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Lebensmittel zu billig ?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 16 «  

Cotti

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Nur tierische Produkte sind zu preiswert - von billig würde ich nicht sprechen wollen, wenn da massenhaft Leben vernichtet wird, auch wenn es meistens nicht lebenswert war. :mad:
 

Sumsina

Zicken Sumse
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Wie schon mal erwähnt, sind viele auf diese billigen Angebote angewiesen.
z.B. Rentner, Harz IV Bezieher oder Billiglöhner.
Aber vieleicht denkt sie auch ganz profan. (Wenn sie denken kann)
Teure Lebensmittel bringen auch mehr Märchensteuer!

Genau so ist es. Mich kotzt diese Diskussion einfach nur an. Ist ja nicht so, als hätten einige oder gar viele, eine andere Wahl billige Produkten zu kaufen. Gerade von den Linken Oberpfeifen erwarte ich da etwas mehr Verständnis. Aber wie man z.B. bei Jan Böhmermann sieht, sind die Linken genau solche Drecksäue, wie die Konservativen.
 

Jakob

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Ja, neben der widerlichen Behandlung der Tiere kommt der gesundheitliche Aspekt noch dazu. Bei 2 Euro für das Kilo Fleisch kann es nicht sein, dass man es mit einem Produkt zu tun hat was in Ordnung ist. Dumpingangebote und Marktstrategien hin oder her.

Das Problem liegt aber meines Erachtens nicht daran, wie diese Poltikerin meint, dass man "zu wenig für Lebensmittel ausgibt", sondern daran, dass sich viele eben anständige Lebensmittel nicht leisten können, weil sie am Ende vom Geld noch viel Monat haben. Ich denke, dass eher hier der Schuh drückt...

Neiin! Auch mit H4 kann man sich gut,hochwertig und gesund ernähren,und viele machen das auch. Schau statt dessen mal auf den Parkplatz vom Aldi deines Vertrauens: Da stehen nur wenige Kleinwagen rum. Da reiht sich ein Daimler an den anderen SUV.

Allerdings ist die Geil-ist-geil-Mentalität nicht mit Steuern zu regulieren. Dann kosten die Hühnerschenkel aus dem Beispiel halt 2,50 oder 2,80. Immer noch pervers billig.
 

Jakob

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Das denke ich auch.
Leider ist das bei vielen anderen Dingen des menschlichen Bedarfs auch so.
Freiwillig kauft sicher kein Gelumpe aller Art, das erst um die halbe Welt geschippert
wurde, bevor es in den Geschäften landet.

Gruß, hoksila

Doch.Das tun die meisten und das ganz gezielt.Und gerade die,die es nicht nötig hätten!
 

Jakob

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Genau so ist es. Mich kotzt diese Diskussion einfach nur an. Ist ja nicht so, als hätten einige oder gar viele, eine andere Wahl billige Produkten zu kaufen. Gerade von den Linken Oberpfeifen erwarte ich da etwas mehr Verständnis. Aber wie man z.B. bei Jan Böhmermann sieht, sind die Linken genau solche Drecksäue, wie die Konservativen.

Genauso ist es nämlich nicht!
 

Franco B.

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Nur tierische Produkte sind zu preiswert - von billig würde ich nicht sprechen wollen, wenn da massenhaft Leben vernichtet wird, auch wenn es meistens nicht lebenswert war. :mad:

Die Säue in der Finanzwirtschaft interessiert doch gar nicht ob tierisches oder menschliches Leben vernichtet wird,
sondern was sie abstauben können.
Mit jeder Story versuchen sie abzukassieren.
Deshalb werden immer wieder neue Stories erprobt.
Könnte wetten, als nächstes wird man Teelichter und Kerzen verteuern. Die verursachen ja auch *Feinstaub*. :eek:
 

Franco B.

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Neiin! Auch mit H4 kann man sich gut,hochwertig und gesund ernähren,und viele machen das auch

Das ist ungefähr das Zynischste, was ich in diesem jungen Jahr gelesen habe. :nono:
 

Van der Graf Generator

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Neiin! Auch mit H4 kann man sich gut,hochwertig und gesund ernähren,und viele machen das auch. Schau statt dessen mal auf den Parkplatz vom Aldi deines Vertrauens: Da stehen nur wenige Kleinwagen rum. Da reiht sich ein Daimler an den anderen SUV.

Allerdings ist die Geil-ist-geil-Mentalität nicht mit Steuern zu regulieren. Dann kosten die Hühnerschenkel aus dem Beispiel halt 2,50 oder 2,80. Immer noch pervers billig.

Du hast darin Erfahrung als H4Bezieher und möchtest uns Dein Erleben aus erster Hand mitteilen?

Und--bekommen beispielsweise Araber nicht viel zu wenig Geld vom Staat, um sich würdig halal ernähren zu können?
 

Schipanski

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Pragmatischer Beitrag.

Wobei es schon richtig ist, dass die Prioritäten beim deutschen Konsumenten anders gelagert sind als beim Franzosen oder Italiener, vom Schweizer und Österreicher ganz zu schweigen. Lebensmittel sind in Deutschland extrem günstig und man gibt im Verhältnis viel weniger für das Essen aus. Auch reiche Deutsche sind Schnäppchenjäger und geizig wenn es ums Essen geht. Das Auto hat einen viel höheren Stellenwert.

BG, New York

[...]
Es ist auch eine deutsche Mentalitätssache am Essen zu sparen und das Geld für andere Dinge auszugeben, die Franzosen sollen da ganz anders sein.

Das ist unbestritten so, dass es auch solche Leute gibt. Kenne selber welche die so drauf sind.
 

schnipp-schnapp

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Pragmatischer Beitrag.

Wobei es schon richtig ist, dass die Prioritäten beim deutschen Konsumenten anders gelagert sind als beim Franzosen oder Italiener, vom Schweizer und Österreicher ganz zu schweigen. Lebensmittel sind in Deutschland extrem günstig und man gibt im Verhältnis viel weniger für das Essen aus. Auch reiche Deutsche sind Schnäppchenjäger und geizig wenn es ums Essen geht. Das Auto hat einen viel höheren Stellenwert.

BG, New York

Nein....Lebensmittel sind nicht zu teuer...Reisen ist viel zu billig.....ein Gutes Lebensmittel hat auch heute schon seinen Preis...
kein Hersteller produziert umsonst sonst würde nicht so viel Produziert und der Deutsche Markt wird überschwemmt damit....jeder
will an den Fleischtopf ran...nicht umsonst machen immer mehr Bioläden auf, weil alle glauben das große Geld liegt auf der Straße...
Die wenigsten Läden überleben das.
Natürlich sind auch Reiche Deutsche Schnäppchenjäger vor allem wenn es um Handwerkslöhne geht....und bei Aldi und co stehen auch
haufenweise dicke Mercedes und BMW....
Wir sollten froh sein, das Lebensmittel für fast jeden erschwinglich sind....aber es werden immer mehr die sich auch das nicht mehr leisten
können....Nur die deutsche Dekadente Überfluß-Elite aus Politik, Wirtschaft und Bürger sieht das natürlich anders.....
Bedenke , selbst wenn ich den " ach so armen Bauern " 10 Cent mehr gönne für seinen Liter Milch, bleibt es nicht bei 10 Cent, den jeder Erhöhung zieht andere Gewinnler an, das sind der Hersteller, Groß und Einzelhändler und nicht vergessen das Staatswesen/Volksvertreter die Ihren Schnitt
dabei mitmachen wollen, so das aus den 10 Cent für den Bauern dann am Ende womöglich 30 Cent werden....und das bei jeden Produkt...
 

schnipp-schnapp

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Davon ganz abgesehen kann ich am Preis die Qualität nicht erkennen. Die große Kunst in der Marktwirtschaft ist es, lausigen Dreck für teures Geld an den Mann zu bringen.

Außerdem sollte eine CDU-Ministerin schon wissen, dass der freie Markt dazu dient, ein Produkt zum günstigsten Preis zu finden.

Diese Debatte soll letztendlich nur eine Schuldumkehr bewirken. Die Schuld soll vom Produzenten, der Dreck wie Wachstumshormone und Antibiotika verfüttert, und vom Staat, der keine vernünftigen Qualitätsvorgaben macht und keine Kontrollen durchführt, zum Verbraucher verschoben werden, der preisbewusst einkauft.

Vollkommen richtig....
 

Commander

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Wenn Fleisch billiger ist als Brot, dann ist da irgendeine Fehler im System.

Das ist aber einfach zu erklären.

Der Preis richtet sich nach Angebot und Nachfrage, Fakt ist es wird weniger Fleisch konsumiert als angeboten wird.
Das Angebot ist so hoch weil Fleisch in Massen produziert wird, aber nicht weil der Verbraucher soviel davon braucht sondern wegen der Subventionspolitik durch die EU.

Viele die jetzt dem Trend folgen Vegetarier/Veganer zu sein, leisten der "Antifleischideologie" einen Bärendienst, den sie machen das Fleisch billiger.
 

admonitor

Frischling
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Neiin! Auch mit H4 kann man sich gut,hochwertig und gesund ernähren,und viele machen das auch. Schau statt dessen mal auf den Parkplatz vom Aldi deines Vertrauens: Da stehen nur wenige Kleinwagen rum. Da reiht sich ein Daimler an den anderen SUV.

Allerdings ist die Geil-ist-geil-Mentalität nicht mit Steuern zu regulieren. Dann kosten die Hühnerschenkel aus dem Beispiel halt 2,50 oder 2,80. Immer noch pervers billig.

Aldi ist besser als sein Ruf, oft Bio-Fleisch, auch Gemüse und Obst in guter Qualität. Aldi ist längst kein Ramschladen für die Unterschicht mehr.

Das ist ungefähr das Zynischste, was ich in diesem jungen Jahr gelesen habe. :nono:

Kartoffeln und Reis sind nicht teuer, dazu Gemüse, ab und zu mal Bio-Hühnchen, Fisch, für das was ne Packung Zigaretten kostet bekommst du auch ein schönes Rinder Steak.

Fertiggerichte und Imbißbuden sind teuer, grade wenn man für mehrere kocht sollte man da gut haushalten können.
 
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Christ 32

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Die Ministerin und Nestle-Beauftragte der Bundesregierung fordert jetzt höhere Preise für Lebensmittel. Die Deutschen würden prozentual von ihrem Einkommen dafür zu wenig ausgeben. Aber natürlich fragt sich die Dame nicht, ob sie vielleicht an anderer Stelle vielleicht eher zu viel ausgeben könnten. Auch der hohe Niedriglohnbereich in D. - da hat sie natürlich keine Ahnung.

Ein besonderer Dorn im Auge sind ihr die mitunter sehr niedrigen Aktionspreise für Fleisch bei diversen Discountern. Das seien "Lockangebote", die sie verbieten will.

sie getriggert vom WDR- Kinderchor wonach hauptsächlich Umwelt und Nazisäue- Omas Billig- Fleisch aus dem Discounter kaufen
 

MaBu

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Neiin! Auch mit H4 kann man sich gut,hochwertig und gesund ernähren,und viele machen das auch. Schau statt dessen mal auf den Parkplatz vom Aldi deines Vertrauens: Da stehen nur wenige Kleinwagen rum. Da reiht sich ein Daimler an den anderen SUV.

Allerdings ist die Geil-ist-geil-Mentalität nicht mit Steuern zu regulieren. Dann kosten die Hühnerschenkel aus dem Beispiel halt 2,50 oder 2,80. Immer noch pervers billig.

Wie hoch ist der Ansatz, der vom Staat für einen H4-Empfänger für Lebensmittel zugestanden wird?
Sind es nicht genau dieser Billigfrass, der die Berechnungsgrundlage bildet?
 

Piranha

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Viele die jetzt dem Trend folgen Vegetarier/Veganer zu sein, leisten der "Antifleischideologie" einen Bärendienst, den sie machen das Fleisch billiger.

Das ist das Grundproblem in vielen Dingen und der Grund, warum viele Probleme unserer Welt nur international gelöst werden können.
Beispiel fossile Energie, Zitat Heiner Flassbeck: "Alles was ausgebuddelt wird, wird auch verbrannt, weniger fossile Energie gibt es nur wenn wir das Zeug in der Erde lassen."

Wenn hierzulande die Leute umweltbewusst leben wollen, versuchen Energie sparen, E-Autos fahren oder so, dann wird dadurch das Benzin im Rest der Welt billiger und der Sprit wird halt anderswo verbrannt aber in der Umwelt landen die Abgase trotzdem.

Genauso ist das beim Fleisch, wenn einige Leute weniger Fleisch essen, dann wird es für andere Leute billiger, aber gegessen wird es trotzdem und was in der EU nicht verkaufbar ist, das wird halt in die Türkei exportiert.
Daran etwas verbessern kann man nicht vom Verbraucherende aus, sondern nur am Herstellerende.
Bessere Lebensbedingungen für unser Nutzvieh kann es nur geben, wenn der Trend zu einer globalen Vorschrift wird, die weltweit ALLEN Viehzüchtern Rahmenbedingungen bindend vorschreibt.

Solange es das nicht gibt (wobei wir uns zur Zeit mit steigendem Nationalismus immer weiter davon entfernen), brauchen wir gar nicht erst anzufangen zu versuchen irgendwas am Ende der Normalverbraucher zu ändern.
 
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Autor Titel Forum Antworten Datum
G Der große Lebensmittel-Strang Ökologie & Umwelt 77

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