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Seit dem dieser Trampel Henneschen-Theater mit dem Iran spielt bin ich wieder in der Verlegenheit mich mehr mit dem Iran beschäftigen zu müssen. Auf einem der drei iranischen Informationskanäle PressTV, FarsNews und ParsToday räumten sie ein, dass der verantwortliche Raketenkommandant aufgrund eines Stromausfalls auf seinem Stützpunkt bei der Entscheidung, diesen Flieger abzuschießen, auf sich gestellt war. Dass er überhaupt vor solch einer Entscheidung stand mag sicherlich mit dem Verhalten des Flugzeugkapitäns zusammen hängen oder wäre dann alternativ einer deutlichen Überreaktion zuzuordnen. Aber gut, im "Dunkeln" sieht die Welt auch anders aus.
Was das "Einknicken" angeht wirft man ihnen doch genau dies vor. Eigentlich hätten die schon eine viertel Stunde nach dem Vorfall den Abschuss eingestehen können und natürlich auch "müssen". Da hätte man sich weniger um die Unfallstelle kümmer sollen.
Na ja, die, die den Iran als "Lügner" darstellen sind i. d. R. selber ganz große Lügner. Gerne wollen sie eines der großen Verbrechen an der Menschlichkeit als von G'tt gewollt verkaufen.
Dass der Iran wenig angreifbar und ziemlich mächtig ist zeigen doch die präzisen Enthauptungsschläge gegen die größte Airbase der US-Besatzungstruppen im Irak und Syrien Ain Al-Asad. Das können die den ganzen lieben langen Tag machen wenn sie wollen und wahrscheinlich wird dabei keine eine Rakete von der US-Luftabwehr abgefangen. Das im Augenblick nicht viel passiert ist der Tatsache geschuldet, dass der Ball im Feld der Amis liegt und sie nicht wissen damit etwas anzufangen.
Die Amis haben den Ball ins Rollen gebracht und tragen die Verantwortung für die Scherben die entstanden sind.