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Vorwahlen der Demokraten 2020

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Wer soll Präsidentschaftskandidat der Demokraten sein?

  • Sanders

    Stimmen: 5 100,0%
  • Biden

    Stimmen: 0 0,0%
  • Bloomberg

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    5
  • Umfrage geschlossen .
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Ich habe eine Umfrage erstellt, darüber wer Präsidentschaftskandidat der Demokraten sein soll. Ich denke Trump wird es einfach haben, seine Republikaner gegen Sanders Sozialismus zu mobilisieren.
 
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Ich halte es für möglich, daß Bloomberg nur einige hundert Delegiertenstimmen einsammeln will, die er dann Biden überläßt. Leisten kann er sich das alle mal.
 

Redwing

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Die Schwarzen in South Carolina haben sich anscheinend mehrheitlich tatsächlich von diesem Clinton-Clone Biden einlullen lassen und gegen ihre Rechte und gegen Verbesserungen ihrer Situation gestimmt, die sie weder mit Trump noch mit Biden (oder Bloomberg) bekommen. UNFASSBAR dämlich, muß man da doch konstatieren! :-/ Derweil hat der vermeintliche Shooting Star Butterbrot, oder wie der da heißt, hingeschmissen, um seine paar Wähler an Biden oder Bloomberg (der wohl mau dasteht derweil) zu verweisen und bloß zu gewährleisten, daß soziale Gerechtigkeit keine Chance hat in dieser darwinistischen Gefällehölle. :p

trags mit Fassung, die Amerikaner werden nie deinen Wunsch- Kandidaten wählen. Das haben sie noch nie und das werden sie auch in Zukunft nicht.

Dann werden sie halt im Bürgerkrieg zu deutlichen Veränderungen gezwungen werden, sofern sie nicht vorher noch mit einem kleinen Weltkrieg von der ausufernden inneren Spaltung und Destabilisierung ablenken können. ;-/

Im übrigen haben wir von Europa aus ein völlig verfälschtes Bild davon, was für Amerika und die Amerikaner gut oder schlecht ist.

Du auf jeden Fall, und sag das überdies doch der Heerschar, die dort bereits im Knast sitzt, auf der Straße als Obdachloser vor sich hinvegetiert, verschuldet ist und vielleicht gar noch aus dem eigenen Heim geflogen, gezwungen ist, als "Krimineller" zu überleben oder in eine Imperialistenarmee mit Kriegsgarantie einzutreten - oder durch mannigfaltige Auswirkungen der Armut und etwaiger Reaktionen darauf bereits verstorben ist. Und dennoch wollen viele noch immer nicht die Wahrheit sehen, wedeln immer noch mit ihren albernen Stars & Stripes Flaggen und kriegen die flache system- und freiheitspopulistische antisozialistische Propaganda nicht aus dem manipulierten Schädel. Eine (Ego-)"Freiheit", für die zu kaufen sie gar nicht das Geld haben. Aber es erwachen selbst in diesem neurotischen Land immer mehr Systemopfer und solche, die sich mit ihnen solidarisieren. Und sehe ich mir diese Zustände dort an in dieser ganz besonders üblen Diktatur der Bonzeria und deren Privatwirtschaftslobby, dann frage ich mich, ob diverse Europäer nicht sehr wohl besser wissen, was gut für die (klare Mehrheit) der Nordamerikaner wäre... 8-/
Ach, und leider muß der Rest der Welt bei einer gierigen, imperialistischen Kriegstreibernation auch darauf gucken, was für IHN besser ist, wer dort gewinnt... ;-/
 
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Biden und Sanders werden die Sache wohl unter sich ausmachen. Bloomberg hat sehr schwach abgeschnitten.

Nach den bisherigen Prognosen liegt Ex-Vizepräsident Joe Biden (77) in acht Bundesstaaten vorne: Alabama, Arkansas, North Carolina, Oklahoma, Tennessee, Virginia, Minnesota und zuletzt überraschend auch Massachusetts. Ein starkes Ergebnis!

https://www.bild.de/politik/ausland...en-startet-mit-doppel-sieg-69188338.bild.html

Aber: In den größten und wichtigsten Staaten Texas und Kalifornien sind die Stimmen noch nicht ausgezählt. Nach aktueller Lage sehen die Prognosen Bernie Sanders in Kalifornien vorne, in Texas führt Biden knapp.

Sanders holte erwartungsgemäß den Sieg in seinem Heimatstaat Vermont. Außerdem gewann er laut übereinstimmenden Prognosen in Colorado, in Utah sowie in Maine, dem Heimatstaat von Elizabeth Warren.

Klatsche für Bloomberg

Enttäuschend verlief der „Super Tuesday“ bis jetzt für Mike Bloomberg. Er konnte lediglich im US-Außengebiet Samoa gewinnen. Dort werden nur 6 Delegiertenstimmen vergeben. Bloomberg hat hunderte Millionen Dollar in den Wahlkampf gesteckt.
 

Christ 32

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Dann werden sie halt im Bürgerkrieg zu deutlichen Veränderungen gezwungen werden, sofern sie nicht vorher noch mit einem kleinen Weltkrieg von der ausufernden inneren Spaltung und Destabilisierung ablenken können. ;-/

meist du diesen Quatsch ernst oder willst du nur provozieren ?

Buttigieg hat hingeschmissen weil er keine realistischen Siegchancen mehr hatte und kein Verlierer werden will, das ist strategisch sehr clever. Er hat gute Chancen demnächst Senator zu werden und sich zu einem günstigeren Zeitpunkt erneut als Kandidat aufstellen zu lassen. Niemand traut Sanders ernsthaft einen Sieg zu, auch nicht die Demokraten. Du kannst jetzt erneut die VT rauskramen das die Demokraten selbst einen Sieg von Sanders verhindern wollen, aber die wollen nur ihren aussichtsreichen Kandidaten unterstützen und das wird in Amerika nie ein Sozialist sein. Sanders wird hauptsächlich von Randgruppen gewählt, also von solch Spinnern wie du und die bringen halt keine Mehrheiten.

In der deutschen Presse laufen derweilen wieder die üblichen Hetzartikel der deutschen "Qualitätsjournalisten" gegen Trump und jeder der diesen zusammen phantasierten Mist glaubt der wundert sich warum Trump Präsident wurde und immer noch ist. Als einzige Lösung für diesen Widerspruch bleibt dann nur das die Mehrheit der Amerikaner verblödet sein muss.
 

Christ 32

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Wenn die Führung der Demokraten Sanders wieder die Nominierung stiehlt, wird Biden die Hauptwahl verlieren. Sanders Anhänger stimmten schon 2016 in nennenswertem Umfang lieber für Trump als für Clinton.
 
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Mit Pocahontas hatte ich sowieso nicht mehr gerechnet.

Nach dem enttäuschenden Abschneiden beim "Super Tuesday" zieht Elizabeth Warren die Reißleine: Sie will aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten aussteigen. Das könnte Bernie Sanders zugute kommen.

Die US-Senatorin Elizabeth Warren steigt Medienberichten zufolge aus dem Präsidentschaftsrennen der Demokraten aus. Mehrere US-Medien berichteten, die linksgerichtete Politikerin werfe nach ihrem schlechten Abschneiden am Superwahltag "Super Tuesday" das Handtuch. Am Mittwoch war bereits der Multimilliardär Michael Bloomberg aus dem Rennen ausgestiegen.

https://www.n-tv.de/politik/Elizabeth-Warren-steigt-aus-Rennen-aus-article21622185.html
 
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Das PSW hat entschieden: Sanders soll Präsidentschaftskandidat der Demokraten sein.
 
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Das PSW hat entschieden: Sanders soll Präsidentschaftskandidat der Demokraten sein.

Wird er aber nicht. Die Sache ist gelaufen. Biden wird es. Ich persönlich wäre ja für Michelle Obama gewesen. Gegen die hätte Trump keine Chance. Aber die wollte wohl nicht. Schade.
 
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Spannender wäre es natürlich wenn Sanders aufholen würde.

Seit dem Super Tuesday vor einer Woche hat es ein regelrechtes Bewerbersterben gegeben - der Vorwahlkampf der US-Demokraten hat sich von anfangs mehr als 20 Köpfen auf 3 reduziert. Nach seinen klaren Erfolgen ist der gemäßigte Joe Biden Favorit, viele ehemalige Bewerber haben sich auf seine Seite geschlagen. Biden liegt gegenüber Sanders bereits mit 664 zu 573 Delegierten in Führung. Die dritte Kandidatin, Tulsi Gabbard, hat bislang ganze zwei Delegiertenstimmen gewonnen und ist völlig chancenlos. Insgesamt gibt es fast 4000 Delegiertenstimmen, mit denen der Präsidentschaftskandidat beim Parteitag im Juli festgelegt wird und somit den Gegner von US-Präsident Trump bei der Wahl im November.

https://www.n-tv.de/politik/Sanders-kaempft-um-den-Rostguertel-article21629889.html

Michigan um die Autostadt Detroit gehört zum "Rust Belt", also Rostgürtel, der Industrieregion an den Großen Seen, die unter dem wirtschaftlichen Strukturwandel der US-Wirtschaft besonders leidet. Vor vier Jahren feierte Sanders dort seine Auferstehung und wurde zu Hillary Clintons Hauptkonkurrent. Dies geschah jedoch vor allem, weil sehr wenige Menschen zu den Vorwahlen gingen. "Diesmal könnte Michigan sein Begräbnis sein", analysiert deshalb das US-Medium "Politico". Biden liegt wie Clinton vor vier Jahren in Umfragen meilenweit vor Sanders, der auf das gleiche Phänomen wie 2016 hofft. Aber diesmal gibt es keine Vorwahldepression, von der er profitieren könnte. Im Bundesstaat Washington mit der Metropole Seattle indes sieht es für Sanders besser aus, laut Umfragen liegt er mit Biden gleichauf. Gegen Clinton gewann Sanders vor vier Jahren haushoch.
 

Redwing

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meist du diesen Quatsch ernst oder willst du nur provozieren ?

Nein, ich meise gar nichts, und meist du was: Die Diskussion mit dir verkappt satanistischem, rechtem Knallkopp ist hiermit beendet. :cool: Oh, und gerade systemisch rechte Knallköppe kann man sehr gut mit der Wahrheit provozieren; da schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe.

In der deutschen Presse laufen derweilen wieder die üblichen Hetzartikel der deutschen "Qualitätsjournalisten" gegen Trump und jeder der diesen zusammen phantasierten Mist glaubt der wundert sich warum Trump Präsident wurde und immer noch ist. Als einzige Lösung für diesen Widerspruch bleibt dann nur das die Mehrheit der Amerikaner verblödet sein muss.

Sind sie ja auch, und leider kann ich selbst eine nicht zu unterschätzende Zahl der Schwatten da drüben nicht davon lossprechen, wie es aussieht. Kamala Harris schmeißt hin und spricht sich für Biden aus, der ja eine ach so gute Connection zu den Schwatten habe. Indem er die schon asozial und unhaltbar genugen Zustände von vor der Trump-Ära wiederherstellen will, oder was? Da ging es Schwarzen ja auch so gut... :p Mann, wie dämlich kann man sein? Wollen die Schwarzen jetzt die Bewahrer der Politik des weißen Bonzen sein, oder was? Stehen die drauf, Sklave zu sein? Wenn es Trump vs. Biden heißt, dann haben sie Scheiße garantiert. Und nicht umsonst rotten sich jetzt faßt alle ehemaligen Bewerber der "Demokraten" auf den Posten zusammen, um den hochzuhieven, der für ein asoziales Weiter so steht und keine positive Veränderung. Auch Bloomberg ist bloß angetreten, als es danach aussah, daß Biden klar verliere. Die Establishment-"Demokraten" sind ein einziger verlogener Sauhaufen, ähnlich den "Sozialdemokraten". Denen ist es doch relativ egal, ob ihre Bonzen- und Wirtschaftsmarionette oder die der Republikaner gewinnt; Hauptsache es gibt keine Alternative dazu. Und wie man mit solchen Marionetten verliert, das haben sie mit Killary Clinton ja schon eindrucksvoll bewiesen. Und jetzt bringen sie die gleiche peinliche Nummer nochmal. Trump wird Biden die Falten aus dem alten Sack ziehen; die "Demokraten" sind absolut lernresistent oder eben nur an einer Wahrung der Gefälleexpansionspolitik der reichen Minderheit interessiert.
Positiv nur, daß Warren jetzt ebenfalls hingeworfen hat im Gegenzug und dann hoffentlich Sanders unterstützt. Wobei ich mir auch nicht sicher bin, ob Sanders schon weit genug geht und das die nachhaltige Lösung ist, aber man muß halt in nordamerikanischen Dimensionen denken, und da ist das schon ein Anfang... ;-/ Trump zu wählen, ist für ein perspektivloses Systemopfer genauso paradox wie hier die (Af)D zu wählen, aber es zeigt dennoch, daß Veränderung erwünscht ist und nicht eine Rolle rückwärts in die Zustände von der Prä-Trump-Ära. Aber das wollen solche wie Biden und seine Anhänger halt nicht kapieren...

Black man, don't degrade yourself to a willing new age slave and preserver of the white rich man's dictatorship; don't support Donald Biden... :cool:
 
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Wie erwartet, Biden gewinnt.

Das meldeten am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit) die Fernsehsender Fox News und NBC übereinstimmend. Der gemäßigte Kandidat konnte sich nach Vorhersagen von TV-Sendern bei den Vorwahlen am Dienstag auch im wichtigen Bundesstaat Michigan sowie in Mississippi und Missouri gegen seinen linken Konkurrenten Bernie Sanders durchsetzen. Keinen eindeutigen Sieger sahen TV-Sender in der Nacht zu Mittwoch zunächst in den Bundesstaaten Washington und North Dakota.

https://www.focus.de/finanzen/boers...-demokraten-vorwahl-in-idaho_id_11757028.html
 

Christ 32

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Oh, und gerade systemisch rechte Knallköppe kann man sehr gut mit der Wahrheit provozieren; da schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe.

ein Bürgerkrieg weil Sanders nicht Präsidentschaftskandidat der Demokraten wird ?
das ist nicht die Wahrheit, sondern Blödsinn

So wie es aussieht hatte ich Recht, selbst ein angeschlagener Biden holt am Ende noch mehr Stimmen als ein Sozialist. Warum sollten schwarze Amerikaner einen weißen Sozialisten wählen, weil der die Sklaverei oder die Apartheid in Amerika abschaffen will ? Die Logik dahinter erschließt sich mir nicht, in 4 Jahren hat ein Senator Buttigieg gute Chancen der nächste Präsident der Demokraten zu werden, Trump tritt nicht mehr an und die Wähler wollen etwas anderes. Die letzten Jahre ist jeweils der Amtsinhaber für eine zweite Amtszeit gewählt worden, ohne eine Lichtgestalt wie Obama sind die Demokraten gegen Trump chancenlos, es ist völlig gleichgültig ob sie Sanders oder Biden aufstellen. Und Obama war ein Blender der zwar große Ziele hatte, aber an der Realität gescheitert ist. Anders als Obama konnte Trump einen Friedensvertrag mit den Taliban schließen und die Chancen stehen nicht schlecht das auch Kabul einen Friedensvertrag mit den kriegsmüden Taliban abschließen kann.
 
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Das ist der dritte Versuch von Joe und Jill Biden, endlich ins Weiße Haus einzuziehen.

1988 war Biden 45 Jahre alt, als er seine Präsidentschaftskandidatur aufgab, weil herauskam, dass er Teile seiner Reden bei englischen Politikern abgeschrieben hatte. 20 Jahre später warf er während der Vorwahlen hin, um den Weg für seinen Kumpel Barack Obama freizumachen.

https://www.bild.de/politik/ausland...dent-donald-trump-schlagen-69395560.bild.html

Ausgerechnet jetzt, im besten Rentenalter, sieht es gut aus: Biden liegt vor dem parteiinternen Konkurrenten Bernie Sanders  (78), gewinnt eine Vorwahl nach der anderen. Dienstag könnte er bei Vorwahlen in vier wichtigen Bundesstaaten (u. a. Florida) die Vorentscheidung schaffen.

Im Altersheim ist Biden doch besser aufgehoben.
 

Redwing

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Es war leider tatsächlich kaum zu erwarten, daß es US-Amerikanern gelingt, ihre über Jahrzehnte von oben medial und anderweitig indokrinierte und vererbte Wahrnehmungsstörung bez. der Systeme und Realitäten aus dem Kopf zu kriegen; die müssen anscheinend mehrheitlich noch viel mehr Scheiße fressen, bis sie endlich in ausreichender Zahl aufwachen. Die Frage ist nur, wie viele Systemopfer und bereits erwachte Minderheiten bis dahin wieder draufgehen oder verelenden bzw. weiter perspektivlos im Dreck darben müssen/sollen, die unter der Dummheit dieser von oben verblödeten Mehrheit leiden. Vielleicht sollten sie schon mal Selbstverteidigungs- und Notwehrgruppen bilden... 8-/ Wie sagte doch mal ein Kommentator im Comment-Bereich bei den T-News (als das da noch häufiger und weniger gefiltert ging), glaube ich, mal: Dieses gesamte Land müßte mal in Therapie, und das stimmt. Angelsachsen und ihre Kolonien komplett, denn z.B. auch in England hat man eine verhältnismäßig gute Chance bei der letzten Wahl vertan und stattdessen einen rechtspopulistischen, asozialen Clown gewählt, der doch sowohl äußerlich als auch innerlich recht stark an Trump erinnert - weswegen ich ihn ja auch immer Zwerg-Trump nenne. Dümmer und sadomasochistischer geht's echt kaum. Die USA und ihren inoffiziellen 51. Bundesstaat hier vor Europa kann man auf absehbare Zeit weiterhin abhaken. Die wollen anscheinend den (besonders) steinigen Weg zur Erkenntnis; werden sie kriegen.

Ich frage mich allerdings auch, wie diese Vorwahlen da überhaupt ablaufen. Darf da jeder Hans und Franz abstimmen? Das könnte ja dann heißen, daß auch Republikaner bzw. deren Anhänger über den Kandidaten der "Demokraten" abstimmen dürfen... Oder sind das nur nachweisliche Mitglieder der "demokratischen Partei", und daß DER Laden noch überwiegend von den konspirativen Establishment-Kotzbrocken dominiert sein dürfte, liegt auf der Hand. Man sieht es doch allein schon anhand der ganzen Ex-Kandidaten, die jetzt hinter Biden herkriechen. Ist doch so oder so schon wieder eine Farce alles, wie auch dieses ganze absolutistische Wahlmännersystem nachher. Und wenn die tatsächlich wieder so eine männliche Hillary aufstellen diesmal und IMMER noch nichts gelernt haben, dann bin ich mir nicht sicher, ob Trump die schlechtere Alternative ist - so schlecht sie auch ist. Denn die "Demokraten" brauchen, wie auch Labour in GB oder hier die "Sozialdemokraten" bez. des Seeheimer Tatterkreises aus dem miefigen Dunstkreis des Ex-Kanzler Schredder, etc., ganz klare Signale, was geht und was NICHT mehr geht... 8-/ Wobei man eigentlich annehmen sollte, verlorene Wahlen sprechen da schon eine deutlich genuge Sprache, aber manche lernen eben langsam... ;-/

ein Bürgerkrieg weil Sanders nicht Präsidentschaftskandidat der Demokraten wird ?
das ist nicht die Wahrheit, sondern Blödsinn

Es war klar, daß du systemisch-rechter Hannes zu horizontbeschränkt bist, das zu verstehen. Daß die Amis endlich aufstehen, weil sie schon zum zweiten Mal der konspirative Establishment-Sauhaufen der "Demokraten", wie es übrigens auch die Trump Administration geäußert hat, um den Sieg betrügt und die Millionen und Abermillionen Spender für Sanders, die vermutlich großteils nicht viel Geld über haben, ein weiteres Mal verarscht, ist leider noch nicht zu erwarten, aber eine Fortsetzung dieser sozialdarwinistisch-wirtschaftsfaschistischen Politik, wie sie sowohl Trump als auch Biden anstreben bzw. praktizieren mit leicht unterschiedlichen Nuancen, und deren Resultate werden früher oder später dazu führen. Wie gesagt, wenn es nicht einer US-Regierung vorher noch gelingt, schnell mit World War 3 von den inneren Problemen abzulenken und sich das Volk tatsächlich damit an der Nase herumführen und ein falsches "Wir-Gefühl" vorgaukeln läßt.

So wie es aussieht hatte ich Recht, selbst ein angeschlagener Biden holt am Ende noch mehr Stimmen als ein Sozialist.

Hab ich dich nicht auch schon was von Buttigiegs und Bloombergs labern hören; du paßt deine dämliche Opportunistenmeinung anscheinend an aktuelle Ergebnisse an. :cool:

Warum sollten schwarze Amerikaner einen weißen Sozialisten wählen, weil der die Sklaverei oder die Apartheid in Amerika abschaffen will ?

Na, weil sie vielleicht die Schnauze voll haben könnten von den bestehenden Zuständen, immer Bürger zweiter bis dritter Klasse, Lieblings-Prügelknabe der Bullen, Knastbewohner Nr.1 und unter den Ärmsten und Perspektivlosesten zu sein. Allerdings frage ich mich langsam, ob die mehrheitlich nicht allzu helle sind und Bock auf ihre Rolle im Dreck haben. Jedenfalls spielen sie gerade schön den nützlichen Idioten und willigen Bimbo des reichen weißen Establishments. Nur um den Latinos an den Karren zu pissen, oder was? Oder weil schon viel zu viele von ihnen aufgrund der Armut und Perspektivlosigkeit in den Militärsauhaufen genötigt wurden? Die suchen immer Leute... Und daß die nach DER Gehirnwäsche dort dann oftmals Republikaner wählen und systemisch-rechten Mist zusammenspinnen, das ist ja bekannt.
Jedenfalls unfaßbar dämlich. Biden hat mehr als genug durchblicken lassen, daß es ihm in erster Linie nur darum geht, Trump zu überwinden, aber nicht die unerträglichen Zustände in diesem kranken darwinistischen System. Dem reicht es weitgehend, die Zustände wiederherzustellen, die erst zur Wahl Trumps führten. "Tolles Wahlprogramm"! Und so sieht "den Linken und Latinos Hände reichen" (den Sanders-Anhängern) denn auch bei dem aus: Wir haben das gemeinsame Ziel, Trump zu stürzen. Nee! Das darf eben NICHT das einzige Ziel sein! Gewisse untragbare Zustände FÜHRTEN erst zur Abkehr vom Establishment a la Hillary Clinton und dem ganzen Gesocks davor, und da ist es wenig hilfreich, wenn Biden diese Zustände wiederherstellen will und ihm das schon reicht! Jetzt mal davon abgesehen, daß dieser senile, alte Bastard so wirkt, als sei er eh nicht mehr allzu lange imstande, irgendwelche großen Gedanken zu fassen... ;-) Na ja, jedenfalls glaube ich langsam, nicht wenige der Schwarzen in den USA, die ich wohl maßlos überschätzt habe, waren eigentlich mal Weiße und haben einfach nur schon zuviel Scheiße gefressen. Da haben sie dann äußerlich langsam die Farbe gewechselt, aber eben nur äußerlich. :cool: Und das Schlimmste: Sie scheinen drauf zu stehen, Scheiße zu fressen - wie übrigens auch die weißen Worker von Michigan offenbar. Na ja, in den USA zu "leben", heißt, unter jeder Menge Psycho- und Soziopathen sowie sehr einfach gestrickter Geister zu "leben" und ständig hirnrissigster penetranter Propaganda ausgesetzt zu sein; dem kann sich wohl kaum einer dort vollends entziehen... ;-/

Und Obama war ein Blender der zwar große Ziele hatte, aber an der Realität gescheitert ist. Anders als Obama konnte Trump einen Friedensvertrag mit den Taliban schließen und die Chancen stehen nicht schlecht das auch Kabul einen Friedensvertrag mit den kriegsmüden Taliban abschließen kann.

Na ja, kann auch sein, daß die Taliban sich alsbald den Laden wieder unter den Nagel reißen, aber der Westen hat dort nichts zu suchen, und wir haben in fast 20 Jahren gesehen, wozu das geführt hat...zu nichts, jedenfalls nichts Gutem. Der ganze Einmarsch schon war eine kurzsichtige, so hilflose wie erbärmliche Kurzschlußaktion nach 9/11, blinder Aktionismus. Obama habe ich übrigens schon richtig eingeschätzt, als er noch vage als Präsidentschaftskandidat gehandelt wurde. Der hatte von Anfang an vor, den Drohnenterror da durchzuziehen, und wenn er bei seinen zaghaften Reformen und mit eigentlich einfach umzusetzenden Versprechungen a la Guantanamo etwas Tempo gemacht hätte - er hatte ZWEI Jahre! -, dann hätte er vor der nächsten Kongresswahl (die dann vielleicht auch anders verlaufen wäre) auch noch was reißen können, aber der Wille war wohl nicht wirklich da... ;-/

Und wohl wieder eine US-Wahl, bei der das Ergebnis scheiß(egal) ist; was für eine "Musterdemokratie"!... ;-P

PS: Schade, hatte ja gehofft, Corona könne vielleicht das eine oder andere Problem bez. Trump und Biden lösen, aber vielleicht klappt es ja noch... ;-D
 
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Die Sache ist wohl gelaufen.

Sein linker Konkurrent Bernie Sanders konnte bei wichtigen Vorwahlen in den Bundesstaaten Florida, Illinois und Arizona am Dienstag keinen Sieg verbuchen, wie US-Fernsehsender übereinstimmend berichteten. In Florida fiel Bidens Vorsprung besonders groß aus: Den Prognosen zufolge konnte sich Biden rund 60 Prozent der Stimmen sichern, Sanders nur gut 20 Prozent. Beide bewerben sich um die Kandidatur der Demokraten, um im November Amtsinhaber Donald Trump herauszufordern.

https://www.focus.de/finanzen/boers...-weiteren-siegen-in-die-enge_id_11783239.html

Der frühere US-Vizepräsident Joe Biden hat seine Führung im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten Prognosen zufolge weiter ausgebaut.
 

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liebe Dumpfbacke, ich bin kein Hellseher und hab auch keine Glaskugel anhand der ich sehen kann wer die Vorwahlen gewinnt. Das Bloomberg so abgeschmiert ist war überraschend, aber ich lag mit meiner Vermutung richtig das irgendein "gemäßigter" Kandidat wird. Auch das Buttigieg so sang und klanglos einging hatte ich nicht erwartet. Aber US- Wahlen sind fast immer überraschend, die letzten Jahre war einzig Obama ne sichere Bank. Ich hatte Trump gegen Clinton nur geringe Chancen eingeräumt und war dann sehr überrascht das er so stark war.
 
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Sanders sollte weiter im Rennen bleiben, sonst wird es langweilig.

Im März hätten nach dem ursprünglichen Zeitplan noch mehrere Bundesstaaten bei den Vorwahlen zur US-Präsidentschaftswahl abstimmen sollen. Nach mehreren Terminverschiebungen stehen die nächsten Entscheidungen am 4. April in Alaska, Hawaii und Wyoming an. Dafür wird nun der 2. Juni zu einem großen Wahltermin, bei dem in gleich neun Gebieten die Delegiertenstimmen vergeben werden. Es sollen sogar noch drei weitere Abstimmungen später im Juni folgen. Unterdessen ist das Rennen bei den Demokraten auf einen Zweikampf reduziert zwischen dem ehemaligen Vizepräsidenten Joe Biden, der politisch in Delaware zu Hause ist, und Senator Bernie Sanders aus Vermont. Alle anderen Bewerber sind inzwischen ausgestiegen. Biden liegt mit rund 1200 Delegierten zwar deutlich, aber nicht uneinholbar vor Sanders, der auf mehr als 850 Stimmen kommt.

http://www.election.de/cgi-bin/news1.pl
 

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