Es ist schwer ruhig zu bleiben, bei den Ereignissen, die wir hier erleben.
Wie kann man nur so furchtbar naiv sein, als größte Schreihälse und Möchtegerndemokratieverteidiger, und sich so blamieren. Und vor allem, wie naiv müssen CDU und FDP noch rüberkommen, bis sie zwangsläufig in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, wenn sie auf das Geflenne der linken Seite eingehen?
Die größte Gewinnerin dieses Theaters ist natürlich die AfD, die haben genau das erreicht, was sie genau so sicher vorhergesehen haben, weil auf die Naivität bestimmter Landsleute ist einfach Verlass, bei den Reaktionen, die auf die Wahl folgten.
Kemmerich hat bei seiner Antrittsrede nochmal betont, mit wem er zusammenarbeiten will, und mit wem nicht, und trotzdem gab es dieses kleinkindhafte Verhalten von links, und das Schlimme ist, man geht noch auf die ein, wo natürlich klar ist, dass das Ziel der Konservativen und Liberalen, wie dass der AfD gewesen ist, Bodo Ramelow zu verhindern. Was wäre gewesen, wenn die AfD sich einen Spaß gemacht hätte, und für Ramelow zu stimmen, würde er die Wahl annehmen?
Nein, das was jetzt passieren wird, ist ein Ducken von CDU und FDP, und vor allem Kuschen vor den Schreihälsen der angeblichen Demokratieverteidiger, die ja nichtmal vor Kemmerich's Kinder zurückschrecken. Dabei merken die Konservativen und Liberalen nichtmal, wie sich bereits in den Händen der eigentlich naturgemäßen politischen Gegnerschaft befinden und erpressen lassen.
Man wählt jetzt also so lange, bis das Ergebnis passt, oder man bückt sich vor Grünen und Linken und verrät seine politischen Ideale, und beschwert sich auf der anderen Seite, wenn die AfD von Einheitsparteien reden, oder von einem linksgrünen Brei, oder Merkelstan, SED 2.0, usw. usf., mit dem Verhalten hat man die AfD absolut bestätigt.
Das richtige Verhalten wäre gewesen, das Ergebnis so hinzunehmen. Wie bereits schon erwähnt, Kemmerich wollte ausschließlich nur mit SPD, FDP und CDU zusammenarbeiten, weder mit dem linken, noch mit dem unterstützenden rechten Rand. Eine wahre Demokratie muss das aushalten können, und bei der nächsten planmäßigen Wahl das Feedback der Wähler abwarten.
