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Sozialismus für Anfänger.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2801

Es ist möglich und notwendig im Sozialismus, leistungsgerecht zu entlohnen und damit den Exodus der Leistungsträger zu verhindern. Es gehören natürlich noch andere gesellschaftliche Parameter dazu.

In die Gesellschaft zuwandernde Armut/Faulheit/Leistungsschwäche bewirkt unabhängig vom Gesellschaftssystem Abwehrhaltung als Schutzmechanismus. Tatsächlich hätte der Nationalstaat hier auch bessere Möglichkeiten. Jedenfalls im Vergleich zu grenzenlosen Gebilden wie dem unausgegorenen EU-Überstaat.

Ich sehe keine wirkliche Möglichkeit leistungsgerecht im Sozialismus zu entlohnen. Der Nutzen von Mehrleistung wird immer weiter abnehmen, während der Anteil umverteilter Leistung zunehmen wird.

So wie du die Wahrnehmung leistungsschwacher/fauler Ausläner in einen Staat beschreibst, wird der Großteil der Leistungselite die Abschöpfung des eigenen Ertrags wahrnehmen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Die Idee des globalen Menschen halte ich für Wunschdenken und die Vorstellung, es könnte keine Elite mehr geben, ist schlicht wissenschaftlich widerlegt.
Die Interessen und kulturellen Unterschiede für eine Art globale Nation sind viel zu groß, selbst in relativ homogenen und kulturell sehr ähnlichen Ländern sind starke Abspaltungsbewegungen vorhanden, siehe Kanada, Großbritannien und Spanien.
Eine Elite wird es ganz einfach deshalb immer geben, weil sämtliche menschlichen Eigenschaften entland einer Normalverteilung auftreten, seien es körperliche oder geistige Merkmale. Daraus wird sich automatisch eine Leistungselite entwickeln, die Evidenz ist vollkommen unstrittig.
Die Leistungselite braucht die Gesellschaft, wie umgedreht. Was nicht gebraucht wird, sind Eigentums-Eliten, Abgrenzung von Staaten (Staatsbildung), Herrschaft weniger.
Leider taugt [MENTION=4503]Schwarze_Rose[/MENTION] weniger als Propagandist der sozialistischen Zukunft und sondert ab und zu platte Vorlagen ab. Ich könnte da besser ... aber ... ich muss jetzt schlafen gehen, da ich morgen früh am Steuer ins Baltikum sitze, um mir dort ein Schloß zu kaufen. Hier kann man ja seinen Reichtum nicht zeigen. :winken:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die Leistungselite braucht die Gesellschaft, wie umgedreht. Was nicht gebraucht wird, sind Eigentums-Eliten, Abgrenzung von Staaten (Staatsbildung), Herrschaft weniger.
Leider taugt [MENTION=4503]Schwarze_Rose[/MENTION] weniger als Propagandist der sozialistischen Zukunft und sondert ab und zu platte Vorlagen ab. Ich könnte da besser ... aber ... ich muss jetzt schlafen gehen, da ich morgen früh am Steuer ins Baltikum sitze, um mir dort ein Schloß zu kaufen. Hier kann man ja seinen Reichtum nicht zeigen. :winken:

Die Leistungselite braucht die Gesellscahft nur dann, wenn es keine Alternative zu dieser einen Gesellschaft gibt.
In einem Konkurrenzzustand ist die Leistungselite deutlich weniger auf eine bestimmte Gesellschaft angewiesen, als umgekehrt.
Der Neurochirurg wird immer gebraucht, braucht aber nicht notwendigerweise den sozialistischen Staat, wenn ein kapitalistischer besteht.
 
OP
Schwarze_Rose

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Die Leistungselite braucht die Gesellschaft, wie umgedreht. Was nicht gebraucht wird, sind Eigentums-Eliten, Abgrenzung von Staaten (Staatsbildung), Herrschaft weniger.
Leider taugt [MENTION=4503]Schwarze_Rose[/MENTION] weniger als Propagandist der sozialistischen Zukunft und sondert ab und zu platte Vorlagen ab. Ich könnte da besser ... aber ... ich muss jetzt schlafen gehen, da ich morgen früh am Steuer ins Baltikum sitze, um mir dort ein Schloß zu kaufen. Hier kann man ja seinen Reichtum nicht zeigen. :winken:

Ich habe wissenschaftlichen Kommunismus bis zum Erbrechen studiert, mir kannst du gar nix erzählen.
 
OP
Schwarze_Rose

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Die Leistungselite braucht die Gesellscahft nur dann, wenn es keine Alternative zu dieser einen Gesellschaft gibt.
In einem Konkurrenzzustand ist die Leistungselite deutlich weniger auf eine bestimmte Gesellschaft angewiesen, als umgekehrt.
Der Neurochirurg wird immer gebraucht, braucht aber nicht notwendigerweise den sozialistischen Staat, wenn ein kapitalistischer besteht.

Der Sozialismus ist dem Kapitalismus überlegen.
 
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Schwarze_Rose

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Das ist eine substanzlose Behauptung ohne Evidenz aber mehr als ausreichend historischen Gegenbeispielen.

Selbst in der stalinistischen UDSSR wurde in 10 Jahren mehr Entwicklung vorangetrieben wie in 200-jähriger kapitalistischer Entwicklung.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Selbst in der stalinistischen UDSSR wurde in 10 Jahren mehr Entwicklung vorangetrieben wie in 200-jähriger kapitalistischer Entwicklung.

Historisch ist das schlicht und einfach falsch.
Sämtliche Messzahlen menschlicher Entwicklung (Lebenserwartung, Ernährungslage, technologischer Fortschritt...) waren und sind auf der Seite des Kapitalismus.
Am Ende des kalten Krieges konnte man das besonders gut an der erfolgreichen Totrüstung der UDSSR sehen. Die Amerikaner waren militärtechnisch so unschlagbar überlegen, dass sie die Russen regelmäßig vorgeführt haben und sogar die Generalität der Sowjets der Meinung war, dass sie den Luftraum des Landes maximal 4 Wochen gegen die Amerikaner hätten halten können.
 

KurtNabb

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Der Begriff "sozial" ist nicht gleichbedeutend dem Begriff "Sozialismus".
Letzterer ist von den Faschisten obendrein seines Inhaltes verfälscht worden, um Teile der Arbeiterklasse auf die Seite der Faschisten zu ziehen.
Soziales Handeln ist in jeder Gesellschaft (Gemeinschaftsumfang) erreichbar (Familie, Gemeinde, Kommune, Region, Staat, Überstaat, Kontinent, Welt, staatenlose Welt.
Ganz schwacher, platter Beitrag von Dir, KurtNabb. :nono:

Verzeih mir noch mal. Manchmanl geht der Schalk mit mir durch. Ich konnte einfach nicht widerstehen, der Parolenschleuder eine NPD-Parole nachzuschleudern.

Immerhin hat das Ganze einen durchaus realen Hintergrund, denn auch Sozialismus geht nur national, schon allein, weil er dem Kapitalismus ökonomisch weit unterlegen ist.
 

Eisbaerin

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Nationalsozialismus ist ein Widerspruch und Nein das waren Verbrecher und keine Sozialisten.

lass du dich ruhig hinter die fichte führen :winken:

nur weil es damals nationalisten und dieses mal internationale sind, so bleiben beide sozen, also von grund auf idioten. da sollen die schlichten sich dann erzählen lassen das wäre was anderes, ja es war wohl schon immer so das die aus diesen reihen ihre kleinen soldaten rekrutiert haben :D
 

Brandy

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Das wäre doch kein Widerspruch!

Andere, die sich auch "Sozialisten" und "JKommunisten" nannten waren auch Verbrecher, die an die Macht gekommen waren:
Nur als Beispiele: Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot, Ceaucescu, ... und auch die in der SBZ/DDR!
Im Sozialismus werden alle Menschen unabhängig von Herkunft gleich behandelt ...
Willst du dich nur selber betrügen, oder versuchst du hier anderen deine Lügen aufzutischen?!
Selbst wenn es unterschiedliche Ausmaße und unterschiedliche Arten von Verbrechen gab: Verbrecher bleiben es dennoch!

Und deine Lüge "alle Menschen unabhängig von Herkunft gleich behandelt" ist so dumm, dass sie durch die eigenen Aussagen der Kommunisten in der "Ehemaligen" und ihrem "real existierenden" (später "realen") Sozialismus widerlegt wird.
Da wurde sehr wohl nach der Herkunft unterschieden und unterschiedlich behandelt!
(wenn auch nicht nach den vermeintlichen "Rasse"-Genen, aber nach "sozialer Herkunmft" und nach der ideologischen/weltanschaulichen "Einstellung".)

Kinder von "Angehörigen der Intelligenz" oder gar "Privatwirtschaftlern" und "Gläubigen" wurde oft der Zugang zur EOS und erst Recht zum Studium verwehrt.
In der staatlichen Hierarchie und den beruflichen Karrieren gab es bis zu einer gewissen Stufe immer nur einzelne "Renmmierschulzen", aber auch die kamen nicht über eine gewisse Stufe hinaus.

Selbst die "Vertragsarbeiter" aus Vietnam, Kuba und diversen afrikanischen Ländern wurden absolut nicht "gleich behandelt" !

Bezogen auf die Bevölkerungszahl hat der genannte Pol Pot für seinen "Steinzeitkommunismus" mehr Menschen umbringen lassen, als Mao, Stalin, Hitler etc.
und zum großen Teil nur, weil sie "Städter" waren. - das entschuldigt aber keinen der anderen genannten Verbrecher!

Erzähle also hier keine Märchen, du machst dich damit nur lächerlich!
 

Brandy

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Der Sozialismus ist dem Kapitalismus überlegen.
Deshalb sind ja Millonen Menschen aus der kapitalistischen Bundesrepublik in den "real existierenden Sozialismus" der DDR geflohen, dass die Kommunisten sich vor dem Ansturm nur durch den Bau einer Mauer schützen konnten, damit nicht noch mehr Leute die DDR "überfluten" könnten.

Und der US-Präsident will eine Mauer an der Grenzu zu Mexiko bauen, damit nicht noch mehr US-Bürger sich auf cen Weg nach Venezuela machen können oder über das Meer nach Kuba fliehen.

Jaja, so ist nun mal deine Welt:

 
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Den chinesischen Weg ....?

Der Staatskapitalismus scheint ja erfolgreich .

Die haben jetzt pAnik weil die Wirtschaft nur um 6,3 % gewachsen ist !

Einen solchen Aufschwung schafft Merkel nicht , naja wir haben ja auch den Klotz EU am Bein !

Na ja. In China gibts immer noch 200 Millionen Wanderarbeiter, Umerziehungslager und jede Menge Staatsbetriebe die künstlich beatmet werden. Man sollte sich nicht vom chinesischen Staatsfunk blenden lassen. Die melden halt nur Erfolge. Kein Vergleich mit unseren freien Medien die die hiesige Politik schlechter aussehen lassen als sie ist weil schlechte Nachrichten sich gut verkaufen. Darum ist ja auch die AfD immer präsent im Fernsehen. Gut für die Einschaltquoten wenn Weidel von Messermännern schwadroniert. In China wären die längst hinter Gittern oder im Umerziehungslager.
 

Wolfgang Langer

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ah, du möchtest das es gerechter wird und das hier auch einführen :))

So isses!

Dank florierender Marktwirtschaft konnten die Hungertoten massiv zurückgedrängt werden.

In jedem Sozialismus wäre diese Ziffer extrem gestiegen!
 
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Der Sozialismus ist dem Kapitalismus überlegen.

Ah ja. Die historische Überlegenheit des Sozialismus. Das hast du studiert nicht?

Die Praxis der sozialistischen Planwirtschaft beweist durch die Stabilität der gesellschaftlichen und ökonomischen Entwicklung, das Entwicklungstempo von Produktion, Arbeitsproduktivität und Lebensniveau ihre historische Überlegenheit gegenüber der kapitalistischen Wirtschaft.
 

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