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Von mir keine Zustimmung: die Auseinandersetzung mit AfD ist keinesfalls "hysterisch", Herr Meuthen etwa versteht es ja durchaus, sachliche Interviews mit allen möglichen Medien zu führen. Und er hätte sich auch sicher nicht zu den Hetzern von Pegida gesellt.
Und wenn das Demokratieverständnis der Linken "im Grunde auf Diktatur hinauslaufen " würde, dann hätte ich sie sicher nicht gewählt.
Derart dümmlich-diffarmierende Statements werden normalerweise nur aus CDU-Kreisen abgelassen.
Die Auseinandersetzung mit der AfD per se ist in der Tat nicht hysterisch, man versucht da schon, fair zu bleiben, aber Hysterie gibt es da trotzdem, so manche Frage, die die AfD aufwirft, wird nur deshalb nicht behandelt, weil sie von der AfD kommt. Wie gesagt, daran sind sie selbst schuld, sie haben sich in diese Ablehnungs-Ecke hinein manövriert.
Und ich meine weniger das Demokratieverständnis der Linken generell, sondern gewisse Strömungen bei den Linken, die inzwischen eher geschwächt sind, wie die stalinistische KPF. Die wurde wegen ihrer Affinität zu Diktaturen ja einst vom Verfassungsschutz beobachtet.