Du Palästinenser lehnten ab, weil es keine volle Souveränität für Ost-Jerusalem geben sollte.
Also nicht einfach so, sondern es gab Gründe.
Bei dir liest sich das so, dass sie einfach nur ablehnten, weil sie Spaß am Terror haben.
Bedenke einen Verhandlungspartner der dich gerade noch töten und dein Land vernichten wollte 100% zu vertrauen ist eine ziemlich unkluge Verhandlungsposition.
Die Verwaltung Ostjerusalem wäre aber aber möglich gewesen, der Tempelberg in palestinensische und die Klagemauer in israelischer Verwaltung - bei Bewährung des Friedens hätte es ohnehin noch weiterere Verhandlungen gegeben - diese aber einseitig abzubrechen, ohne einen Gegenvorschlag zu unterbreiten, wie würdest du das nennen, Interesse einen Palestineserstaat zu gründen?
Die palestinensische Delegation verließ den Ort der Verhandlungen ohne die Chance zu ergreifen fast das gesamte Westjordanland als zukünftigen Palestinenserstaat zu erhalten.
Das die Klagemauer unter palestinensche Verwaltung gestellt werden soll ist genauso illusorisch wie das Rückkehrrecht der Vertrieben - wir merken uns, sie ist genauso illusorisch wie das Rückkehrrecht der 850000 (Kinder und Kindeskinder nichtmal miteingerechnet) entschädigungslos enteigneten und vertriebenen Juden aus allen moslemischen Staaten.
Maximalforderungen eigenen sich nicht als Verhandlungsgegenstand, den Kompromiss nicht die 100%ige Verwaltung über Ostjerusalem zu erhalten wäre angesichts der möglichen Gründung eines Palestinenserstaates verschmerzter gewesen - wenn man denn dies gewollt hätte.
Und ja, angesichts des einseitigen Abbruchs der Verhandlungen - und der Zahlen, haben die Hamashisbollahdschihadterroristen Spaß am Terror (an Verhandlungen ja offensichtlich nicht - die Palestinenser sich nicht für die Fortsetzung der Verhandlungen entschieden, sondern sie haben sich für die Fortführung des Terrors entschieden, die letzten Verhandlungsangebote Israels verpufften in den Detonationen palestinensischen Terrors der die 2. Intifada einläuteten:
"in den 1558 Tagen der Al-Aqsa-Intifada 460 Angriffe mit Kassam-Raketen und 20.406 Anschläge, darunter 138 Selbstmordanschläge und 13.730 Schussüberfälle. Nach Angaben der Zeitung Jedi’ot Acharonot wurden 1.036 Israelis getötet, davon 715 Zivilisten, und 7.054 verletzt. Nur für die Selbstmordanschläge gilt: „Seit Beginn der Intifada (September 2000) wurden bei 143 Selbstmordanschlägen 513 Israelis getötet und 3.380 verletzt. Die Anschläge wurden von 160 Selbstmordattentätern und -täterinnen durchgeführt.“["
aus
https://de.wikipedia.org/wiki/Zweite_Intifada
Das Scheitern der Verhandlungen hatte einen Rechtsruck in der israelischen Gesellschaft zur Folge, der bis heute anhält.