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Lebensmittel zu billig ?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 16 «  

Tooraj

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Die Ministerin und Nestle-Beauftragte der Bundesregierung fordert jetzt höhere Preise für Lebensmittel. Die Deutschen würden prozentual von ihrem Einkommen dafür zu wenig ausgeben. Aber natürlich fragt sich die Dame nicht, ob sie vielleicht an anderer Stelle vielleicht eher zu viel ausgeben könnten. Auch der hohe Niedriglohnbereich in D. - da hat sie natürlich keine Ahnung.

Ein besonderer Dorn im Auge sind ihr die mitunter sehr niedrigen Aktionspreise für Fleisch bei diversen Discountern. Das seien "Lockangebote", die sie verbieten will.

https://www.focus.de/politik/deutsc...d-fuer-lebensmittel-ausgeben_id_11543006.html

Als Beispiel führt sie an: Hühnerfleisch zum Kilopreis von 2€.
Stimmt, gab es z.B. letzte Woche bei 'Penny' in der Großpackung. Es handelte sich jedoch um Hühnerkeulen, die praktisch nicht so sehr nachgefragt sind, da die Zubereitung - im Vergleich zu den Hühnerbrustfilets - relativ aufwendig ist, zudem ist ja ein Viertel davon Knochen, Knorpel und Haut. Insofern ist es ja durchaus marktkonform, diese ab und zu preislich zu dumpen, da man die ja auch loswerden/verkaufen will.
 
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Franco B.

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Die Ministerin und Nestle-Beauftragte der Bundesregierung fordert jetzt höhere Preise für Lebensmittel.

Das ist anscheinend der dringende Auftrag, der allen "Ministern", also Sprechern der verschieden Bereiche aufgegeben wurde:
Den Bürgern mehr Geld wegzunehmen. Und zwar den kleinen Bürgern.
Die gewollte CO2 Steuer wie alle anderen Erhöhungen haben nur ein Ziel. Und noch mehr abzuknöpfen, denn für die Migration, die NATO
und die fortlaufende Begleichung der Staatschulden müssen immer neue Quellen "erfunden" werden.
Das sagt man aber nicht. Man tut so als läge einem das Klima am Herzen oder die Qualität in der Landwirtschaft.

Zur Bepreisung der Lebensmittel hätte ich einen anderen Vorschlag: alle Lebensmittel, die in der Region,
sagen wir im Umkreis von 200 KM produziert werden, von Steuern befreien. Von weitem eingeführte Produkte dürfen ruhig teurer sein.

Die Deutschen würden prozentual von ihrem Einkommen dafür zu wenig ausgeben.

Dann sollen die erstmal für billigen Strom sorgen. In Europa bezahlen die Deutschen am meisten für Strom.
Dann sollen sie die Renten anheben, aber richtig. Die Rentnerin Holland oder Österreich, in ganz Europa ..
sind alle würdiger versorgt als die deutschen Rentner. Das weiß die Nestle-Ministerin auch, und die weiß
auch dass es nicht ihr Job ist, den Bürgern zu dienen. Was sie bringt kommt aus der Wirtschaft, die Wirtschaft
will mehr verdienen, die Bürger müssen noch mehr geplündert werden.
Denen geht es noch zu gut, die "haben" noch Zuviel, so sieht es die Wirtschaft.

Auch der hohe Niedriglohnbereich in D. - da hat sie natürlich keine Ahnung.

Auch das weiß sie, aber auch der Niedriglohnbereich war von der Wirtschaft gefordert. Die, die zu niedrig verdienen
sollen noch schneller und noch mehr schuften bis dann der gnädige Arbeitgeber den am Best-Schuftenden zum Kappo
befördert damit dieser die weniger Schuftenden zu noch mehr Leistung antreibt.

Frau Klöckner dient dem Geld, den Herren des Geldes, die nie genug haben. :mad:
 

Jakob

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...

Als Beispiel führt sie an: Hühnerfleisch zum Kilopreis von 2€.
Stimmt, gab es z.B. letzte Woche bei 'Penny' in der Großpackung. Es handelte sich jedoch um Hühnerkeulen, die praktisch nicht so sehr nachgefragt sind, da die Zubereitung - im Vergleich zu den Hühnerbrustfilets - relativ aufwendig ist, zudem ist ja ein Viertel davon Knochen, Knorpel und Haut. Insofern ist es ja durchaus marktkonform, diese ab und zu preislich zu dumpen, da man die ja auch loswerden/verkaufen will.

Wenn Fleisch billiger ist als Brot, dann ist da irgendeine Fehler im System.
 

Schipanski

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[...]
Als Beispiel führt sie an: Hühnerfleisch zum Kilopreis von 2€.
Stimmt, gab es z.B. letzte Woche bei 'Penny' in der Großpackung. Es handelte sich jedoch um Hühnerkeulen, die praktisch nicht so sehr nachgefragt sind, da die Zubereitung - im Vergleich zu den Hühnerbrustfilets - relativ aufwendig ist, zudem ist ja ein Viertel davon Knochen, Knorpel und Haut. Insofern ist es ja durchaus marktkonform, diese ab und zu preislich zu dumpen, da man die ja auch loswerden/verkaufen will.

Wer Fleisch für 2 Euro das Kilo aus den Discounter kauft, natürlich aus der Massenproduktion, dem ist auch nicht zu helfen. Da würd ich lieber gänzlich auf Fleisch verzichten. Da stimmt obendrein tatsächlich was nicht mehr im System.

Hilft aber trotzdem nicht dabei, dass die Politikerin nur ein weiteres Beispiel dafür ist, komplett den Kontakt mit dem Normalbürger, bzw. der Unterschicht verloren zu haben scheint bei solchen Forderungen.
 

Leseratte

Gott über alles
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Futter für Haustiere ist teurer als manches Lebensmittel.
 

hoksila

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Wer Fleisch für 2 Euro das Kilo aus den Discounter kauft, natürlich aus der Massenproduktion, dem ist auch nicht zu helfen. Da würd ich lieber gänzlich auf Fleisch verzichten. Da stimmt obendrein tatsächlich was nicht mehr im System.

Mich wundert sowieso, daß das Hühnerfleisch nicht schon längst rezeptpflichtig ist
und nur noch in Apotheken angeboten werden darf.
Der Patient könnte dann pro Kilo 2 Euro zuzahlen und den Rest übernimmt die
"Gesundheitskasse".

Gruß, hoksila
 

Schipanski

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Mich wundert sowieso, daß das Hühnerfleisch nicht schon längst rezeptpflichtig ist
und nur noch in Apotheken angeboten werden darf.
Der Patient könnte dann pro Kilo 2 Euro zuzahlen und den Rest übernimmt die
"Gesundheitskasse".

Gruß, hoksila

Ja, neben der widerlichen Behandlung der Tiere kommt der gesundheitliche Aspekt noch dazu. Bei 2 Euro für das Kilo Fleisch kann es nicht sein, dass man es mit einem Produkt zu tun hat was in Ordnung ist. Dumpingangebote und Marktstrategien hin oder her.

Das Problem liegt aber meines Erachtens nicht daran, wie diese Poltikerin meint, dass man "zu wenig für Lebensmittel ausgibt", sondern daran, dass sich viele eben anständige Lebensmittel nicht leisten können, weil sie am Ende vom Geld noch viel Monat haben. Ich denke, dass eher hier der Schuh drückt...
 

hoksila

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Das Problem liegt aber meines Erachtens nicht daran, wie diese Poltikerin meint, dass man "zu wenig für Lebensmittel ausgibt", sondern daran, dass sich viele eben anständige Lebensmittel nicht leisten können, weil sie am Ende vom Geld noch viel Monat haben. Ich denke, dass eher hier der Schuh drückt...

Das denke ich auch.
Leider ist das bei vielen anderen Dingen des menschlichen Bedarfs auch so.
Freiwillig kauft sicher kein Gelumpe aller Art, das erst um die halbe Welt geschippert
wurde, bevor es in den Geschäften landet.

Gruß, hoksila
 

schnipp-schnapp

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Wenn angeblich kein Geld mit Lebensmittel in Deutschland verdient wird, dann liegt es garantiert nicht an den Preisen....sondern an der
Massenhaften Überproduktion in der Welt....
Vermeintlich gute Ware ist auch nicht immer das was die Werbung verspricht....
Es gibt zu viele Bürger die glauben nur der Preis entscheidet ob eine Ware gut ist oder schlecht....Mitnichten ist das so....
Ein Mercedes rostet genauso wie ein Fiat....wenn sie nicht gepflegt werden....nur pflegen manche Leute einen Kleinwagen
schlechter als einen großen, weil der Große eher in der Reinigung abgegeben wird....weil sie es sich leisten können.
Ich komme aus dem Textilhandel und was ich dort oft sehe auch unter sogenannte Qualität -Ware ist unter aller Kanonen verarbeitet...
 
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Wie schon mal erwähnt, sind viele auf diese billigen Angebote angewiesen.
z.B. Rentner, Harz IV Bezieher oder Billiglöhner.
Aber vieleicht denkt sie auch ganz profan. (Wenn sie denken kann)
Teure Lebensmittel bringen auch mehr Märchensteuer!
 

New York

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Ja, neben der widerlichen Behandlung der Tiere kommt der gesundheitliche Aspekt noch dazu. Bei 2 Euro für das Kilo Fleisch kann es nicht sein, dass man es mit einem Produkt zu tun hat was in Ordnung ist. Dumpingangebote und Marktstrategien hin oder her.

Das Problem liegt aber meines Erachtens nicht daran, wie diese Poltikerin meint, dass man "zu wenig für Lebensmittel ausgibt", sondern daran, dass sich viele eben anständige Lebensmittel nicht leisten können, weil sie am Ende vom Geld noch viel Monat haben. Ich denke, dass eher hier der Schuh drückt...

Pragmatischer Beitrag.

Wobei es schon richtig ist, dass die Prioritäten beim deutschen Konsumenten anders gelagert sind als beim Franzosen oder Italiener, vom Schweizer und Österreicher ganz zu schweigen. Lebensmittel sind in Deutschland extrem günstig und man gibt im Verhältnis viel weniger für das Essen aus. Auch reiche Deutsche sind Schnäppchenjäger und geizig wenn es ums Essen geht. Das Auto hat einen viel höheren Stellenwert.

BG, New York
 

KurtNabb

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Wie schon mal erwähnt, sind viele auf diese billigen Angebote angewiesen.
z.B. Rentner, Harz IV Bezieher oder Billiglöhner.
Aber vieleicht denkt sie auch ganz profan. (Wenn sie denken kann)
Teure Lebensmittel bringen auch mehr Märchensteuer!

Davon ganz abgesehen kann ich am Preis die Qualität nicht erkennen. Die große Kunst in der Marktwirtschaft ist es, lausigen Dreck für teures Geld an den Mann zu bringen.

Außerdem sollte eine CDU-Ministerin schon wissen, dass der freie Markt dazu dient, ein Produkt zum günstigsten Preis zu finden.

Diese Debatte soll letztendlich nur eine Schuldumkehr bewirken. Die Schuld soll vom Produzenten, der Dreck wie Wachstumshormone und Antibiotika verfüttert, und vom Staat, der keine vernünftigen Qualitätsvorgaben macht und keine Kontrollen durchführt, zum Verbraucher verschoben werden, der preisbewusst einkauft.
 

admonitor

Frischling
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Die Ministerin und Nestle-Beauftragte der Bundesregierung fordert jetzt höhere Preise für Lebensmittel. Die Deutschen würden prozentual von ihrem Einkommen dafür zu wenig ausgeben. Aber natürlich fragt sich die Dame nicht, ob sie vielleicht an anderer Stelle vielleicht eher zu viel ausgeben könnten. Auch der hohe Niedriglohnbereich in D. - da hat sie natürlich keine Ahnung.

Ein besonderer Dorn im Auge sind ihr die mitunter sehr niedrigen Aktionspreise für Fleisch bei diversen Discountern. Das seien "Lockangebote", die sie verbieten will.

https://www.focus.de/politik/deutsc...d-fuer-lebensmittel-ausgeben_id_11543006.html

Als Beispiel führt sie an: Hühnerfleisch zum Kilopreis von 2€.
Stimmt, gab es z.B. letzte Woche bei 'Penny' in der Großpackung. Es handelte sich jedoch um Hühnerkeulen, die praktisch nicht so sehr nachgefragt sind, da die Zubereitung - im Vergleich zu den Hühnerbrustfilets - relativ aufwendig ist, zudem ist ja ein Viertel davon Knochen, Knorpel und Haut. Insofern ist es ja durchaus marktkonform, diese ab und zu preislich zu dumpen, da man die ja auch loswerden/verkaufen will.

Fleisch ist vll. tatsächlich zu billig und die meisten Unterschichtler scheinen nicht unter Untergewicht zu leiden. Man sollte Preise aber nicht willkürlich erhöhen, sondern wenn dann verbindliche Standards in der Tierhaltung vorschreiben, damit würden Preise von alleine steigen und dem Tierwohl wäre auch gedient.

Ja, neben der widerlichen Behandlung der Tiere kommt der gesundheitliche Aspekt noch dazu. Bei 2 Euro für das Kilo Fleisch kann es nicht sein, dass man es mit einem Produkt zu tun hat was in Ordnung ist. Dumpingangebote und Marktstrategien hin oder her.

Das Problem liegt aber meines Erachtens nicht daran, wie diese Poltikerin meint, dass man "zu wenig für Lebensmittel ausgibt", sondern daran, dass sich viele eben anständige Lebensmittel nicht leisten können, weil sie am Ende vom Geld noch viel Monat haben. Ich denke, dass eher hier der Schuh drückt...

Es ist auch eine deutsche Mentalitätssache am Essen zu sparen und das Geld für andere Dinge auszugeben, die Franzosen sollen da ganz anders sein.
 
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brauchenix

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Es normalisiert sich alles.
Man wird sich künftig wieder über ein paar Strümpfe unter'm Weihnachtsbaum freuen, oder über eine Dynamotaschenlampe :kopfkratz:
Erst die Mieten dann das Fressen. Aber auch dann wird er vielen nicht gelingen Zusammenhänge herzustellen.
 

MaBu

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Die Ministerin und Nestle-Beauftragte der Bundesregierung fordert jetzt höhere Preise für Lebensmittel. Die Deutschen würden prozentual von ihrem Einkommen dafür zu wenig ausgeben. Aber natürlich fragt sich die Dame nicht, ob sie vielleicht an anderer Stelle vielleicht eher zu viel ausgeben könnten. Auch der hohe Niedriglohnbereich in D. - da hat sie natürlich keine Ahnung.

Ein besonderer Dorn im Auge sind ihr die mitunter sehr niedrigen Aktionspreise für Fleisch bei diversen Discountern. Das seien "Lockangebote", die sie verbieten will.

https://www.focus.de/politik/deutsc...d-fuer-lebensmittel-ausgeben_id_11543006.html

Als Beispiel führt sie an: Hühnerfleisch zum Kilopreis von 2€.
Stimmt, gab es z.B. letzte Woche bei 'Penny' in der Großpackung. Es handelte sich jedoch um Hühnerkeulen, die praktisch nicht so sehr nachgefragt sind, da die Zubereitung - im Vergleich zu den Hühnerbrustfilets - relativ aufwendig ist, zudem ist ja ein Viertel davon Knochen, Knorpel und Haut. Insofern ist es ja durchaus marktkonform, diese ab und zu preislich zu dumpen, da man die ja auch loswerden/verkaufen will.

Teurere Lebensmittel = mehr Mehrwertsteuer

Simpel, oder?
 

Iles9

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Teurere Lebensmittel = mehr Mehrwertsteuer

Simpel, oder?

So pauschal würde ich das nicht machen. Von weit her mportiertes und Massentierhaltung Mehrwertsteuer hoch und Ökoware runter.
Mais der nicht auf dem Teller landet und nicht aus der EU und D kommt. Steuer rauf.
Genauso Fischarten die gefährdet sind und von sonstewo kommen Mwst. rauf.
Nur regional bewerten reicht nicht, da ein Massentierstall auch gleich um die Ecke sein kann.
Da gibts sicher noch reichlich weiter Beispiele.
Aber vorher muß dann schon ein einheitliches Ökosiegel her, den sich die kleinen Ökobauern auch leisten können und genaue Gesetze zur Herkunftskennzeichnung damit man das auch nach vollziehen kann.
 
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Die Ministerin und Nestle-Beauftragte der Bundesregierung fordert jetzt höhere Preise für Lebensmittel. Die Deutschen würden prozentual von ihrem Einkommen dafür zu wenig ausgeben. Aber natürlich fragt sich die Dame nicht, ob sie vielleicht an anderer Stelle vielleicht eher zu viel ausgeben könnten. Auch der hohe Niedriglohnbereich in D. - da hat sie natürlich keine Ahnung.

Ein besonderer Dorn im Auge sind ihr die mitunter sehr niedrigen Aktionspreise für Fleisch bei diversen Discountern. Das seien "Lockangebote", die sie verbieten will.

https://www.focus.de/politik/deutsc...d-fuer-lebensmittel-ausgeben_id_11543006.html

Als Beispiel führt sie an: Hühnerfleisch zum Kilopreis von 2€.
Stimmt, gab es z.B. letzte Woche bei 'Penny' in der Großpackung. Es handelte sich jedoch um Hühnerkeulen, die praktisch nicht so sehr nachgefragt sind, da die Zubereitung - im Vergleich zu den Hühnerbrustfilets - relativ aufwendig ist, zudem ist ja ein Viertel davon Knochen, Knorpel und Haut. Insofern ist es ja durchaus marktkonform, diese ab und zu preislich zu dumpen, da man die ja auch loswerden/verkaufen will.

Volks-Verarschung pur !

Es geht nicht um die "Lockangebote" - das betrifft das Volk -

als Ministerin - denkt man in der Größenordnung zur Erhaltung der STAATSDIKTATUR !

Es geht dieser "Ministerin" nicht um das Thema der > höheren Preise für Lebensmittel < !

Will jetzt die deutsche DIKTATUR dem Volk auch noch vorschreiben - wieviel man im Monat für Lebensmittel ausgeben soll ?

Man sollte sich einmal ausrechnen, was die "höheren Preise" auf ganz Deutschland umgelegt - für die

"Finanzielle-Zwangsabgaben u. Enteignungs-DIKTATUR" an erhöhte - MwSt. Einnahmen einbringt.

Machen sich in der staatlich, finanziellen >Volksenteignung< nun die Hartz IV Empfänger, die Rentenarmut, Arbeitsarmut, usw.
in den Zwangsabgaben für den STAAT spürbar und realistisch bemerkbar?

Es dürften realistisch ca. 25 Millionen Menschen in Deutschland - an dem unteren Rand der Existenz-Fähigkeit leben,
welche auch nur soviel essen können, wie man auch dafür ausgeben kann.

Deutschland wurde unter Merkel - unhaltbar Kaputt-regiert - und das sind einer der Auswirkungen !
 

Piranha

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Selbstverständlich sind Lebensmittel ganz drastisch viel zu billig, aber das ergibt sich halt vollautomatisch aus dem Gesetz von Angebot und Nachfrage.
Verbraucher haben bestimmte Kosten, an denen sie nicht vorbei kommen, z.B. Miete und Stromrechnung, wenn also die Miete steigt dann haben Normalverbraucher weniger Geld um anderes Zeug zu kaufen.
Wohnraum ist insbesondere in den Städten knapp, ergo steigen die Mieten, ergo haben Verbraucher immer weniger Geld zur Verfügung.
Lebensmittel werden in einem gewaltigen Überfluss produziert und dieser Überfluss wächst auch noch jedes Jahr.
Was bitte soll rauskommen, wenn Verbraucher mit immer weniger Geld in den Taschen auf immer fetter gefüllte Regale in den Supermärkten treffen?
Einfachste kapitalistische Grundregel, Angebot und Nachfrage regelt den Preis, die Nachfrage nach teuren Lebensmitteln wird ständig kleiner, die Nachfrage nach billigen Lebensmitteln stagniert, das Angebot wird permanent grösser, da kann der Preis nur ins Bodenlose fallen.

Daran können weder Gesetze noch Zusatzsteuern etwas ändern, daran könnte der Staat nur dann etwas ändern, wenn er entweder so viele Wohnungen bauen würde, dass es ein Überangebot gibt und damit die Mieten fallen, oder indem ALLE Löhne, inkl. ALLER Sozialleistungen so drastisch erhöht werden, dass die Normalverbraucher sich sowohl hohe Mieten als auch teure Lebensmittel leisten können.
 
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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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