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Jahresrückblick 2019: Einfach nur irre!

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Kaffeepause930

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Jahresrückblick 2019: Einfach nur irre!

Diesen Jahresrückblick hätte Dieter Nuhr nicht besser hinkriegen können.:cool:

Januar

Mit mehreren Messerstichen verletzt ein Asylbewerber aus Afghanistan eine schwangere Polin lebensbedrohlich, das Baby stirbt. Nun sind sie halt da.

Bei „Wer wird Millionär?“ scheitert ein junger Mann, weil er den Spitznamen des israelischen Ministerpräsidenten (A: Tim, B: Struppi, C: Bibi, D: Tina) nicht kennt. Und der Telefonjoker, seine Lehrerin, auch nicht.

Der Antikapitalist Karl Lauterbach (SPD) schickt ein Foto mit launigem Kommentar nebst Seitenhieb auf den Fußballer Franck Ribery herum: mit den Ärztefunktionären von Krankenversicherungen und Ärztekammer beim Hummer-Essen. Keine Pointe.

Anlässlich der Handball-Weltmeisterschaft beklagt die taz „mangelnde Diversität“ in dieser Sportart. Dort würden sich „zu viele weiße Recken tummeln“. Wie, notabene, beim Eishockey und beim Skispringen, aber das wird die taz sicher auch bald thematisieren.

Die edlen Flüchtlingsbürgen müssen nun doch nicht zahlen, das macht jetzt der Steuerzahler. Sankt Martin hat noch den eigenen Mantel geteilt, heute müssen alle anderen ran.

Außenminister Heiko Maas gelingt es, an den 74. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz zu erinnern, ohne die sechs Millionen ermordeten Juden zu erwähnen. Stattdessen geht es um unsere liberale Demokratie, nie wieder Faschismus und so weiter. Sie wissen schon.

Februar

Die ARD hat ein Gutachten in Auftrag gegeben, um die eigene Kommunikation zu verbessern, wie es heißt. Für 120.000 Euro aus den üppig sprudelnden Quellen der Beitragszahler hat die Sprachwissenschaftlerin Elisabeth Wehling (aka „Berkeley International Framing Institute“) ein „Framing-Manual“ erstellt, in welchem erklärt wird, wie sich die Öffentlich-rechtliche Anstalt als unverzichtbar anpreisen und gewisse Themen ihrem Publikum besser verkaufen kann. Nur böse Zungen sprechen von einem Manipulationsversuch.

In Leipzig wird zu einem „Lesbischen Kaffeetrinken gegen Rechts“ eingeladen.

Bei einer Karnevalssitzung in Köln, die vom Fernsehen übertragen wird, macht der Komiker Bernd Stelter einen im Deutschland des Jahres 2019 unzulässigen Witz über Doppelnamen und wird von einer zivilcouragierten Frau (mit Doppelnamen) stante pede zur Rede gestellt. Das ist öffentlich-rechtlicher Humor: schlechte Witze mit anschließender Diskussion.

hier weiterlesen: https://www.achgut.com/artikel/casulas_grosser_jahresrueckblick_2019_irre
 
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