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Was sollen die 2-Klassen-Produkte?

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denmarkisbetter

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Die Logik der "Moral" von Leute wie Spitzenverdienern Böhmermann die Leuten vorwerfen, das Billigste Fleisch zu kaufen verstehe ich nicht.

Dazu muss man wissen, wie gute Gehälter zustande kommen: durch einfache Malocher.Selbst ein Asylanwalt generiert sein Geld durch Gesetz und Asylbewerber,nicht am Markt.

Preise müssten teurer werden ja, aber gleichzeitig müssen die Löhne oder genauer die Nettolohnspreizung an die tatsächlichen Verhältnisse wie zb bei den Reichsten in Norwegen angepasst werden.
Entweder durch Anpassung der Bruttolöhne oder Steuergesetze.

Vergessen wir nicht ,daß Leute wie Anette Schavan oder Oswald Metzger Ungelernte Hilfsarbeiter sind, die das Geld zb von ausgebildeten Busfahrern weggenommen haben.Und sich dann damit brüsten, teurer einzukaufen als diese gelernten Menschen ist zynisch.
 

admonitor

Frischling
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Den Kunden interessiert es einen Dreck, was er da kauft.
Hauptsache es ist billig.

In meinem Supermarkt meiner Wahl liegen Suppenhühner nebeneinander.
Einmal französische Bio für 12 €/Stück, einmal andere für 3,95 € das Stück.

Die für 3,95 sind schnell vergriffen.
Seltsam.

Und? Soll aber auch keiner jammern wenn er irgendwie krank wird.
 

Nora

Deutscher Bundespräsident
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Massentierhaltung, genmanipulierte Lebensmittel etc. kann man schon kritisch sehen, der Kunde hat ein Recht zu wissen was er kauft. Sehe da kein Problem, meinetwegen kann man auch gerne die amerikanischen Chlor-Hühnchen hier verkaufen, Hauptsache ich weiß was ich kaufe.

Da fängt das Problem an, weil nicht immer drin ist, was drauf steht. Mit der Bio Ware läuft ein Massenbetrug. So viele Bauern gibt es nicht um das selbst kontrollieren zu können, um direkt dort zu kaufen.
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
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Den Kunden interessiert es einen Dreck, was er da kauft.
Hauptsache es ist billig.

In meinem Supermarkt meiner Wahl liegen Suppenhühner nebeneinander.
Einmal französische Bio für 12 €/Stück, einmal andere für 3,95 € das Stück.

Die für 3,95 sind schnell vergriffen.
Seltsam.

Könnte an dem mangelnden Vertrauen liegen, das der Kunde dem französischen Bio-Siegel entgegenbringt.

Wir wollen doch mal ehrlich sein: Es gibt doch inzwischen fast so viele Bio-Siegel wie Hühner.
 
OP
J
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Meine Lösungsvorschläge für heute (falls hier Politiker mitlesen):
1.Einer hat so ungefähr gesagt: Die Leute haben zwar immer Geld für das neueste Handy aber dann kaufen sie sich die billigsten Lebensmittel. Wenn die Politiker das stört, warum erhöhen sie nicht einfach die Steuern auf neue Handys(Elektronik)? (Wird ja sowieso nur noch importiert)..... und senken zum Ausgleich die Steuern auf Lebensmittel? Steuern sind zum steuern da. Dann bleibt mehr für die Bauern übrig.

2.Produkte aus tiergerechter Haltung sind anscheinend hauptsächlich wegen dem höheren Personalaufwand teurer. Es gibt aber schon vieles, was automatisiert und von Robotern erledigt werden kann.
Die Politik könnte also mit dem Überschuss an Steuereinnahmen automatisierte tierfreundliche Ställe entwickeln lassen und diese dann auch mit Steuergeldern von Firmen im Land bauen lassen. Diese werden dann verlost an die Bauern im Land. Auch wenn die Steuereinnahmen nur für ein paar Ställe pro Jahr reichen - das wären sichere Arbeitsplätze und so könnte man die Tierwirtschaft im Land nach und nach tierfreundlich machen. Es gibt jedenfalls eine große Nachfrage. Und wenn wir es nicht entwickeln dann werden wir es vielleicht bald aus Japan importieren müssen.
Alles ist sinnvoller als diese Nonsens-Politik der Zweiklassen-Lebensmittel mit "Bio-Siegel", mit der sich nichts ändert.
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Meine Lösungsvorschläge für heute (falls hier Politiker mitlesen):
1.Einer hat so ungefähr gesagt: Die Leute haben zwar immer Geld für das neueste Handy aber dann kaufen sie sich die billigsten Lebensmittel. Wenn die Politiker das stört, warum erhöhen sie nicht einfach die Steuern auf neue Handys(Elektronik)? (Wird ja sowieso nur noch importiert)..... und senken zum Ausgleich die Steuern auf Lebensmittel? Steuern sind zum steuern da. Dann bleibt mehr für die Bauern übrig.

2.Produkte aus tiergerechter Haltung sind anscheinend hauptsächlich wegen dem höheren Personalaufwand teurer. Es gibt aber schon vieles, was automatisiert und von Robotern erledigt werden kann.
Die Politik könnte also mit dem Überschuss an Steuereinnahmen automatisierte tierfreundliche Ställe entwickeln lassen und diese dann auch mit Steuergeldern von Firmen im Land bauen lassen. Diese werden dann verlost an die Bauern im Land. Auch wenn die Steuereinnahmen nur für ein paar Ställe pro Jahr reichen - das wären sichere Arbeitsplätze und so könnte man die Tierwirtschaft im Land nach und nach tierfreundlich machen. Es gibt jedenfalls eine große Nachfrage. Und wenn wir es nicht entwickeln dann werden wir es vielleicht bald aus Japan importieren müssen.
Alles ist sinnvoller als diese Nonsens-Politik der Zweiklassen-Lebensmittel mit "Bio-Siegel", mit der sich nichts ändert.

Wie wäre es Bauern sich dem Markt stellen , an Stelle von EU-Agrar-Beamten !

Kauft der " Bauer " deutsch um die hiesige Wirtschaft zu stärken oder kauft der billig ?

Wer auf Steuerzahlerkosten gegen Frühling /Sommer / Herbst und Winter versichert ist und subventionsverwöhnt , jammert auf hohem Niveau !
 

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