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Wahl in Hamburg: Wieviel Prozent sind für Recht und Ordnung?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

wieviel Prozent wählen Afd in Hamburg?

  • 0-3 Prozent

    Stimmen: 2 6,5%
  • 3-5 Prozent

    Stimmen: 8 25,8%
  • 6-8 Prozent

    Stimmen: 16 51,6%
  • 8-10 Prozent

    Stimmen: 3 9,7%
  • 11-100 Prozent

    Stimmen: 2 6,5%

  • Umfrageteilnehmer
    31
  • Umfrage geschlossen .

hoksila

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:)):)):)):)):))

gez muss weg!

Ich mußte erst einmal handeln.
Nachdem ich im Dezember meine Einzugsermächtigung widerrief, kam am Freitag
eine Zahlungserinnerung mit Vollstreckungsandrohung.
Habe ein Schreiben aufgesetzt in dem ich den dortigen Chef auffordere, mir in einem
rechtsgültigen Schriftstück, mit Name, Kontaktdaten und rechtsgültiger Unterschrift
des Erstellers zu bestätigen, daß sämtliche gesendete Inhalte nicht gegen das Grundgesetz,
das StgB (insbesondere § 130) und den Rundfunkstaatsvertrag (insbesondere §11)
verstoßen, da ich mit meinen Beiträgen keine Beihilfe zu eventuellen Gesetzesverstößen
leisten möchte.
Der Brief geht dann per Einschreiben raus.
Mal sehen wie sie sich winden.

Gruß, hoksila
 

Van der Graf Generator

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Bevor die Analyse nachher wieder hinter der Zahlschranke verschwinden wird, kopiere ich sie hier mal ein:

Die SPD hofft, dass ihr Wahlsieg der Auftakt zu einer Siegesserie ist. Der Union stehen nicht nur in Großstädten harte Zeiten bevor. Bei den Grünen war vielleicht zu viel Greta. Unsere Wahlanalyse zeigt auch: Die AfD ist nicht schwächer geworden.
158
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Der kurzlebige und dann verpuffte Martin-Schulz-Effekt vom Februar 2017 — ein neuer Besen kehrt vielleicht gut — hat drei Jahre später in Hamburg mal funktioniert, zugunsten der Grünen. Ebenso funktioniert hat der AKK-Effekt bei der Landtagswahl im Saarland vom März 2017, diesmal zugunsten der SPD: Einige Wähler wollen das in ihren Augen größere Übel verhindern, indem sie das kleinere wählen.


Im Februar 2017 hofften etliche Wähler, mit dem neuen SPD-Chef Schulz gebe es den neuen Besen und endlich zu Merkel eine reale Alternative. Die SPD sprang bundesweit um zehn Prozent nach oben, so viel wie die Hamburger Grünen von Mitte 2018 bis Anfang 2019. Im Unterschied zu Schulz blieben die Grünen oben. Anfang Januar 2020 lagen sie in einer Infratest/dimap-Erhebung mit der SPD gleichauf bei 29 Prozent. Der Grünen-Hype alarmierte Menschen, die sonst vielleicht für die CDU oder FDP gestimmt oder sogar Nichtwähler geblieben wären – so wie an der Saar vor drei Jahren.


Im März 2017 entschlossen sich dort konservative CDU-Anhänger, unter dem Eindruck des Schulz-Hypes nun doch Annegret Kramp-Karrenbauer zu wählen. Kramp-Karrenbauer galt solchen Konservativen zwar als furchtbare, weil linke Christdemokratin. Aber Anfang März lag die CDU in einer Forsa-Umfrage bei nur 34 Prozent, und Rot-Rot-Grün hatte eine Mehrheit. Die aufgeschreckten Konservativen gingen ans Werk. AKK, die wie Tschentscher erst in der Mitte der Legislaturperiode Regierungschefin geworden war, siegte zur Verblüffung der Republik mit 40,7 Prozent der Stimmen.

Der CDU-Sieg an der Saar war 2017 der Auftakt für einen zu Unrecht fast vergessenen Siegeszug der CDU, der die SPD demoralisiert zurückließ. Ist Hamburg nun der Auftakt für einen Siegeszug der SPD, der die Unionsparteien demoralisiert zurücklässt?

Norbert Walter-Borjans wollte das am Wahlabend natürlich so verstanden wissen. Sein Optimismus ist zu Teilen sogar begründet, aber nur dann, wenn die SPD entschlossen Konsequenzen aus manchen Aspekten der Hamburg-Wahl zieht – Aspekte, die im Jubel der Geretteten Genossen e.V., so möchte man die SPD titulieren, unterzugehen drohen.
Die AfD hat nicht wirklich verloren

Punkt eins: Die AfD hat nicht verloren, sie ist in absoluten Wählerzahlen stabil geblieben. In Prozentpunkten abgesunken ist sie wegen der gestiegenen Wahlbeteiligung. Da ist zum Beispiel der Wahlkreis Bergedorf im Osten. Er besteht aus einer de facto eigenständigen Kleinstadt mit einem Villenviertel, mit Industrie, mit großen Sozialsiedlungen und einer sehr traditionsreichen Landwirtschaftsregion, den Vierlanden.



Diese Vierlande wurden entlang der S-Bahn mit Wohnraum zugebaut, und dorthin zogen sehr viele Migranten. Zu manchen Tageszeiten ist die S-Bahn-Fahrt vom Hauptbahnhof nach Bergedorf der Beweis dafür. Die AfD legte im Wahlkreis Bergedorf gegenüber der Bürgerschaftswahl 2015 von rund 17.000 auf rund 20.000 Stimmen der Landesliste zu – nach Hanau.


Punkt zwei: Der Wahlsieg der Sozialdemokraten beruht zu einem erheblichen Teil auf Leihstimmen, die nicht zwingend von Dauer sind, während Grüne und Linkspartei stetig Wähler gewinnen. Die Grünen verdoppelten im Wahlkreis Bergedorf die Landeslisten-Stimmenzahl von 19.000 auf 43.000, die Linke nahm dort von rund 15.500 auf 18.500 Wähler zu – die SPD hingegen verlor welche. Sie sank von fast 115.000 auf 107.000 Stimmen. Das ist nicht viel? Bergedorf war der langjährige Bundestagswahlkreis Helmut Schmidts.
Die CDU wurde in Langenhorn von der EX-DKP deklassiert

Wie sieht es in Helmut Schmidts ehemaliger unmittelbarer Nachbarschaft aus, in Langenhorn, Wahllokal Neubergerweg, rund 700 Meter Luftlinie zu Schmidts Bungalow? Das ist optisch und soziokulturell eine Gegend, die irgendwo in Deutschland liegen könnte. Die SPD sinkt von 1280 auf 1021 Stimmen, in Prozenten: von 55,4 auf 42 Prozent. Die Grünen steigen von 170 auf 529 Stimmen, in Prozenten: von 7,4 auf 21,8 Prozent. Die Linke wächst von 153 auf 219 Stimmen – neun statt 6,6 Prozent. Wer liegt am Neubergerweg jetzt 40 Stimmen hinter der Linkspartei, statt wie noch vor vier Jahren satte 162 Stimmen vor ihr zu liegen? Die CDU. Ganze 7,4 Prozent sind ihr geblieben. Die Partei der deutschen Einheit, klar deklassiert von der einstigen DKP.



Sind das alles Ausrutscher? Keineswegs. Altona ist auch ein interessantes Beispiel. In diesem Mischgebiet aus Industrie, Beamtenwohnungen, ökologischen Szenevierteln, linksradikalem Ambiente, Immobilienhype und Eckkneipen-Solidität sind die Grünen jetzt die große Volkspartei. Fast 117.000 Listenvoten, die einzige Partei des Wahlkreises oberhalb der 100.000-Marke, 34,6 Prozent der Stimmen – während die SPD bei 92.000 Stimmen angekommen ist, 27,4 Prozent, fast zehn Prozentpunkte weniger als 2015. Das ist doch immer noch ganz ordentlich?



In Altona ist die Linkspartei im Rücken der Sozialdemokraten aufgetaucht, 61.000 statt 49.000 Stimmen, prozentual sich der 20-Prozent-Marke nähernd. Die Linkspartei, die früher, und so lange ist „früher“ noch gar nicht her, in Hamburg eine belächelte Sekte war.


Altona ist der Bundestagswahlkreis von Olaf Scholz – zwar in anderem Zuschnitt als bei einer Bürgerschaftswahl, die reichen Elbvororte gehören dann dazu, aber der Stadtteil Altona eben auch. In den Elbvororten hat die AfD ebenso wie die SPD leicht verloren, die Grünen hingegen haben ihren Stimmenanteil gegenüber 2015 mehr als verdoppelt.
Bei den Jungen sind die Grünen stärkste Partei

Genug der Zahlen. Oder vielleicht noch dies: Bei den Wählern zwischen 16 und 34 Jahren sind die Grünen mit Abstand stärkste Partei geworden, bei Wählern bis 44 Jahren liegen sie mit der SPD gleichauf. Die SPD dominierte bei Rentnern. Und Angela Merkels CDU? Sie bekam sechs Prozent bei Erstwählern, acht Prozent bei Wählern unter 34 Jahren, zehn bei solchen unter 44.

https://www.welt.de/politik/article...tionaerspartei-ist-nichts-fuer-Hanseaten.html
 
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Fortsetzung

Die gesamte Generation Merkel, die halbe Generation Kohl zeigt den Christdemokraten an der Alster die kalte Schulter – einer CDU, die vor 16 Jahren Hamburg allein regierte, die dann Schwarz-Grün als deutsches Pilotprojekt startete und Merkels große Hoffnung auf eine Zukunft als Großstadtpartei war.


Peter Tschentschers SPD bekam Leihstimmen und mobilisierte Nichtwähler, weil sie handelt statt redet, und sie redet sogar mit Bankern. Das hätte sie kräftig Stimmen kosten können, wie die Umfragen bis Januar zeigten. Gerettet wurde sie auch deshalb, weil die neue SPD-Bundesspitze den Sozialdemokraten ein schärferes linkes Profil gab (ein Profil, das so manche SPD-Anhänger eben sehr vermissten) und deshalb die Abwanderung zur Linkspartei und den Grünen noch in Grenzen hielt.


Welche Dimension hätte die Debatte um Cum-Ex-Geschäfte und SPD-Spenden einer Hamburger Bank bekommen, wenn Olaf Scholz SPD-Bundesvorsitzender gewesen wäre? Gerettet und für Wechselwähler akzeptabel wurde Tschentschers Partei zudem auch deshalb, weil die neue SPD-Spitze im Bund Disziplin zeigte.
Die SPD-Spitze hielt sich hilfreich zurück
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Zwar waren sich in Hamburg nur 23 Prozent der Wähler und 32 Prozent der SPD-Anhänger sicher, wofür die SPD auf Bundesebene eigentlich steht, fand Infratest/Dimap für die ARD heraus. Es gab aus der Parteizentrale auch manche linke Seltsamkeiten, meist auf Twitter. Aber es gab sie eben nicht in der früher gewohnten Lärmigkeit und Aggressivität. Die Lust, übereinander herzufallen, war verschwunden. Aus Berlin kam, gemessen an den Vorjahren, hauptsächlich dieses: eine fast erstaunliche Stille.

Walter-Borjans und Esken haben stattdessen mitgeholfen, die Grundrente CDU-konform beschließen zu lassen. Sie haben darauf verzichtet, Trumps Auftritt in Davos, Ursula von der Leyens Probleme mit McKinsey-Beratern oder das Chaos in Thüringen allzu demonstrativ zum Thema zu machen und so Zweifel daran zu schüren, ob die Groko halte. Das taten andere ja schon genug. Norbert Walter-Borjans hat in diesem Sinne Recht, als er am Wahlabend sagte, die Hamburger hätten in den letzten Wochen erfahren, was es heißt, wenn die Bundespartei „einen klaren Kompass hat“. Hätten er und Saskia Esken seit Dezember die Groko permanent infrage gestellt, wäre Tschentscher womöglich dort geblieben, wo er vor acht Wochen noch stand — bei unter 30 Prozent.


Ein Segen ist das Resultat für die Sozialdemokraten trotzdem nicht. Der CDU-Spitzenkandidat in Hamburg, Marcus Weinberg, war ein Zählkandidat, kein ebenbürtiger Gegner. Ole von Beust warb zum Schluss für die Grünen. Die CDU hat wieder das Stigma des Villen-Hinterzimmer-Vereins, der Parteipöstchen verteilt und ein auskömmliches Dasein mit der übermächtigen hanseatischen SPD sucht. Das Image einer politisch erschöpften Funktionärspartei auf Anbiederungskurs mag eine Hansestadt nicht, die gegen „Berlin“, ob preußisch, kaiserlich oder republikanisch, immer einen Weltstolz mobilisiert und in den eigenen Straßen keine halben Sachen will. Da waren die ambitionierten Grünen schon hanseatischer.
Gutmenschentum ist populärer als Giftmenschentum

Die Grünen hatten aber in Hamburg keine Koalitionsalternative, und sie zeigten das Quantum überbordender Fridays-for-Future-Selbstgewissheit, mit dem sie den Argwohn der Tschentscher-Wechselwähler weckten. Wer weiß schon, wohin ihr Messianismus die Grünen führt, wenn sie mit solcher Haltung auch noch Sieger würden? Das Gutmenschentum der Grünen war unvergleichlich viel populärer als das Giftmenschentum der AfD, aber die Sorge etlicher Hamburger, die Grünen könnten die gute Konjunktur durch allzu heftige Klimabeschlüsse abwürgen, war mindestens genauso groß. Zu sehr Greta zu sein birgt Gefahren.


Die Helmut-Schmidt-SPD aber ist Geschichte, und die Peter-Tschentscher-SPD ist genauso gefährdet wie die neue, noch namenlose CDU. Angela Merkels Partei droht nach der Thüringer Ministerpräsidentenwahl übernächste Woche der offene Richtungsstreit. Gewinnt Markus Söder in drei Wochen die bayerische Kommunalwahl, wird die Kanzlerkandidatenfrage womöglich in München statt in Berlin oder Nordrhein-Westfalen entschieden. Verliert Söder die Kommunalwahl, wächst das Chaospotenzial in der Union, und Hamburg war dann nur der Anfang einer neuen, ziemlich grünen Zeit.

Durchaus neutral und objektiv geschrieben, wie vieles, was hinter der WELT zahlschranke liegt oder bald liegen wird.

https://www.welt.de/politik/article...tionaerspartei-ist-nichts-fuer-Hanseaten.html
 

admonitor

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Dass selbst unter widrigen Bedingungen die AfD die 5% Hürde ohne Probleme nimmt, zeigt, dass die Partei nicht wieder verschwinden wird, diesmal hat die höhere Wahlbeteiliung aber dem linken Lager geholfen, in absoluten Zahlen hat die AfD keine Wähler verloren:

https://www.welt.de/politik/deutsch...stimmen-und-schneidet-doch-schwaecher-ab.html

Ich denke der Zenith der AfD ist trotzdem erreicht.

PS: In Hamburg durften auch schon 16-Jährige wählen.
 
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Debitist

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Ich mußte erst einmal handeln.
Nachdem ich im Dezember meine Einzugsermächtigung widerrief, kam am Freitag
eine Zahlungserinnerung mit Vollstreckungsandrohung.
Habe ein Schreiben aufgesetzt in dem ich den dortigen Chef auffordere, mir in einem
rechtsgültigen Schriftstück, mit Name, Kontaktdaten und rechtsgültiger Unterschrift
des Erstellers zu bestätigen, daß sämtliche gesendete Inhalte nicht gegen das Grundgesetz,
das StgB (insbesondere § 130) und den Rundfunkstaatsvertrag (insbesondere §11)
verstoßen, da ich mit meinen Beiträgen keine Beihilfe zu eventuellen Gesetzesverstößen
leisten möchte.
Der Brief geht dann per Einschreiben raus.
Mal sehen wie sie sich winden.

Gruß, hoksila

Warum bietest Du nicht Barzahlung an?

https://www.youtube.com/watch?v=mRrcjJx82e0

https://www.tichyseinblick.de/daili...teil-rundfunkgebuehr-kann-bar-bezahlt-werden/


LG
Debi
 

Le Bon

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Stimmen zählen insbesondere in Blödland wahrlich wenig bis gar nichts. Aber der so gern speziell im sogenannten "alternativen" Medienbereich zitierte Spruch: "wenn Wahlen...bla bla bla" ist und bleibt trotzdem Unsinn. Wie ich dir schon öfter schrieb, Trump wurde gewählt, Orban wurde gewählt usw. Auch die Negativbeispiele in aller Welt wurden zum Teil gewählt. Hamburg wählt sich seit Jahren den roten Untergang selbst, wenn auch vielleicht ab und zu getarnt unter den verschieden Farben, wenn auch Ausnahmen in der Wählerschafft die Regel bestätigen. In den USA beispielsweise hat eine Wahl eine exorbitante Veränderung herbeigeführt.....
Da wir beide das große Bild und die dahinterstehenden Planungen nicht kennen, ist es letztlich egal, ob Wahlen was ändern oder nicht. Mir drängt sich eh der Gedanke immer stärker auf, daß die Wahlen schon immer getürkt waren. Der Spruch von Lenin, oder war es Stalin(?), daß die Wähler nicht wichtich sind, sondern nur die Auszähler, ist mMn korrekt.

Nach den Ereignissen in Erfurt und Hanau dieser Wahlausgang in HH? Entweder stimmt es, was ich mit den Hirnlosen meine oder eben eine getürkte Wahl. Mit Logik ist das nicht mehr erklärbar, oder?
Aber ich kann doch mein Haus und Familien nicht nach dem Osten verfrachten und alte Bäume lassen sich bekanntlich nicht verpflanzen...:coffee:
Das verlangt kein Mensch von Dir! Dableiben und bis zum Schluß durchhalten.;)
 
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Wolfgang Langer

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Die richtige Auszählung läuft aktuell:

https://www.wahlen-hamburg.de/wahle...ight/ergebnis&wahl=43&gebiet=1&typ=1&stimme=2

Z.Z. Ausgezählt:
680 von 1.884

Bürgerschaftswahl 2020 (23.02.2020) Bürgerschaftswahl 2015 (15.02.2015) Gewinn / Verlust
Bezeichnung Stimmen Prozent Stimmen Prozent Veränderung
SPD 532.539 40,6 % 1.611.274 45,6 % - 5,0 %-Pkt.
CDU 154.890 11,8 % 561.377 15,9 % - 4,1 %-Pkt.
DIE LINKE 110.608 8,4 % 300.567 8,5 % - 0,1 %-Pkt.

FDP 63.128 4,8 % 262.157 7,4 % - 2,6 %-Pkt.

GRÜNE 294.250 22,4 % 432.713 12,3 % + 10,1 %-Pkt.

AfD 76.804 5,9 % 214.833 6,1 % - 0,2 %-Pkt.
 

Le Bon

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Die richtige Auszählung läuft aktuell:

https://www.wahlen-hamburg.de/wahle...ight/ergebnis&wahl=43&gebiet=1&typ=1&stimme=2

Z.Z. Ausgezählt:
680 von 1.884

Bürgerschaftswahl 2020 (23.02.2020) Bürgerschaftswahl 2015 (15.02.2015) Gewinn / Verlust
Bezeichnung Stimmen Prozent Stimmen Prozent Veränderung
SPD 532.539 40,6 % 1.611.274 45,6 % - 5,0 %-Pkt.
CDU 154.890 11,8 % 561.377 15,9 % - 4,1 %-Pkt.
DIE LINKE 110.608 8,4 % 300.567 8,5 % - 0,1 %-Pkt.

FDP 63.128 4,8 % 262.157 7,4 % - 2,6 %-Pkt.

GRÜNE 294.250 22,4 % 432.713 12,3 % + 10,1 %-Pkt.

AfD 76.804 5,9 % 214.833 6,1 % - 0,2 %-Pkt.
Offensichtlich hat die Feindpropaganda bei den bescheuerten Hamburgern total zugeschlagen. Die FDP (die ga nix dafür kann!!) ist draußen, AfD hat 0,2% verloren, was bestimmt derselben Propaganda wegen Hanau zuzuschreiben ist und die Grünen haben 10,1% gewonnen, obwohl sie nachweislich antideutsch sind. Wäre es nicht so perfide, müßte man die Strategie der Grünversifften bewundern.:mad:
 

Hinterfrager

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Offensichtlich hat die Feindpropaganda bei den bescheuerten Hamburgern total zugeschlagen. Die FDP (die ga nix dafür kann!!) ist draußen, AfD hat 0,2% verloren, was bestimmt derselben Propaganda wegen Hanau zuzuschreiben ist und die Grünen haben 10,1% gewonnen, obwohl sie nachweislich antideutsch sind. Wäre es nicht so perfide, müßte man die Strategie der Grünversifften bewundern.:mad:

Absolut korrekt analysiert. Wobei ich für den Stimmenzuwachs der Linksgrünen, neben der massiven medialen Unter- und Zurechtweisung, nicht nur den diesbezüglich hohen Anteil weiblicher Wähler, auch die Herabsetzung des Wahlalters auf 16 J. ursächlich mache. Die unbedarfte Jungend wählt eben eher links oder linksgrün.
 

Le Bon

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Absolut korrekt analysiert. Wobei ich für den Stimmenzuwachs der Linksgrünen, neben der massiven medialen Unter- und Zurechtweisung, nicht nur den diesbezüglich hohen Anteil weiblicher Wähler, auch die Herabsetzung des Wahlalters auf 16 J. ursächlich mache. Die unbedarfte Jungend wählt eben eher links oder linksgrün.
Sehe ich genau so als korrekt an und zusätzlich kommen noch die Massen der ausländischen Neuwähler mit deutscher "Zulassung" ;) dazu.:mad:

Übrigens war das mit 16 an mir vorbeigegangen. Gut, daß ich es jetzt weiß.;)
 

zwei2Raben

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Mit 16 war ich auch grün, vor allem hinter den Ohren.
 

Ophiuchus

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Da wird KGE aber Migräne bekommen. Die freute sich auf n-tv so herzerfrischend die Schwefelpartei " draußen zu halten. " :D

KGE kann durchaus noch Recht behalten !

Schwefel ist meiner Ansicht nach Gelb und die Lindner Jünger müssen ja jetzt noch mal um ihren Einzug bangen !

Die Fachkräfte haben sich ja verzählt zu Gunsten der FDP !
 

Voller Hanseat

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Dass selbst unter widrigen Bedingungen die AfD die 5% Hürde ohne Probleme nimmt, zeigt, dass die Partei nicht wieder verschwinden wird, diesmal hat die höhere Wahlbeteiliung aber dem linken Lager geholfen, in absoluten Zahlen hat die AfD keine Wähler verloren:

https://www.welt.de/politik/deutsch...stimmen-und-schneidet-doch-schwaecher-ab.html

Ich denke der Zenith der AfD ist trotzdem erreicht.

PS: In Hamburg durften auch schon 16-Jährige wählen.
Nicht nur in Hamburg .
 

Wolfgang Langer

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Eilmeldung!

FDP NICHT ! drin.

Vertraut nicht den Falschmeldungen von ARD und ZDF, das die FDP den Einzug geschafft hat. Wahlrecht.de meldet, daß FDP wohl eher nicht die 5% Hürde geschafft hat. So hatte die FDP in einem Wahlbezirk 22%, die Grünen 6%. Die Stimmen wurden „aus Versehen“ vertauscht. Folglich liegt die FDP aktuell unter der Hürde. Zudem kommt es morgen zu Heilungsregeln, wovon die FDP eher nicht profitiert.

Wahlrecht.de
@Wahlrecht_de
·
23 Min.
Hinzu kommt zu Lasten der #FDP ein offensichtlicher Fehler im Stimmbezirk 43202. Hier wurden vermutlich die Ergebnisse von FDP und Grünen vertauscht. Sollte sich das bestätigen, wird die FDP allein in diesem Wahlbezirk rund 400 Stimmen verlieren.

https://twitter.com/Wahlrecht_de?re...www.scribblelive.com/de/Event/Wahl_in_Hamburg

FDP ist raus in Hamburg!
Voilá!


Wie gestern versprochen!
;)
 
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Le Bon

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GENAU anders rum wie die Lügenpresse oraktelte!

AfD drinne
fdp raus!
Ich bin im Nachhinein erstaunt, daß die AfD es unter den augenblicklichen Umständen, zumal noch mit aktiver Ausgrenzung, geschafft hat, 5,3% zu bekommen. da werden sich einige der Antideutschen mächtich ärgern, denn auch mit nur 7(?) Sitzen kann die AfD die Politik der keinen Nadelstiche fortsetzen.;)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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