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Unterhauswahl in England 2019

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Gott über alles
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Die ganze Zeit über hatte Johnson eine sichere Mehrheit und zwei Tage vor der Wahl heißt es jetzt, daß er plötzlich um den Wahlsieg zittern muß.


Laut der letzten Umfrage vor der Wahl haben Johnsons konservative Tories eine noch im November vorhergesagte komfortable Mehrheit eingebüßt, die Labour-Partei von Oppositionsführer Jeremy Corbyn konnte sich stabilisieren.

Die Konservativen um den amtierenden Premierminister Johnson treten mit dem Slogan „Get Brexit Done“ (Vollzieht den Brexit) an. Sollte Johnson die Mehrheit bekommen, will er noch vor Weihnachten seinen Austritts-Deal mit der EU durchs Parlament bringen und im neuen Jahr mit den Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen beginnen.

https://www.epochtimes.de/politik/e...e-parlamentswahl-in-vier-jahren-a3095249.html
 
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Gott über alles
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Ich halte es nicht für möglich, daß Corbyn noch gewinnt. Er steht zu weit links und ist als Antisemit verschrien.
 

HaddschiUmar

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Es kommt aber nicht nur auf England an,

auch in Schottland, Wales und Nordirland wird gewählt.
Zur Erinnerung:
bei der vorigen Unterhauswahl hatten die "Torys" mit Theresa May zwar in England die Mehrheit aller Mandate gewonnen,
insgesamt brauchte die Premierministerin aber die Unterstützung durch eine nordirische Partei für ihre knappe Mehrheit im Unterhaus.

So, wie das Wahlrecht in Großbritannuen nun mal ist, braucht man für eine Mehrheit im Unterhaus nicht die Mehrheit der Wählerstimmen, sondern die Mehrheit der Wahlkreis-Mandate.
Da können schon geringe Änderungen in wenigen Wahlkreisen die Mehrheit im Unterhaus gewaltig verändern, entsprechend schwierig und unzuverlässig sind daher Prognosen.
 

Van der Graf Generator

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Man kann nur wünschen und hoffen, das Länder wie Italien, Polen, Ungarn es sich nochmal überlegen, ob man wirklich komplett von der brd regiert und bevormundet werden will? Lohnt sich wirklich die Selbstaufgabe nur des Geldes Willen?
Ich hoffe, dass das gute Wahlergebnis für die Brexeteers auch dazu führt, dass auch andere Staaten auf Konfrontation mit der brd gehen , und dass ihnen das BRD-Geld unwichtiger wird als eine vernünftige Zukunft.
 
OP
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Gott über alles
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Johnson hat eine klare Mehrheit bekommen.

https://www.bbc.com/news/election/2019/results

Es ist gekommen, wie es die ganze Zeit über vorhergesagt wurde. Aber irgendwer muß zwei Tage vor der Wahl Meldungen lancieren nach denen Labour aufholt und alles wieder ungewiß ist.
 

Wolfgang Langer

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Johnson hat eine klare Mehrheit bekommen.

https://www.bbc.com/news/election/2019/results

Es ist gekommen, wie es die ganze Zeit über vorhergesagt wurde. Aber irgendwer muß zwei Tage vor der Wahl Meldungen lancieren nach denen Labour aufholt und alles wieder ungewiß ist.





Wahl-Hammer bei den Briten

ERDRUTSCH-SIEG
FÜR BREXIT-BORIS


Ende Januar heißt es dann wohl: BYE-BYE, EU!

https://www.bild.de/politik/inland/...-triumph-fuer-brexit-boris-66665294.bild.html
 

Debitist

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Johnson hat eine klare Mehrheit bekommen.

https://www.bbc.com/news/election/2019/results

Es ist gekommen, wie es die ganze Zeit über vorhergesagt wurde. Aber irgendwer muß zwei Tage vor der Wahl Meldungen lancieren nach denen Labour aufholt und alles wieder ungewiß ist.

"Das Oberkommando der Öffentlich-Rechtlichen und des SPIEGEL gibt bekannt, dass unser Meinungsführer Claus Kleber heute Nacht in seinem Befehlsstand im "heute-journal"-Studio, bis zum letzten Atemzuge gegen den Brexit kämpfend, für Europa gefallen ist."

https://www.mmnews.de/politik/135542-brexit-eu-ende


Feix
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imho

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Interessant, wie die Altersgruppen gewählt haben.

 
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Sie haben sogar darüber spekuliert, daß Johnson seinen Parlamentssitz verlieren könnte. Aber er hat ihn klar gehalten. Das erinnert schon an die Berichterstattung 2016 vor dem Sieg Trumps in den USA.

Die Wahl zeigt, daß man eben doch im ganzen Land gewinnen kann, wenn man in England gewinnt. Die Wahlkreise im Nordosten Englands gingen an Johnsons Tories, weil die Labourwähler dort für den Brexit sind.

Johnson sollte den Schotten kein zweites Unabhängigkeitsreferendum erlauben. Die Schottische Regierungschefin kann sich zu Puigdemont nach Belgien gesellen, wenn sie doch eins durchführt.
 

Glaubnix

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Sie haben sogar darüber spekuliert, daß Johnson seinen Parlamentssitz verlieren könnte. Aber er hat ihn klar gehalten. Das erinnert schon an die Berichterstattung 2016 vor dem Sieg Trumps in den USA.

Die Wahl zeigt, daß man eben doch im ganzen Land gewinnen kann, wenn man in England gewinnt. Die Wahlkreise im Nordosten Englands gingen an Johnsons Tories, weil die Labourwähler dort für den Brexit sind.

Johnson sollte den Schotten kein zweites Unabhängigkeitsreferendum erlauben. Die Schottische Regierungschefin kann sich zu Puigdemont nach Belgien gesellen, wenn sie doch eins durchführt.

ein Nationalist ist GEGEN Unabhängigkeitsbestrebungen ???
…. wie passt denn das zusammen
 

sportsgeist

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Sie haben sogar darüber spekuliert, daß Johnson seinen Parlamentssitz verlieren könnte. Aber er hat ihn klar gehalten. Das erinnert schon an die Berichterstattung 2016 vor dem Sieg Trumps in den USA.

Die Wahl zeigt, daß man eben doch im ganzen Land gewinnen kann, wenn man in England gewinnt. Die Wahlkreise im Nordosten Englands gingen an Johnsons Tories, weil die Labourwähler dort für den Brexit sind.

Johnson sollte den Schotten kein zweites Unabhängigkeitsreferendum erlauben. Die Schottische Regierungschefin kann sich zu Puigdemont nach Belgien gesellen, wenn sie doch eins durchführt.
so, jetzt hoffen wir mal, dass diese ewige "rin in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln" endlich mal aufhört und endlich mal Nägel mit Köpfen gemacht werden ...

... das Thema Brexit langweilt sowieso schon jeden zu Tode

in 10 Jahren kann man dann ja mal Bilanz ziehen, was der Brexit dem UK gebracht hat, sollte es das UK bis dahin noch geben.
ich prophezeie, dass diese Bilanz dann mehr Nachteile als Vorteile für das UK haben wird, aber wir werden ja sehen

und zu Schottland:
was nun Schottland noch im UK halten soll, verseht sowieso keiner?!
Schottland hat mit seinen spirituosen und landwirtschaftlichen Produkten und seinem Tourismus, also seinen 3 Hauptstandbeinen, seine Märkte und seine Zielgruppen so gut wie ausschließlich in Mainland Europe und in der Welt ...

... für Schottland insbesondere hat der Brexit ja praktisch nur Nachteile und so gut wie keinen einzigen Vorteil
 
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Das paßt sehr gut zusammen. Ich bin auch dagegen, daß die Sorben ihren eigenen Staat bekommen und sich von Deutschland abspalten. Auch den Dänen gönne ich keinesfalls noch mehr Gebiet von Schleswig-Holstein. Ganz im Gegenteil. Johnson will ganz bestimmt nicht als der Premier in die Geschichte eingehen, der Schottland verloren hat.
 

Jakob

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...

Johnson sollte den Schotten kein zweites Unabhängigkeitsreferendum erlauben. Die Schottische Regierungschefin kann sich zu Puigdemont nach Belgien gesellen, wenn sie doch eins durchführt.

Wieso zweieerlei Recht?
 

Jakob

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Gibts überall, auch bei uns:

ÖPNV ist kostenlos für Asylforderer.
DU zahlst.

Was nicht stimmt, übrigens

... und Bahnfarten für BWler für umme...

Was hat das mit den Schottten resp mit meiner Frage zu tun?

Für einfache Gemüter:Warum dürfen in den Augen der AfDastischen die Katalanen einen eigenen Staat gründen und die Schotten nicht?
 

sportsgeist

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Für einfache Gemüter:Warum dürfen in den Augen der AfDastischen die Katalanen einen eigenen Staat gründen und die Schotten nicht?
selbstverständlich dürfen die Schotten das ...

für Schottland ist England als Markt nicht unbedingt lebenswichtig, aber Mainland Europe umso mehr
 

sportsgeist

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Ganz im Gegenteil. Johnson will ganz bestimmt nicht als der Premier in die Geschichte eingehen, der Schottland verloren hat.
... das wird ganz auf sein Handelsabkommen mit der EU ankommen

wird es für Schottland schwer, ihren Whiskey in Europa zu verkaufen, oder Touristen aus Mainland Europe nach Schottland zu bekommen, werden sie zweier ihrer wichtigsten Geschäftsmodelle beraubt ... dann sind die so schnell draußen aus dem UK und wieder drin in der EU, so schnell schaut der Boris Johnson gar nicht
 
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Die Katalanen dürfen auch keinen eigenen Staat gründen. Wales und Schottland eigene Parlamente zu geben, war eine Schnapsidee von Tony Blair.
 

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