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Vorwahlen der Demokraten 2020

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Wer soll Präsidentschaftskandidat der Demokraten sein?

  • Sanders

    Stimmen: 5 100,0%
  • Biden

    Stimmen: 0 0,0%
  • Bloomberg

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    5
  • Umfrage geschlossen .

Piranha

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Schon interessant, dass in den USA die Grünen die einzige WIRKLICH links-liberale Partei sind, oder?

https://www.politicalcompass.org/uselection2020

Noch interessanter, dass Leute wie Sanders, die als schlimmstmögliche Sozialisten verunglimpft werden faktisch auf beiden Achsen im Zentrum des Spektrums stehen, deutlich weiter rechts und weiter oben als die Grünen.
 
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Es ist jetzt fast jede Woche eine Vorwahl.

Die ersten Termine im Überblick:

Iowa: 3. Februar

New Hampshire: 11. Februar

Nevada: 22. Februar

South Carolina: 29. Februar

Super-Tuesday: 3. März – es wählen Alabama, Arkansa, Colorado, Kalifornien, Maine, Massachusetts, Minnesota, North Carolina, Oklahoma, Tennessee, Texas, Utah, Vermont, Virginia und das amerikanische Außengebiet Samoa.

https://www.morgenpost.de/politik/a...len-in-den-USA-Was-man-jetzt-wissen-muss.html
 
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Tara Marie

Heute schon gelächelt ...
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in den letzten Jahren waren die jeweiligen Amtsinhaber ne sichere Bank und die Auswahl der Herausforderer wirkt dazu außergewöhnlich schwach
Biden hat die größten Chancen, ist aber selbst beschädigt und i.d.R. wird aus einem Vize kein Präsident

aber vielleicht gibt es eine weitere Überraschung, Trump hielt man gegen Clinton auch für chancenlos

Apropos Überraschung. Der Schweizer Hellseher Martin Zoller - der offensichtlich hohe Trefferquoten hat - sieht voraus, dass Trump gegen Ende seiner erste Amtsperiode umgebracht wird. Er hat ihm diesbezüglich einen offenen Brief geschrieben und angeboten ihm zu helfen dies vielleicht noch einmal zu verändern. Aber angeblich hat sich Trump nicht bei ihm gemeldet.

Zoller fand 1999 ein abgestürztes Flugzeug, sah Staatsstreiche und den Tod von Gaddafi voraus und konnte bereits im Juni 2014 den nächsten amerikanischen Präsidenten beschreiben. Hier ein Video.

Es bleibt spannend ...
 

Christ 32

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Wie lernresistent und dämlich sind diese "Demokraten", die in der Tat an die (S)PD erinnern, eigentlich? Sowas wie Biden ist exakt das, was der unsäglichen Trumpet noch den Arsch retten kann, während Sanders und Co. eine - zumindest für US-Verhältnisse - mehr oder weniger ECHTE Alternative darstellen.

Genau wie die SPD können die Demokraten nur die Leute aufstellen die sie haben. Und Biden ist neben Sanders halt das beste Pferd im Stall, das kann man gut oder schlecht finden aber es gibt keine bessere Alternative. Warum ist Trump der Kandidat der Republikaner geworden, aus dem gleichen Grund, er war der beste der zur Auswahl stand ?

Martin Schulz war auch der beste oder aussichtsreichste Kandidat der SPD, trotzdem war er schlecht und die SPD war auch nicht viel besser weil sie es nicht auf die Reihe bekommen haben ihn vernünftig zu unterstützen. Der Kerl hätte einen guten Typ- Berater und ein professionelles Wahlkampfteam gebraucht. Er sah Sch.... aus, hat Sch..... gelabert und sein Wahlkampfthema war genauso schlecht.

Und bei den Demokraten wiederholt es sich, sie haben keine guten Kandidaten zur Auswahl und kriegen es nicht auf die Reihe einen der Kandidaten als echte Alternative zu Trump aufzubauen.
 
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Sanders hat wahrscheinlich zu gut abgeschnitten und die Ergebnisse müssen deshalb noch frisiert werden wie 2016.

Wer soll für die Demokraten gegen US-Präsident Trump in die Wahl ziehen? Alle Augen richten sich auf den Bundesstaat Iowa: Dort treffen die Wähler seit dem Abend die erste Vorentscheidung. Die Auszählung der Ergebnisse verzögert sich derzeit.

Nach der Präsidentschaftsvorwahl der US-Demokraten im Bundesstaat Iowa verzögert sich die Bekanntgabe der Wahlergebnisse. Die Demokratische Partei begründete dies mit "Unstimmigkeiten" bei drei verschiedenen Datensätzen zu den Wahlergebnissen, wie US-Medien berichteten. Neben dem technischen System zur Erfassung der Resultate gibt es demnach auch Fotos der Abstimmungsergebnisse sowie schriftliche Unterlagen.

https://www.br.de/nachrichten/deuts...isse-der-iowa-vorwahl-verzoegern-sich,RpVQ0Ex
 
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Das ist nicht Demokratie. Das ist Inkompetenz. Oder Absicht um den Erfolg eines Kandidaten zu verhindern der den Parteibonzen schon 2016 mißfiel.

Bitte seid geduldig. Das ist Demokratie", rief eine Organisatorin zwischendurch ins Megaphon. "Es tut mir Leid. Ich weiß, es ist frustrierend." Denn bei der Vorwahl wurden nicht einfach Stimmzettel in die Wahlurne geworfen. Die Parteimitglieder setzten sich vielmehr in den Bereich, der mit dem Namen eines bestimmten Kandidaten markiert war - und mussten dann durchgezählt werden.

Schon die Erläuterung der Regeln sorgte für Wirrwarr. Der Wahlleiter sprach zwar in ein Megaphon, wurde aber von den wenigsten Anwesenden in der großen Halle verstanden. "Ich hör' überhaupt nix", grummelte ein Anhänger des Linkskandidaten Bernie Sanders. Besser wurde es später, als das Megaphon durch ein Mikrofon mitsamt Lautsprecher ersetzt wurde - eine technologische Aufrüstung, für die es Applaus gab.

https://www.n-tv.de/politik/US-Demokraten-starten-holprig-in-Vorwahlen-article21553414.html
 
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Das ist nicht Demokratie. Das ist Inkompetenz. Oder Absicht um den Erfolg eines Kandidaten zu verhindern der den Parteibonzen schon 2016 mißfiel.

die Demokraten zelegen sich selbst, niemand kennt die Wahlergebnisse und alle feiern sich selbst als Sieger

Respekt, sowas hat noch nicht mal die SPD hinbekommen ......

man darf gespannt sein wann die nächsten Enthüllungen in der deutschen Qualitätspresse zu lesen sind:

"russische Hacker sabotieren im Auftrags Trumps die Wahl der Demokraten in Iowa"
 

Le Bon

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Es ist nicht egal, wer im Weißen Haus sitzt.

 
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Jetz haben sie den Pete Buttigieg aus dem Hut gezaubert (was für ein Noname..)
immerhin ein bisher noch unbeschriebenes Blatt mit vermtl weißer Weste und deshalb wählbar
Aus der Sicht der Democs die Wahl der Verzweiflung denn von der Establishmentseite her
stecken alle möglichen Kandidaten (Biden, Clinton,,) viel zu tief im Sumpf und würden vorgeführt
Den einzig aussichtsreichen Kandidaten Sanders will die Führung der Democs unbedingt verhindern
da erscheint ihnen Trump noch als das kleinere Übel..
 

Redwing

Rotinquisitor
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Warum ist Trump der Kandidat der Republikaner geworden, aus dem gleichen Grund, er war der beste der zur Auswahl stand ?

Na, das ist gruselig... :-0 Ich würde mal sagen, er war der, der zumindest so tat, als sei er eine Alternative zum Establishment und zum ewigen Weiter so. Und deshalb konnte er diese olle Clinton besiegen, auch wenn er sich am Ende auch wieder fast nur für die Bonzeria, zu der er ja selbst gehört, einsetzte und eigentlich so ziemlich jeden reaktionären Anachronismus umsetzt, der auch nur entfernt am Horizont auftaucht bez. Entscheidungen, zudem wie ein Elefant im Porzellanladen über den Globus poltert. :p

Und bei den Demokraten wiederholt es sich, sie haben keine guten Kandidaten zur Auswahl und kriegen es nicht auf die Reihe einen der Kandidaten als echte Alternative zu Trump aufzubauen.

Daß Sanders so alt und angeschlagen ist - was für Biden auch gilt -, ist natürlich ungünstig, aber dennoch steht der ebenfalls für eine Alternative zum Establishment und einem ignoranten Weiter so (und vermutlich sogar ernst gemeint) angesichts eklatanter Mißstände und Gefälle im Lande, während Hillary Biden oder auch Bonze Bloomberg damit zu werben scheinen, den Zustand der Prä-Trump-Ära wiederherstellen zu wollen - also die Zustände, die erst zur Wahl eines rechtspopulistischen Freaks wie Trump führten. Ich glaube, das reicht nicht, wenn da einer derart lernresistent und unambitioniert antanzt und quasi vorgaukeln will, vor Trump wäre alles in Ordnung gewesen und die Wahl von dem Kerl nur ein Irrtum oder Ausrutscher. Wenn The Trumpet den Weltmarktgötzen zudem zugunsten der USA etwas einschränkt, dann wird er damit natürlich auch einige Leute ködern können. Da wird einer, der alle Schleusen im neoliberalen Wettdumpinggeiste wieder öffnen will, wohl auch nicht so gut ankommen...
 
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Biden hat schlecht abgeschnitten.

Teil-Resultate sehen den aufstrebenden Ex-Bürgermeister Pete Buttigieg vorne. Der 38-Jährige kam nach Auszählung von 62 Prozent aller Wahlbezirke im
Bundesstaat Iowa auf die meisten Delegiertenstimmen - dicht gefolgt von dem linken Senator Bernie Sanders, wie die Demokratische Partei in Des Moines am Dienstag nach langem Warten mitteilte.

Die Senatorin Elizabeth Warren rangiert demnach auf Platz drei. Der als einer der Favoriten gehandelte Ex-US-Vizepräsident Joe Biden liegt bislang nur auf einen schwachen vierten Platz. Chaos bei der Auszählung hatte die Verkündung von Ergebnissen extrem verzögert.

https://www.merkur.de/politik/iowa-...ten-auszaehlung-republikaner-zr-13519125.html
 

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Daß Sanders so alt und angeschlagen ist - was für Biden auch gilt -, ist natürlich ungünstig, aber dennoch steht der ebenfalls für eine Alternative zum Establishment und einem ignoranten Weiter so (und vermutlich sogar ernst gemeint) angesichts eklatanter Mißstände und Gefälle im Lande, während Hillary Biden oder auch Bonze Bloomberg damit zu werben scheinen, den Zustand der Prä-Trump-Ära wiederherstellen zu wollen - also die Zustände, die erst zur Wahl eines rechtspopulistischen Freaks wie Trump führten.

wie oft ist Sanders mittlerweile angetreten ?
Ich denke Sanders ist chancenlos, so oft wie er verloren hat. Biden war Vize und ist selbst angeschlagen wegen der anrüchigen Geschichte mit seinem Sohn, Warren ist deutlich zu schrill und Buttigieg als Bürgermeister zu unerfahren und außerdem schwul. Man kann es drehen oder wenden wie man will, die Ausgangslage ist sehr schlecht. Bloomberg ist gar nicht angetreten weil die Chancen zu gering waren.

Der Amtsinhaber hat immer einen Bonus und egal wie schlecht Trump in bestimmten Medien auch dargestellt wird, er kann nicht nur bei seinen Anhängern punkten sondern auch Erfolge vorweisen.
In 4 Jahren sieht es wieder ganz anders aus, da hat der demokratische Kandidat von vornherein bessere Chancen als der Kandidat der Partei des scheidenden Amtsinhabers.
 
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Die Demokraten kann man vorzeitig abschreiben glaube ich.

Es dauert mehrere Tage, aber nun sind die Stimmen aller Wahlbezirke in Iowa ausgezählt. Das mit dem Sieger in der Vorwahl der US-Demokraten ist dennoch nicht so einfach. Eine Überprüfung des Ergebnisses ist bereits geplant.

Mit tagelanger Verzögerung haben die Demokraten in Iowa die Wahlbezirke komplett ausgezählt. Der frühere Bürgermeister Pete Buttigieg hält seinen hauchdünnen Vorsprung vor dem linken Senator Bernie Sanders, wie aus den Zahlen hervorgeht, die die Demokratische Partei in Iowa veröffentlichte. "Das sind fantastische Neuigkeiten", sagte Buttigieg. Buttigieg kommt den Angaben zufolge auf 26,2 Prozent, Sanders auf 26,1 Prozent.

Die ebenfalls linksgerichtete Senatorin Elizabeth Warren liegt demnach mit 18 Prozent auf dem dritten Platz. Hinter ihr folgen der frühere Vizepräsident Joe Biden (15,8 Prozent) und die Senatorin Amy Klobuchar (12,3 Prozent). Beide sind Vertreter des moderaten Parteiflügels.

Die nun veröffentlichten Zahlen sind nicht gleichzusetzen mit der Anzahl der Parteimitglieder, die sich bei der Vorwahl am Montag für die jeweiligen Kandidaten aussprachen. Die großen US-Medien führen die Zahlen an, um einen Sieger der Vorwahl zu bestimmen, da sie entscheidend für die Anzahl der nationalen Delegierten sind, die pro Kandidat zu dem Nominierungsparteitag im Sommer entsendet werden. Dort wird der endgültige Präsidentschaftskandidat gekürt. Die Zahlen der nationalen Delegierten veröffentlichten die Demokraten in Iowa zunächst nicht.

Wegen des überaus knappen Endergebnisses riefen bislang weder die Demokraten noch die US-Medien einen Sieger aus. Eine technische Panne bei der Übermittlung der Ergebnisse per App hatte zu Chaos und Verzögerungen geführt, weshalb es auch Tage nach der Wahl kein eindeutiges Ergebnis gab. Der Bundesparteichef der Demokraten hatte eine Überprüfung der Unterlagen von jeder einzelnen Parteiversammlung in Iowa gefordert. "Genug ist genug", schrieb Parteichef Tom Perez auf Twitter. Um das "Vertrauen der Öffentlichkeit" in das Ergebnis sicherzustellen, müsse "unverzüglich" mit einer erneuten Überprüfung begonnen werden.

https://www.n-tv.de/politik/Buttigieg-liegt-in-Iowa-hauchduenn-vorn-article21561061.html
 
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Weiß ich nicht, warum Bloomberg erst so spät ins Rennen einsteigt.

In Milliardär Michael Bloomberg gibt es einen Unsichtbaren auf der Bühne. Vor wenigen Tagen erreichte er in einer landesweiten Umfrage unter Demokraten die Spitzengruppe, er kam wie Warren auf 14 Prozent. Als der Moderator eine Frage über ihn stellt, explodiert Warren förmlich, wettert gegen private grenzenlose Wahlkampffinanzierung und Reiche, die sich einfach mal so in Wahlkämpfe einkaufen. Bloomberg stellt sich erst ab dem Super-Dienstag den Wählern und überzieht das Land mit TV-Werbespots. Bei einer Debatte war er bislang nicht dabei. Bloomberg hat so viel Geld, dass ihm offenbar schnurzpiepegal ist, ob ihm vorher irgendjemand für seinen Wahlkampf spendet.

https://www.n-tv.de/incoming/Demokraten-jagen-Mayor-Pete-Biden-blass-article21563374.html
 
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In Afrika ist das oft so, daß sich nach den Wahlen zwei Kandidaten zum Sieger erklären.

Die erste Vorwahl der Demokraten in den USA endet in einem technischen Chaos. Nun sind jedoch alles Stimmen ausgezählt - und Newcomer Buttigieg liegt offiziell vorn. Der linke Senator Sanders will das nicht auf sich sitzen lassen.

Nach der von einer blamablen technischen Panne überschatteten Präsidentschaftsvorwahl der oppositionellen Demokraten im US-Bundesstaat Iowa hat die Partei den dortigen Sieg des früheren Bürgermeisters Pete Buttigieg bestätigt. Allerdings will die Kampagne des linken Senators Bernie Sanders eine Überprüfung von Ergebnissen aus einigen Wahlbezirken beantragen, wie sein Wahlkampfmanager Faiz Shakir nach Angaben des TV-Senders CNN ankündigte. Die Auszählungen seien "inkompetent" ausgeführt worden.

Kandidaten haben bis heute Abend (19 Uhr MEZ) Zeit, einen solchen Antrag zu stellen. Hintergrund ist eine technische Panne bei der Übermittlung der Ergebnisse, weswegen es Zweifel an ihrer Korrektheit gibt.

https://www.n-tv.de/politik/Demokraten-bestaetigen-Buttigieg-Sieg-in-Iowa-article21565541.html

Den bislang veröffentlichten Ergebnissen zufolge kommt Buttigieg auf 14 nationale Delegierte, die zum entscheidenden Nominierungsparteitag im Sommer entsendet werden - zwei mehr als Sanders. Auf diesen entfallen nach derzeitigem Stand zwölf Delegierte, auf die drittplatzierte Senatorin Elizabeth Warren acht. Der ehemalige Vizepräsident Joe Biden steht mit sechs Delegierten an vierter Stelle. US-Medien sahen trotz der neuen Ergebnisse wegen möglicher Beeinträchtigungen durch die technische Panne weiterhin davon ab, einen Gewinner der Vorwahl zu erklären.

Obama hat ja damals 2008 nur deshalb die Nominierung gewonnen, weil die Demokraten das Prinzip Der Gewinner bekommt alles aufgegeben haben und die Delegierten nach dem europäischen Verhältniswahlrecht vergeben wurden.
 
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