Was soll Merkel denn sonst machen?
Der Bund ist im Bereich Krisenmanagement sowieso nicht die Frontlinie.
Beispielsweise die offiziellen Risikogruppen " zerstreuen ", ihre Ballung dezentralisieren. Es sei denn, man will die Rentenkasse stillschweigend entlasten. Man behauptet " hervorragend vorbereitet " zu sein. Das ist man auch, allerdings nur in Punkto Agitation innerhalb eines Szenarios, bei dem die Verluste schulterzuckend wie bei Grippetoten hingenommen werden : Die waren halt alt, krank und vorbelastet.
Man spekuliert auf den ansonsten milden Verlauf der Erkrankung und rechnet sich das dann der " hervorragenden " Vorbereitung an, wenn das Kalkül aufgeht.
Falls nicht, sollten tatsächlich bis zu 70% infiziert werden ( Drosten, Virologe, bei Illner ) und es auch viele jüngere und nicht vorbelastete betreffen, zumindest mit einem Verlauf, der stationäre Betreuung und Intensivmedizin erfordert, wäre man im kaputt gesparten und jetzt schon überlasteten Gesundheitssystem in keinster Weise vorbereitet, weder mit Personal noch Bettenkapazitäten.
Noch nicht einmal die Zuständigkeit und der Ablauf ist geklärt, den ein potentiell infizierter Patient durchläuft, will er das prüfen lassen. Arztpraxis : Nein, geh nicht hin. Gesundheitsamt, falls man überhaupt durch kommt : Abwimmeln, wenden Sie sich an den Hausarzt. Tipp der " Experten " : Hausarzt nach Hause kommen lassen....
Wo gibt es diese " Hausärzte " ohne volle Praxis, die Zeit und Muße haben innerhalb der Grippezeit jeden grippalen Infekt der mit Corona verwechselt wird, beim Patienten zu Hause zu prüfen ?
Wir sind in keiner Weise vorbereitet, sollte der Virus sich exponentiell verbreiten, bricht das Chaos aus.