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Malachi Martin: Der letzte Papst

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Martin ist ein ehemaliger Jesuit der Ende der 1990-er Jahre plötzlich verstarb. In seinem Buch schildert er wie der slawische Papst zum Rücktritt gebracht werden soll. Das Ende bleibt offen. Es wird nicht gesagt, ob er die Rücktrittserklärung unterschreibt oder nicht.

Mit dem slawischen Papst ist natürlich Johannes Paul II. gemeint. In der Realität hat Benedikt XVI. dann wirklich abgedankt.

Der unter dem englischen Titel „Windswept House“ bereits zu Bestseller-Ehren gelangte Roman von Malachi Martin, einem 1999 unter mysteriösen Umständen verstorbenen amerikanischen Priester, erobert sich unter dem Titel „Der letzte Papst“ jetzt eine deutschsprachige Leser- und Fangemeinde.

Der „letzte Papst“ des Romans ist – obwohl er nie mit seinem eigentlichen Namen genannt wird – in Wirklichkeit Johannes Paul II. Dabei bleibt offen, wie der Ausdruck zu verstehen ist: ob er tatsächlich der letzte Papst ist, weil das beschriebene Komplott mächtiger Männer gegen Papsttum und Kirche zu gelingen droht, oder weil er einfach der „letzte Papst der katholischen Epoche“ ist, insofern sich gerade unter seinem Pontifikat ein grundlegender globaler Wandel in Gesellschaft und Kirche ereignet, der diese Charakterisierung zuläßt. Es sind dunkle Gestalten aus dem Milieu von Freimaurerei und Satanismus, die sich verschworen haben gegen die katholische Auffassung und Ausübung des Papsttums und die sich Eintritt verschafft haben auch in die Kirche. So ist es die Auffassung des Autors, die er in dem Roman zum Ausdruck bringt. Auch gutgläubige Personen geraten in den Einfluß dieser Kreise und werden von ihnen ohne ihr Wissen mißbraucht, um die Ziele der Umwandlung der Kirche und des Rücktritts des „letzten Papstes“ durchzusetzen.

https://www.stjosef.at/artikel/der_letzte_papst.htm
 
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Es wird nicht gesagt, ob er die Rücktrittserklärung unterschreibt oder nicht.

Mit dem slawischen Papst ist natürlich Johannes Paul II. gemeint. In der Realität hat Benedikt XVI. dann wirklich abgedankt.

Ein Papst kann weder zurücktreten noch abdanken, er bleibt Papst. Was wir zurzeit haben, sind 2 Päpste, wobei aber nur einer die weltlichen Regierungsgeschäfte übernommen hat.

Johannes Paul II. wurde bekanntlich heilig gesprochen.
 

Lono

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Bei Franziskus hat der Vatikan vielleicht auch gelost.

Am 4. November 2012 wurde er per Losentscheid zum 118. Kirchenoberhaupt der koptisch-orthodoxen Kirche gewählt. Die feierliche Einsetzung als Tawadros II. fand am 18. November 2012 während einer Messe in der Kairoer Markuskathedrale statt, die neben der Markuskathedrale in Alexandria Sitz des koptischen Papstes ist.[5][1]

https://de.wikipedia.org/wiki/Tawadros_II.
 
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Die wildeste und kontroverseste These des Romans will ich euch natürlich nicht vorenthalten.

Die wildeste und kontroverseste Prämisse des Romans - genauestens beschrieben im Prolog - ist eine Zeremonie im Vatikan, die 1963 durchgeführt wurde - ein okkultes Ritual, das den gefallenen Erzengel Luzifer als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche inthronisierte.

Glaubt Dr. Martin, dass diese Inthronisierung tatsächlich stattgefunden hat, wie in seinem Roman beschrieben, der als Schlüsselroman zu bezeichnen wäre?  "Ja, das ist der Fall", sagt er mit Nachdruck. "Da ist nicht der Schatten eines Zweifels in meinem Kopf. Aber der Ort, Zeit, Stunde, usw., sind alle verschleiert, um die Schuldigen zu schützen und die Unschuldigen zu bewahren."

War das damals allgemein bekannt, im Vatikan?  "Es war nicht allgemein bekannt", erklärt Martin. "Aber ich erfuhr es durch meine Mitgliedschaft in Vatikanischen Kreisen, die davon erfahren haben. Es ist wie woanders auch. Ich bin sicher, es gibt eine Menge Leute, die da herumschwirren in Washington, die eine Menge darüber wissen, was los ist. Jemand sagt, "Woher wissen Sie, das?" Nun, es ist einfach so ... wir wissen es eben. "

Die Geschichte von „Windswept House“ spielt im heutigen Europa, wo eine internationale Gruppe von Verschwörern, Kirche und Staat umspannend, eine Weltregierung im Namen Luzifers plant. So werden also die Leser folgern, dass, egal was passiert, der Papst und die kirchlichen Hierarchie gezwungen sind, dem gefallenen Engel zu dienen?

https://www.jochen-roemer.de/Gottes...ion (wie wir sie kennen) von Uri Dowbenko.pdf

"Nein", erklärt Dr. Martin. "Es bedeutet zunächst, daß Luzifer, der größte Erzengel, der Anführer der Revolte gegen Gott, ein gutes Verhältnis hat mit bestimmten Würdenträgern (Offiziellen) im Vatikan. Inthronisation bedeutet nicht, dass er herrscht. Es bedeutet, dass sie ihr Bestes taten, ihn dort einzuführen. Das Ideal wäre, ihren Mann zum Papst zu machen. In diesem Fall würde man dann Satan inthronisieren. "
 
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Der letzte Papst ist das einzige von Martins Büchern von dem eine deutsche Übersetzung vorliegt. Aber er hat viel mehr geschrieben.

„Der letzte Papst“

Pater Malachi Martin: Niedergang und Zerfall der Römischen Kirche
Quelle: Der Schwarze Brief von Clausen, ca. 2004

Nachricht: Der amerikanische Jesuit Dr. Malachi Martin, der vor seinem Tod lange Zeit dem vatikanlschen Geheimdienst angehörte und drei Päpste In politischen Fragen beriet, befaßte sich In verschiedenen Büchern mit der schweren Krise der katholischen Kirche. In seinem Buch „Der Niedergang und Zerfall der Römischen Kirche“ (1981), beschreibt Malachi Martin die verhängnisvollen Fehler von Johannes XXIII. und Paul VI. sowie die erfolglosen Versuche Johannes Paul II., die Tragödie der Kirche zu beenden. Der Kirche ist inzwischen so von Feinden unterwandert und beherrscht, daß kein Papst mehr In der Lage ist, das Ruder herumzuwerfen.

Hintergrund: Der Verfasser des Buches „Der letzte Papst“ ‑ das einzige ins Deutsche übersetzte ‑ erweist sich in allen seinen Büchern als ein exzellenter Vatikan‑Kenner. Die in Romanform geschriebenen Bücher können nicht darüber hinwegtäuschen, daß er ständig Tatsachen dokumentiert. In der Zeit von Johannes XXIII. begannen seine Dienste für den Vatikan. So zeichnet der Autor ein erstaunliches Bild von Johannes XXIII. als freundlich, bieder und konservativ geschilderten römischen Diplomaten, der von den Entwicklungen in Europa und den USA wenig Ahnung hatte. Ein gewisser Hang zum Modernismus, wie er einmal war, als er seiner Zeit als Theologie‑Professor in Rom auftauchte, behinderte seinen Aufstieg in die Hierarchie nicht, das waren ‑ wie bei Ratzingier und anderen ‑„Jugendsünden“.

http://www.ppio.de/Apostolat-hm/Buecher/Der letzte Papst/Niedergang.htm

Malachi Martin geht nicht auf die Umstände des Todes ein, sondern schreibt: „Aber man ließ Johannes Paul I. Nicht die nötige Zeit, um seine Pläne durchzusetzen. Zwar verfolgten seine Feinde unterschiedliche Ziele, aber sie hatten dennoch eine gemeinsame Überzeugung: Jene, die die römische Autorität weiter demontieren wollten und jene, die sich nur auf die materiellen Interessen des Vatikan konzentrierten, empfanden Johannes Paul 1. als unannehmbar. ‚Sie beginnen schon, sich gegenseitig umzubringen', sagte er, als er sich am 23. September 1978 zur Nachtruhe zurückzog. Er meinte die Roten Brigaden. Keine der Seiten, denen er unbequem war, zeigte Trauer, als Johannes Paul I. am 24. September um 5.30 Uhr morgens tot in seinem Bett gefunden wurde.“
 

Nora

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Bei Franziskus hat der Vatikan vielleicht auch gelost.



https://de.wikipedia.org/wiki/Tawadros_II.

Was ist mit dem schwarzen Papst

Arturo Sosa Abascal, seit 2016 Generaloberer des Jesuitenordens, wird am Montag (12. November) 70 Jahre alt. Der Venezolaner ist der erste Nichteuropäer in der knapp 500-jährigen Geschichte der Jesuiten, der den größten Männerorden der katholischen Kirche leitet.
Der am 12. November 1948 in Caracas geborene Sosa war zuvor seit 2014 Beauftrager für die internationalen Einrichtungen des Ordens in Rom und Umgebung. Dazu zählen etwa die Päpstliche Universität Gregoriana, die vatikanische Sternwarte und die internationalen Häuser des Ordens. Bereits seit 2008 fungierte der promovierte Politologe als Berater seines zurückgetretenen Vorgängers als Generaloberer, Adolfo Nicolas (82).
https://www.katholisch.de/artikel/19590-der-schwarze-papst-wird-70-jahre-alt

Generaloberer der Jesuiten: Papst ist nicht Oberhaupt der universalen Kirche

n einem englischsprachigen Interview mit EWTN in Rom, wo Pater Sosa an der Jugendsynode teilnimmt, die noch bis zum 28. Oktober stattfinden wird, erklärte die oberste Autorität der Jesuiten weltweit: "Es gibt keine Jurisdiktion für die ganze Kirche. Wir vergessen oft, dass der Papst nicht der Chef der Kirche ist.
Er ist der Bischof Roms. Und als Bischof von Rom hat er einen anderen Dienst für die Kirche, der darin besteht, auf die bestmögliche Art zu versuchen, die Gemeinschaft der ganzen Kirche zu erreichen."
Pater Sosa betonte, dass Papst Franziskus "ständig wiederholt, wenn Sie sich daran erinnern, dass er der Bischof von Rom ist – lassen Sie mich das wiederholen – und dass er empfindet, dass die anderen Bischöfe für ihr eigenen Kirchen verantwortlich sind, mit denen er in Dialog treten kann."
"Was er tut, ist zu fördern, dass die Kirche in diese Mentalität der Zusammengehörigkeit im Bilden der Gemeinschaft eintritt und deshalb hebt er immer das Wort ´Unterscheidung´ (der Geister, A.d.R.) hervor", erklärte er.
https://de.catholicnewsagency.com/s...t-nicht-oberhaupt-der-universalen-kirche-3766
 

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