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"Aussterben" des Bargeldes

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Da schau her: Mehr als 150 Banken und Sparkassen kassieren Negativzinsen
Quelle: https://www.biallo.de/geldanlage/ratgeber/so-vermeiden-sie-negativzinsen/#
O´key, was hindert die Anleger dieses Geldes die Bank zu ändern?! Ich habe schon was dagegen, wenn Konkurrenz ins Absolutum betrieben wird, dennoch hier gerade erweist sie ihre positive Eigenschaft. :))

Übrigens die große Gelder werden nicht in Bunkern der Bank lagern, sondern stetig "arbeiten". Banken verwalten doch die Sparanlage, die Privatman für größere Einkäufer und als Altersicherung betätigt. Wirklich große Gelder landen in Geldverwaltungsunternehmer wie BlackRock, die keine Bunker benötigt, die ständig bewegen gewaltige Summen hin und hier, um z.B. in Entwicklungsländern die Zinsen kassieren (azentueiert hier muss unbedingt, dass dieses Geld, dass Milisekunden in einem Bank verweilt, kann auch nicht investiert werden, wozu eigentlich die höheren Zinsen gedacht sind), oder zum Einkaufen für Unternehmen, sie optimiert und "schlank" gemacht werden um dann mit Schulden behaftet weiter verkaufen usw.

2008/09 wurden Banken mit Drogengeldern gerettet :eek:

Geld aus Drogenhandel soll Banken 2008 gerettet haben
Quelle: https://www.heise.de/tp/news/Geld-aus-Drogenhandel-soll-Banken-2008-gerettet-haben-2011516.html
Ich möchte es nicht unreflektiert lassen. Es ging im Artikel um bestimmte Banken, die mit Mafia eng arbeiten und die man nicht nennen wollte. Dass die Mafia die Wirtschaftskrise für ihre Zwecke benutz hat, ist auch ganz klar. In perifären Ländern und Banken könnte ich mir vorstellen, dass Mafiosi den Banken, die in ihren Netz integriert sind, haben die Säcke des Bargeldes zur Verfügung gestellt. Dafür müssen aber auch staatlichen Kontrollorgane geschmiert werden. Dieses, wie gesagt, könnte ich vorstellen auf Periferie, aber in Kern der westlichen Ländern?! Die Aussage des UN-Bediensteten scheint mir nach die Art: "Alle Männer sind Schweine". Künstlerisch und propagandistisch hat einen Sinn, aber muss doch nicht Wahrheit entsprechen...

Mir gehen solche Behauptungen gegen Strich auch, weil die Einfluss der staatlichen Hilfe (Steuerzahler) wird geschmälert. Finde ich nicht nur ungerecht, sondern entspricht nicht der Wirklichkeit...

Wirtschaftskrise deshalb weil der Deutsche ein besonderes Verhältnis zum Geld hat, wenn man hier das Bargeld abschafft, würden die Menschen ihr Geld festhalten.

na ja die Mentalität des Menschen in 2008 wird wohl nicht die gleiche sein wie des Menschen in 2080. Und wenn es in Deutschland auch so weiter wird, begrüße ich. Sehe aber in anderen Ländern andere Entwicklungen. Wenn auch dort gibt es die Menschen, die für Bargeld kämpfen, sind sie wirklich eine kleine Minderheit.

Nach Statista gibt es heute noch 6,67 Milliarden D-Mark in Münzen und 5,87 Milliarden in Banknoten.
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/166196/umfrage/d-mark-im-umlauf/
Auch hier würde ich nicht so unbefragt lassen. Ich denke viele Münzen sind verloren (in Boden, in Schränken und Schubladen), werden von Besitzern bei der Entdeckung für so klein gehalten, dass die Aufwand für Umtausch sich nicht lohnt. Ich habe auch ein Paar Münzen, die irgenwo liegen, wenn ich sie nicht weggeschafft habe. In Banknoten teil in mafia-Tresuren wartet auf ihre Reinigung, teils vergessen von Besitzern, werden vielleicht später von Erben entdeckt oder sind ganz verloren: mit Mühl verbrannt etc. Ich vermute nicht wenig sind in Ausland verstreut. Oder Reichsbürger sie in ihrem Tresoren aufbewahren :giggle:
 
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Pommes

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O´key, was hindert die Anleger dieses Geldes die Bank zu ändern?! Ich habe schon was dagegen, wenn Konkurrenz ins Absolutum betrieben wird, dennoch hier gerade erweist sie ihre positive Eigenschaft. :))
Früher oder später werden alle Banken ihre negativen Zinsen an die Kunden weiter reichen, denn a. werden die Zinsen noch weiter ins Minus gehen und b. wird es sich rumsprechen das die Bank "xyz" keinen Minuszins berechnet und das führt dann dazu das diese Bank noch viel mehr negative Zinsen zahlen muß weil immer mehr Menschen ihre liquide gehaltenen Gelder dort stapeln.

Übrigens die große Gelder werden nicht in Bunkern der Bank lagern, sondern stetig "arbeiten". Banken verwalten doch die Sparanlage, die Privatman für größere Einkäufer und als Altersicherung betätigt. Wirklich große Gelder landen in Geldverwaltungsunternehmer wie BlackRock, die keine Bunker benötigt, die ständig bewegen gewaltige Summen hin und hier, um z.B. in Entwicklungsländern die Zinsen kassieren (azentueiert hier muss unbedingt, dass dieses Geld, dass Milisekunden in einem Bank verweilt, kann auch nicht investiert werden, wozu eigentlich die höheren Zinsen gedacht sind), oder zum Einkaufen für Unternehmen, sie optimiert und "schlank" gemacht werden um dann mit Schulden behaftet weiter verkaufen usw.

Geld arbeitet natürlich und bei manch einem ist es auch das einzige was arbeitet, das Problem sind aber liquide gehaltene Gelder, die arbeiten nicht, aus dem ganz einfachen Grund weil die Bank ja nicht weiß wann der Geldbesitzer an der Theke steht und sein Vermögen abholen will.
Europa weit liegen so 9,234 Billionen Euro auf der Hohen Kante und sind unproduktiv.

Ich möchte es nicht unreflektiert lassen. Es ging im Artikel um bestimmte Banken, die mit Mafia eng arbeiten und die man nicht nennen wollte. Dass die Mafia die Wirtschaftskrise für ihre Zwecke benutz hat, ist auch ganz klar. In perifären Ländern und Banken könnte ich mir vorstellen, dass Mafiosi den Banken, die in ihren Netz integriert sind, haben die Säcke des Bargeldes zur Verfügung gestellt. Dafür müssen aber auch staatlichen Kontrollorgane geschmiert werden. Dieses, wie gesagt, könnte ich vorstellen auf Periferie, aber in Kern der westlichen Ländern?! Die Aussage des UN-Bediensteten scheint mir nach die Art: "Alle Männer sind Schweine". Künstlerisch und propagandistisch hat einen Sinn, aber muss doch nicht Wahrheit entsprechen...

Mir gehen solche Behauptungen gegen Strich auch, weil die Einfluss der staatlichen Hilfe (Steuerzahler) wird geschmälert. Finde ich nicht nur ungerecht, sondern entspricht nicht der Wirklichkeit...

Ich lass das mal so stehen, kann's eh nicht nachprüfen, bekannt ist aber das, wenn's um's Geld geht, die Freundschaft und die guten Sitten zumeist am Ende sind.

na ja die Mentalität des Menschen in 2008 wird wohl nicht die gleiche sein wie des Menschen in 2080. Und wenn es in Deutschland auch so weiter wird, begrüße ich. Sehe aber in anderen Ländern andere Entwicklungen. Wenn auch dort gibt es die Menschen, die für Bargeld kämpfen, sind sie wirklich eine kleine Minderheit.

Die noch vorhandenen D-Mark Bestände sprechen da eine andere Sprache.

Auch hier würde ich nicht so unbefragt lassen. Ich denke viele Münzen sind verloren (in Boden, in Schränken und Schubladen), werden von Besitzern bei der Entdeckung für so klein gehalten, dass die Aufwand für Umtausch sich nicht lohnt. Ich habe auch ein Paar Münzen, die irgenwo liegen, wenn ich sie nicht weggeschafft habe. In Banknoten teil in mafia-Tresuren wartet auf ihre Reinigung, teils vergessen von Besitzern, werden vielleicht später von Erben entdeckt oder sind ganz verloren: mit Mühl verbrannt etc. Ich vermute nicht wenig sind in Ausland verstreut. Oder Reichsbürger sie in ihrem Tresoren aufbewahren :giggle:

OK also da kann man spekulieren.
 
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Früher oder später werden alle Banken ihre negativen Zinsen an die Kunden weiter reichen
Offen gesagt finde ich, Du regst sich wegen Symptomen, nicht wegen der Krankheit. Es wird schlimmer (ob es Wirtschaftskrise oder Kriege, in die wir herangezogen werden wird, ist dahingestellt), so dass negative Zinsen werden nur ein klein Übel in Angesicht, was uns erwartet...
 

Pommes

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Offen gesagt finde ich, Du regst sich wegen Symptomen, nicht wegen der Krankheit. Es wird schlimmer (ob es Wirtschaftskrise oder Kriege, in die wir herangezogen werden wird, ist dahingestellt), so dass negative Zinsen werden nur ein klein Übel in Angesicht, was uns erwartet...

Ich glaube das siehst du falsch, der Zins ist nämlich die Krankheit und zwar aus dem einfachen Grund weil das exponentielle Wachstum einer Volkswirtschaft bestenfalls als Hirngespinst kapitalistischer Träumer realisierbar ist.
 

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das gibts vereinzelt mal, wenn du zum Beispiel größere Mengen Wertgegenstände irgendwo einlagern möchtest, weil es dir im Bankkeller sicherer erscheint, als zuhause unterm Kopfkissen ...

... es ist aber umstritten, ob man das nun Negativzinsen oder schlicht und einfach nur "Gebühr" nennen sollte

Es nennt sich "Negativzins", weil es im Bezug auf Kredite exakt andersum funktioniert.

Aber mit sowas beschäftigen sich Goldhorter und Pfennigsparer nun mal nicht.
 

sportsgeist

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Es nennt sich "Negativzins", weil es im Bezug auf Kredite exakt andersum funktioniert.
es gibt keine nennenswerten Kredite, die andersrum funktionieren, also wo man Geld bezahlt bekommt, wenn man Kredite aufnimmt.

Ansonsten würden noch heute 50% der Firmen ihre eigentliche Arbeit aufgeben, also zum Beispiel Waren herzustellen und Dienstleistung zu erbringen, sondern einfach nur noch davon leben, Kredite aufzunehmen ...
 

Woppadaq

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es gibt keine nennenswerten Kredite, die andersrum funktionieren, also wo man Geld bezahlt bekommt, wenn man Kredite aufnimmt.

Ansonsten würden noch heute 50% der Firmen ihre eigentliche Arbeit aufgeben, also zum Beispiel Waren herzustellen und Dienstleistung zu erbringen, sondern einfach nur noch davon leben, Kredite aufzunehmen ...

Dazu nur mal 2 Artikel:

https://www.computerbild.de/artikel...edit-Minuszinsen-Tipps-Gefahren-24507163.html

https://finanz-szene.de/banking/deutsche-banken-bereiten-negativzinsen-fuer-immokredite-vor/
 

Pommes

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