Nationalismus ist die ANhänglichkeit zum eigenen Volk. Also auch die Anhänglichkeit zur eigenen Gruppe, zur eigenen Familie.
Hat mit automatischer Verachtung anderer Völker gar nichts zu tun, da das Wort selbst ja auch dem Lateinischen kommt und soviel heißt wie "geboren werden"*.
Also das Volk als Abstammungsgemeinschaft, deren Mitglieder sich als eigene Gruppe erkennen und begreifen. Mehr nicht.
Juden sind in der Regel die besten Nationalisten, da sie, egal ob in Brasilien, in New York, Israel, Shanghai oder Singapur, stets ihre jüdischen Gemeinden pflegen und hüten.
Ein Patriot ist ein "Vaterlandsliebender". Egal, mit welchen Menschen der letzte deutsche Patriot in Offenbach lebt, er "liebt dieses Stück Erde, Land". Es ist ihm zweitranging, mit wem er dort zusammenlebt. Er könnte der letzte weiße Deutsche sein, also unter Afrikanern und Indern leben, das würde ihn theoretisch nicht stören.
Zusammenfassung:
Nationalist: Anhänglichkeit primär an eigenen Gruppe.
Patriot: Anhänglichkeit an Boden.
*nāscī (lat., Geborenwerden) und social (frz., gesellschaftlich, gemeinschaftlich) = nationalsozialistisch = volksgemeinschaftlich
PS: Die Einweltler wollen natürlich keinen Nationalismus bei den Völkern, die sie kolonisieren. Nationalismus, gerade der Nichtjüdische, ist also ihr Hauptfeind beim Kampf, gegen die z.B europöische Völkerwelt. Völlig logisch. Wenn ich ein Volk besiedele, dann will ich vermeiden, daß es sich zusammenschließt und aufbegehrt. Also bekämpfe ich die Anhänglichkeit ans eigene Volk, unterstelle den Kolonisierten Rassismus und Haß und sperre ihre Anführer in den Knast.