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Zeit für DExit ? EU Etat wird teuer !

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Zeit für DExit ?

  • Deutschland sollte aufhören die Melkkuh für Alle zu sein !

    Stimmen: 23 71,9%
  • EU ist toll , weil es immer in den Medien steht !

    Stimmen: 2 6,3%
  • Deutschland ist in der Pflicht die Welt zu retten , sagt Merkel !

    Stimmen: 4 12,5%
  • mir doch egal

    Stimmen: 3 9,4%

  • Umfrageteilnehmer
    32
  • Umfrage geschlossen .
OP
Ophiuchus

Ophiuchus

Putinversteher
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Man arbeitet schon ganz gut zusammen. Die Flüchtlingsfrage ist so ein Problem weil die Osteuropäer es nie gelernt haben mit Zuwanderung klar zu kommen. Der Westen ist da im Vorteil. Wir haben in Westdeutschland seit Jahrzehnten Zuwanderung und sind dabei wirtschaftlich immer stärker geworden. Solche Erfahrungswerte kennt man nicht in Osteuropa. Daher die Angst.
.

Nee weil die Osteuropäer immer nur zugewandert sind !
Nimm Deutschland nördlich der Elbe sind doch alles nur Polen !
..... immer stärker geworden.

Mag auf europäische Zuwanderer zutreffen . Mit Griechen /Italienern gibt es ja auch kaum Probleme,

allerdings zeigen doch die türkischen Parallelgesellschaften deutlich auf , das da eine Integration kaum möglich ist, von der sprichwörtlichen merkelschen Bereicherung ganz zu schweigen !

Keine Ahnung ob die europaskeptisch sind , eigentlich profitieren Kriminelle von Europa:

https://www.welt.de/politik/deutsch...er-mit-dem-Kontakt-zu-Erdogans-Ministern.html
 

Brandy

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Sollte man nicht besser erst einmal abwarten, was sich bei den Briten zeigen wird!?

Sie haben sich doch selber in die Situation manövriert, dass sie nur noch zwischen Pest und Colera zu wählen hatten
(und vorwiegend die Engländer unter ihnen sich für die osmanisch-jüdisch-deutsch-litauisch-amerikanische Pest entschieden haben).
Es war soweit, dass Briten wie "Kontinental-Europäer" ein "Ende mit Schrecken" dem "Schrecken ohne Ende" vorziehen wollten.

Alle wussten, was für skrupellose Lügner der Boris und der Nigel sind,
aber die haben den "britischen Humor" besser getroffen und haben "besseren Unterhaltungswert".

Demnächst wird sich doch zeigen, was von den "Versprechen" einer glänzenden Zukunft für das (noch?) "Vereinigte Königreich" eintrifft
oder ob sich herausstellt, dass "die Briten" nun endgültig den 2. Weltkrieg verloren haben
und "die Engländer" darüber hinaus auch noch ihre unterworfenen Nachbarn auf den britischen Inseln verlieren werden.

 

Brandy

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... allerdings zeigen doch die türkischen Parallelgesellschaften deutlich auf , das da eine Integration kaum möglich ist ...
Die Briten haben so einen "Ab-"Türken sogar als "Premier ihrer Majestät", da zeigt sich, "das da eine Integration kaum möglich ist"

Vor gut 100 Jahren haben die Briten auf Gallipoli noch gegen die Osmanen gekämpft (und eine "Klatsche" erhalten),
heute werden sie von deren Abkömmling regiert.

Auch als "Dichter" hat sich der "Osmane" schon mal versucht und mit seinem Schmähgedicht über den "Schwarztürken"
das Preisgeld von 1000 Pfund von der Zeitschrift "The Spectator" gewonnen:

There was a young fellow from Ankara
Who was a terrific wankerer
Till he sowed his wild oats
With the help of a goat
But he didn't even stop to thankera.


übersetzt etwa:
"Da war ein junger Typ aus Ankara
Der ein toller W***ser war
Bis er sich die Hörner abstieß
Mit der Hilfe einer Ziege
Doch gab's von ihm kein Danke(ra)"


Da zeigte sich Boris Johnson als Fan von Böhmermann!

 

Pommes

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wie ich hörte ist der deepstate gar nicht erfreut von dem blonden, die wollen ihn wech haben. trump will aber den sumpf trocken legen, da herrscht gerade ein innerer krieg. man redet schon davon das sie ihn, wenns nicht anders geht, in die kennedyfußstapfen .... :))

So in etwa sieht das aus, die Eliten (Deepstate) können im Grunde nicht verlieren, wenn's knallt gehen die nämlich auf Schnäppchenjagd.
 

Pommes

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Jelzin war seinerzeit weitaus pro-europäischer, und trotzdem hat sich Russland geweigert, der NATO beizutreten. Dabei hätte das das Wettrüsten ein für alle mal beendet, finanziell hätte es sich für Russland also gelohnt, und die NATO hat weniger Restriktionen als so ein Handelsbündnis. Wenn also nicht mal das klappt - wie soll Russland da eine gleichwertige Partnerschaft mit den Rest von Europa schaffen?

Langfristig gibst für die Russen nur 2 Optionen: ein extrem uneiniges Europa, welches sie gegeneinander ausspielen können via "teile und herrsche", oder ein moskauzentrisches Europa. Beides nicht im Sinne der EU.

Man mag ja von Putin halten, was man will, aber Jubelgesänge auf ihn machen mich schon skeptisch.

Jelzin war ne Saufziege, der Mann war fix und fertig, hat das russische Staatseigentum an die Amis verschenken wollen und von einem NATO Beitritt der Russen ist nie die Rede gewesen, ich wüßte gerne mal wer dir da in die Birne geschissen hat, bring mal ne Quelle rüber damit ich dich fachgerecht zerlegen kann.

Es gibt keine zwei Optionen es gibt nur ein Miteinander mit Russland oder den totalen Untergang mit den Amis.
Wenn wir nämlich die Russen in die Arme der Chinesen und Inder treiben, dann sind wir am Weltmarkt die Verlierer, damit du ganz klar siehst.
 

Pommes

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Eben. Deswegen haben wir den Niedriglohnsektor, eine exorbitant hohe Steuer - und Abgabenlast, ein im europäischen Vergleich hohes Renteneintrittsalter, mit die niedrigste Wohneigentumsquote und die Zeiten, als der Normalverdiener allein seine Familie ernähren und vielleicht noch ein Häusle abbezahlen konnte, gehören der Vergangenheit an.
Ebenso die Möglichkeit einer sicheren und planbaren Altersvorsorge durch Ansparen und Zinserträge. Stattdessen sollen wir alle eine Art Roulette spielen ( Börsenhype ) und langfristig Geduld aufbringen, da man die benötigt im Börsengeschäft.

Nur die Kristallkugel, wann man denn innerhalb der nächsten 10 Jahre aussteigen soll, die liefert niemand mit. Vielleicht bei einer Rendite von 1 % oder 10 % ? Oder bei 30 % oder bei einem Verlust von 10 % nach bspw. 8 Jahren gestreuter Anlage, bevor es noch schlimmer kommt ?

Nur mal so zur Erinnerung : Geld anzulegen soll Gewinn erwirtschaften, den man irgendwann auch ausgeben möchte, womöglich sogar die Einlagen !

Und von dieser prinzipiellen Unsicherheit mal abgesehen; wird denn rechtzeitig vorm Crash des Euro darauf hingewiesen seine Vermögenswerte in Sicherheit zu bringen ? * Ironie off.

Was ich sagen will ist, du scheinst mir ohne Ironie die Überschüsse / Exportweltmeisterschaft immer positiv zu bewerten, warum, wenn der kleine Mann die Zeche zahlt ? :kopfkratz:

Geld anlegen bedeutet aber eben kein Geld auszugeben und das macht nun mal jeden Markt kaputt und auch der Zins wird nicht einfach vom Himmel fallen, Zinsen müssen nämlich erwirtschaftet werden (leider), jedoch wenn alle sparen kann man auch keine Zinsen erwirtschaften, das ist das eine Problem, das andere ist das eben zu viele Großverdiener zu wenig Konsumieren, hier wäre eine Vermögenssteuer sowie eine Transaktionssteuer angebracht, vor allem aber eine Bargeldsteuer, damit das Geld auch im Markt landet.
 

Eisbaerin

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So in etwa sieht das aus, die Eliten (Deepstate) können im Grunde nicht verlieren, wenn's knallt gehen die nämlich auf Schnäppchenjagd.

letzte info die ich bekam ist, der soros soll langsam im rampenlicht der ermittler sein. er wollte sich dann wohl auf sein judentum berufen, scheint aber nicht wirklich was zu bringen, er solll seine eigenen leute auch schon mal über den tisch gezogen haben, fanden die weniger amüsant ;)

ich finds interessant. auch das in den letzten monaten um den clintonclan das sterben um sich greift. zuletzt zwei bosse der weißhelme, zeitlich sehr nah beieinander, also sachen gibts ;)

weiter beobachten. auch wenns schwierig ist, "unsere medien" hüllen sich da lieber in schweigen :))
 

schelm65

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Geld anlegen bedeutet aber eben kein Geld auszugeben und das macht nun mal jeden Markt kaputt und auch der Zins wird nicht einfach vom Himmel fallen, Zinsen müssen nämlich erwirtschaftet werden (leider), jedoch wenn alle sparen kann man auch keine Zinsen erwirtschaften, das ist das eine Problem, das andere ist das eben zu viele Großverdiener zu wenig Konsumieren, hier wäre eine Vermögenssteuer sowie eine Transaktionssteuer angebracht, vor allem aber eine Bargeldsteuer, damit das Geld auch im Markt landet.

Du machst da imho einen grundsätzlichen Denkfehler, weil du die Komplexität der gegenwärtigen Situation nicht berücksichtigst. Ohne das Projekt " vereintes Europa " = wenige zahlen für viele; und ohne das Projekt " Globalisierung " = Marktöffnung für unsoziale Anbieter und damit Druck auf die einheimischen Löhne, gäbe es keinen Grund für die Niedrigzinspolitik der EZB.

Man könnte also sein Geld wie gewohnt sicher anlegen und eine entsprechende Rendite durch Zinserträge fest einplanen. Das funktionierte deshalb vor den beiden benannten " Projekten ", weil Geld als Versprechen eine adäquate Gegenleistung zu erbringen auch erfüllt wurde ( ! )

Heute wird Geld in Pleitestaaten gepumpt für die die gemeinsame Währung zu stark ist; sie können das Versprechen der adäquaten Gegenleistung nicht einlösen, deshalb kann man über konventionelles Sparen auch keine Rendite mehr erzielen. Und, das Geld kam trotz Sparanlagen vorher auch in den Markt, wenn das Versprechen der Gegenleistung mit Zinsen erfüllt wurde, mussten jene die ihre Schulden beglichen sich ganz schön strecken, um das zu tun.


Bedeutet, sie generierten die Einhaltung des Versprechens durch eigne Investitionen, Wertschöpfung und Gewinne. Umgekehrt stieg die reale Kaufkraft der Geldanlage der Sparer, die wiederum damit den Konsum ankurbelten.

Was bietet alternativ das Börsengeschäft ? Für den Kleinanleger eine Art Lotto, die Hoffnung auf den richtigen Augenblick, um auszusteigen. Wie soll man so private Vorsorge und private größere Ausgaben beim Konsum seriös planen ?
 
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Van der Graf Generator

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Na dann wollen wir mal das Überleben das tolle in Zukunft beobachten..:giggle:

Wurde höchste Zeit, die Quertreiber haben sich lange genug in der EU breitgemacht. Reisende soll man nicht aufhalten.

Was ist eigentlich, wenn sich alle Reisenden von dir nicht aufhalten lassen und du am Ende ganz allein bist?
 
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Du machst da imho einen grundsätzlichen Denkfehler, weil du die Komplexität der gegenwärtigen Situation nicht berücksichtigst. Ohne das Projekt " vereintes Europa " = wenige zahlen für viele; und ohne das Projekt " Globalisierung " = Marktöffnung für unsoziale Anbieter und damit Druck auf die einheimischen Löhne, gäbe es keinen Grund für die Niedrigzinspolitik der EZB.

Man könnte also sein Geld wie gewohnt sicher anlegen und eine entsprechende Rendite durch Zinserträge fest einplanen. Das funktionierte deshalb vor den beiden benannten " Projekten ", weil Geld als Versprechen eine adäquate Gegenleistung zu erbringen auch erfüllt wurde ( ! )

Heute wird Geld in Pleitestaaten gepumpt für die die gemeinsame Währung zu stark ist; sie können das Versprechen der adäquaten Gegenleistung nicht einlösen, deshalb kann man über konventionelles Sparen auch keine Rendite mehr erzielen. Und, das Geld kam trotz Sparanlagen vorher auch in den Markt, wenn das Versprechen der Gegenleistung mit Zinsen erfüllt wurde, mussten jene die ihre Schulden beglichen sich ganz schön strecken, um das zu tun.


Bedeutet, sie generierten die Einhaltung des Versprechens durch eigne Investitionen, Wertschöpfung und Gewinne. Umgekehrt stieg die reale Kaufkraft der Geldanlage der Sparer, die wiederum damit den Konsum ankurbelten.

Was bietet alternativ das Börsengeschäft ? Für den Kleinanleger eine Art Lotto, die Hoffnung auf den richtigen Augenblick, um auszusteigen. Wie soll man so private Vorsorge und private größere Ausgaben beim Konsum seriös planen ?

.......... Im Wall Street Journal, der weltweit führenden Wirtschaftszeitung, wird den Finanzinvestoren bereits der Wechsel von der Mark zum Franc empfohlen. Die französische Währung sei, wegen der geringeren Risiken, eine attraktive Alternative.
Kohls Schuldenpolitik, die das Minus des Staates 1992 auf 1,3 Billionen Mark erhöhte, hat die Preise nach oben getrieben und die Kaufkraft der Mark geschmälert. Der Sachverständigenrat sah schon im November vergangenen Jahres das Ziel der Geldwertstabilität "grob verletzt".
In den vergangenen vier Jahren hat sich das Tempo der Preissteigerung fast verdreifacht. Die Inflation stieg von 1,3 Prozent im Vor-Wendejahr 1988 auf 3,5 Prozent 1991. "In den steigenden Preisen", sagt Wilhelm Nölling, Präsident der Hamburger Landeszentralbank, "zeigt sich die Überforderung unserer Volkswirtschaft."

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13687834.html

SO sah es in der Realität aus. Und die Inflation war so hoch dass die Zinsen der Sparer nichts waren im Vergleich mit der Inflation und den Zinsen die man als Kreditnehmer zu berappen hatte.
 

Pommes

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letzte info die ich bekam ist, der soros soll langsam im rampenlicht der ermittler sein. er wollte sich dann wohl auf sein judentum berufen, scheint aber nicht wirklich was zu bringen, er solll seine eigenen leute auch schon mal über den tisch gezogen haben, fanden die weniger amüsant ;)

ich finds interessant. auch das in den letzten monaten um den clintonclan das sterben um sich greift. zuletzt zwei bosse der weißhelme, zeitlich sehr nah beieinander, also sachen gibts ;)

weiter beobachten. auch wenns schwierig ist, "unsere medien" hüllen sich da lieber in schweigen :))

Journalisten sind Prostituierte des Deepstaate.
Den Eliten gehören die Medien und die Politik ist gekauft, man braucht sich nur die Besetzung der Rundfunkräte googeln um da ganz klar zu sehen.
 

Maier zwo

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Nicht der Kursanstieg, sondern der schnelle Kursanstieg. Dieser war aber unnatürlich, weil die Schweiz als sicherer Hafen gilt, wenn es Unsicherheiten gibt. Mittelfristig ist der Kursanstieg gut. Man sieht ja, wie Schweizer Firmen trotz hohem Franken gut exportieren und nun in ganz Europa einkaufen. https://blog.tagesanzeiger.ch/nevermindthemarkets/index.php/42348/drei-ueberraschungen-im-export/
Die erste Überraschung besteht darin, dass der Bilanzüberschuss im Güterhandel trotz Frankenstärke nicht geschrumpft ist, sondern zugenommen hat.

In den 80-er Jahren war der Dollarkurs 2,98 gegen den Franken, jetzt ist er 0,95. Die Schweiz exportiert aber 7 x mehr in den USA als in den 80-er Jahren, obwohl sich die Währung verdreifacht hat gegen den Greenback.

BG, New York

Eine Sache, die Du dem "Größten Deal-Maker aller Zeiten" erklären solltest.

Vielleicht begreift es er ja.
 

Pommes

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Du machst da imho einen grundsätzlichen Denkfehler, weil du die Komplexität der gegenwärtigen Situation nicht berücksichtigst. Ohne das Projekt " vereintes Europa " = wenige zahlen für viele; und ohne das Projekt " Globalisierung " = Marktöffnung für unsoziale Anbieter und damit Druck auf die einheimischen Löhne, gäbe es keinen Grund für die Niedrigzinspolitik der EZB.

Man könnte also sein Geld wie gewohnt sicher anlegen und eine entsprechende Rendite durch Zinserträge fest einplanen. Das funktionierte deshalb vor den beiden benannten " Projekten ", weil Geld als Versprechen eine adäquate Gegenleistung zu erbringen auch erfüllt wurde ( ! )

Heute wird Geld in Pleitestaaten gepumpt für die die gemeinsame Währung zu stark ist; sie können das Versprechen der adäquaten Gegenleistung nicht einlösen, deshalb kann man über konventionelles Sparen auch keine Rendite mehr erzielen. Und, das Geld kam trotz Sparanlagen vorher auch in den Markt, wenn das Versprechen der Gegenleistung mit Zinsen erfüllt wurde, mussten jene die ihre Schulden beglichen sich ganz schön strecken, um das zu tun.


Bedeutet, sie generierten die Einhaltung des Versprechens durch eigne Investitionen, Wertschöpfung und Gewinne. Umgekehrt stieg die reale Kaufkraft der Geldanlage der Sparer, die wiederum damit den Konsum ankurbelten.

Was bietet alternativ das Börsengeschäft ? Für den Kleinanleger eine Art Lotto, die Hoffnung auf den richtigen Augenblick, um auszusteigen. Wie soll man so private Vorsorge und private größere Ausgaben beim Konsum seriös planen ?

Du ignorierst hier das wir 50% unserer Wirtschaftsleistung in alle Welt exportieren, stell dir mal vor das fällt flach, dann haben wir morgen 50% Arbeitslose.
Man muß das Problem schon unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten zur Strecke bringen, sonst können wir gleich ne Planwirtschaft aufziehen u. wo das endet ist bereits bekannt.

Es geht darum das sich Import und Export ausgleichen, die fetten Überschüsse müssen weg und die verschwinden meines Erachtens von selbst wenn der Staat aufhört die Produktion zu finanzieren.
Des einen Überschüsse sind des anderen Defizite und in der dritten Welt ruinieren wir die Märkte damit, dafür steigen jetzt die Neger in die Boote und kommen zu uns.

Die Subventionitis der Regierung muß aufhören, dann bekommen wir nämlich eine echte Marktwirtschaft.
 

schelm65

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.......... Im Wall Street Journal, der weltweit führenden Wirtschaftszeitung, wird den Finanzinvestoren bereits der Wechsel von der Mark zum Franc empfohlen. Die französische Währung sei, wegen der geringeren Risiken, eine attraktive Alternative.
Kohls Schuldenpolitik, die das Minus des Staates 1992 auf 1,3 Billionen Mark erhöhte, hat die Preise nach oben getrieben und die Kaufkraft der Mark geschmälert. Der Sachverständigenrat sah schon im November vergangenen Jahres das Ziel der Geldwertstabilität "grob verletzt".
In den vergangenen vier Jahren hat sich das Tempo der Preissteigerung fast verdreifacht. Die Inflation stieg von 1,3 Prozent im Vor-Wendejahr 1988 auf 3,5 Prozent 1991. "In den steigenden Preisen", sagt Wilhelm Nölling, Präsident der Hamburger Landeszentralbank, "zeigt sich die Überforderung unserer Volkswirtschaft."

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13687834.html

SO sah es in der Realität aus. Und die Inflation war so hoch dass die Zinsen der Sparer nichts waren im Vergleich mit der Inflation und den Zinsen die man als Kreditnehmer zu berappen hatte.

Es gibt da eine Rechnung von Ökonomen, ich mag sie jetzt nicht suchen, die die Vorteile und Nachteile der niedrigen Zinsen gegenrechnet. Danach gibt es ein Defizit von bereits mehreren hundert Milliarden Euro die dem Vermögen der Bürger entzogen wurden.

Dein Argument mit den hohen Kreditzinsen bspw. für Immobilienkredite seinerzeit, wäre ja tatsächlich eines, würden die eingesparten Zinsen nicht wieder von den exorbitant hohen Immobilienpreisen ( mehr als nur ) aufgefressen.

Und, wer heute zu Mondpreisen sein Kapital in Betongold steckt, muss zusätzlich mit der Halbierung des Investitionswertes rechnen, wenn die Blase platzt bzw. der Markt sich wieder normalisiert.
 
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Woppadaq

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Jelzin war ne Saufziege, der Mann war fix und fertig, hat das russische Staatseigentum an die Amis verschenken wollen und von einem NATO Beitritt der Russen ist nie die Rede gewesen


In den Lügenmedien schon : https://www.nytimes.com/1991/12/21/world/soviet-disarray-yeltsin-says-russia-seeks-to-join-nato.html

Es gibt keine zwei Optionen es gibt nur ein Miteinander mit Russland oder den totalen Untergang mit den Amis.

Lies mal richtig. Ich sagte, Russland hat diese zwei Optionen.

Mit den Amis sollen wir angeblich ja schon die letzten 70 Jahre untergehen. Irgendwann wirds schon mal klappen.

Wenn wir nämlich die Russen in die Arme der Chinesen und Inder treiben, dann sind wir am Weltmarkt die Verlierer, damit du ganz klar siehst.

Ja, schon klar, BRICS ist ja so eine tolle Alternative zur EU.
 
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Es gibt da eine Rechnung von Ökonomen, ich mag sie jetzt nicht suchen, die die Vorteile und Nachteile der niedrigen Zinsen gegenrechnet. Danach gibt es ein Defizit von bereits mehreren hundert Milliarden Euro die dem Vermögen der Bürger entzogen wurden.

Dein Argument mit den hohen Kreditzinsen bspw. für Immobilienkredite seinerzeit, wäre ja tatsächlich eines, würden die eingesparten Zinsen nicht wieder von den exorbitant hohen Immobilienpreisen ( mehr als nur ) aufgefressen.

Und, wer heute zu Mondpreisen sein Kapital in Betongold steckt, muss zusätzlich mit der Halbierung des Investitionswertes rechnen, wenn die Blase platzt bzw. der Markt sich wieder normalisiert.

Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum ist allerdings nicht dem Euro anzulasten. Es war vor allem die FDP die mit ihrem "Privat vor Staat"-Sprüchen des seligen Guido Westerwelle dem sozialem Wohnungsbau das Wasser abgrub. Zusätzlich wurde bis vor kurzem kommunaler Wohnraum großzügig und preiswert an "Investoren" verteilt. Auch ein Markus Söder hat sich da nicht mit Ruhm bekleckert.

Man kann den €uro nicht für alles verantwortlich machen und ihn somit schlecht reden. In den 90er Jahren hatte die DM nun mal ihren besten Jahre hinter sich. Man heute nicht so tun als wäre es anders gewesen. Das ist nicht ehrlich.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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