Dieser Presseaufstand gegen die Bonpflicht ist geschickt vom Einzelhandel gesteuert.
Eine Bonpflicht gibt es fast überall in Europa.
IN italien besteht für den Kunden eine Aufbewahrungspflicht innerhalb mehrerer 100 Meter um den Laden herum.
Hat der Kunde keinen Bon, wird er bestraft.
Vor Jahren bin ich in Sizilien um die Strafe herumgekommen, als ich als Erster im Laden Wurst erwarb und der Inhaber mir keinen Bon gab.
Die Finanzpolizei sah mich mit dem Wurstpaket und fragte nach dem nicht vorhandenen Bon.
Wir drei sind dann in den laden zurück (ich als Zeuge).
Der Ladeninhaber bekam wegen der Sxchwarzeinnahme direkt eine saftige (!) Strafe aufgebrummt, da er das Geld ohne zu verbuchen in die Kasse legte (ode rdaneben).
In der Slowakei veranstaltet das Finanazamt eine monatliche Lotterie, wenn man seine Kassenbons einschickt.
Seit der Bonfplciht dort sind die Umsatzsteuereinnahmen exorbitant gestiegen.
Deutschland war zu feige, diese Lösungen hier umzusetzen.
Wer hat überigens beim Bäcker, metzger pp. noch nie festgestellt, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt kurz vor Geschäftsschluss die Kassenschublade halbgeöffnet ist?
Da wird nichts gebucht, sondern schwartv kassiert.
Der Aufschrei der Betroffenen nach dem Umweltschutz (Thermopapier ist nicht ungefährlich) ist reine Schaumschlägerei.
Wer zwingt den Handel, Thermopapier zu verwenden?
Bei meinem Bäcker bekomme ich seit Jahr und Tag ungefragt einen Kassenbon aus normalem Papier an die Brötchentüte angeheftet.
Das erleichtert die Kontrolle bei "versehentlichen" Falschbuchungen. Sonderanagebot vergessen, 3 Brötchen mehr berechent als bestellt und bekommen pp.
Übrigens:
Der Handwerker muss keinen Kassenbon ausgeben, es sei, er hat ein Ladengeschäft mit Einzelhandel.
Vor ein paar Tagen las ich in der Zeitung, dass ein Kunde im Saunaclub, sprich Puff, einen Kassenbon verlagte und draufhin gewaltsam aus dem Laden geworfen wurde.
Er kam mit der Polizei zurück und erhielt dann einen handschriftlichen Beleg.