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""Draußen protestieren Tausende Landwirte und auch im Bundestag geht es um "Geiz ist geil" im Supermarkt und um nachhaltige Produktion. In einem Punkt waren sich alle Fraktionen einig.""
https://www.tagesschau.de/inland/agrarbericht-101.html
Tierwohlsiegel fürs Fleisch, Bio-Siegel für Lebensmittel, Fairtrade-Siegel für Bananen, Klamotten, usw, und auf der anderen Seite die "konventionelle" Ware. Die Spaltung der Produkte in zwei Klassen ist doch schon ziemlich auffällig. Ist das in anderen Ländern auch so?
Was soll das eigentlich? Wer hat da welche Motive? Da muß man wohl wieder mal selbst nachdenken und psychologisieren.
Zuerst fängt es wohl damit an, daß verschiedene Schutz-Organisationen die schlechten Produktionsbedingungen anklagen und Druck auf die Politik machen. Unterstützung erhalten sie aus der Bevölkerung.
Die machen also Druck auf die Politik und diese muß sich was einfallen lassen.
Jetzt könnte dann die Politik doch einfach die Bedingungen der GESAMTEN Produktion per Gesetz in ganz kleinen Schritten verbessern und das Ganze überwachen lassen, damit nicht gemogelt wird. Warum geht das nicht?
1. würden dadurch die Produkte teurer werden. Die Folge wäre, daß dann weniger eingekauft würde. Alle in der Produktionskette, vor allem wohl Handel und verarbeitende Industrie hätten dann weniger Umsatz. Auch der Staat, die Politiker könnten nicht mehr so viel Steuern auf die Produkte draufschlagen, weil sie sonst noch teurer würden und noch weniger gekauft würde. Die Steuereinnahmen würden also auch sinken.
Der Handel, die verarbeitende Industrie, alle, deren Einkommen aus Steuern kommt, auch der Finanzhandel,Finanzschieber, Börsenglatzen, und noch andere - die alle haben also überhaupt nicht das geringste Eigen-Interesse an besseren Produktionsbedingungen. (Die Endkäufer sind dabei in arm und reich gespalten. Aber die haben politisch sowieso nichts zu sagen.)
Damit das nicht rauskommt und sie es nicht offen zugeben müssen, daß sie nichts verändern wollen, haben sie sich zusammen mit der Politik diese Gütesiegel für Besser-Produkte einfallen lassen.
Durch diese haben sie jetzt den großen Vorteil, daß sie alles beim Alten lassen können aber den schwarzen Peter, die Verantwortung für alles was kommt den Endkäufern zuschieben können. Wenn jetzt die Produktionsbedingungen nicht besser werden, dann können sie die Schuld dafür den End-Verbrauchern geben, weil die angeblich zu billig einkaufen.
Ein paar Idealisten unter den Produzenten versuchen unter besseren Bedingungen zu produzieren und mit ihrem Siegel zu verkaufen, das ihnen die Technokraten-Ganoven dafür wie einen Orden für ihre Doofheit an die Jacke gepappt haben. Aber die Massen-Billig-Händler können weitermachen wie bisher und verdienen prächtig. Die Politik weiß, wo sich ihre ganzen Profite konzentrieren.
Die kaufen sich dann mit ihren Aktien-Profiten aus dem Billig-Massenhandel selbst Besser-Öko-Fair-Produkte und beklagen sich über die schlechten Produktionsbedingungen, und geben den Kleinverbrauchern dafür die Schuld, weil die immer nur billig einkaufen würden.
Aber wenn dann tatsächlich mal die Kunden mehr Bio kaufen und die Billigwurst im Supermarkt liegen bleibt dann geben sie einfach noch mal 50 Prozent Rabatt auf die Billigwurst, und sie kriegen sie doch los. Wenn neben der 3 Euro Biowurst ein riesiger Berg mit 30Cent Packungen liegt mit gleich viel Inhalt dann kann das Heer der Billiglöhner im Land nicht mehr widerstehen. Da kauft man ja schon aus Mitleid mit dem Supermarkt die Billigwurst, und aus Angst, daß die sonst weggeworfen werden muß. Die Händler machen dabei garantiert immer noch Profit. So ungefähr kontrollieren die Technokraten-Ganoven die Lage, den Markt.
Die Reichen und Mächtigen kontrollieren die Politik und den Markt und können trotzdem die Verantwortung und die Schuld den Klein-Verbrauchern zuschieben. So ungefähr läuft das.
https://www.tagesschau.de/inland/agrarbericht-101.html
Tierwohlsiegel fürs Fleisch, Bio-Siegel für Lebensmittel, Fairtrade-Siegel für Bananen, Klamotten, usw, und auf der anderen Seite die "konventionelle" Ware. Die Spaltung der Produkte in zwei Klassen ist doch schon ziemlich auffällig. Ist das in anderen Ländern auch so?
Was soll das eigentlich? Wer hat da welche Motive? Da muß man wohl wieder mal selbst nachdenken und psychologisieren.
Zuerst fängt es wohl damit an, daß verschiedene Schutz-Organisationen die schlechten Produktionsbedingungen anklagen und Druck auf die Politik machen. Unterstützung erhalten sie aus der Bevölkerung.
Die machen also Druck auf die Politik und diese muß sich was einfallen lassen.
Jetzt könnte dann die Politik doch einfach die Bedingungen der GESAMTEN Produktion per Gesetz in ganz kleinen Schritten verbessern und das Ganze überwachen lassen, damit nicht gemogelt wird. Warum geht das nicht?
1. würden dadurch die Produkte teurer werden. Die Folge wäre, daß dann weniger eingekauft würde. Alle in der Produktionskette, vor allem wohl Handel und verarbeitende Industrie hätten dann weniger Umsatz. Auch der Staat, die Politiker könnten nicht mehr so viel Steuern auf die Produkte draufschlagen, weil sie sonst noch teurer würden und noch weniger gekauft würde. Die Steuereinnahmen würden also auch sinken.
Der Handel, die verarbeitende Industrie, alle, deren Einkommen aus Steuern kommt, auch der Finanzhandel,Finanzschieber, Börsenglatzen, und noch andere - die alle haben also überhaupt nicht das geringste Eigen-Interesse an besseren Produktionsbedingungen. (Die Endkäufer sind dabei in arm und reich gespalten. Aber die haben politisch sowieso nichts zu sagen.)
Damit das nicht rauskommt und sie es nicht offen zugeben müssen, daß sie nichts verändern wollen, haben sie sich zusammen mit der Politik diese Gütesiegel für Besser-Produkte einfallen lassen.
Durch diese haben sie jetzt den großen Vorteil, daß sie alles beim Alten lassen können aber den schwarzen Peter, die Verantwortung für alles was kommt den Endkäufern zuschieben können. Wenn jetzt die Produktionsbedingungen nicht besser werden, dann können sie die Schuld dafür den End-Verbrauchern geben, weil die angeblich zu billig einkaufen.
Ein paar Idealisten unter den Produzenten versuchen unter besseren Bedingungen zu produzieren und mit ihrem Siegel zu verkaufen, das ihnen die Technokraten-Ganoven dafür wie einen Orden für ihre Doofheit an die Jacke gepappt haben. Aber die Massen-Billig-Händler können weitermachen wie bisher und verdienen prächtig. Die Politik weiß, wo sich ihre ganzen Profite konzentrieren.
Die kaufen sich dann mit ihren Aktien-Profiten aus dem Billig-Massenhandel selbst Besser-Öko-Fair-Produkte und beklagen sich über die schlechten Produktionsbedingungen, und geben den Kleinverbrauchern dafür die Schuld, weil die immer nur billig einkaufen würden.
Aber wenn dann tatsächlich mal die Kunden mehr Bio kaufen und die Billigwurst im Supermarkt liegen bleibt dann geben sie einfach noch mal 50 Prozent Rabatt auf die Billigwurst, und sie kriegen sie doch los. Wenn neben der 3 Euro Biowurst ein riesiger Berg mit 30Cent Packungen liegt mit gleich viel Inhalt dann kann das Heer der Billiglöhner im Land nicht mehr widerstehen. Da kauft man ja schon aus Mitleid mit dem Supermarkt die Billigwurst, und aus Angst, daß die sonst weggeworfen werden muß. Die Händler machen dabei garantiert immer noch Profit. So ungefähr kontrollieren die Technokraten-Ganoven die Lage, den Markt.
Die Reichen und Mächtigen kontrollieren die Politik und den Markt und können trotzdem die Verantwortung und die Schuld den Klein-Verbrauchern zuschieben. So ungefähr läuft das.