Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Mozarts Zauberflöte und die Freimaurerei

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 4 «  

Leseratte

Gott über alles
Registriert
18 Jun 2019
Zuletzt online:
Beiträge
2.604
Punkte Reaktionen
12
Punkte
0
Geschlecht
Mozarts Zauberflöte und die Freimaurerei

Mozart war aktiver Freimaurer und seine Zauberflöte enthält deren Symbolik. Das dürfte unstrittig sein.

Alles nur Vorkämpfer einer Weltrepublik der Humanität? Jan Assmann deutet die „Zauberflöte“ anregend neu, übersieht aber, wie Mozart und sein Librettist Schikaneder die Freimaurer kritisierten.

https://www.faz.net/aktuell/feuille...geheimdienst-der-geheimreligion-11897272.html

Ebenso weiß man, dass der Logenmeister Ignaz von Born, Mozarts Vorbild für Sarastro, ein Großinquisitor der Aufklärung war, der ideologische Säuberungen in Wien durchführte und die Korrespondenz seiner Widersacher geheimdienstlich überwachen ließ. Mozart fühlte sich unwohl und dachte eine Zeitlang, seinen eigenen Geheimbund, die „Grotte“, zu gründen.

So darf man in der Papageno-Ebene, bei aller Sympathie für die Ideale der Freimaurer, vornehmlich Kritik an deren Methoden sehen: Die ganze Welt der Vernunftreligion läuft Gefahr, totalitär zu werden, wenn sie nicht auch Platz für solch bunte Vögel hat, wie Schikaneder, der erste Darsteller des Papageno, einer war.

Ein Aussteiger der seinen eigenen Geheimbund gründen will. Grund genug um Mozart aus der Welt zuschaffen?
 

Lono

Deutscher Bundespräsident
Premiumuser +
Registriert
14 Mrz 2018
Zuletzt online:
Beiträge
1.721
Punkte Reaktionen
611
Punkte
53.852
Geschlecht
--
Interessant ist Mozarts Werk KV 233 (später KV 382c)

siehe
Tatsachen bleiben Tatsachen, auch wenn sie dich in deiner "Sc***ß"-Parallelwelt nicht interessieren.

Ich empfehle dir dann doch von Mozart Köchelverzeichnis 231 (später als 382c geführt)
egal, ob 233 oder 231 ?!

Mozart war halt recht "frei".
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
L

Leseratte

Gott über alles
Registriert
18 Jun 2019
Zuletzt online:
Beiträge
2.604
Punkte Reaktionen
12
Punkte
0
Geschlecht
Es heißt ja Mozart wäre ein obszönes Kind gewesen.

Leck mir den Arsch fein recht schön sauber KV 233 (382d) ist ein dreistimmiger Kanon, der lange Zeit Wolfgang Amadeus Mozart zugeschrieben wurde. Das Werk wurde zusammen mit anderen Kanons von Mozart nach seinem Tod von seiner Witwe Constanze an seinen Verlag geschickt und daher Mozarts Werken zugerechnet.[1] Der Kanon wurde erstmals im Jahr 1800 vom Leipziger Verlag Breitkopf & Härtel unter Mozarts Namen veröffentlicht. Wie der Musikwissenschaftler Wolfgang Plath 1988 nachweisen konnte, stammt die Komposition in Wirklichkeit von Wenzel Trnka von Krzowitz (1739–1791)[2] und trug ursprünglich den Titel Tu sei gelosa, è vero.[3][4] Die skatologische Textunterlegung stammt vermutlich von Mozart.[3][5]

https://de.wikipedia.org/wiki/Leck_mir_den_Arsch_fein_recht_schön_sauber
 

Tooraj

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
21 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
9.551
Punkte Reaktionen
2.582
Punkte
48.820
Geschlecht
--
OP
L

Leseratte

Gott über alles
Registriert
18 Jun 2019
Zuletzt online:
Beiträge
2.604
Punkte Reaktionen
12
Punkte
0
Geschlecht
Da haben wir das obszöne Kind.

Bei einem Konzert Mozarts erkennt Salieri dessen wahres Talent und seine eigene Mittelmäßigkeit. Seine Eifersucht wächst, da Gott ein „obszönes Kind“ mit göttlichem Talent segnete und ihm, Salieri, nur die Fähigkeit gab, dies zu erkennen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Amadeus_(Film)

Nach dem Tod seines Vaters fühlt sich Mozart verfolgt. Denn Salieri, der durch ein bestochenes Dienstmädchen von Mozarts finanziellen Schwierigkeiten erfahren hat, verkleidet sich mit dem gleichen schwarzen Kostüm, das Leopold Mozart bei seinem Besuch in Wien auf einem Maskenball getragen hat. In dieser Aufmachung beauftragt er Mozart mit der Komposition eines Requiems und sichert ihm gute Bezahlung zu. Dies steigert Mozarts Verwirrtheit, da der anonyme Auftraggeber wie ein Geist des toten Vaters wirkt. Salieri plant, als anonymer Bote auf die Fertigstellung des Requiems zu drängen und ihn anschließend zu töten. Bei der Totenfeier zu Mozarts Begräbnis will er das Requiem aufführen und als seine Komposition ausgeben. So würde er letzten Endes doch noch den Sieg über Gott davontragen.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
Registriert
6 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
19.104
Punkte Reaktionen
13.109
Punkte
149.042
Geschlecht
ich frage mich immer, was diese Dinge beweisen sollen. Klar, Mozart hat einen Teil seiner wertvollen Zeit mit Freimaurer-Machtspielchen verbracht. Die war dann auch recht kurz.
Hat irgend jemand etwas davon gehabt?
Mozart hat auch schöne Musik gemacht. Das sollte man ihm hoch anrechnen.

Die Genialisten des 19. Jhs liebten ihn. Man kann es ihnen nicht vorwerfen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Terroranschlag in Moskau
Du kannst gar nicht 1 und 1 zusammenzählen. Hast Du nun wirklich hinreichend bewiesen...
Schöne Frauen
Wohnst du auf ner Ranch? Du schleppst Nasenringe an als gäbe es kein Morgen.:ROFLMAO...
Die Umwelt-Lügner
Oben