Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Verantwortungseigentum

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 24 «  

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Steuernagel erklärt das direkt mehrfach in seinen Vorträgen. Die Firma kann nicht verkauft werden an Leute, denen es nur darum geht, Gewinne abzuschöpfen.
Gut damit bleiben die Heuschrecken außen vor.

Der Grundgedanke aber ist, dass man nicht nur arbeitet, um Geld zu verdienen, sondern dass man auch etwas Sinnvolles tun möchte. Die Identifikation mit der Firma ist höher, was zufriedener macht.

Mir geht es nur ums Geld, ich hab dem meine Arbeitskraft verkauft und was der damit macht ist mir egal, von mir aus kann er das Produkt verschenken, für mich wichtig ist nur das Geld, der Lohn für meine Arbeit.
Wäre ich jetzt Miteigentümer sähe die Sache freilich anders aus, da stünde ich ja in der Verantwortung.
 

Debitist

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
2 Feb 2017
Zuletzt online:
Beiträge
7.827
Punkte Reaktionen
1.840
Punkte
48.720
Geschlecht
--
Die Genossenschaft ist ein Zusammenschluß von mindestens drei Personen zum Zweck ein Geschäft zu betreiben und wenn ich den Videobeitrag richtig verstanden habe geht es beim Verantwortungseigentum aber nur darum zu verhindern das der Unternehmer mit seinen Rechten machen kann was er will und da frage ich mich eben was der Arbeiter davon hat.

Du hast doch das Geldsystem studiert....

Abba ernst beiseite.

Im Gelben gibt es einen Strang, und da sind vlt. die Beiträge von Mephistopheles interessant.

http://www.dasgelbeforum.net/mix_entry.php?id=180385


Hier die entsprechenden Beiträge:

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=180411&page=0&category=0&order=last_answer

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=180424&page=0&category=0&order=last_answer

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=180489&page=0&category=0&order=last_answer

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=180591&page=0&category=0&order=last_answer

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=180439&page=0&category=0&order=last_answer

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=180451&page=0&category=0&order=last_answer


Hasst Du genügend Stoff für's Wochenende, und der hat es auch in sich.


Mit Respekt
Debitist
 
Registriert
10 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
10.359
Punkte Reaktionen
2.792
Punkte
63.820
Geschlecht
--

Aspirin

Deutscher Bundespräsident
Registriert
8 Dez 2015
Zuletzt online:
Beiträge
15.410
Punkte Reaktionen
1.686
Punkte
64.820
Geschlecht
Die Tatsachen widerlegen Dich. Das weltweit erste Unternehmen, das so funktioniert, ist Carl Zeiss. Und das existiert seit 1846.

Ähnliches hatte Robert Bosch im Sinn, der eine Stiftung gründete, um den Bestand seines Unternehmens zu sichern:

https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Bosch_GmbH

Imho, nimm endlich die Kifferpfeife aus der Schnauße und fang an zudenken, die verarschen dich, du bist ein leichtest Opfer, wie die Opfer die sich zu ner Wahrsagerin verirren, du bist voll im Trend, freu dich, oder wach endlich auf und informier dich.
 
OP
imho

imho

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
24 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.078
Punkte Reaktionen
646
Punkte
40.152
Auf der Ebene des gehobenen Mittelstandes macht das bestimmt Sinn, einerseits weil viele Erben ihre Betriebe schon ruiniert haben und andererseits zu Zwecken der Gewinnmaximierung eben auch viele gut laufende Unternehmen aufgekauft und dann zerschlagen werden, nur direkt profitieren tut der Arbeiter nicht davon, hier sehe ich die Euphorie des Redners irgendwie unbegründet.

Der Redner ist ja auch Unternehmer. Aber er erzählt in seinem englischen Vortrag, dass ihn eine Mitarbeiterin zum Nachdenken gebracht hatte, als sie sagte, sie würden ja letztlich nicht für die Firma sondern für ihn arbeiten. Du musst bedenken, dass er seine Firma schon mit 16 Jahren gründete und sich anfangs keine Gedanken gemacht hatte, was aus ihr werden würde. Vor einiger Zeit fand ich ein Interview im Netz, in dem er schildert, dass seine erste Angestellte Mutter eines Mitschülers war. Daran, dass er irgendwann Verantwortung für Mitarbeiter tragen musste, hatte er bei der Gründung noch nicht gedacht.
 
OP
imho

imho

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
24 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.078
Punkte Reaktionen
646
Punkte
40.152
Imho, nimm endlich die Kifferpfeife aus der Schnauße und fang an zudenken, die verarschen dich, du bist ein leichtest Opfer, wie die Opfer die sich zu ner Wahrsagerin verirren, du bist voll im Trend, freu dich, oder wach endlich auf und informier dich.

Du hast offenbar die Quellen nicht studiert und behauptest jetzt haltloses Zeug. In beiden Videos stellt er die Statistik einer renommierten dänischen Universität vor, die zeigt, dass solche Unternehmen bisher sogar länger existierten als konventionell geführte.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht

So und du meinst mit der Schnapsdrossel müßte ich mich jetzt auch noch beschäftigen?
Führ's Wochenende hab ich immer genug zu tun, morgen wird meine Drehbank umgebaut.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
Registriert
7 Apr 2018
Zuletzt online:
Beiträge
18.050
Punkte Reaktionen
12.689
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Die Genossenschaft ist ein Zusammenschluß von mindestens drei Personen zum Zweck ein Geschäft zu betreiben und wenn ich den Videobeitrag richtig verstanden habe geht es beim Verantwortungseigentum aber nur darum zu verhindern das der Unternehmer mit seinen Rechten machen kann was er will und da frage ich mich eben was der Arbeiter davon hat.

Also für mich bedeutet Genossenschaft eigentlich, dass jeder Arbeiter (oder, im Falle einer Wohnungsgenossenchaft, jeder Mieter) Miteigentümer der Firma ist, und damit die Belegschaft quasi das Entscheidungsrecht hat. Damit kann sie Entscheidungen gegen sich selbst, z.B. Standortverlegungen, verhindern.

Das Problem ist nur, dass so eine Firma, verglichen mit einer rein privat geführten, vergleichsweise unflexibel ist. Das, was bei Apple ging, also Zusammenschrumpfen der Produktpalette und Komplett-Neuausrichtung hin zu einer Medien-Firma, das wäre mit einer Genossenschaft nicht so einfach gegangen. Deswegen sind solche Firmen meist wenig interessant für Investoren - und damit recht risikoscheu. Ist mir bei einer Wohnungsgesellschaft aber ganz recht.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Der Redner ist ja auch Unternehmer. Aber er erzählt in seinem englischen Vortrag, dass ihn eine Mitarbeiterin zum Nachdenken gebracht hatte, als sie sagte, sie würden ja letztlich nicht für die Firma sondern für ihn arbeiten. Du musst bedenken, dass er seine Firma schon mit 16 Jahren gründete und sich anfangs keine Gedanken gemacht hatte, was aus ihr werden würde. Vor einiger Zeit fand ich ein Interview im Netz, in dem er schildert, dass seine erste Angestellte Mutter eines Mitschülers war. Daran, dass er irgendwann Verantwortung für Mitarbeiter tragen musste, hatte er bei der Gründung noch nicht gedacht.

Ja komm doch mal zu Potte, was änderst sich denn für den Arbeiter?
Der Mann zahlt einen winzigen Teil seines Gewinn in eine Stiftung die verhindert das er sein Produktionsmittel einfach verscherbeln kann, deswegen zieht er seine Malocher trotzdem übert den Tisch.
Die Verantwortung ergibt sich aus dem Arbeitsvertrag, denn der legt die Rechte und Pflichten beider Seiten fest.
 
Registriert
10 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
10.359
Punkte Reaktionen
2.792
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Die Tatsachen widerlegen Dich. Das weltweit erste Unternehmen, das so funktioniert, ist Carl Zeiss. Und das existiert seit 1846.

Ähnliches hatte Robert Bosch im Sinn, der eine Stiftung gründete, um den Bestand seines Unternehmens zu sichern:

https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Bosch_GmbH

Denke doch bitte einmal nach - und informiere dich selbst - notfalls - kann ich mit Infos (Orginale) aushelfen!

Beispiel:
Einem Staatsoberhaupt ist verboten, Gastgeschenke, oder überhaupt >GESCHENKE< von weltweit - anzunehmen,
da diese - eine "wohlwollende oder bestechliche" Auslegung beinhaltet. Aber meist unwahrscheinlich hohe WERTE sind.

Lösung:
Man gründet eine Stiftung! Genial !
Man ist im Finanzwesen zwar der Besitzer - aber finanztechnisch gesehen, nicht der Eigentümer.

Damit ist der WERT an den Eigentümer gegangen - hat aber mit dem Besitzer - keine finanztechnische Verbindung.

Tip:

Die "KOHL-Stiftung" seine 17 Ehren-Doktor-Hüte - mit den Steuergeldern erworben, usw.
sind - um das zu verstehen - ein Exemplar-Studium - wert!

:coffee:
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Also für mich bedeutet Genossenschaft eigentlich, dass jeder Arbeiter (oder, im Falle einer Wohnungsgenossenchaft, jeder Mieter) Miteigentümer der Firma ist, und damit die Belegschaft quasi das Entscheidungsrecht hat. Damit kann sie Entscheidungen gegen sich selbst, z.B. Standortverlegungen, verhindern.
Genau so sehe ich es auch.

Das Problem ist nur, dass so eine Firma, verglichen mit einer rein privat geführten, vergleichsweise unflexibel ist. Das, was bei Apple ging, also Zusammenschrumpfen der Produktpalette und Komplett-Neuausrichtung hin zu einer Medien-Firma, das wäre mit einer Genossenschaft nicht so einfach gegangen. Deswegen sind solche Firmen meist wenig interessant für Investoren - und damit recht risikoscheu. Ist mir bei einer Wohnungsgesellschaft aber ganz recht.
Stimmt auch, in dem Moment wo viele Interessen unter einen Hut gebracht werden müssen entsteht Trägheit.
Ich sehe aber einen Vorteil, die Eigentümer der Genossenschaft könnten sehr viel einfacher beschließen zum Selbstkostenpreis zu wirtschaften um sich Marktvorteile zu sichern.
 

Aspirin

Deutscher Bundespräsident
Registriert
8 Dez 2015
Zuletzt online:
Beiträge
15.410
Punkte Reaktionen
1.686
Punkte
64.820
Geschlecht
Du hast offenbar die Quellen nicht studiert und behauptest jetzt haltloses Zeug. In beiden Videos stellt er die Statistik einer renommierten dänischen Universität vor, die zeigt, dass solche Unternehmen bisher sogar länger existierten als konventionell geführte.

Du bist ein kleiner Junge (vielleicht noch mit Kifferqualitäten), tut mir leid, ich brauch was wirklich funktioniert und nicht Illusionen, du bist Greta 2, sag mal seid ihr alle Irre?


Ich warte, wie unser Staat solangsam vor die Hunde geht, dank eurer Illlusionen, eurer Verrücktheit, man könnte meinen die Blödheit hat konjunktur, sorry.
 
OP
imho

imho

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
24 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.078
Punkte Reaktionen
646
Punkte
40.152
Ja komm doch mal zu Potte, was änderst sich denn für den Arbeiter?
Der Mann zahlt einen winzigen Teil seines Gewinn in eine Stiftung die verhindert das er sein Produktionsmittel einfach verscherbeln kann, deswegen zieht er seine Malocher trotzdem übert den Tisch.
Die Verantwortung ergibt sich aus dem Arbeitsvertrag, denn der legt die Rechte und Pflichten beider Seiten fest.

Auch das hat er im zweiten Video erklärt. Sein Vater übernahm die Leitung einer Klinik. Dadurch, dass diese mehrmals verkauft wurde, musste er viele Leute entlassen. Der Service wurde schlechter, was sich auf die Stimmung auswirkte.

Du zielst nur auf die harten Faktoren ab; für den Arbeitsalltag spielen aber auch die weichen wie Arbeitszufriedenheit eine Rolle. Wenn Du in einer Klinik unzufriedenere Patienten hast, nimmt auch die Freude an der Arbeit ab.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
Registriert
7 Apr 2018
Zuletzt online:
Beiträge
18.050
Punkte Reaktionen
12.689
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Ich sehe aber einen Vorteil, die Eigentümer der Genossenschaft könnten sehr viel einfacher beschließen zum Selbstkostenpreis zu wirtschaften um sich Marktvorteile zu sichern.

Nein, das seh ich nicht so. Gerade diesem Preiskampf wird sich eine Genossenschaft verweigern. Zumal die langfristigen Gewinner des Preiskampfes die finanzstarken Unternehmen sind, die auch mal unter Selbstkostenpreis wirtschaften können, wenn das die Konkurrenz vernichtet.

Eher seh ich die Vorteile bei forschungsintensiven Unternehmen, dass weniger an Aktionäre ausgeschüttet und mehr und langfristig in Forschung und Entwicklung gesteckt wird. Bei Bosch hat das Modell gut funktioniert, bei der COOP-Kette, glaub ich, gar nicht.
 
OP
imho

imho

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
24 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.078
Punkte Reaktionen
646
Punkte
40.152
Ich hab ein bisschen Schwierigkeiten, zwischen diesen Verantwortungseigentum und einer Gesossenschaft jetzt grossartige Unterschiede auszumachen.

Du hast wahrscheinlich selbstverwaltete Betriebe im Sinn. Die haben mit dem hier vorgestellten Modell nichts zu tun:

https://de.wikipedia.org/wiki/Autogestion#Selbstverwaltung_in_der_Alternativbewegung

Sie basieren auf linken Vorstellungen, während Verantwortungseigentum ein kapitalistisches Konstrukt ist.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Auch das hat er im zweiten Video erklärt. Sein Vater übernahm die Leitung einer Klinik. Dadurch, dass diese mehrmals verkauft wurde, musste er viele Leute entlassen. Der Service wurde schlechter, was sich auf die Stimmung auswirkte.

Du zielst nur auf die harten Faktoren ab; für den Arbeitsalltag spielen aber auch die weichen wie Arbeitszufriedenheit eine Rolle. Wenn Du in einer Klinik unzufriedenere Patienten hast, nimmt auch die Freude an der Arbeit ab.

Also du kannst das Baby drehen wie du willst, es stinkt von allen Seiten.
Der Arbeiter hat in dem dargestellten Modell direkten keinen Vorteil, gut er hat der Statistik nach einen etwas sicheren Arbeitsplatz was je nach Berufsbild möglicherweise wichtig wäre, aber sonst sehe keinerlei Vorteile.
 
Registriert
10 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
10.359
Punkte Reaktionen
2.792
Punkte
63.820
Geschlecht
--

Danke !

:kopfkratz:

www.inet.de
dgf@inet.de
Kontakt: über dieses Kontaktformular

Als NICK –

Impressum / Kontakt

verfasst von Chef E-Mail, 22.03.2009, 19:48 - - - ( ER - der sich so nennt - ist nicht der Chef :giggle:)
(editiert von Chef, 05.12.2016, 14:26)------------ ( von ? oder vom - Chef ? - :kopfkratz:)

INTERNET AG Global Network
Wiesenhüttenplatz 26
60329 Frankfurt
Telefon: +49-69-27234-222 ----------------------( kann heute jede Hundehütte sein mit Bodenheizung )

Impressum / Kontakt - Chef, 22.03.2009, 19:48 ( oh, Chef-chen - ist wieder da, :happy:

Nichts ist realisierbar!

Stinkt - nach BKA, NSA, oder diesen Verfassungsschützern –

Welche eine Verfassung schützen – die nicht vorhanden ist –

Weil diese dafür vom Volk hätte ratifiziert werden müssen.

Aber in Diktaturen ist das so !

also nochmal ?

"Wo kann man das Impressum od. die Steuer-Identifikation-Nummer - den Betreiber finden?"

Danke - :dance:
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
53.897
Punkte Reaktionen
19.946
Punkte
69.820
Geschlecht
Nein, das seh ich nicht so. Gerade diesem Preiskampf wird sich eine Genossenschaft verweigern. Zumal die langfristigen Gewinner des Preiskampfes die finanzstarken Unternehmen sind, die auch mal unter Selbstkostenpreis wirtschaften können, wenn das die Konkurrenz vernichtet.

Eher seh ich die Vorteile bei forschungsintensiven Unternehmen, dass weniger an Aktionäre ausgeschüttet und mehr und langfristig in Forschung und Entwicklung gesteckt wird. Bei Bosch hat das Modell gut funktioniert, bei der COOP-Kette, glaub ich, gar nicht.

Ich glaub man kann da nicht quer Beet vergleichen, zumal ja ne Genossenschaft auch irgendwo einen sozialen Charakter hat.
Letztlich isses ja auch so das diese finanzstarken Unternehmen vom Staat dauernd gepempert werden, wie würden die ohne Steuergeschenke, Kaufanreize und aufgestockte Hungerlöhne aussehen.
 
OP
imho

imho

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
24 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.078
Punkte Reaktionen
646
Punkte
40.152
Also du kannst das Baby drehen wie du willst, es stinkt von allen Seiten.
Der Arbeiter hat in dem dargestellten Modell direkten keinen Vorteil, gut er hat der Statistik nach einen etwas sicheren Arbeitsplatz was je nach Berufsbild möglicherweise wichtig wäre, aber sonst sehe keinerlei Vorteile.

Die direkten Vorteile habe ich beschrieben. Steuernagel behauptet übrigens auch, dass diese Unternehmen besser bezahlen. Das kann ich aber nicht verifizieren. Zudem sagt er, dass seine Mitarbeiter begeistert reagierten, als sie erfuhren, dass die Firma in Zukunft sich selbst gehören würde. Dazu werden die sicher einen Grund gehabt haben.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Neueste Beiträge

Habeck will Gasleitungen...
Fisch, Knoblauch, Zwiebeln sind da so die ersten Vertreter der Mieffraktion, die mir...
Die Umwelt-Lügner
Oben