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Altkanzler Schröder: keine Berufsverbote für AfDler

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gerthans

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Altkanzler Schröder: keine Berufsverbote für AfDler

In den Altparteien gibt es noch Menschen, die besonnen geblieben sind.

Gerhard Schröder ist von Beruf Rechtsanwalt und hat in den 1970er Jahren DKP-Mitglieder verteidigt, die Opfer von Berufsverboten waren.

Er war also als engagierter Linksanwalt tätig - und das meine ich nicht abfällig. Ich war ja auch links.

„Ich war aus guten Gründen immer gegen Berufsverbote“, sagt Schröder der Neuen Osnabrücker Zeitung und warnt davor, die AfD mit Berufsverboten zu bekämpfen.

Der Altkanzler bleibt sich treu. Dafür verdient er Respekt!

https://jungefreiheit.de/politik/de...warnt-vor-berufsverboten-fuer-afd-mitglieder/
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

In den Altparteien gibt es noch Menschen, die besonnen geblieben sind.

Gerhard Schröder ist von Beruf Rechtsanwalt und hat in den 1970er Jahren DKP-Mitglieder verteidigt, die Opfer von Berufsverboten waren.

Er war also als engagierter Linksanwalt tätig - und das meine ich nicht abfällig. Ich war ja auch links.

„Ich war aus guten Gründen immer gegen Berufsverbote“, sagt Schröder der Neuen Osnabrücker Zeitung und warnt davor, die AfD mit Berufsverboten zu bekämpfen.

Der Altkanzler bleibt sich treu. Dafür verdient er Respekt!

https://jungefreiheit.de/politik/de...warnt-vor-berufsverboten-fuer-afd-mitglieder/

Wer fordert denn ernstlich Berufsverbote?
Wenn dann sollten die Stände das ja wohl selbst entscheiden dürfen.
 

zebra

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In den Altparteien gibt es noch Menschen, die besonnen geblieben sind.

Gerhard Schröder ist von Beruf Rechtsanwalt und hat in den 1970er Jahren DKP-Mitglieder verteidigt, die Opfer von Berufsverboten waren.

Er war also als engagierter Linksanwalt tätig - und das meine ich nicht abfällig. Ich war ja auch links.

„Ich war aus guten Gründen immer gegen Berufsverbote“, sagt Schröder der Neuen Osnabrücker Zeitung und warnt davor, die AfD mit Berufsverboten zu bekämpfen.

Der Altkanzler bleibt sich treu. Dafür verdient er Respekt!

https://jungefreiheit.de/politik/de...warnt-vor-berufsverboten-fuer-afd-mitglieder/

Respekt vor dem ?
das glaube ich jetzt nicht ...

ok er hat die SPD vernichtet > das war nicht schlecht ...
Aber wem haben seine AGENDAS geholfen ? 0,0 dem Arbeitenden Steuerzahler ...
geholfen hat der sich immer in die Eigene Tasche > Schweizer Baken Aufsichtsrat + Russen-Gas-Prom ...
seinen Taxi-Fahrer zum Außenminister gemacht ... was noch ???
 
OP
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gerthans

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Gelöschtes Mitglied 2801

Eva Högl von der SPD zum Beispiel. Wenn es nach ihr ginge, dürfte Björn Höcke nicht mehr Geschichte unterrichten.

https://www.rbb-online.de/kontraste...demokratie/afd-bald-wieder-berufsverbote.html

Dass es Berufe gibt, die mit gewissen Meinungen nicht vereinbar sind, ist glaube ich unfraglich.
Allerdings sehe ich an der Stelle die Zuständigkeit weniger in der Politik als bei den Standesorganisationen, beziehungsweise Arbeitgebern.

Ob Höcke wieder unterrichten sollte ist allerdings für meine Begriffe wirklich fraglich, da er immerhin in einer Partei ist, die die Denunziation von Lehrern propagiert hat.
 
OP
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gerthans

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Dass es Berufe gibt, die mit gewissen Meinungen nicht vereinbar sind, ist glaube ich unfraglich.
Allerdings sehe ich an der Stelle die Zuständigkeit weniger in der Politik als bei den Standesorganisationen, beziehungsweise Arbeitgebern.

Ob Höcke wieder unterrichten sollte ist allerdings für meine Begriffe wirklich fraglich, da er immerhin in einer Partei ist, die die Denunziation von Lehrern propagiert hat.

Was du Denunziation von Lehrern nennst, ist Reaktion auf ideologische Indoktrinierung von Kindern durch Gutmenschen.

Zur Indoktrinierung neigen die Gutmenschen nämlich, wie das Umweltsau-Lied wieder gezeigt hat.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Was du Denunziation von Lehrern nennst, ist Reaktion auf ideologische Indoktrinierung von Kindern durch Gutmenschen.

Zur Indoktrinierung neigen die Gutmenschen nämlich, wie das Umweltsau-Lied wieder gezeigt hat.

Nun, das Problem ist aber doch dass ein Neutralitätsgebot bei Lehrern in beide Richtungen geht.
 
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gerthans

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Nun, das Problem ist aber doch dass ein Neutralitätsgebot bei Lehrern in beide Richtungen geht.

Würde Björn Höcke wieder als Geschichtslehrer arbeiten, wäre sein Unterricht sicher auch einseitig.

An einer idealen Schule würde den Schülern sowohl Pro, als auch Contra geboten - durch rechte und linke Lehrer. Sie würden sich ergänzen.

Viele der DKP-Lehrer, die in den 1970er Jahren Berufsverbot bekamen, hätten sicher ideologisch einseitig unterrrichtet, dadurch aber den ebenfalls einseitigen Unterricht der älteren konservativen und vom Kalten Krieg geprägten Lehrerschaft korrigiert und ergänzt.
 
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gerthans

Deutscher Bundeskanzler
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Gelöschtes Mitglied 2801

Würde Björn Höcke wieder als Geschichtslehrer arbeiten, wäre sein Unterricht sicher auch einseitig.

An einer idealen Schule würde den Schülern sowohl Pro, als auch Contra geboten - durch rechte und linke Lehrer. Sie würden sich ergänzen.

Viele der DKP-Lehrer, die in den 1970er Jahren Berufsverbot bekamen, hätten sicher ideologisch einseitig unterrrichtet, dadurch aber den ebenfalls einseitigen Unterricht der älteren konservativen und vom Kalten Krieg geprägten Lehrerschaft korrigiert und ergänzt.

Schule sollte neutral sein und nicht ein ausgeglichenes PRO und CONTRA der Radikalen sein. In der Schule geht es um das Vermitteln von Fakten und Fähigkeiten.
 
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gerthans

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Schule sollte neutral sein und nicht ein ausgeglichenes PRO und CONTRA der Radikalen sein. In der Schule geht es um das Vermitteln von Fakten und Fähigkeiten.

Abgesehen von den MINT-Fächern ist es unmöglich, Wertungen außen vor zu lassen.

In einem fairen rechtsstaatlichen Prozess ist dieses PRO und CONTRA unerlässlich. Der Verteidiger des Angeklagten spricht pro reo, für den Angeklagten, der Staatsanwalt trägt die Argumente vor, die gegen ihn sprechen.

Beide sind parteilich, aber ihre gegensätzlichen Sichtweisen ergänzen sich zu einem ausgewogenen Gesamtbild.

Das ist nicht nur vor Gericht so.
 

New York

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Respekt vor dem ?
das glaube ich jetzt nicht ...

ok er hat die SPD vernichtet > das war nicht schlecht ...
Aber wem haben seine AGENDAS geholfen ? 0,0 dem Arbeitenden Steuerzahler ...
geholfen hat der sich immer in die Eigene Tasche > Schweizer Baken Aufsichtsrat + Russen-Gas-Prom ...
seinen Taxi-Fahrer zum Außenminister gemacht ... was noch ???

Unter Schröder hatte die SPD wenigstens noch anständige Resultate und Schröder hatte den Mut Reformen einzuleiten. Dafür gebührt ihm Respekt.
Im Übrigen hat Schröder kein Verwaltungsratsmandat bei einer Schweizer Bank. Er ist im Beirat der Ringier Presse (analog Bild).

BG, New York
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Abgesehen von den MINT-Fächern ist es unmöglich, Wertungen außen vor zu lassen.

In einem fairen rechtsstaatlichen Prozess ist dieses PRO und CONTRA unerlässlich. Der Verteidiger des Angeklagten spricht pro reo, für den Angeklagten, der Staatsanwalt trägt die Argumente vor, die gegen ihn sprechen.

Beide sind parteilich, aber ihre gegensätzlichen Sichtweisen ergänzen sich zu einem ausgewogenen Gesamtbild.

Das ist nicht nur vor Gericht so.

Sprachen können wertneutral vermittelt werden, die einzigen einigermaßen problematischen Fächer sind alle im Bereich Wirtschaft und Sozialkunde/Politik und das ist kein großer Anteil.
Wertungen vom Lehrer können und sollten für meine Begriffe außen vor sein. Der Lehrer ist ja Übermittler und nicht Schaffer des Wissens.

Selbst bei Wirtschaft, Sozialkunde und Politik ist eine Neutralität des Lehrers größtenteils möglich, denn es gibt ja die großen Vordenker der jeweiligen Schulen innerhalb der Fachgebiete.
Dazu kommt, dass für meine Begriffe der moderne Unterricht vor allem durch die Warnung vor Links und Rechts geprägt sein muss, denn beides hat sich als nicht funktional und menschenverachtend erwiesen. Deswegen sollte sowohl "Der Archipel Gulag", als auch "Ganz normale Männer" gelesen werden.
 
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gerthans

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Dazu kommt, dass für meine Begriffe der moderne Unterricht vor allem durch die Warnung vor Links und Rechts geprägt sein muss, denn beides hat sich als nicht funktional und menschenverachtend erwiesen. Deswegen sollte sowohl "Der Archipel Gulag", als auch "Ganz normale Männer" gelesen werden.

Einverstanden! Ein linker Geschichtslehrer liest mit seinen Schülern Auszüge aus "Ganz normale Männer". Im nächsten Schuljahr kriegt die Klasse dann einen rechten Geschichtslehrer, der mit den Schülern Auszüge aus "Archipel Gulag" liest. So wäre es ausgewogen. Und die Schüler lernen, dass es verschiedene Standpunkte und Meinungen gibt.
 

Ophiuchus

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In den Altparteien gibt es noch Menschen, die besonnen geblieben sind.

Gerhard Schröder ist von Beruf Rechtsanwalt und hat in den 1970er Jahren DKP-Mitglieder verteidigt, die Opfer von Berufsverboten waren.

Er war also als engagierter Linksanwalt tätig - und das meine ich nicht abfällig. Ich war ja auch links.

„Ich war aus guten Gründen immer gegen Berufsverbote“, sagt Schröder der Neuen Osnabrücker Zeitung und warnt davor, die AfD mit Berufsverboten zu bekämpfen.

Der Altkanzler bleibt sich treu. Dafür verdient er Respekt!

https://jungefreiheit.de/politik/de...warnt-vor-berufsverboten-fuer-afd-mitglieder/

Er ist ja auch einer der wenigen die dafür sorgen ,das der Draht Deutschland Russland nicht ganz reist !
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Einverstanden! Ein linker Geschichtslehrer liest mit seinen Schülern Auszüge aus "Ganz normale Männer". Im nächsten Schuljahr kriegt die Klasse dann einen rechten Geschichtslehrer, der mit den Schülern Auszüge aus "Archipel Gulag" liest. So wäre es ausgewogen. Und die Schüler lernen, dass es verschiedene Standpunkte und Meinungen gibt.

Das ist ein ziemlich seltsamer Vorschlag, denn dann müsstest du die Lehrerschaft ja nach politischer Gesinnung normieren....
Es muss Aufgabe der Lehrer sein, sich neutral zu verhalten. Das ist ja wohl eine machbare Sache, so wie eben auch Ärzte, Pfleger... sich gleichermaßen um jeden Menschen kümmern müssen.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Einverstanden! Ein linker Geschichtslehrer liest mit seinen Schülern Auszüge aus "Ganz normale Männer". Im nächsten Schuljahr kriegt die Klasse dann einen rechten Geschichtslehrer, der mit den Schülern Auszüge aus "Archipel Gulag" liest. So wäre es ausgewogen. Und die Schüler lernen, dass es verschiedene Standpunkte und Meinungen gibt.

Warum soll nicht auch ein linker Geschichtslehrer Auszüge aus dem "Archipel Gulag" behandeln ?
Jeder Lehter ist der geschichtlichen Wahrheit verpflichtet und hier müßte das Prinzip der Neutralität gelten unabhängig vom politischen Standpunkt !
 
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gerthans

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Das ist ein ziemlich seltsamer Vorschlag, denn dann müsstest du die Lehrerschaft ja nach politischer Gesinnung normieren....
Es muss Aufgabe der Lehrer sein, sich neutral zu verhalten. Das ist ja wohl eine machbare Sache, so wie eben auch Ärzte, Pfleger... sich gleichermaßen um jeden Menschen kümmern müssen.

Du vergleichst Lehrer mit Ärzten und Krankenschwestern. Ich würde die Lehrer lieber mit Rundfunk- und Fernsehjournalisten vergleichen. Unter Rundfunk- und Fernsehjournalisten gibt es linke und rechte, es gibt welche,die die AfD nicht mögen und welche, die die AfD mögen. In einer Anstalt wie dem WDR sollten beide wirken, damit es Beiträge gegen und für die AfD (und die anderen Parteien) gibt.

So auch im Lehrkörper einer Schule.

Man nennt es Ausgewogenheit - heute offenbar ein altmodisches Ideal.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Du vergleichst Lehrer mit Ärzten und Krankenschwestern. Ich würde die Lehrer lieber mit Rundfunk- und Fernsehjournalisten vergleichen. Unter Rundfunk- und Fernsehjournalisten gibt es linke und rechte, es gibt welche,die die AfD nicht mögen und welche, die die AfD mögen. In einer Anstalt wie dem WDR sollten beide wirken, damit es Beiträge gegen und für die AfD (und die anderen Parteien) gibt.

So auch im Lehrkörper einer Schule.

Man nennt es Ausgewogenheit - heute offenbar ein altmodisches Ideal.

Ich sehe eine Schule generell nicht als Ort politischer Auseinandersetzung, eben wie ein Krankenhaus. Die MINT Fächer und Sprachen sind politisch so oder so neutral, denn ich brauche weder für die Gesetze der Thermodynamik, C++ oder Hamlet eine politische Diskussion um sie inhaltlich zu verstehen.
Selbst in den politisch ausgerichteten Fächern ist ein großer Teil der Inhalte nicht von einer politischen Bewertung abhängig. Wie unsere Verfassung aufgebaut ist, welche Organe der Bund, die EU und das Bundeland haben, ändert sich ja nicht abhängig von der politischen Richtung, genauso wenig wie sich faktisch an den Massenmorden der Nazis oder der Kommunisten etwas ändert.

Es ist am Ende schädlich für eine Gesellschaft, wenn der Eindruck vermittelt wird, dass Fakten nur unter bestimmten politischen Sichten wahr wären.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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