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Eine Woche Bonpflicht Kunden genervt

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zebra

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Beim Bäcker, beim Metzger, oder selbst in der Kneipe – seit gut einer Woche bekommen wir überall einen Kassenzettel. Die Bundesregierung will damit Steuerbetrug verhindern. Bei uns in der Region stößt die Bonpflicht allerdings schon nach dieser kurzen Zeit auf viel Kritik
+ der finanziellen Mehraufwand, den die Handwerker durch diese neue Regelung haben.
Schwer wiege aber auch, dass alle unter den Generalverdacht gestellt werden, überhaupt Steuern hinterziehen zu wollen. ein Schlag ins Gesicht für alle ehrlichen Handwerker ...
bei CUM-EX und Steuer-Karussell ist es halt so ...ein paar Milliarden für die Mafia ...
aber wehe der kleine Bäcker verkauft ein Brötchen schwarz ...:giggle:
Leck Fett ist die GROKO fertig ...
es gäbe so viele Wichtige Aufgaben zu erledigen, und so ein Dreck wird produziert !
 

Wolfgang Langer

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Beim Bäcker, beim Metzger, oder selbst in der Kneipe – seit gut einer Woche bekommen wir überall einen Kassenzettel. Die Bundesregierung will damit Steuerbetrug verhindern. Bei uns in der Region stößt die Bonpflicht allerdings schon nach dieser kurzen Zeit auf viel Kritik
+ der finanziellen Mehraufwand, den die Handwerker durch diese neue Regelung haben.
Schwer wiege aber auch, dass alle unter den Generalverdacht gestellt werden, überhaupt Steuern hinterziehen zu wollen. ein Schlag ins Gesicht für alle ehrlichen Handwerker ...
bei CUM-EX und Steuer-Karussell ist es halt so ...ein paar Milliarden für die Mafia ...
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Leck Fett ist die GROKO fertig ...
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:))



:happy:
 
OP
zebra

zebra

Deutscher Bundespräsident
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Ich vermute auch das die Papier Hersteller / Lobby da mal wieder eine größere Partei-Spende gemacht hat ...
anders sehe ich keinerlei Nutzen, im Zeitalter von Digital und Umweltschutz war das nicht im Sinne von GRÜN oder ?
 

Debitist

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Moin Keule.

Jeden Bon einzeln kopieren und ab in den Briefkasten des Finanzamtes. Jeden einzelnen je nach Urlaubsort bei unterschiedlichen Finanzämtern.
Mit und ohne Absender. Bei Absenderabgabe schriftliche Bestätigung des Eingangs erbitten. Mit Angabe des Sachbearbeiters, zwecks zukünftiger Reklamationen.

Und drei mal wöchentlich per Mail nachfragen, ob auch alles seine Richtigkeit hat...

Die haben Aufbewahrungspflicht, einschließlich Dokumentation Posteingang, Zuordnung Steuernummer usw.
Selbst bei anonymen Einwurf.


Ich liebe die Bürokratie...

Feix
Debi
 
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OP
zebra

zebra

Deutscher Bundespräsident
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Moin Keule.

Jeden Bon einzeln kopieren und ab in den Briefkasten des Finanzamtes. Jeden einzelnen je nach Urlaubsort bei unterschiedlichen Finanzämtern.
Mit und ohne Absender. Bei Absenderabgabe schriftliche Bestätigung des Eingangs erbitten. Mit Angabe des Sachbearbeiters, zwecks zukünftiger Reklamationen.

Und drei mal wöchentlich per Mail nachfragen, ob auch alles seine Richtigkeit hat...

Die haben Aufbewahrungspflicht, einschließlich Dokumentation Posteingang, Zuordnung Steuernummer usw.
Selbst bei anonymen Einwurf.


Ich liebe die Bürokratie...

Feix
Debi

Danke Spitzen Idee >
die kannst du tonnenweise aus den blauen Mülltonnen rausfischen,
und Säckeweise zur Überprüfung bei FA vor die Türe stellen,
aber ganz offiziell mit Namen und Anschrift des Überbringer,
das ist nicht Verboten > das FA MUSS dem nachgehen ...
inkl.Stellungnahme, mal schauen wie viel Lagerkapazität die haben ...
es kann gut sein, das die anderen Steuerabgaben etwas länger dauern als sonst ;)
 

Debitist

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Danke Spitzen Idee >
die kannst du tonnenweise aus den blauen Mülltonnen rausfischen,
und Säckeweise zur Überprüfung bei FA vor die Türe stellen,
aber ganz offiziell mit Namen und Anschrift des Überbringer,
das ist nicht Verboten > das FA MUSS dem nachgehen ...
inkl.Stellungnahme, mal schauen wie viel Lagerkapazität die haben ...
es kann gut sein, das die anderen Steuerabgaben etwas länger dauern als sonst ;)


Das mit der Spitze, das würde ich gerne mit Dir auf die Spitze treiben.


Um runter zu kommen.


Weist Du (Großer),

Ich weiß weder, was ich weiß, noch was ich nicht weis.


Also (sprach der Herr Papa, ich geh fort und Du bleibst da),

Den Henry Ford haben sie mal gefragt, was er mit seinem Geld bewirkt.


Er antwortete:

"Die Hälfte meiner Investitionen ist herausgeschmissen.
Die andere Hälfte gut angelegt.

Nur weiß ich nicht, welche Hälfte..."


Genieß Die Unwissenheit in Streifen, Zebra.


LG
Debi(tist)
 

MaBu

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Beim Bäcker, beim Metzger, oder selbst in der Kneipe – seit gut einer Woche bekommen wir überall einen Kassenzettel. Die Bundesregierung will damit Steuerbetrug verhindern. Bei uns in der Region stößt die Bonpflicht allerdings schon nach dieser kurzen Zeit auf viel Kritik
+ der finanziellen Mehraufwand, den die Handwerker durch diese neue Regelung haben.
Schwer wiege aber auch, dass alle unter den Generalverdacht gestellt werden, überhaupt Steuern hinterziehen zu wollen. ein Schlag ins Gesicht für alle ehrlichen Handwerker ...
bei CUM-EX und Steuer-Karussell ist es halt so ...ein paar Milliarden für die Mafia ...
aber wehe der kleine Bäcker verkauft ein Brötchen schwarz ...:giggle:
Leck Fett ist die GROKO fertig ...
es gäbe so viele Wichtige Aufgaben zu erledigen, und so ein Dreck wird produziert !

Naja, in Italien ist es seit Jahren so, dass du deinen Bon im Sack haben musst, selbst für einen Espresso.
Die Guardia Financa ist da brutal...
 

Cotti

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Bonpflicht - stimmt, da war doch was. Da habe ich letztens gar nicht dran gedacht, als ich beim Pizzabäcker war - und der noch immer aus einer labberigen Geldtasche Wechselgeld kramte und meinen Zwanni dort versenkte. Nix mit Registrierkasse und darum logischerweise auch nix mit Bon. :kopfkratz: Den werde ich nächstes Mal mal darauf ansprechen, ob der den Ernst der Lage überhaupt schon begriffen hat. Schon vorher fragte ich mich, wie der dem Finanzamt seine Umsätze vorrechnen will, wenn der nur mit fliegenden, selbst geschriebenen Zetteln arbeitet, auf denen er die Endpreise auch nur schriftlich von Hand ausrechnet und notiert.
 

Cotti

Deutscher Bundeskanzler
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Naja, in Italien ist es seit Jahren so, dass du deinen Bon im Sack haben musst, selbst für einen Espresso.
Die Guardia Financa ist da brutal...
In Italien ist das auch nochmal ein ganz anderer Schnack. Aber wie kommt die BRD-Junta jetzt plötzlich dazu, alle Kleinsthändler unter den Generalverdacht der massiven Steuerhinterziehung zu stellen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Beim Bäcker, beim Metzger, oder selbst in der Kneipe – seit gut einer Woche bekommen wir überall einen Kassenzettel. Die Bundesregierung will damit Steuerbetrug verhindern. Bei uns in der Region stößt die Bonpflicht allerdings schon nach dieser kurzen Zeit auf viel Kritik
+ der finanziellen Mehraufwand, den die Handwerker durch diese neue Regelung haben.
Schwer wiege aber auch, dass alle unter den Generalverdacht gestellt werden, überhaupt Steuern hinterziehen zu wollen. ein Schlag ins Gesicht für alle ehrlichen Handwerker ...
bei CUM-EX und Steuer-Karussell ist es halt so ...ein paar Milliarden für die Mafia ...
aber wehe der kleine Bäcker verkauft ein Brötchen schwarz ...:giggle:
Leck Fett ist die GROKO fertig ...
es gäbe so viele Wichtige Aufgaben zu erledigen, und so ein Dreck wird produziert !

Die Maßnahme ist ja grundsätzlich richtig, wenn wir einen funktionalen Rechtsstaat wollen, dann muss der kompromisslos gelten und mit einem betrugssicheren Kassensystem kann eben auch effektiver gegen Geldwäsche vorgegangen werden.
Was ich an der Sache nicht verstehe ist, weshalb man nicht digitale Kassen zur Pflicht gemacht hat, die entsprechend sicher entwickelt sind. Denn der Kassenzettel, der dem Kunden ausgehändigt wird, hat ja bei einer Überprüfung keine Relevanz.
 

hoksila

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Bonpflicht - stimmt, da war doch was. Da habe ich letztens gar nicht dran gedacht, als ich beim Pizzabäcker war - und der noch immer aus einer labberigen Geldtasche Wechselgeld kramte und meinen Zwanni dort versenkte. Nix mit Registrierkasse und darum logischerweise auch nix mit Bon. :kopfkratz: Den werde ich nächstes Mal mal darauf ansprechen, ob der den Ernst der Lage überhaupt schon begriffen hat. Schon vorher fragte ich mich, wie der dem Finanzamt seine Umsätze vorrechnen will, wenn der nur mit fliegenden, selbst geschriebenen Zetteln arbeitet, auf denen er die Endpreise auch nur schriftlich von Hand ausrechnet und notiert.

Wenn der eine offene Kasse hat ("Zigarrenschachtel") bekommst Du keinen Bon.
Das ist nach wie vor erlaubt.

Gruß, hoksila
 

sportsgeist

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Weil das Finanzamt die den Kunden ausgestellten Kassenzettel ja garnicht zu Gesicht bekommt.
... das kommt halt drauf an

bei mir bekommt das Finanzamt in aller Regel mal grob gesagt 50% der an mich ausgestellten Kassenzettel per anno auch zu Gesicht
noch nie gehört, das Finanzamt anerkenne die nicht als Belege ...

(solange sie formal richtig sind)
 
OP
zebra

zebra

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Die Maßnahme ist ja grundsätzlich richtig, wenn wir einen funktionalen Rechtsstaat wollen, dann muss der kompromisslos gelten und mit einem betrugssicheren Kassensystem kann eben auch effektiver gegen Geldwäsche vorgegangen werden.
Was ich an der Sache nicht verstehe ist, weshalb man nicht digitale Kassen zur Pflicht gemacht hat, die entsprechend sicher entwickelt sind. Denn der Kassenzettel, der dem Kunden ausgehändigt wird, hat ja bei einer Überprüfung keine Relevanz.

es ist doch Jedem klar das der Gastronom oder die Wurstbude immer noch mit 2 Kassen arbeiten kann,
eine in der Hosentasche, und die andere ... unmöglich zu überprüfen ...
Stammkunden verzichten auf den Bon und diese gibt er gar nicht ein >
es ist auch klar das Getränke schwarz ein und verkauft werden ...
das war so ist so und bleibt ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

... das kommt halt drauf an

bei mir bekommt das Finanzamt in aller Regel mal grob gesagt 50% der an mich ausgestellten Kassenzettel per anno auch zu Gesicht
noch nie gehört, das Finanzamt anerkenne die nicht als Belege ...

(solange sie formal richtig sind)

50% der Kassenzettel, die man sich einmal geben ließ werden es bei mir denke ich mal auch sein, aber keinesfalls 50% aller im Handel getätigten Transaktionen, wenn das 10% wären, dürfte das auch bei dir sehr viel sein.
Und selbst dann ist das für die Überprüfung des Händlers noch immer irrelevant und wäre auch absurd überaufwendig.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

es ist doch Jedem klar das der Gastronom oder die Wurstbude immer noch mit 2 Kassen arbeiten kann,
eine in der Hosentasche, und die andere ... unmöglich zu überprüfen ...
Stammkunden verzichten auf den Bon und diese gibt er gar nicht ein >
es ist auch klar das Getränke schwarz ein und verkauft werden ...
das war so ist so und bleibt ...

Es sollte nur nach Möglichkeit keinesfalls toleriert werden, sonst kann ein Rechtsstaat nicht funktionieren.
 

sportsgeist

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50% der Kassenzettel, die man sich einmal geben ließ werden es bei mir denke ich mal auch sein, aber keinesfalls 50% aller im Handel getätigten Transaktionen, wenn das 10% wären, dürfte das auch bei dir sehr viel sein.
eh klar, wer kann schon Kassenzettel steuerrechtlich verwenden ... ??!

aber das heißt immer noch nicht, Kassenzettel wären keine Belege
 

sportsgeist

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es ist doch Jedem klar das der Gastronom oder die Wurstbude immer noch mit 2 Kassen arbeiten kann,
eine in der Hosentasche, und die andere ... unmöglich zu überprüfen ...
Stammkunden verzichten auf den Bon und diese gibt er gar nicht ein >
es ist auch klar das Getränke schwarz ein und verkauft werden ...
das war so ist so und bleibt ...
vielleicht wäre es für den Staat auch einfacher, produktiver und effizienter, die nötigen Steuern und Abgaben vom Buden- und Kioskbetreiber per Konzession zu holen, als per Steuer-Stasi
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

eh klar, wer kann schon Kassenzettel steuerrechtlich verwenden ... ??!

aber das heißt immer noch nicht, Kassenzettel wären keine Belege

Und was nützt ein Beleg, den das Finanzamt garnicht verfügbar hat?
Die Maßnahe hat ja die Idee, Steuerhinterzug und Geldwäsche zu reduzieren, das benötigt aber vor allem digitale Kassensysteme. Der Kassenzettel ist dabei doch nicht von Bedeutung.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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