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Kein Wunder:Deutsche zweifeln am Kapitalismus

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Van der Graf Generator

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Nur noch jeder achte Deutsche glaubt, dass er von einer wachsenden Wirtschaft profitiert. Viele blicken pessimistisch in die Zukunft. Mehr als die Hälfte ist der Meinung, dass der Kapitalismus in seiner jetzigen Form mehr schadet als hilft.

Mir wird ja hier gerne vorgeworfen, dass ich die Deutschen sooo schlecht redete - hier aber muss ich mal loben. Viele haben verstanden, dass die Wirtschaft ihr eigenes Süppchen kocht, wahrscheinlich ist jedes 10tel% Wachstum sogar ein echter Schlag ins Gesicht für Viele, auf deren blutigen Rücken das deutsche wirtschaftswachstum stattfindet.

Einer aktuellen Umfrage zufolge schaut nicht einmal jeder vierte Deutsche (23 Prozent) optimistisch in seine ökonomische Zukunft. Nur Franzosen (19) und Japaner (15) sind noch pessimistischer. Inder (77) und Chinesen (69) sind dagegen deutlich positiver gestimmt, auch in Amerika (43) ist die Stimmung erheblich besser.

Das ist dann das Gegenteil davon, was behauptet wird: "Es geht uns so gut wie nie", diese lächerlliche, durch nichts belegbare Propaganda des Staates.

Untermalt wird das ganze durch eine andere Studie, die ausweist, dass aus der Not heraus immer mehr Deutsche Mehrfachjobber sind.

Fast drei Millionen Menschen hatten den Angaben zufolge neben einem regulären Job noch eine geringfügige Beschäftigung. Mehr als 345.400 Menschen gingen zwei sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen nach. Dritthäufigste Variante war die Kombination von zwei oder mehr sogenannten Minijobs. Dies galt für knapp 260.700 Fälle.

Laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung sind für 53 Prozent der Befragten finanzielle Schwierigkeiten oder Nöte ausschlaggebend für eine Nebentätigkeit, wie die Zeitung weiter berichtete.

Der heutige Kapitalismus ist brutal, kräftevergeudend, hinterhältig. Er ist ein reiner Dienstleistungskapitalismus geworden, mit Millionen neuer Stellen im Elendsberecih, für die reguläre, angemessen bezahlte Arbeitsplätze in fast ähnlicher Anzahl gestrichen werden.

Nebenher gesagt sind die Kapitalisten , auch Unternehmer also, Diejenigen, die am liebsten sperrangelweit offene Tore für Afrika und NahOst erhoffen, damit einheimische Arbeitnehmer noch mehr unter Druck gesetzt werden.Selbst wenn halb Afrika hier eingewandert wäre, würden 90% der Unternehmer weiterhin nach mehr Arbeitskräften rufen.

Konsequenz hat es für die Arbeitgeber nicht. Der Deutsche ist träge und zeigt keine Anzeichen einer Gegenreaktion.

Am Ende bleibt: Deutsche Wirtschafsaufschwünge verpesten seit den 2000ern spätestens das Land gesellschaftlich.


https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...utsche-zweifeln-am-kapitalismus-16592016.html

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arm-und-reich/mehr-multijobber-in-deutschland-16592559.html
 
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Gott über alles
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Soziale Marktwirtschaft hieß das mal in der BRD.
 

zwei2Raben

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Kapitalismus ist ein Trick, aus viel Geld und Macht - SEHR viel Geld und Macht zu machen. Mit Leistung hat das nichts zu tun. Das Allerwichtigste sind reiche Eltern, am besten auch einflussreich und religiös. Darum sitzen in den Kirchenvorständen fast immer die lokalen Firmenbesitzer. Religiöse Leute machen diese Strukturen am besten mit. Schon der Wert einer Konfirmation wird in Geldzuwendung durch die Verwandten berechnet.
Das ist historisch bedingt. Schon die Sumerer wussten, dass Zins nur bei aggressiver Eroberungspolitik längerfristig aufrechterhalten werden kann. Sonst schwächen nämlich die Konjunkturniedergänge das Heer deutlich. Die Römer konnten ebenfalls mit ihrer Eroberungsstrategie den Zins einige Jahrhunderte aufrechterhalten. Judentum und Christentum brachten die Theorie von Erbschuld und Erbsegen in die römische Staatdoktrin ein. Die Medici erneuerten zur Finanzierung des Petersdoms den Kapitalismus in Europa. Napoleon und der Federal reserve act gaben der Vernunft den Rest.

Auch die Kultur ist durch und durch vom Kapitalismus durchseucht. Durch den Avantgardismus, das ist nichts anderes als die Anwendung des römischen Rechts auf die Kultur, wurde das Kriterium NEU fast zum alleinigen Wertgeber und löste die Kriterien Wahr, Sensibel und Lokalkollorid weitgehend ab. Später fielen sogar die Kriterien Gut, Überrachend und Individuell dem Avandgardismus zum Opfer.

Klar, dass solch ein Unsinn früher oder später zusammenbricht.
 
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Schwarze_Rose

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Mir wird ja hier gerne vorgeworfen, dass ich die Deutschen sooo schlecht redete - hier aber muss ich mal loben. Viele haben verstanden, dass die Wirtschaft ihr eigenes Süppchen kocht, wahrscheinlich ist jedes 10tel% Wachstum sogar ein echter Schlag ins Gesicht für Viele, auf deren blutigen Rücken das deutsche wirtschaftswachstum stattfindet.



Das ist dann das Gegenteil davon, was behauptet wird: "Es geht uns so gut wie nie", diese lächerlliche, durch nichts belegbare Propaganda des Staates.

Untermalt wird das ganze durch eine andere Studie, die ausweist, dass aus der Not heraus immer mehr Deutsche Mehrfachjobber sind.



Der heutige Kapitalismus ist brutal, kräftevergeudend, hinterhältig. Er ist ein reiner Dienstleistungskapitalismus geworden, mit Millionen neuer Stellen im Elendsberecih, für die reguläre, angemessen bezahlte Arbeitsplätze in fast ähnlicher Anzahl gestrichen werden.

Nebenher gesagt sind die Kapitalisten , auch Unternehmer also, Diejenigen, die am liebsten sperrangelweit offene Tore für Afrika und NahOst erhoffen, damit einheimische Arbeitnehmer noch mehr unter Druck gesetzt werden.Selbst wenn halb Afrika hier eingewandert wäre, würden 90% der Unternehmer weiterhin nach mehr Arbeitskräften rufen.

Konsequenz hat es für die Arbeitgeber nicht. Der Deutsche ist träge und zeigt keine Anzeichen einer Gegenreaktion.

Am Ende bleibt: Deutsche Wirtschafsaufschwünge verpesten seit den 2000ern spätestens das Land gesellschaftlich.


https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...utsche-zweifeln-am-kapitalismus-16592016.html

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arm-und-reich/mehr-multijobber-in-deutschland-16592559.html

Der Kapitalismus ist ein System welches aus Widersprüchen besteht.
Es werden Waren produziert die niemand braucht, der technische Fortschritt steigt aber die Arbeit nimmt zu.
Der Hauptwiderspruch ist der Gegensatz zwischen Kapital und Arbeit.
 

Smoker

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Mir wird ja hier gerne vorgeworfen, dass ich die Deutschen sooo schlecht redete - hier aber muss ich mal loben. Viele haben verstanden, dass die Wirtschaft ihr eigenes Süppchen kocht, wahrscheinlich ist jedes 10tel% Wachstum sogar ein echter Schlag ins Gesicht für Viele, auf deren blutigen Rücken das deutsche wirtschaftswachstum stattfindet.



Das ist dann das Gegenteil davon, was behauptet wird: "Es geht uns so gut wie nie", diese lächerlliche, durch nichts belegbare Propaganda des Staates.

Untermalt wird das ganze durch eine andere Studie, die ausweist, dass aus der Not heraus immer mehr Deutsche Mehrfachjobber sind.



Der heutige Kapitalismus ist brutal, kräftevergeudend, hinterhältig. Er ist ein reiner Dienstleistungskapitalismus geworden, mit Millionen neuer Stellen im Elendsberecih, für die reguläre, angemessen bezahlte Arbeitsplätze in fast ähnlicher Anzahl gestrichen werden.

Nebenher gesagt sind die Kapitalisten , auch Unternehmer also, Diejenigen, die am liebsten sperrangelweit offene Tore für Afrika und NahOst erhoffen, damit einheimische Arbeitnehmer noch mehr unter Druck gesetzt werden.Selbst wenn halb Afrika hier eingewandert wäre, würden 90% der Unternehmer weiterhin nach mehr Arbeitskräften rufen.

Konsequenz hat es für die Arbeitgeber nicht. Der Deutsche ist träge und zeigt keine Anzeichen einer Gegenreaktion.

Am Ende bleibt: Deutsche Wirtschafsaufschwünge verpesten seit den 2000ern spätestens das Land gesellschaftlich.


https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...utsche-zweifeln-am-kapitalismus-16592016.html

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arm-und-reich/mehr-multijobber-in-deutschland-16592559.html

Das Problem ist nicht zuviel Kapitalismus sondern zu wenig. Die obersten versuchen das System auszutricksen und die reinigende Selbstkorrektur zu verhindern bzw zu verzögern, damit sie mit heiler Haut raus kommen.
 

Schwarze_Rose

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Das Problem ist nicht zuviel Kapitalismus sondern zu wenig. Die obersten versuchen das System auszutricksen und die reinigende Selbstkorrektur zu verhindern bzw zu verzögern, damit sie mit heiler Haut raus kommen.

Im Kapitalismus gibt es zwangsläufig eine Entwicklung von "oben und unten".
 

sportsgeist

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Im Kapitalismus gibt es zwangsläufig eine Entwicklung von "oben und unten".
Selbstverständlich unterscheiden sich Leistungsstarke und Leistungsschwache.
liegt ja schon in der Natur.

Aber 'zum Glück' wurde der große Sozialismus erfunden, das alles wieder auszugleichen
 

Schwarze_Rose

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Selbstverständlich unterscheiden sich Leistungsstarke und Leistungsschwache.
liegt ja schon in der Natur.

Aber 'zum Glück' wurde der große Sozialismus erfunden, das alles wieder auszugleichen

Physiologisch könnten alle Menschen "stark" sein. Nur wird dies aufgrund der Klassenspaltung der Gesellschaft
verhindert, es ist nicht gewollt dass alle Menschen ein solidarisches menschenwürdiges Leben führen.
 

Hinterfrager

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Der Sozialismus ist auf keinen Fall gescheitert.
Wir bewegen uns drauf zu.

Das ist sicher in Bezug auf einen angestrebten globalen Sozialismus mit quasi totalitärer Gleichschaltung und universaler nicht nur klimagerechter Meinungsausrichtung, nicht ganz von der Hand zu weisen. Dabei müssten doch insbesondere auch wir Deutschen genügend Erfahrung haben, zu welch schlimmen, die Freiheit, die Leistungsbereitschaft, das persönliche Eigentum und den Wohlstand vernichtende Folgen, der Sozialismus führt. Oder haben wir aus dem Nazistaat und dem anschließenden marxistisch-kommunistischen Ostzonestaat gar nichts gelernt...
 

Schwarze_Rose

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Das ist sicher in Bezug auf einen angestrebten globalen Sozialismus mit quasi totalitärer Gleichschaltung und universaler nicht nur klimagerechter Meinungsausrichtung, nicht ganz von der Hand zu weisen. Dabei müssten doch insbesondere auch wir Deutschen genügend Erfahrung haben, zu welch schlimmen, die Freiheit, die Leistungsbereitschaft, das persönliche Eigentum und den Wohlstand vernichtende Folgen, der Sozialismus führt. Oder haben wir aus dem Nazistaat und dem anschließenden marxistisch-kommunistischen Ostzonestaat gar nichts gelernt...

Klingt nach AfD Propaganda.
 

Smoker

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Im Kapitalismus gibt es zwangsläufig eine Entwicklung von "oben und unten".

Der Kapitalismus braucht von Zeit zu Zeit eine Rezession um wieder wachsen zu können. Daß die Reichen reicher werden ist natürlich, da dies durch Zinsen geschieht. Daß Arme aber immer ärmer werden liegt NICHT am Kapitalismus, sondern an der Politik.
 

sportsgeist

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Physiologisch könnten alle Menschen "stark" sein. Nur wird dies aufgrund der Klassenspaltung der Gesellschaft
verhindert, es ist nicht gewollt dass alle Menschen ein solidarisches menschenwürdiges Leben führen.
... warum ??!
das wird doch in D vorbildhaft praktiziert ...
 

Hinterfrager

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Übrigens gibt es natürlich Menschen - wie beispielsweise der "Woppadingsda" oder der "Schwarzrose" - die glauben, wer den Sozialismus ob rechts oder linksextrem, kategorisch ablehnt und sich für ein möglichst von staatlicher Planung, Betreuung, Gleichschaltung und Umverteilung freies selbstverantwortliches Handeln einsetzt, würde nicht eigenständig denken sondern nur das von der AfD zu Recht Propagierte und Unterstützte quasi nachbeten.
Das liegt mutmaßlich daran, dass solche Menschen, Heinis oder Infantilis, selbst nicht dazu befähigt sind, kritisch zu denken und zu hinterfrágen und nur den Mainstreamsalat, linksgrüne Utopien oder gar ewig-gestrigen linken Salat nachbeten... weiß der Deibel..
 
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