hier (immer angenommen, es gibt IHN) eine andere These:
ER ist ein außerhalb unseres Universums (3D-Raum) angesiedeltes ETWAS, das sich Universen macht, um interessiert zuzuschauen, was in denen passiert. ER betrachtet (totaaal cool), was zufallsgesteuerte Evolutionen (mit ggf. unterschiedlichen "Physiken") so hervorbringen.

Unsere Gefühle, unsere Schicksale sind DEM folglich total egal bzw. unbekannt. Er ist dann ein lediglich beobachtender kalter "Wissenschaftler". Ich selbst habe früher auch (in meinen bescheidenen Möglichkeiten) Evolutionszenarien programmiert und dann interessiert beobachtet, was passiert. Ich kenne das also...

Unser Universum allerdings entwickelt sich quantenphysikalisch in einer eigenständigen Art und Weise. Es entwickelt mMn auf Quantenverschränkungen basierend eine eigene "biografisch" fundierte Struktur, die es eigenständig werden lässt. Interessanterweise gibt die Physik her, dass unser Universum als "Schwarzes Loch" betrachtet werden kann - eine "von außen" fundamental unzugängliche Struktur.
Das hieße dann, dass der sog. GOtt "von uns" "rausgeworfen" wurde, wie von einem Disko-Türsteher gegenüber einem unangenehmen "Gast" - oder wie ein Teenie seinen widerlichen tyrannischen Vater verstößt.

In Anbetracht der oben andeutungsweise aufgezählten scheußlichen Dinge, die uns Menschen passieren, finde ich jede maximale Abschottung gegenüber so einem ggf. existierenden "Schöpfer" als segensreichen Fortschritt. Nennen wir es "Atheismus" - OK?

Denn DER ist (falls existent) schuldig. Und deshalb sollte DER in einer ggf. existierenden Hölle schmoren - NUR DER.

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Falls es einen Gott gibt (was ich für sehr unwahrscheinlich halte) so hat er kein Interesse mehr was auf der Erde geschieht.
Also macht dann Glaube an ihn auch keinen Sinn, selbst wenn es ihn gibt.
 
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Liebe Pswler!
In diesem Thread möchte ich versuchen, aus einer agnostischen Position heraus zu überlegen, was denn wäre, wenn es tatsächlich einen "Personalen GOtt" gäbe, der unser Universum gemacht/verursacht hätte.
Insbesondere scheint es mir interessant, die quantenphysikalischen/kosmologischen Gedanken der heutigen Wissenschaft damit in Beziehung zu setzen.

OK. Nehmen wir also mal an, es gäbe den monotheistischen "Personalen GOtt" namens "Gott" oder "Allah" oder "Jahve", der unser Universum "gemacht" hat.
Nehmen wir weiter an, ER habe einen Plan mit diesem Universum - ER ist ja schließlich als Person zu sehen.

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* Millionen Kriegstote
* Millionen Folter-/Hunger/Seuchen...Opfer
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Nur: ER hat doch dann auch dafür gesorgt, dass wir diese Natur haben, die es uns nicht erlaubt, immer SEINER Moral (die unsere religösen Einflüsterer uns suggerieren) brav zu folgen.

Deshalb vertrete ich hier (immer angenommen, es gibt IHN) eine andere These:
ER ist ein außerhalb unseres Universums (3D-Raum) angesiedeltes ETWAS, das sich Universen macht, um interessiert zuzuschauen, was in denen passiert. ER betrachtet (totaaal cool), was zufallsgesteuerte Evolutionen (mit ggf. unterschiedlichen "Physiken") so hervorbringen.

Unsere Gefühle, unsere Schicksale sind DEM folglich total egal bzw. unbekannt. Er ist dann ein lediglich beobachtender kalter "Wissenschaftler". Ich selbst habe früher auch (in meinen bescheidenen Möglichkeiten) Evolutionsszenarien programmiert und dann interessiert beobachtet, was passiert. Ich kenne das also...

Unser Universum allerdings entwickelt sich quantenphysikalisch in einer eigenständigen Art und Weise. Es entwickelt mMn auf Quantenverschränkungen basierend eine eigene "biografisch" fundierte Struktur, die es eigenständig werden lässt. Interessanterweise gibt die Physik her, dass unser Universum als "Schwarzes Loch" betrachtet werden kann - eine "von außen" fundamental unzugängliche Struktur.
Das hieße dann, dass der sog. GOtt "von uns" "rausgeworfen" wurde, wie von einem Disko-Türsteher gegenüber einem unangenehmen "Gast" - oder wie ein Teenie seinen widerlichen tyrannischen Vater verstößt.

In Anbetracht der oben andeutungsweise aufgezählten scheußlichen Dinge, die uns Menschen passieren, finde ich jede maximale Abschottung gegenüber so einem ggf. existierenden "Schöpfer" als segensreichen Fortschritt. Nennen wir es "Atheismus" - OK?

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Dass es ein "Gott" gibt, ist sehr wahrscheinlich. Was der NSA - Geheimdienst heute kann, dürfte wohl einem übermächtigem Gott kein Problem darstellen.
 
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Falls es einen Gott gibt (was ich für sehr unwahrscheinlich halte) so hat er kein Interesse mehr was auf der Erde geschieht.
Also macht dann Glaube an ihn auch keinen Sinn, selbst wenn es ihn gibt.

Es mag ihn vielleicht geben. Aber gütig, wie wir ihn uns vorstellen, ist er vermutlich nicht. Wenn man die heiligen Bücher der Weltreligionen so betrachtet, droht er explizit mit der Hölle, wenn man schon seinen Namen nicht ehrt.
 
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Richtig erkannt!

Gott ist für alles verantwortlich und hat uns den "Freien Willen" gegeben, so zu leben, wie wir es wollten. D. h., wir haben uns das Leben vorher ausgesucht und leben innerhalb der Polarität danach, d. h. auch, das Gelebte ist vorbestimmt, nur fehlt uns Menschen dafür das Bewusstsein. - Wir Menschen glauben tatsächlich, selbst in diesem (wir spielen alle unsere Rolle auf der Bühne des Lebens und das Stück ist bereits geschrieben) selbst die Handelnden zu sein. Dieser Egoismus kommt durch Satan (bzw. der Widersacher), aber auch dieser spielt nur seine gottgegebene Rolle.

Gott ist nicht nur allwissend, ähnlich wie der Allwissende (der auch von Gott gemacht ist), Gott ist mehr als allwissend, vollkommen u.s.w.
 

Nora

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Liebe Pswler!
In diesem Thread möchte ich versuchen, aus einer agnostischen Position heraus zu überlegen, was denn wäre, wenn es tatsächlich einen "Personalen GOtt" gäbe, der unser Universum gemacht/verursacht hätte.
Insbesondere scheint es mir interessant, die quantenphysikalischen/kosmologischen Gedanken der heutigen Wissenschaft damit in Beziehung zu setzen.

OK. Nehmen wir also mal an, es gäbe den monotheistischen "Personalen GOtt" namens "Gott" oder "Allah" oder "Jahve", der unser Universum "gemacht" hat.
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Man kriegt ja immer gesagt, das sind alles Folgen der menschlichen Willensfreiheit, die ER uns gegeben habe.
Nur: ER hat doch dann auch dafür gesorgt, dass wir diese Natur haben, die es uns nicht erlaubt, immer SEINER Moral (die unsere religösen Einflüsterer uns suggerieren) brav zu folgen.

Deshalb vertrete ich hier (immer angenommen, es gibt IHN) eine andere These:
ER ist ein außerhalb unseres Universums (3D-Raum) angesiedeltes ETWAS, das sich Universen macht, um interessiert zuzuschauen, was in denen passiert. ER betrachtet (totaaal cool), was zufallsgesteuerte Evolutionen (mit ggf. unterschiedlichen "Physiken") so hervorbringen.

Unsere Gefühle, unsere Schicksale sind DEM folglich total egal bzw. unbekannt. Er ist dann ein lediglich beobachtender kalter "Wissenschaftler". Ich selbst habe früher auch (in meinen bescheidenen Möglichkeiten) Evolutionsszenarien programmiert und dann interessiert beobachtet, was passiert. Ich kenne das also...

Unser Universum allerdings entwickelt sich quantenphysikalisch in einer eigenständigen Art und Weise. Es entwickelt mMn auf Quantenverschränkungen basierend eine eigene "biografisch" fundierte Struktur, die es eigenständig werden lässt. Interessanterweise gibt die Physik her, dass unser Universum als "Schwarzes Loch" betrachtet werden kann - eine "von außen" fundamental unzugängliche Struktur.
Das hieße dann, dass der sog. GOtt "von uns" "rausgeworfen" wurde, wie von einem Disko-Türsteher gegenüber einem unangenehmen "Gast" - oder wie ein Teenie seinen widerlichen tyrannischen Vater verstößt.

In Anbetracht der oben andeutungsweise aufgezählten scheußlichen Dinge, die uns Menschen passieren, finde ich jede maximale Abschottung gegenüber so einem ggf. existierenden "Schöpfer" als segensreichen Fortschritt. Nennen wir es "Atheismus" - OK?

Denn DER ist (falls existent) schuldig. Und deshalb sollte DER in einer ggf. existierenden Hölle schmoren - NUR DER.

Wie seht Ihr diese Thematik?

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Im Ansatz schon völlig daneben gegriffen. Du solltest dich erst einmal mit der Quantenphysik beschäftigen, daß hat mit deinen kruden Gedanken absolut nichts zu tun.
 

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Es mag ihn vielleicht geben. Aber gütig, wie wir ihn uns vorstellen, ist er vermutlich nicht. Wenn man die heiligen Bücher der Weltreligionen so betrachtet, droht er explizit mit der Hölle, wenn man schon seinen Namen nicht ehrt.

Erst sagst Du Gott ist sehr wahrscheinlich und dann sagst Du es gibt ihn vielleicht, was denn nun ?
 
OP
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Im Ansatz schon völlig daneben gegriffen. Du solltest dich erst einmal mit der Quantenphysik beschäftigen, daß hat mit deinen kruden Gedanken absolut nichts zu tun.

Hey Madame Eso, hatten wir uns nicht voneinander verabschiedet?

Mir ist schon klar, dass Esotypen wie Du glauben ganz genau zu wissen, wie Quantensachen zu verstehen sind.
Aber auf dieser schwachsinnigen Eso-Quantenschiene diskutiere ich nicht. Also lass es lieber beim vorigen Zustand zwischen uns...

:winken:

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Erst sagst Du Gott ist sehr wahrscheinlich und dann sagst Du es gibt ihn vielleicht, was denn nun ?

Im übertragenem Sinne sowohl, als auch. Nehmen wir das Beispiel des Geheimdienstes der USA, nämlich NSA. Er sieht alles, er hört alles und kennt deinen Werdegang bis ins kleinste Detail. "Gott" könnte demzufolge etwas neidisch werden. Gott ist also Definitionssache. Zumindest, wenn man ehrlich ist.
 
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Im übertragenem Sinne sowohl, als auch. Nehmen wir das Beispiel des Geheimdienstes der USA, nämlich NSA. Er sieht alles, er hört alles und kennt deinen Werdegang bis ins kleinste Detail. "Gott" könnte demzufolge etwas neidisch werden. Gott ist also Definitionssache. Zumindest, wenn man ehrlich ist.

Gott ist ein Konzept um sich die Welt irgendwie zu erklären. Völlig überholt. Immerhin hilft er einigen mit ihrem Schmerz klar zu kommen. Für mich sehr fragwürdig da alle Religionen antiwissenschaftlich sind und mehr Fragen aufwerfen als Antworten bieten. Sie versagen also bei ihrem zentralen Anliegen: Den Sinn des Lebens zu erklären.
 

Pommes

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Liebe Pswler!
In diesem Thread möchte ich versuchen, aus einer agnostischen Position heraus zu überlegen, was denn wäre, wenn es tatsächlich einen "Personalen GOtt" gäbe, der unser Universum gemacht/verursacht hätte.
Insbesondere scheint es mir interessant, die quantenphysikalischen/kosmologischen Gedanken der heutigen Wissenschaft damit in Beziehung zu setzen.

OK. Nehmen wir also mal an, es gäbe den monotheistischen "Personalen GOtt" namens "Gott" oder "Allah" oder "Jahve", der unser Universum "gemacht" hat.

Gott ist aber weder physischer Natur noch geschlechtlich und er hat auch keinen Namen weil vor ihm niemand war der ihn hätte nennen können.
Gott ist Geist, ein gigantisches mehrdimensionales Bewußtsein aus dessen Denken heraus alles entstand was ist.

Nehmen wir weiter an, ER habe einen Plan mit diesem Universum - ER ist ja schließlich als Person zu sehen.

Gott ist nicht als Person zu sehen und er hat auch keinen Plan, er existiert in uns, wir bekamen bei der Geburt den Geist Gottes.

Dann ist ER auch verantwortlich/schuldig an allem, was hier so passiert:
* Millionen Kriegstote
* Millionen Folter-/Hunger/Seuchen...Opfer
* geschändete Frauen, Kinder/ Säuglinge
...

Keinesfalls, - Gott gab uns die Freiheit mit unseren Schöpfungskräften zu tun und zu lassen was uns beliebt und wir sind einzig und alleine für unser Tun verantwortlich und alles was von uns ausgeht, kommt zu uns zurück.
 

Cotti

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Liebe Pswler!
In diesem Thread möchte ich versuchen, aus einer agnostischen Position heraus zu überlegen, was denn wäre, wenn es tatsächlich einen "Personalen GOtt" gäbe, der unser Universum gemacht/verursacht hätte.
Insbesondere scheint es mir interessant, die quantenphysikalischen/kosmologischen Gedanken der heutigen Wissenschaft damit in Beziehung zu setzen.
Na was wäre dann wohl? Dann wäre es eben auch so, wie es jetzt ist.

OK. Nehmen wir also mal an, es gäbe den monotheistischen "Personalen GOtt" namens "Gott" oder "Allah" oder "Jahve", der unser Universum "gemacht" hat.
Nehmen wir weiter an, ER habe einen Plan mit diesem Universum - ER ist ja schließlich als Person zu sehen.
Der hätte dann also viel Zeit investiert, je ca. 250 Mrd. Sterne zu Galaxien zusammenzustellen und das mehr als 100 Mrd. mal.

Dann ist ER auch verantwortlich/schuldig an allem, was hier so passiert:
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...
Und am Rand einer dieser Galaxien hätte er einen Stern auserkoren, um den ein Planet mit eigenem Mond kreist, auf dem er "Leben" entstehen ließ. Das erste Leben war dazu noch ohne eigenen Willen, bis vor ein paar 10.000 Jahren dann Menschen dazu kamen. Angenommen das würde alles einer Überlegung folgen, dann hätte er alle anderen Lebensformen so gestaltet, dass sie nicht in der Lage waren, auf Grund von persönlichem Profitinteresse, sich und den Planeten absichtlich zu verändern und sogar zu schädigen. Demnach muss man wohl davon ausgehen, dass ihm so langweilig geworden war, mit seinem perfekt friedlichen Universum, dass er eine egoistisch-gierige Spezies erschaffen hätte, um der dabei zusehen zu können, was "Verstand" und "Intelligenz" für Bestien aus Individuen machen kann. "Menschen" sind für den doch dann auch nur das, was Bakterien für uns sind. Wenn die sich gegenseitig fressen, interessiert uns das doch auch nicht.

In Anbetracht der oben andeutungsweise aufgezählten scheußlichen Dinge, die uns Menschen passieren, finde ich jede maximale Abschottung gegenüber so einem ggf. existierenden "Schöpfer" als segensreichen Fortschritt. Nennen wir es "Atheismus" - OK?

Denn DER ist (falls existent) schuldig. Und deshalb sollte DER in einer ggf. existierenden Hölle schmoren - NUR DER.

Wie seht Ihr diese Thematik?
Genau das ist doch das Denken verbrecherischer "theologischer" Ideologen. Wenn sie die Menschen gegeneinander aufhetzen, dann ist das nicht ihre Schuld, sondern "der Wille Gottes".

Atheisten haben diese Schuldverschiebung auf eine höhere Macht nicht - die schieben die Schuld für ihre Verbrechen dann einfach der Gegenseite zu.
 

Pommes

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Falls es einen Gott gibt (was ich für sehr unwahrscheinlich halte) so hat er kein Interesse mehr was auf der Erde geschieht.
Also macht dann Glaube an ihn auch keinen Sinn, selbst wenn es ihn gibt.

Wie erklärst du dir dein "Sein"?
Ohne Schöpfer wärest du nicht!
Und jetzt komm mir bitte nicht mit Evolution und Aminosäuren und hassenichjesehn, all das wäre nämlich auch nicht ohne Schöpfer.
Gott hat jeden von uns zum Schöpfer seiner eigenen Realität gemacht, wir sind frei, es gibt weder Teufel noch Hölle und auch keine 72 Jungfrauen im Paradies.
Zitat: das Reich Gottes ist in euch und um dich herum...-/-
Aber alles was von dir ausgeht kommt auf dich zurück.
Thomas Evangelium:
Vers.3:
"Wenn jene, die euch (ver)führen, zu euch sagen: ,Siehe, das Königreich ist im Himmel`, (so) werden euch die Vögel des Himmels zuvorkommen. Sagen sie zu euch: ,Es ist im Meer`, (so) werden euch die Fische zuvorkommen. Aber das Königreich ist innerhalb von euch und außerhalb von euch. Wenn ihr euch erkennt, dann werdet ihr erkannt werden; und ihr werdet wissen, daß ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Wenn ihr euch aber nicht erkennt, seid ihr in Armut, und ihr seid die Armut."
 

Pommes

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So erklären sich Taliban und andere geisteskranke Typen das "Sein".

Die Wissenschaft erklärt es ohne "Schöpfer".

Na schön die Wissenschaft hat von Heisenberg aber ordentlich was auf den Sack gekriegt wa!?

"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."
Werner Heisenberg
 

Cotti

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Na schön die Wissenschaft hat von Heisenberg aber ordentlich was auf den Sack gekriegt wa!?

"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."
Werner Heisenberg
Ob das so sei, ist nur eine "Behauptung", denn bisher kann alles ohne "Gott" erklärt werden - und was heute noch nicht erklärt werden kann, wird es auch werden.
 

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Es mag ihn vielleicht geben. Aber gütig, wie wir ihn uns vorstellen, ist er vermutlich nicht. Wenn man die heiligen Bücher der Weltreligionen so betrachtet, droht er explizit mit der Hölle, wenn man schon seinen Namen nicht ehrt.

Das haben sich die Popen der 3 monotheistischen Religionen so ausgedacht.
Um Macht über andere zu haben.
 
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Gott ist ein Konzept um sich die Welt irgendwie zu erklären. Völlig überholt. Immerhin hilft er einigen mit ihrem Schmerz klar zu kommen. Für mich sehr fragwürdig da alle Religionen antiwissenschaftlich sind und mehr Fragen aufwerfen als Antworten bieten.

Innerhalb der Zeit kam die Menschheit auf den EINEN GOTT. - Im Hinduismus verkörpert Gott viele Erscheinungsformen durch Gottheiten. - Gottheiten bzw. Götter sind nur der Ausdruck des EINEN.

Gott kann wissenschaftlich nicht erforscht werden. - Die Menschheit wird sich ewig mit Gott beschäftigen und nicht begreifen. - Es gibt nur die Auserwählten (und die sind so selten wie ein Goldenes Ei), die von Zeit zu Zeit in diese Welt reingeboren werden, denn es gibt zu allen Zeiten Gottessucher und noch wenig Finder.
 

Pommes

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Ob das so sei, ist nur eine "Behauptung", denn bisher kann alles ohne "Gott" erklärt werden - und was heute noch nicht erklärt werden kann, wird es auch werden.

Schrödingers Katze ist eben nicht erklärbar - und das alles ohne Gott erklärbar ist, halte ich ehrlich gesagt für den Blödsinn von Menschen die ausschließlich auf ihr physisches Dasein fixiert sind.
Alles hat irgendwo seinen Anfang, das müssen wir nun mal zur Kenntnis nehmen und weil uns das Denken da irgendwo verläßt, bleibt nur Gott - und in der Tat er hat uns ja in der in der Person des Nazareners besucht und aufgeklärt, dafür gibt es Beweise und die Geschichtsschreibung, dafür gibt es nachgewiesene Fälle von Reinkarnation und Nahtoderlebnissen die Gott bestätigen.
 

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