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Der Irrweg des Nationalismus.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Jakob

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die industrielle Vernichtung oder der Genozid ist keine Deutsche Erfindung,
eher eine Amerikanische / Spanische / Portugiesische / Englische ...
Deutsche waren auch nicht Vorreiter bei Versklavung ...
komisch ist nur das sie die Einzigen sind die ihr Haupt mit Asche bedecken,
wobei das viele Andere Völker auch tun müssten.

Die industrielle Vernichtung ist in der Tat eine Vernichtung von (nicht:der) Deutschen, nämlich von deutwschenn Nazis. Nazis. Es musste erst eine Technologie entwickelt werden: Kennst du die Aktion T4? Sicher, die Nazis hätten auch so die Kinder und Erwachsenen ermordet. Aber wenn sie grad am Morden waren, haben sie gleich verschiedene Massentötungstechniken geprüft.

Was in Auschwitz zur Anwendung kam, wurde im Rahmen der Aktion T4 getestet.
 

Jakob

Deutscher Bundespräsident
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Klar!

Aber erst im Nationalsozialismus fand die industrielle Vernichtung und (teilweise) Verarbeitung von 6.000.000 Juden und, ich glaube noch 500.000 Zigeunern mit deutscher Gründlichkeit statt.


Grüsse

Nicht zu vergessen 400.000 behinderte deutscher Volkszugehörigkeit, Millionen russischer Kriegsgefangener, zigtausender Christen etc.pp
 

Jakob

Deutscher Bundespräsident
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Von der (teilweisen) Verarbeitung habe ich auch gehört. Man hat Seife und Lampenschirme aus den Leuten gemacht!

Würde mich nicht wundern.

Verarbeitet wurde alles, was von Wert war: Den Leichen nahm man nicht nur die Eheringe ab, die Stiefel und die Leibwäsche, man hat sogar das Zahngold aus den Kiefern gebrochen.
 
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deshalb raubten sie auch die Frauen aus anderen 'Clans', weil sie erkannt haben, das eine Sippe - wenn sie 'unter sich bleibt' - zu verblöden droht. Meintest du solches?

Wenn sich Neandertaler mit Cromagnon-Menschen (dem modernen Homo Sapiens) 'kreuzten', so war dies wohl eine letzte verzweifelte Möglichkeit, eine Gemeinschaft über die Zeit zu bringen. In Jedem von uns schlummert ein Neandertal-Gen.

Sie kamen übrigens aus dem Nahen Osten ins 'Reich'; dunkelhäutig mit strahlend blauen Augen (lt. Genanalyse von Briten am englischen Cheddar-Man).

So ist es, und das Grundprinzip - haben die Menschen bis heute beibehalten.
Die wenigsten Menschen sind sich ihrer selbst bewußt!

Sie handeln in der Gemeinschaft instinktiv zusammen, und halten das dann für Denken und Bewußtsein.
 

Schipanski

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Beeindruckend, schon mit dem vierten Post bei Auschwitz gelandet. Spätestens ab da war der Thread eh für die Tonne, wenn nicht schon mit dem Eröffnungspost. Weil dahin wollte der Threaderöffner wie man ihn kennt so oder so mit dem Thema, und zwar so schnell wie möglich...
 

Woppadaq

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Es ist zu einem gewissen Grad "normal", sich selbst in ein bestimmtes Territorium einzugrenzen und sich innerhalb dieser Gruppe zu definieren.
Fakt ist, dass kein Mensch sich aussuchen kann in welchem Land er geboren wird, demzufolge fallen auch dann die Schuldzuweisungen weg,
wer wann irgendwas aufgrund seiner Herkunft getan hat.

Soweit geb ich dir Recht.

Nationalismus ist ein Relikt der Neuzeit, nicht der Moderne, er war eine Weiterentwicklung des Denkens in Stämmen.....

Das ist so nicht richtig. Aus den Stammdenken ist der Feudalismus entstanden, dieser hatte sich speziell im 18. Jahrhundert so extrem elitisiert, dass er quasi zum Unterdrücker der einfachen Menschen wurde. Der Nationalismus war die Überwindung des Feudalismus, er stand dafür, dass die Regierung für das Volk arbeitet und nicht bloss für die Aristokratie. Der ursprüngliche Nationalismus, welcher die französische Revolution hervorgebracht hat, war eine zutiefst linke Idee.

und da wir uns momentan
im Prozess der Globalisierung befinden wird auch dieses Relikt verschwinden.

Ich bin mir da nicht so sicher. Unabhängig vom dem damit verbundenen Strukturdenken: der Drang zur Identifikation mit einer Gruppe ist nach wie vor vorhanden, selbst wenn sich Leute "Europäer" nennen und sich damit im Prinzip scheinbar identifikationslos machen wollen - Amis sind sie trotzdem nicht, und es ist nicht verkehrt, das als bekennender Europäer von sich zu weisen.

Es ist auch nicht zwangsweise ausgrenzend oder rassistisch. Wir reden hier eher von Denkmustern, Verhaltensweisen, Idealen und Prioritäten. Es ist normal, in meinen Augen sogar gesund, die gegeneinander aufzurechnen, zu den eigenen zu stehen.

Das Ziel ist eine Weltgesellschaft in der alle Menschen gleich sind, d. h gleich und nicht "gleichgeschaltet" wie viele rechte Verschwörungstheoretikerimmer wieder wiederholen.

Würdest du nicht sagen, dass diese Gleichheit irgendwo auch ihre Grenze hat?

Nationalismus sorgt dafür, dass die Leistungen des Individuums nicht angemessen gewürdigt werden, denn individuelle Leistungen werden zu Leistungen "des Volkes" degradiert.

Das halt ich jetzt für Unsinn. Das eine muss das andere nicht ausschliessen.

Eher seh ich in der Fokussierung des Individualismus vor dem Nationalismus die Gefahr eines neuen Feudalismus.

Demzufolge ist der Nationalismus der Feind der Leistungsgesellschaft.

Auch da seh ich keinen Automatismus. Aber nehmen wir mal an, das stimmt: es könnte irgendwann der Moment kommen, wo GENAU DAS für den Nationalismus spricht. Wenn pures Leistungsdenken jegliche Identifikation unmöglich macht.

Auch zu kritisieren ist der Fakt, dass Rassismus und Nationalismus die Wurzeln für Faschismus sind.
Man könnte meinen es sind Brüder.

Und das ist der grösste Fehler von allen.

Es gibt 2 Sorten von Nationalismus: den inklusiven und den exklusiven. Der inklusive schafft Identifikation, ohne auszugrenzen, der exklusive gibt sich elitär gegenüber allem, was nicht innerhalb dieser Gruppe ist. Wenn etwas den Nationalsozialismus in die Hände gespielt hat, dann eher, dass die Linken damals auf den Internationalismus - der im Grunde ein verlängerter inklusiver Sowjet-Nationalismus war - gesetzt und damit ein schwächere Identifikation geliefert haben.

Wenn du einen echten Unterschied zwischen Hitler und Stalin suchst, er liegt genau hier: Hitlers Sozialismus war exklusiv bis in den letzten Winkel, der von Stalin, der selbst in der Tradition von Lenin stand, eher inklusiv. Deshalb sind die Linken bis heute im Parlament.
 

Holsteiner

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Sehr genau!

Diesbezügliche Themen aus dem Nationalsozialismus zB:

- Du bist nichts, Dein Volk ist alles!

- Gemeinnutz vor Eigennutz!

- Volksgemeinschaft

- Kameradschaft, zB in der SA, Hitlerjugend, Waffen-SS und Wehrmacht

- Treue

- Vaterland

- Tapferkeit

- Heimat

- Deutschland


Das hat nach Auschwitz geführt.


Grüsse

So ist es.
Wenn man aber von deiner Aufzählung mal die Begriffe SA, Hitlerjugend Waffen-SS und Wehrmacht austauscht gegen FdJ, Betriebskampfgruppen und NVA und das Wort Auschwitz ganz wegläßt, dann erinnert das doch sehr an die ehem. DDR.
Aber das hat 40 Jahre lang keinen gestört....
 

Funkelstern

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aha, auch dem unsinn aufgesessen wie viele andere ? :coffee:

Aber nicht doch, ich wollte den Leuten nur mal ihren Schwachsinn um die Ohren hauen. Das war allerdings scheinbar ein Fehlschlag, wenn ich danach Beiträge wie den des Jakob lesen muss...
 

Holsteiner

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Da ist kein Unterschied. Straßengewalt, Trillerpfeifen, Böller schmeißen, drauf hauen.

Ein kleiner Unterschied ist da schon. Die damalige SA der Nazis wird heute von den Medien sicher auch zurecht verteufelt.
Die heutige SA in Form von Antifa-Deppen bekam oder bekommt immer noch vom Deutschen Gewerkschaftsbund Räumlichkeiten für Versammlungen zur Verfügung gestellt.
 

Woppadaq

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Die Vernichtungsmaschinerie bei den Sozialisten, Hitler und Stalin, war sozialistisch und nicht national.

Verzeihung, aber Stalin hatte keine Vernichtungsmaschine, so wie es die Deutschen in Auschwitz usw. hatten. Daran ändern auch 15 Millionen Opfer des Stalin-Regimes nichts, das ist einfach der Grösse des Landes und dem Eifer der Politkommissare geschuldet, von denen etliche später noch unter Stalin selbst dran glauben mussten. Allen voran der eigentliche Initiator dieses unsinnigen Verfolgungswahns, Jesow.
 

Holsteiner

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Kein Unterschied, und darauf sind sie auch stolz: Man wolle "Nazis mit Nazi-Methoden bekämpfen".
Das ist zwar irre, aber eingestandene Realität. Die Nazis seien böse also müssen wir auch böse sein. :nono:
Vielleicht meinen sie es auch so: Wir müssen noch böser sein als die Nazis.

Ja, aber man läßt sie gewähren, und unsere Qualitätsmedien umkuscheln sie auch noch mit dem Begriff "Linke Aktivisten".
Dass deren "Aktivitäten" sich in Sachen Bedrohung, Einschüchterung, Denunzieren, Körperverletzung, Brandstiftung, Sachbeschädigung bis hin zu Mordaufrufen kaum von der damaligen SA unterscheidet, ist dann auch egal.
 

Eisbaerin

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Aber nicht doch, ich wollte den Leuten nur mal ihren Schwachsinn um die Ohren hauen. Das war allerdings scheinbar ein Fehlschlag, wenn ich danach Beiträge wie den des Jakob lesen muss...

nicht eindeutig genug ;)

mußte nu erstmal die antwort vom jakobiner suchen, ja der hat ein problem mit sich, obwohl eins, eher ne große kiste voll :giggle:

der sitzt nicht umsonst ohne aussicht auf revision auf der bank ;)
 

Holsteiner

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die industrielle Vernichtung oder der Genozid ist keine Deutsche Erfindung,
eher eine Amerikanische / Spanische / Portugiesische / Englische ...
Deutsche waren auch nicht Vorreiter bei Versklavung ...
komisch ist nur das sie die Einzigen sind die ihr Haupt mit Asche bedecken,
wobei das viele Andere Völker auch tun müssten.

Aber wer streut sich denn hier Asche auf's Haupt, um sich über die NS-Verbrechen zu schämen?
Ich kenne persönlich keinen, denn das sind doch die nur gleichgeschaltete Vertreter aus Politik und Medien.
Bis auf ein paar Ausnahmen ist der ganz normale Durchschnittsbürger heute nach dem Krieg geboren und fühlt sich nicht mehr schuldig, hat aber keine Möglichkeit seine Sichtweise dazu öffentlich zu publizieren.
 

Woppadaq

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Beeindruckend, schon mit dem vierten Post bei Auschwitz gelandet. Spätestens ab da war der Thread eh für die Tonne, wenn nicht schon mit dem Eröffnungspost. Weil dahin wollte der Threaderöffner wie man ihn kennt so oder so mit dem Thema, und zwar so schnell wie möglich...

Mehr an Meinung hast du zu diesem Thema nicht zu bieten?

Find ich etwas schwach.

Dabei ist Franco`s Post #10 einer, wo ich tatsächlich mal nichts gefunden habe (ausser der Anti-steuer-Manie),dem ich widersprechen müsste, weil ich es ganz genauso sehe.
 

Woppadaq

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Ja, aber man läßt sie gewähren, und unsere Qualitätsmedien umkuscheln sie auch noch mit dem Begriff "Linke Aktivisten".

Was sollen sie denn sonst tun? Sie wieder "linke Chaoten" nennen, wie früher, und sie als Staatsbedrohung einstufen? Das würde die nur aufwerten.
 
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Wenn man aber von deiner Aufzählung mal die Begriffe SA, Hitlerjugend Waffen-SS und Wehrmacht austauscht gegen FdJ, Betriebskampfgruppen und NVA und das Wort Auschwitz ganz wegläßt, dann erinnert das doch sehr an die ehem. DDR.
Aber das hat 40 Jahre lang keinen gestört....


Klar!

Man darf es aber m.E. aus den genannten Gründen nicht gleichsetzen.


Grüsse
 

Roquette

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Zitat Henryk M Broder:

"Wenn Leute wie Sarrazin und Lucke, Mendig und de Maizière, ja: auch Meuthen und Höcke, wenn die alle Nazis und Faschisten sind:

was waren dann die Nazis, die von 1933 bis 1945 Deutschland regiert und halb Europa verwüstet haben?

Das ist die Frage der Fragen, die im Hintergrund wabert. Und die Antwort lautet:

Eine ziemlich harmlose Truppe. So wird das Dritte Reich bagatellisiert, tatsächlich zu einem „Vogelschiss“ runtergestuft. Opa und Oma werden rehabilitiert, der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt.

Und so vollendet ausgerechnet die Antifa die Entnazifizierung." Zitatende
 

fallrohr

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