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Ich will Katholisch werden

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

Günther83

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Bis jetzt war ich immer serbisch-orthodox aber ich war schon als Kind im Katholischen Religionsunterricht und bei der Erstkommunion auch oft in der Kirche und bei der Beichte. Ich will jetzt ganz offiziell katholisch sein, weil mir das mehr gefällt, da fühle ich mich besser aufgehoben. Ich war im Krankenhaus bei der Seelsorge und in der Kapelle. Jetzt bin ich wieder vom Krankenhaus entlassen ich habe mit der Pfarre in meiner Kleinstadt telefoniert und die Pfarrsekretärin sagte mir um Katholisch zu werden gibt es ein langes Konvertierungsgespräch zuerst. Sie sagte der Pfarrer ruft mich im Februar an. Er wird mir sicher viele Fragen stellen und dann entscheidet ob ich dazu geeignet bin nehme ich mal an. Ich habe jetzt angefangen regelmäßig in die Kirche zu gehen, gebetet habe ich vorher auch immer, aber jetzt habe ich auch einen Rosenkranz und habe mir das Regnum Christi Gebetsbuch auf das Smartphone runtergeladen. Ich bin im Catholic Rosary of the month club, da zahle ich was und bekomme monatlich etwas zugestellt aus den USA. Einen neuen Rosenkranz usw.

Ich war heute bei der Messe und es war super. Es hat mir gefallen.

 

zwei2Raben

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ich kenne auch nette Katholiken, Evangelen und Orthodoxe. Geistige und religiöse Fragen lassen sich nur nicht danach beantworten, ob einem etwas gefällt. Man muss schon die Frage nach der Wahrheit stellen und ziemlich zäh aushalten. Es ist zu klären, ob ein Opfertod von Jesus oder wem oder was auch immer, Schuld beseitigen kann, oder ob das vielleicht eine Illusion ist...
 
OP
Günther83

Günther83

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ich kenne auch nette Katholiken, Evangelen und Orthodoxe. Geistige und religiöse Fragen lassen sich nur nicht danach beantworten, ob einem etwas gefällt. Man muss schon die Frage nach der Wahrheit stellen und ziemlich zäh aushalten. Es ist zu klären, ob ein Opfertod von Jesus oder wem oder was auch immer, Schuld beseitigen kann, oder ob das vielleicht eine Illusion ist...

Ich bin schon davon überzeugt. Auch vom Glauben. Und da die orthodoxe und katholische Kirche theologisch sehr nahe stehen, entscheide ich einfach danach was mir besser gefällt, es ist ja nicht soviel Unterschied in dem Glauben. Zum Beispiel halte ich es für besser nach der Einheit zu streben und auch Jesus sagte "Du bist Petrus auf dir werde ich meine Kirche bauen". Der Papst ist der Nachfolger von Petrus und wir beten für die Einheit der Christen. Denn Jesus sagte "Wir sind viele aber ein Leib Christi". Das sieht die katholische Kirche so, der Unterschied warum sie sich zersplittert haben ist hauptsächlich politisch und auch heutzutage hat das ein Nachwirken zum Beispiel der in Montenegro verhaften den Serbischen Priester und will Monetengrisch-Orthodox sein. Es ist eine politische Zersplitterung. Die Katholische Kirche ist weltweit und eine Einheit.
 

hoksila

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Wie es aussieht, bist Du derzeit noch auf dem Weg der religiösen Selbstfindung.
Ich denke mal, Du solltest Dich nicht gleich für das Erstbeste entscheiden, sondern auch mit den anderen Angeboten
vergleichen. Du könntest Dir ja alternativ eine Predigt in einer Moschee und in einer Synagoge anhören.
Der Herrgott hat das dankenswerterweise so eingerichtet, daß man freitags in eine Moschee, samstags in eine Synagoge
und sonntags in eine Kirche gehen kann. Die Zeitnähe der Predigten ermöglicht einen guten Vergleich und man kann sich so
selbst ein Urteil bilden.
Für Unentschlossene gibt's zum Glück auch noch die "Stiftung Religionstest", wo Experten für die Verbraucher die
Vor- und Nachteile der einzelnen Religionen auflisten. Da findet sicher jeder etwas.

Gruß, hoksila
 

Titanic deckchair

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Ich bin katholisch - angelehnt an Don Camillo und Peppone, könnte ich Dir meine Seele verkaufen.
 

Van der Graf Generator

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Der Gruppengemeinschaft meines wirklichen Volkes wegen bin ich noch immer in der orthodoxen Kirche. Allerdings spricht mich das Christentum nicht an, ich halte es , wie alle 3 Buchreligionen, für verlogen, dumm und unlogisch.

Ich hänge der fernöstlichen Ahnenreligion an, privat, man kann da nicht "eintreten" oder "austreten", noch ein Vorteil.
 

Jakob

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Bis jetzt war ich immer serbisch-orthodox aber ich war schon als Kind im Katholischen Religionsunterricht und bei der Erstkommunion auch oft in der Kirche und bei der Beichte. Ich will jetzt ganz offiziell katholisch sein, weil mir das mehr gefällt, da fühle ich mich besser aufgehoben. Ich war im Krankenhaus bei der Seelsorge und in der Kapelle. Jetzt bin ich wieder vom Krankenhaus entlassen ich habe mit der Pfarre in meiner Kleinstadt telefoniert und die Pfarrsekretärin sagte mir um Katholisch zu werden gibt es ein langes Konvertierungsgespräch zuerst. Sie sagte der Pfarrer ruft mich im Februar an. Er wird mir sicher viele Fragen stellen und dann entscheidet ob ich dazu geeignet bin nehme ich mal an. Ich habe jetzt angefangen regelmäßig in die Kirche zu gehen, gebetet habe ich vorher auch immer, aber jetzt habe ich auch einen Rosenkranz und habe mir das Regnum Christi Gebetsbuch auf das Smartphone runtergeladen. Ich bin im Catholic Rosary of the month club, da zahle ich was und bekomme monatlich etwas zugestellt aus den USA. Einen neuen Rosenkranz usw.

Ich war heute bei der Messe und es war super. Es hat mir gefallen...

Recht so!

Ich bin weit davon entfernt, ein religiöser Ultra zu sein (eher lasch...), aber der Katholizismus mit seinen Riten spricht mein Herz an, im Gegensatz zum Lutheranertum, das mirt zu kopflastig, "zu vernüftig" ist.
 

Frosch

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Der Gruppengemeinschaft meines wirklichen Volkes wegen bin ich noch immer in der orthodoxen Kirche. Allerdings spricht mich das Christentum nicht an, ich halte es , wie alle 3 Buchreligionen, für verlogen, dumm und unlogisch.

Ich hänge der fernöstlichen Ahnenreligion an, privat, man kann da nicht "eintreten" oder "austreten", noch ein Vorteil.

In ner katholischen Kirche kann man auch nicht austreten, es sei denn, der Beichtstuhl ist nicht abgeschlossen. Aber nicht erwischen lassen! >ß´)
 

Pommes

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Ich bin schon davon überzeugt. Auch vom Glauben. Und da die orthodoxe und katholische Kirche theologisch sehr nahe stehen, entscheide ich einfach danach was mir besser gefällt, es ist ja nicht soviel Unterschied in dem Glauben. Zum Beispiel halte ich es für besser nach der Einheit zu streben und auch Jesus sagte "Du bist Petrus auf dir werde ich meine Kirche bauen". Der Papst ist der Nachfolger von Petrus und wir beten für die Einheit der Christen. Denn Jesus sagte "Wir sind viele aber ein Leib Christi". Das sieht die katholische Kirche so, der Unterschied warum sie sich zersplittert haben ist hauptsächlich politisch und auch heutzutage hat das ein Nachwirken zum Beispiel der in Montenegro verhaften den Serbischen Priester und will Monetengrisch-Orthodox sein. Es ist eine politische Zersplitterung. Die Katholische Kirche ist weltweit und eine Einheit.

Du weißt schon das nur 4 von ca. 50 Evangelien in der Bibel stehen?
Wenn du die anderen gelesen hast willst du garantiert nicht mehr katholisch werden.
 

Pommes

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Der Gruppengemeinschaft meines wirklichen Volkes wegen bin ich noch immer in der orthodoxen Kirche. Allerdings spricht mich das Christentum nicht an, ich halte es , wie alle 3 Buchreligionen, für verlogen, dumm und unlogisch.

Ich hänge der fernöstlichen Ahnenreligion an, privat, man kann da nicht "eintreten" oder "austreten", noch ein Vorteil.

Brecht sagte:
Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank.

Bertolt Brecht
 
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Brecht sagte:
Bankraub ist eine Unternehmung von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank.

Bertolt Brecht

Könnte man es auch so definieren?

Ein Mensch, welcher sich selbst bewußt wurde, selbst über den Alltag des Lebens nachdenkt und entscheidet,

also für sich ein Selbstbewußtsein und Verantwortung entwickelt hat,

der braucht keinen "GLAUBEN" keine Kirche, keine "Götter" oder den STAAT - und andere,

(ein Staat sollte eine Volksverwaltung darstellen, aber keine STAATSGEWALT )

denn dieser Mensch steht in seiner eigenen Erkenntnis, dem Allgemeinwohl verpflichtet - wie sich selbst gegenüber -

als denkendes und lebendes Individuum - in seinem bewußten LEBEN.

Die Anderen existieren zwar - aber Leben - im eigentlichen Sinn des Lebens - bleibt ihnen verschlossen!
 

Ophiuchus

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Katholisch find ich gut , wenn du ein paar Kandidatinen für Hexenverbrennungen brauchst , hätte ich ein paar Vorschläge !
 

Jakob

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Katholisch find ich gut , wenn du ein paar Kandidatinen für Hexenverbrennungen brauchst , hätte ich ein paar Vorschläge !

Die Protestanten haben auch gefackelt was das Zeug hielt resp. bis es nix mehr zu holen gab resp. die Beschuldigten im Adel zu suchen waren.
 
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Ich bin katholisch - angelehnt an Don Camillo und Peppone, könnte ich Dir meine Seele verkaufen.

Sigmar Gabriel (Namensträger des Verkündigungsengels) hat sich heute über gewisse Kreise darüber beschwert, er würde seine Seele an die Deutsche Bank verkaufen.
 
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Der Papst ist der Nachfolger von Petrus und wir beten für die Einheit der Christen. Denn Jesus sagte "Wir sind viele aber ein Leib Christi". Das sieht die katholische Kirche so, der Unterschied warum sie sich zersplittert haben ist hauptsächlich politisch

Der Papst ist das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche.

Die Zersplitterung der Christenheit in verschiedene Richtungen liegt nicht in der Wahrheit des Glaubens,
sondern im Machtgefüge und der Machtausübung der jeweiligen Institutionen.
Das liegt im allgemeinen irdisch-materiellen Bestreben der Menschen. Denn auch im Gefüge der Kirchen gilt der Grundsatz: "Ohne Moos nix los". Die Gläubigen geben, denn Geben ist seliger als Nehmen. :cool:
 

Piranha

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Ich war mal katholisch, viele Jahre lang, aber dann hatte ich halt meinen 13. Geburtstag und damit das Alter erreicht in dem das Gehirn das logische Denken entwickelt.
Ab diesem Tag wollte ich Atheist werden, konnte das aber nicht laut sagen, weil meine Grosseltern streng katholisch waren.
Darum habe das erst einen Tag nach meinem 18. Geburtstag formell gemacht, indem ich aus der Kirche ausgetreten bin.
 

interrogativ

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Ich bin weit davon entfernt, ein religiöser Ultra zu sein (eher lasch...), aber der Katholizismus mit seinen Riten spricht mein Herz an, im Gegensatz zum Lutheranertum, das mirt zu kopflastig, "zu vernüftig" ist.

Mit Luther ist alles in Butter!

Heilsgewissheit
Dieses Motiv ist für Luthers reformatorische Wende 1518 sehr wichtig. Luther formulierte damit etwas Neues. Die abendländische theologische Tradition lehrte, der Mensch könne nie sicher sein, ob er im „Stand der Gnade“ sei, denn erstens sei Gott frei, seine Gnade zu schenken, wie er es wolle, und zweitens würde der Mensch, wäre er seines Gnadenstandes sicher, leichtsinnig und vermessen. Luther identifizierte die lebenslange Unsicherheit und damit Angst, die die Frömmigkeit unter dem Papsttum präge, als „Monstrum“, „Hölle“, „Pest“.

Mir braucht kein von Gott "Gesandter" erzählen, oder mich unter Druck zu setzen wie ich meinen Glauben auszuüben habe!
Ich repräsentiere mich selbst und keine Kirche oder Gemeinschaft.
Höchstens unterstützen ich eine solche.

Irgendwann stehe ich ALLEINE nackt vor Gott und habe Rechenschaft abzulegen.
Dann werde ich den aber auch einiges Fragen, wie er das handelt ist seine Sache.
Ich handle so, dass ich meinem Gewissen nichts vorzuwerfen habe.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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